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15Cent für was??? oder meinst du 0,015€ also 1,5Cent? das wäre mehr realistisch
"Schon möglich , dass es dann irgendwann einen Börsengang der SolarWorld GmbH gibt ."
würdest du noch mal seine Aktien kaufen... also mitmachen? ich nicht! ich glaube, noch nicht mal der Sirhenry würde das tun
sein Ruf ist so schlecht, dass ich mir noch nicht mal eine neue Kooperation mit Katar vorstellen kann
Moderation
Zeitpunkt: 11.08.17 11:46
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Kommentar: Diffamierung
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Mitarbeiter im Solarworld-Werk im sächsischen Freiberg. Ihre Arbeitsplätze sind in Gefahr.
Foto: dpa
Mitarbeiter im Solarworld-Werk im sächsischen Freiberg. Ihre Arbeitsplätze sind in Gefahr.
BONN. Die Gläubiger beraten am Freitag in Bonn den Solarworld-Verkauf. Offenbar handeln sie nach der Devise: Der Spatz in der Hand ist besser als die Taube auf dem Dach.
Von Ulla Thiede, 10.08.2017
Birgit Niepmann hat vorsichtshalber den Großen Schwurgerichtssaal reserviert. Ob dessen 110 Plätze ausreichen, kann die Direktorin des Bonner Amtsgerichts allerdings nicht einschätzen. An diesem Freitag kommen dort um 10.30 Uhr die Gläubiger des Photovoltaikkonzerns Solarworld zusammen. Insolvenzverwalter Horst Piepenburg hat den Termin anberaumt, weil er sich die Zustimmung der Gläubigerversammlung für den Solarworld-Verkauf an Frank Asbeck holen will. Mit einer Investorengruppe im Rücken will der Solarworld-Gründer wesentliche Teile seines maroden Unternehmens wieder übernehmen.
Es geht um rund 350 Millionen Euro, die Asbecks Konzern Anleihe- und Darlehensgebern, Banken und Hedgefonds schuldet. Die größte Forderung besteht aus zwei Anleihen, es geht es um mehr als 170 Millionen Euro, dahinter stehen mehrere tausend Investoren und Kleinanleger. Von ihnen werden aber kaum alle kommen. Sie lassen sich von zwei professionellen Unternehmensberatern vertreten, die ihre Stimmrechte in der Gläubigerversammlung wahrnehmen.
Die Kataris sollen Asbeck wieder aus der Klemme helfen
Piepenburg hat angekündigt, dass Asbeck selbst in der Runde am Freitag sein Geschäftskonzept vorstellen will. Noch weiß niemand außerhalb des engen Kreises um Piepenburg, wie der Pleitier, der seine Unternehmensgruppe nun schon das zweite Mal in den Sand gesetzt hat, wieder in die schwarzen Zahlen kommen will. 2013, als Asbeck das erste Mal in finanziellen Schwierigkeiten war, rettete ihn ein Schuldenschnitt von fast 500 Millionen Euro und der Einstieg der Qatar Foundation in die Aktiengesellschaft. Die Kataris sollen auch dieses Mal dem deutschen Solarzellenpionier aus der Klemme helfen.
Von den beiden offiziellen Anleihevertretern hört man, dass sie Asbecks neuen Plan voll unterstützen. Was sie dabei treibt, werden sie in der Gläubigerversammlung ebenfalls vortragen müssen. Große Skepsis an den Tag legen die Gewerkschaften. Die IG Metall im thüringischen Erfurt, die sich um die Interessen des Solarworld-Werks in Arnstadt kümmert, hält mit ihrer Kritik nicht hinter dem Berg: „Mit einer Rumpfmannschaft kann man die Produktion nicht wieder anfahren“, schimpft der Erfurter IG-Metall-Geschäftsführer Kirsten Joachim Breuer. Von einst 1650 Beschäftigten in den ostdeutschen Standorten sollen in Arnstadt nur noch 281 Mitarbeiter bleiben, im sächsischen Freiberg lediglich 225. Die örtlichen Betriebsräte hatten dafür gekämpft, mit Kurzarbeit und anderen tarifvertraglichen Instrumenten die Mannschaft über die Insolvenz hinaus zu retten. Man sei sich mit Asbeck einig gewesen, dass man nur durch Massenproduktion die chinesische Konkurrenz hätte ausstechen können. „2016 standen wir kurz davor, ein Gigawatt zu produzieren. Da wäre die Schallmauer zu den Chinesen hin fast durchbrochen worden.“ Solarworld hatte den Arnstadter Modulhersteller erst 2014 von Bosch übernommen.
