Neue Feindbild im Profifußball


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Neuester Beitrag: 29.02.12 21:17
Eröffnet am:25.09.09 18:24von: checheAnzahl Beiträge:40
Neuester Beitrag:29.02.12 21:17von: PalmengelLeser gesamt:7.081
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4218 Postings, 6188 Tage checheNeue Feindbild im Profifußball

 
  
    #1
58
25.09.09 18:24
RB Leipzig ist das neue Feindbild unter Fußballfans. Der Ziehverein des Getränkeherstellers Red Bull soll in wenigen Jahren die Bundesliga erobern.

Als am 1. Spieltag Borussia Dortmund im Westfalenstadion auf den 1. FC Köln traf, spielten sich die Anhänger beider Vereine via Transparent die Bälle zu: "Neue Farben, keine Tradition ...", hieß es im Borussenblock, "... gab es auch in Salzburg schon" beim FC-Anhang. "Red Bull, verpiss dich!" einte dann beide Lager. Keine Frage: In der Oberliga Nordost Staffel-Süd, einer der Fünften Ligen, muss Gravierendes passiert sein, wenn sich vier Spielklassen darüber Fangruppen, die sich ansonsten nicht besonders grün sind, zu einer gemeinsamen Protestaktion veranlasst fühlen. Vielleicht ist es ja auch die Ahnung, dass in ein paar Jahren ein Verein mit Köln, Dortmund, Hamburg oder München konkurrieren könnte, dessen Stadion bislang in einem sächsischen Örtchen namens Markranstädt liegt.

Je näher man an Leipzig rückt, desto unbeliebter scheint der RB Leipzig zu sein. Im Osten, wo viele traditionsreiche Klubs mangels Masse in Amateurligen herumdümpeln, wirkt das Geschäftsmodell, das auf sehr viel Geld beruht, nicht eben sympathisch. Red-Bull-Firmenchef Dietrich Mateschitz erklärte bereits, er habe für die kommenden Jahren einen dreistelligen Millionenbeitrag eingeplant, um sein Ziehkind in die Bundesliga zu hieven.

Wenn ein Dorfverein Flügel bekommt................

Quelle / mehr: http://www.zeit.de/sport/fussball/2009-09/lok-leipzig-red-bull?page=2
14 Postings ausgeblendet.
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3500 Postings, 7016 Tage der Eibschered bull verleiht prügel

 
  
    #16
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16.06.10 22:42

3500 Postings, 7016 Tage der Eibschejetzt ham se den

 
  
    #17
4
06.07.10 08:38
Kammlot auch noch gekauft. Er und Frahn im Sturm - wer soll die nur stoppen?
Und die 100 Mio. sind noch lange nicht aufgebraucht...
Was kotzt mich dieser Verein an!!!  

44542 Postings, 8767 Tage Slaterund

 
  
    #18
06.07.10 08:43
Siechma "Red Bull" Gabriel wird Präsident  

3500 Postings, 7016 Tage der Eibschegeht da doch noch was?

 
  
    #19
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07.07.10 15:18

3500 Postings, 7016 Tage der Eibscheneues Logo der Brausetruppe

 
  
    #20
3
16.07.10 09:37

3500 Postings, 7016 Tage der Eibschehoch hol: Ziel -Bayern ablösen!

 
  
    #21
3
17.08.10 16:01

42593 Postings, 6099 Tage alemaoDas vollkommene Anti-Beispiel:

 
  
    #22
8
17.08.10 16:38
Aufstand gegen die Macht des Kapitals
Von Jonny Giovanni

Ian Holloway sagte, was man eben so sagt, wenn man als Abstiegskandidat gerade die Spitze erklommen hat. "Ich werde ein Foto von der Tabelle machen und dann in Rente gehen, denn so weit oben werden wir die ganze Saison nicht mehr stehen." Der Trainer des FC Blackpool beschrieb als "surreal", was sich gerade in Wigan abgespielt hatte. 4:0 gewonnen, auswärts, im ersten Erstliga-Spiel seit 1971. Mit einem Kader, der erst wenige Tage zuvor so weit vervollständigt worden war, dass er die erforderlichen 25 Spieler umfasste. Und in dem kein Spieler mehr verdient als 10 000 Pfund (rund 12 000 Euro) die Woche.

