Neulich bei einer Hinrichtung. Achtung FSK18
Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 03.04.11 08:09 | ||||
Eröffnet am: | 31.03.11 14:49 | von: Katjuscha | Anzahl Beiträge: | 42 |
Neuester Beitrag: | 03.04.11 08:09 | von: boersalino | Leser gesamt: | 2.661 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 2 | |
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http://www.bildschirmarbeiter.com/video/tune_for_two/
Wie sagt man so schön? Da bleibt einem das lachen im Halse stecken.
Geniale Mischung aus Mordillo (Mit Musik geht alles besser), Otto (Exodus) und "Der blutige Pfad Gottes".
Der Witz bei einem Witz ist, dass man hinreichend Intellekt benötigt, um ihn zu verstehen!
Beispiel: Wer nur den restringierten Code beherrscht, wird gleich nicht lachen...
Fragt einer: "Wo gehtsn hier nach Kaarstadt?" Antwort: "ZU Karstadt!" Frager: "Ach, so spät schon?!"
Also dank dir, Katjuscha, so möchte ich gern meine Tage beginnen!
Nun, ich schätze mal, du hast es nicht so mitbekommen; aber das waren nur Schauspieler, die hatten gar nichts gegeneinander, und am Ende, nach etlichen misslungenen Duetten, sind sie nach getaner Arbeit einen trinken gegangen.
Nimm das mal alles nicht so ernst...... und...... ganz wichtig!!!! : Versuch nicht witzig zu sein, sonst bleibst du allenfalls komisch!
wer den film noch nicht gesehen hat,
hat ne wissenslücke.
grotesk, makaber - tarantino lässt grüssen.
übrigens ein dänischer film:
http://de.wikipedia.org/wiki/In_China_essen_sie_Hunde
Geschmacklos ist in erster Linie DSDS; Germany next Topmodel, Dschungelcamp usw.
Das sollte uns doch ertsmal zum Nachdenken bewegen, mit was für einem Müll wir im TV berieselt werden.
Zum Video, ich finde es gut. Genau wie den Film "In China essen sie Hunde". Einfach genial.
Mal so nebenbei gefragt. Bei Taratino's letztem Film "Inglourious Basterds" habe ich keine Geschmacklosen Bemerkungen gehört.
Also ich sehe keinen Grund so einen Aufstand zu machen wegen dem in #1 gezeigtem Video.
jetzt beleidigst du doch ganz gezielt meine Sinne weniger mit dem Inhalt als mit der Form deines Postings, das erhebliche Schwächen in der Interpunktion aufweist: So fehlt ein Komma nach dem Ausruf "Ach" (Duden, K 131), ein weiteres sogleich nach der Anrede (D., K 132) und zwei weitere unterschlägst du schamlos in der Infinitivkonstruktion nach dem hinweisenden Wort "mal" nebst der Einklammerung nach "bleiben".
Jetzt hast du mir den Tag versaut, verflucht noch mal, ich verliere gleich die Kontenance, du roher Mensch, du!
Schönen Tag noch, ich hab jetzt Familie.
der Ball hat ja die Linie gar nicht überschritten. Wie du erstaunlich treffsicher merkst (welcher Nachbar hatte eigentlich einen Duden?) und wie ich unmissverständlich sage, unterliegen die beiden letzten Kommafehler einem Verstoß bezüglich eines hinweisenden Wortes (mal) bei einer Infinitivkonstruktion, im weiteren Sinne auch ein Verstoß gegen die Vermeidung von Missverständnissen.
So, jetzt leih dir den Duden noch mal aus, und dann entschuldigst du dich bitte! (Ich bin etwas konservativ und trenne immer noch zwei mit "und" verbundene Hauptsätze mit einem Komma ab, damit du jetzt auch nichts durcheinander bringst!
Ist ganz nett, zwischen bruzzelnden Steaks ein wenig zu simpeln.
Zugegeben - du hast mich verunsichert, aber ich glaube, das trifft zu. Mal abgesehen davon, dass ich gefühlt da auch kein Komma setzen würde. Und mein Gefühl ist die letztgültige Instanz.
Also Lehrer oder Lektor. Egal, lass uns nicht gegenrechnen, wer mehr Klausuren korrigiert hat. Mit dem Bauchgefühl gebe ich dir Recht, nicht immer ist der Duden eindeutig.
Es gibt allerdings "pragmatisch" gesehen eine Bedeutungsdifferenz zwischen folgenden Sätzen:
Versuch, mal auf dem Teppich zu bleiben.
Versuch mal, auf dem Teppich zu bleiben.
Ohne hinweisendes Wort und folglich komplett ohne Komma und fast ohne Missverständnisse:
Versuch auf dem Teppich zu bleiben. Obwohl jetzt in allen Fällen die Frage bleibt, ob "Versuch" nicht auch als Substantiv gedeutet werden kann. Kurzum: Manchmal hängt der Sinn einer Interpretation von intrikaten Texten durchaus von der Beachtung von Regeln und Sprachgefühl ab. Mouton hat nur halt keinen intrikaten Text verfasst.
Für die Unterstellung mit dem Duden entschuldige ich mich, ich hatte eben doch die Kontenance verloren.
Eigentlich ging es mal um etwas Witziges, um Witz und um Versuche, diesen definitorisch in den Griff zu bekommen. So what!? Ich tröste mich damit, das Arno Schmidt mir beipflichten würde. Einen schönen Abend noch, B.