Überzeugt, dass es keine seriösen Alternativen gab
Fragt man aber den Gewerkschafter, ob er sich auch eine andere Lösung als den Verkauf von Solarworld an Asbeck vorstellen könnte, verneint er. Breuer hat sich vom Insolvenzverwalter überzeugen lassen, dass es keine seriösen alternativen Angebote für Solarworld gab. Der niederländische Solarparkentwickler Prisma Systems bestreitet das, er kennt auch andere Kaufinteressenten, die hätten mitbieten wollen.
Jens Schmittmann lehrt Insolvenzrecht an der FOM Hochschule für Ökonomie und Management in Essen. Auf die Frage, wie man als Gläubiger mit der Tatsache umgehen soll, dass der Insolvenzverwalter nur einen Rettungsplan vorlegen kann, sagt er: „Der Gläubigerausschuss hat rein rechtlich eine sehr starke Position. Er hat nahezu uneingeschränktes Einsichtsrecht in die Bücher.“ Er könne auch vom Insolvenzverwalter verlangen, dass er ein weiteres Sanierungskonzept vorlegt. Tatsächlich hat aber kein Gläubiger sich mit einer solchen Forderung durchsetzen können.
Offen, ob die Presse zugelassen wird
Gewöhnlich finden Gläubigerversammlungen hinter verschlossenen Türen statt. Schmittmann kennt aber Fälle, in denen die Presse wegen des großen öffentlichen Interesses zugelassen wurde, etwa bei den Insolvenzen von Karstadt und Arcandor. Beim Bonner Amtsgericht ist eine entsprechende Anfrage gestellt worden, die Antwort lag bis Redaktionsschluss nicht vor. Gerichtsdirektorin Niepmann betont, dass es Aufgabe des Gerichts sei, den rechtmäßigen Ablauf des Insolvenzverfahrens zu überwachen. „Das Gericht ist kein Betriebswirt.“ Herr des Verfahrens seien die Gläubiger. Offenbar
handeln sie hier nach der Devise: Der Spatz in der Hand ist besser als die Taube auf dem Dach
Hemlock stellt vermutlich gerade eine Anwalts-Armada zusammen , um an Geld zu kommen .
https://www.google.de/...QjCNEFenA9vmTqG9qmKdgKxwVejH7edA&cf=1
Nach dem Verkauf startet das neue Rumpf-Unternehmen nach Einschätzung von Branchenexperten mit deutlich verbesserten Chancen.
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Vor allem falle das existenzgefährdende Risiko einer US-Schadenersatzklage von rund 700 Millionen Euro eines früheren Silizium-Lieferanten gegen Solarworld weg.
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was idtvexistenzgefährdend wenn man insolvent ist und die Firma sich wahrscheinlich auflöst?
bitte belegen.
Alle raten finger weg !!!!!!!
ich rate ,rette sich wer kann !!!!
Was alles möglich ist beweist eindeutig, dass wir einen Bananenrepublik geworden sind. Locker 2 Mal den Karren als AG an die Wand gefahren und weiter geht's als GmbH.
Und geht auch das daneben,
wir es eine andere Lösung geben
Asbeck steht doch hinter SW,... sein Lebenswerk,.....
warum warnt ihr den alle?,... ich überlege ob ich jetzt all in gehe,...
Rettung =gleich Steigerung des Aktienkurses!,...
seit ihr alle sehr naiv kann das sein?,...
schönen Abend
halte Radio und Nachrichten für die bessere Quelle als irgendwelche Foren :)
die haben ganz klar gesagt das Solarworld gerettet ist,... haben irgendwas von GmbH gefaselt,.. habe ich aber nicht genau verstanden,...
Fakt ist das Radio hat gesagt - Solarworld geht weiter!,....
bin irgendwie verwirrrt,... ;)
http://www.zeit.de/wirtschaft/unternehmen/2017-08/...tung-deutschland
hier wurde doch immer so viel diskutiert,...
ist das jetzt ein Teenbagger oder nicht?,...
Asbeck hat doch SW wieder mal gerettet,....
Auf jeden Fall haben die Aktionäre und Schreiber hier im Thread mehr Zeit für andere Dinge, da sich das Thema SW AG bald erledigt hat.