Nur ein 6:0 des FC Chelsea wenige Stunden später gegen West Bromwich Albion verhinderte, dass die Premier League nach ihrem ersten Spieltag vom größten Außenseiter ihrer Geschichte angeführt wurde. Blackpool stellt alle Burnleys, Hulls oder Swindons der vergangenen Jahre noch einmal in den Schatten. "Wir sind eine Millionen Meilen hinter den anderen Klubs", sagt Holloway, und auch wenn er einen Ruf als lustigster Trainer des Landes genießt, liegt er mit dieser Einschätzung nicht so weit entfernt von der Wahrheit.

Naiver Offensivfußball begeistert die Nation
Denn wie heute galt Blackpool auch vor zwölf Monaten als erster Abstiegskandidat – in der zweiten englischen Liga. Umsatz und Personaletat wiesen den Klub dort als 23. von 24 Teams aus.
...

Volle Stelle für den Zeugwart
Vor neun Jahren kickte Blackpool noch in der vierten Division. Seitdem hat man sich jeden Aufstieg erst über die Playoffs erspielt – das gab es noch nie im englischen Fußball. Die Zugehörigkeit zur Premier League bringt nun plötzlich 90 Millionen Pfund, wegen der hohen Fernsehgelder und der Auffangzahlungen im Abstiegsfall. Dennoch wehrt sich Klubchef Karl Oyston vehement gegen eine offensive Ausgabenpolitik. Zwar wird das Stadion erweitert auf 17500 Plätze, weshalb man vier der ersten fünf Spiele auswärts bestreiten muss, als nächstes am Samstag beim FC Arsenal. Auch bekommt der Zeugwart eine volle Stelle, damit die Spieler ihre Trikots nicht mehr selbst waschen müssen. Aber das System der Gehaltsobergrenze, das es offiziell seit Jahrzehnten nicht mehr gibt – in Blackpool lebt es fort. Oyston besteht darauf, dass kein Spieler mehr verdient als 10 000 Pfund die Woche – eine lächerliche Summe im modernen Spitzenfußball und insbesondere in der hochkapitalistischen Premier League. Der Scheichklub Manchester City soll dem Stürmer Zlatan Ibrahimovic gerade ein Gehalt von 500 000 Pfund geboten haben. Ebenfalls in der Woche.


mehr:
http://www.fussball.de/...en-die-macht-des-kapitals/id_42561986/index

110919 Postings, 9024 Tage Katjuscha'lol' 10000 Pfund pro Woche

 
  
    #23
1
17.08.10 16:52
Ja, die Spieler dort müssen noch abends an der Tanke arbeiten.  

14542 Postings, 6709 Tage gogolgab es so etwas nicht auch schon in Berlin ??

 
  
    #24
1
17.08.10 17:04
wollte man hier nicht auch mit viel Geld und wenig Gehirn die erste Macht sein ??

110919 Postings, 9024 Tage Katjuschawüsste jetzt nicht was du meinst

 
  
    #25
2
17.08.10 17:06
Sowas wie RedBull gabs meines Wissens noch nicht.

Oder meinst du TeBe? Das hatte aber andere Dimensionen. Wenn RedBull das so angeht wie bei den anderen Sportsponsoring, dann wird man es auch schaffen, in 5 Jahren in der Bundesliga zu spielen und in 6-7 Jahren in der ChampionsLeague.

14542 Postings, 6709 Tage gogolTeBe meinte ich

 
  
    #26
1
17.08.10 17:08
und ich glaube es gibt genug Parallelen  

110919 Postings, 9024 Tage Katjuschahinter TeBe stand nie so ein großer

 
  
    #27
3
17.08.10 17:13
Konzern.

Das waren bei TeBe immer Hirngespinste weniger Personen, die sich jedes Mal zu weit aus dem Fenster lehnten. Wobei es dabei mit Göttinger Gruppe und ähnlichem auch nur um die Rückkehr in die Bundesliga ging. Red Bull Leipzig hat größere Ziele und geht das generalstabsmäßig an.
Wenn der DFB oder die DFL dem nicht noch einen Strich durch die Rechnung macht, wird sich Red Bull nicht aufhalten lassen, wobei man sicherlich nicht jedes Jahr aufsteigen wird.

14542 Postings, 6709 Tage gogolTeBe war der Vorreiter für den Plan

 
  
    #28
1
17.08.10 17:26
der Gründung einer Aktiengesellschaft um noch mehr Geld hereinzukommen, ( zur damaligen Zeit etwas ganz neues)
das dieses Konzept später mit Dortmund in die Hose gegangen ist steht auf einem anderen Blatt
in England gab es glaube ich zwei Vereine die durch viel Geld den Weg nach Oben geschafft haben, aber danach auch ganz schnell wieder nach Unten gingen als die Rendite ausblieb

ich glaube nicht das sich der DFB dort schnell rein hängt, so lange sie nicht in der Bundesliga sind ( meine Meinung)

110919 Postings, 9024 Tage Katjuschadas sind andere Themen gogol

 
  
    #29
1
17.08.10 17:29
Und wenn der DFB erst eingreift, wenn RB in der Buli ist, ist es zu spät. Spätestens wenn sie in der 3.Liga oben um den Aufstieg mitspielen, muss sich DFB und DFL endgültig zu dem Thema äußern. Bislang ging ja auch diesbezüglich alles glatt für RB, da sie sich ja nicht RedBull sondern Rasenballsport nennen.

14542 Postings, 6709 Tage gogoldeshalb auch RB

 
  
    #30
1
17.08.10 17:31

3500 Postings, 7016 Tage der EibscheRespekt vor den Braunis,

 
  
    #31
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23.08.10 23:45

110919 Postings, 9024 Tage Katjuschaübrigens ein abschließendes Statement zu den

 
  
    #32
1
27.08.10 18:18
Red Bull Ultras bzw. den Aktionen, siehe #13-16!

Sehr interessant wie ich finde. Ich geb zu, ich hab es damals auch nicht gescheckt. Umso interessanteres Statement, und im großen und ganzen findet es meine volle Zustimmung.

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http://ultrasrbl.wordpress.com/

Eines vorneweg: Die „Ultras RBL“ existieren nicht. Es gibt also keine Gruppe, die sich für den Verein „Rasenballsport Leipzig“ mit den Fußballschlägern anderer Fußballklubs prügeln möchte. Nun stellt sich natürlich die Frage, warum wir einen so aufwendigen Fake geschaffen haben. Die Antwort darauf ist ganz banal: Nämlich um zu pöbeln. Und das nicht gegen irgendwen, sondern gegen die Protagonisten einer besonders widerwärtigen Hetzkampagne gegen den Retortenverein „Rasenballsport Leipzig“. Dieser Fußballklub ist uns zwar herzlich egal, doch hat die deutschlandweite Kampagne „Gegen den modernen Fußball“ und Aufrufe wie „Bullen jagen!“ vor allem in Halle und Leipzig ein solches Ausmaß angenommen, dass wir mit dieser kleinen Satire den irrationalen Hass der Proleten auf die Schippe nehmen wollten. Da eben jene immer wieder behaupten, ein künstlicher Verein könne keine „echten“ Fans haben – und Ultras, als die wahrsten der wahren Fans, schon gar nicht – brachten wir Tausende von Aufklebern der „Ultras Red Bull“ in Umlauf, auf denen zwei Bullen das Stadtwappen von Halle mit ihren Hörnern zerstoßen.
Da es offenbar zum Pflichtprogramm des Fußballfans gehört, stets die Tradition seines Dorfvereines zu betonen, fanden wir den Spruch „Tradition seit 2009“ mehr als witzig. Auch die Ressentiments „gegen den modernen Fußball“ sind in der aktiven Fanszene so konsensual, dass wir postwendend ein zweites Aufklebermotiv mit dem Slogan „Für den modernen Fußball“ kreierten. Während der zweite Aufkleber nur zum Teil satirisch gemeint war, dachten wir, ersterer würde sofort als Fake auffliegen. Doch ganz im Gegenteil: Das Auftauchen der Aufkleber zog einen Sturm der Entrüstung in vielen Fußballforen nach sich. Hasstiraden und Gewaltandrohung waren die Folge. Die Ultras des „Halleschen Fußballclubs“ intensivierten ihre Kampagne gegen „Red Bull“ und verklebten viele tausend Aufkleber, die sich gegen den neuen Verein richteten. Intern war man ob der neuen Konkurrenz sichtlich irritiert. Aus diesem Grund wollten wir der ganzen Aktion mit unserem Fotoshooting die Krone aufsetzen. Mit 30 Leuten gingen wir zum Kurt-Wabbel-Stadion, der Spielstätte des HFC, und fotografierten uns vermummt mit Waffen und dem Banner „Ultras Red Bull. Red Bull verleiht Prügel“. Auch dies – und auch trotz der für das Foto verwendeten Golfschläger – flog nicht als Fake auf. In gewohnter Paranoia geisterten sofort verschiedene Theorien über das Foto durch das Internet. Es wurden Vermutungen angestellt, dass die Urheber des Fotos Magdeburger oder Erfurter sein könnten. Die Fans vom „SV Wilhemshaven“, von der „BSG Chemie Leipzig“ und sogar die Leipziger Antifa kamen für einige der Verschwörungstheoretiker ebenfalls als diejenigen infrage, die für das Foto verantwortlich sein sollen. Auch vermutete manch einer die hallischen Ultras hinter der Aktion, die damit dem Verein „Rasenballsport Leipzig“ schaden wollten. Besonders beeindruckend waren jene „Experten“, die „nachwiesen“, dass das Bild per Computer nachgestellt worden sei. Nicht wenige allerdings nahmen die Existenz der „Ultras Red Bull“ für bare Münze. Für eine bessere Verbreitung des Fotos wurde ein Blog eingerichtet, auf dem wir in jener Mundart schrieben, die unter Hooligans und Ultras gepflegt wird.
Das heißt, es wurde gepöbelt, es wurde aufgeschnitten, Schlägereien angeboten und die anderen Fans beleidigt. Diese im Fußballfanjargon geschriebenen Postings erweiterten wir um einige Hinweise darauf, dass die ganze Aktion eine Persiflage auf gewaltaffine Fußballfans ist.
So schrieben wir etwa: „Am Kurt-Krabbel-Stadion ein Bild zu machen, ist so easy wie einem Kind den Lolly wegzunehmen oder ein Katzenbaby totzulatschen.“ Während in vielen Foren westdeutscher Fußballvereine nun langsam die Idee aufkam, die Aktion könnte eine Parodie auf die deutsche Fußballfankultur sein, zeigte sich im Osten sehr deutlich, dass man hier offenbar nicht in der Lage ist, Satire zu erkennen. (Ganz offensichtlich sind die Ostdeutschen – anders als es Gerichte sagen – eine eigene Ethnie.) Von den Fans von „Hansa Rostock“ über „Rot-Weiß Erfurt“ und „1. FC Lokomotive Leipzig“ bis hin zu „Dynamo Dresden“ hagelte es wutschnaubende Beiträge. Selbstverständlich waren auch die Anhänger des „Halleschen FC“ federführend bei den Gewaltandrohungen gegenüber den „Ultras RBL“.

Da in vielen Foren und auf unserem Blog die Gewaltphantasien solche Dimensionen angenommen haben, dass Gefahr für Leib und Leben der tatsächlichen Fans von „RB Leipzig“ durch unsere Aktionen stärker als ohnehin schon bedroht war, beschlossen wir, den Fake aufzulösen. Den Fans und dem Verein „RB Leipzig“ wünschen wir, dass sie auch in Zukunft von solchen dumpfen Schlägern verschont bleiben, wie wir sie darstellten und sie bei den „großen“ Vereinen der Region zur Fanszene dazugehören. Zum Glück gibt es unter den Anhänger von “Rasenballsport Leipzig” eine eher familienfreundliche Atmosphäre und keine paramilitärischen Supporteinheiten wie eben die “Ultras Red Bull” (Die unter gleichem Namen verfasste Erklärung in einer Leipziger Szenepostille hat nichts mit uns zu tun und ist offenbar ebenfalls keine reale Gruppe.) Sollten doch einmal einige Leute auf die Idee kommen, als Hooligans oder Ultras unter dem Logo von „Red Bull“ aufzutreten, um sich mit anderen Fans zu prügeln, können wir nur hoffen, dass der Konzern mit seiner sehr aufmerksamen Rechtsabteilung diesen Leuten ihr Vorhaben grundsätzlich vermiest und die Rechte an seinem Logo – wie auch in unserem Fall angekündigt – juristisch durchsetzen wird. Wir hoffen also, dass der Verein und die Fans ihr Jahr in der Regionalliga-Nord schadlos überstehen und auch in Zukunft Familien und Leute in die „Red Bull Arena“ anziehen, die lediglich kommen, um erfolgreichen Fußball zu sehen.

Initiativkreis “Fussballverbrecher sind keine Verbrecher”

6198 Postings, 7777 Tage Palmengelmit einem eindrucksvollen 1:5

 
  
    #33
1
21.02.11 12:47
zu Hause gegen die Störche aus Kiel hat sich die Sache
mit dem direkten Durchmarsch in Liga 3 für diese Saison  wohl endgültig erledigt,
zumal Primus Chemnitz sich keine Blöße gibt.
....
der Chefscouter der Bullen saß übrigens am Samstag in Babelsberg
um zu sichten was es bei den naheliegenden höherklassigen Vereinen
zu "wildern" gibt,
würd mich nicht wundern wenn der irgendwann mal verkleidet
ins Stadion gehen muß um irgendwelchen Konflikten aus dem Weg zu gehen  

20343 Postings, 7985 Tage adminso wie ich RB bisher erlebt habe

 
  
    #34
1
21.02.11 14:03
und damit meine ich den konzern, haben die fast alles mit plan gemacht.

die steuern ihre invests recht umsichtig und hinter allem steht ein langfristig angelegter plan. die sind nicht so naiv und glauben das die die sache in 3 jahren schaffen, sind aber in ihrer strategischen ausrichtung meist so aufgestellt, dass sich nachhaltig erfolg einstellt.

das kann man u.a. in der F1 sehen. auch hier wurde mit system investiert und auf ein gesundes wachstum gesetzt. man hat sich nicht auf augenhöhe mit mercedes und ferrari eingekauft sondern sich dahin entwickelt.

bin mal gespannt wie das weiter geht.

110919 Postings, 9024 Tage Katjuscharichtig admin. allerdings hab ich das Gefühl bei

 
  
    #35
21.02.11 14:16
RB Leipzig bisher nicht.

Die haben nicht wie Hoffenheim einen sehr guten Unterbau an Jugendarbeit und somit guten jungen Spielern, die man auch taktisch noch schulen und aufstellen kann.
Sondern man hat sich die besten Spieler aus den Regionalligen und sogar ein paar 3.Liga-Spieler zusammengekauft und gedacht, jetzt läuft es von alleine. Mit alten Stars aus der 2.+3.Liga gewinnt man heute aber keinen Blumentopf mehr. Heutzutage geht es um Konzeptfussball und eine ausgewogene Mannschaft. Chemnitz hat sein Team seit 3-4 Jahren kontinuierlich aufgebaut. Das war die letzten Jahre schon gut zu beobachte, auch wenn letzte Saison vor allem auswärts noch die Ergebnisse nicht so stimmten.

Anderes Beispiel wäre der Vergleich in der 3.Liga zwischen Sandhausen und Braunschweig. Sandhausen hat sich auch alte Stars zusammengekauft und war vor der Saison der Topfavorit bei fast allen 3.Liga-Trainern auf den Aufstieg. Jetzt spielen sie gegen den Abstieg. Braunschweig hingegen spielt jetzt 3 Jahre mit einer ähnlichen Mannschaft und hat sich nur punktuell verstärkt. So spielt man den ansehnlichsten Fussball in den unteren Ligen. Die könnten meiner Meinung nach auch in der 2.Liga in der oberen Tabellenhälfte mitspielen.

8 Postings, 5028 Tage GummliJa das Geld..

 
  
    #36
21.02.11 14:19
Das beweist nur mal wieder das mit Geld fast alles möglich ist...  

6198 Postings, 7777 Tage Palmengelseh das bei den Leipzigern RBs

 
  
    #37
21.02.11 14:30
auch etwas kritischer,
zum Thema Jugendarbeit  hab ich zuletzt auch nur gehört,
das man bei  den Dresdner Junioren (und hier red ich von der Bundesligamannschaft) mit ziemlich hoch dotierten Azubiverträgen die Jungstars in Versuchung führt
....
auch wenn die offiziellen Statements der Bullen aus Leipzig etwas konservativer klingen
hab ich den Eindruck man will hier ohne Rücksicht auf das regionale Umfeld
seine finanzielle Macht entsprechend einsetzen  

6198 Postings, 7777 Tage Palmengelalter Bekannter neuer Sportdirektor

 
  
    #38
22.02.11 16:48
unbeirrt geht das Aufrüsten weiter

Thomas Linke wird Sportdirektor

http://www.kicker.de/news/fussball/regionalliga/...Verantwortung.html  

6198 Postings, 7777 Tage PalmengelRB war der größte Fehler meines Lebens

 
  
    #39
30.05.11 09:32

6198 Postings, 7777 Tage PalmengelRedBull Flugtag heut in Zwickau

 
  
    #40
1
29.02.12 21:17
... aus im Landespokal...  1:2  

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