Neuausricht lt. Vorstand : Blockchain / Clockchain
Seite 365 von 388 Neuester Beitrag: 18.10.22 17:23 | ||||
Eröffnet am: | 25.06.18 08:43 | von: IMMOGIRL | Anzahl Beiträge: | 10.698 |
Neuester Beitrag: | 18.10.22 17:23 | von: Der Chancen. | Leser gesamt: | 1.447.206 |
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§ 104 Bestellung durch das Gericht
"Gehört dem Aufsichtsrat die zur Beschlußfähigkeit nötige Zahl von Mitgliedern nicht an, so hat ihn das Gericht auf Antrag des Vorstands, eines Aufsichtsratsmitglieds oder eines Aktionärs auf diese Zahl zu ergänzen."
https://www.gesetze-im-internet.de/aktg/__104.html
Und was war zuerst da ? Das Huhn oder das Ei ?
Die Wahl freiwillig dem Gericht zu überlassen, erschließt sich mir nicht.
Das lässt sich so auch chronologisch den AdHocs entnehmen.
Sicherlich haben die alten Investoren ihre Aktien an die neuen verkauft.
Das hätte ich jedenfalls zur Bedinung gemacht, wenn ich meine AR-Mitglieder aus der Gesellschaft nehmen soll.
Vollkommen üblich solche Vorgänge in slchen Fällen.
Für mich ist die Info neu, auch wenn diese ein älteres Datum führt. Jedenfalls bestätigt dies meine bisherigen Rechrechen, dass es sich bei der Person Prof. Uzik nicht um eine Schachfigur handelt.
Satzungsänderungen kann nur die HV beschliessen. Ich gehe davon aus, dass diese sicherlich auch vorbereitet wird, wenn Firma, Sitz, Zweck usw. in diesem Jahr geändert werden sollen. Die Folge ist dann wohl auch, dass sich die Domain und der Internetauftritt ändert.
Ich habe mir noch einmal die Einberufung zur HV letztes Jahr angeschaut.
Die Gesellchaft hat wohl die Kanzlei Heuking beauftragt sie zu begleiten.
Soweit ich die Kanzlei aus dem Kapitalmarkt kenne, machen die ihre Sache sehr gut, vor allem auch in solchen Fällen und fassen im allgemeinen keine kleinen Buden an, weil die Anwälte nicht zu billigen in der Republik zählen.
Nun wenn das keine "kleine Bude" ist was dann, schaut man in die Bilanzen muss man bei den Zahlen schon ziemlich schmunzeln und fragt sich was so eine Geschichte an der Börse verloren hat.
Aber bestimmt wird jetzt richtig Geld in die Hand genommen und was richtig dolles und erfolgreiches daraus gemacht. :-)
Denken Sie, das die Internetseite so bleibt?
Es geht doch nicht um die Bilanzsumme, sondern um die Pläne.
Keine große Wirtschaftskanzlei geht in das Mandat wenn es nur Rauch ist, was da bewegt werden soll.
Können Sie glauben oder nicht, ist mir egal. Im Gegensatz zu Ihnen arbeite ich viel mit solchen Anwälten zusammen.
Den rest Ihrer Polemik können Sie sich sparen, ist bei jedermann angekommen.
Aber ein gewisses Maß an Humor benötigt man natürlich bei den Prognosen die man zu diesem "Unternehmen" so liest. :-)
Nein natürlich bleibt die Internetseite nicht so, immerhin muss das Kind nen neuen Namen bekommen und mit neuem Stoff gefüllt werden, was allerdings nicht bedeutet das man sich mehr Mühe gibt als in der Vergangenheit.
Was die Aktualität der Seiten angeht, da wird sich wahrscheinlich weniger ändern, warum auch hat ja bis heute gereicht.
Schön das Sie wissen mit wem ich so zusammen arbeite und mit wem nicht, wo wir wieder bei Ihren üblichen Unterstellungen sind. Egal lassen wir das....
Kleiner Tipp, ich bin mit meinem Rechtsbeistand seit über 20 Jahren glücklich verheiratet und sie ist richtig gut in ihrem Job. :-)
Was ich mir spare und was nicht überlassen Sie mal schön mir, kümmern Sie sich mal lieber um die Zusammenarbeit mit Ihren Anwälten, ixh glaube da besteht dringend informationsbedarf. :-))
Wo ist noch gleich der dolle Onlineshop zu finden, von dem man immer noch liest?? :-)))
In #9109 sind diese "Fakten" - wie Bilanzsumme - wohl nicht mehr massgeblich, sondern "Pläne".
In der Tierwelt scheint ein "Pleiteadler" sehr nahe mit einem Spassvogel verwandt zu sein.
Das wären auch interessante Fakten, die man zu einer (NEU-) Beurteilung braucht.
Mit Wahrscheinlich oder Vermutlich ist wenig gesagt. Daraus lassen sich keine Schlüsse ziehen.
Meine Vermutung, nach Prüfung der Sachlage, besitzt der Investor oder die Gruppe über kein Interesse an den bestehenden Aktionären. Warum, habe ich bereits mehrfach mitgeteilt.
Was ansich schon recht ungewöhnlich ist.
Eigentlich ist es in diesen Boards doch immer Thema, dass man verwässert, wenn man sich nicht an einer Bar-KE beteiligt usw. Nun ärgert man sich, weil die Investoren keine Bestandsaktionäre haben wollen.
Weshalb sollte er dann deren Informationsbedürfnis, was nicht rechtlich vorgeschrieben ist, befriedigen? Der Investor strebt 100 % an und verbindet dies vermutlich mit seinem Geschäftsmodell. In welcher Form, weiß ich nicht, aber die Vorzeichen sehen so aus.
Man kann sich nun darüber ärgern und sagen, das sei keine gute Qualität des Managements oder dies hinterfragen, warum dies so ist? Ich für mein Teil, bleibe investiert und werde, wenn möglich nachkaufen. Um Missverständnissen vorzubeugen, ist das keine Kaufempfehlung, sondern meine Meinung. Solange bis mir Infos vorliegen, die so einscheindend sind, dass ich mich korrigieren muss.
Dann verkaufe ich.
https://www.clockchain-ag.com/
Komisch, dass die AG NICHTS ausblendet. Zwar mit neuem Logo und Firmennamen, aber mit falschen Angaben der erloschenen Uhr.de wird das Publikum sträflich getäuscht.
Man sage nicht, dass die Vorstände der 2., 3. und 4 Generation keine Zeit dazu hatten. Das Bildmaterial konnte ja auch ausgetauscht werden. Da steckt doch Absicht dahinter. Für mich ist das glatter Betrug.
Aber geben Sie bitte zu, dass auch Sie im Nebel stochern. Die Fakten geben für eine schlüssige Bewertung einfach nichts her.
Entsprechend groß ist die Nachfrage nach diesem Spekulationspapier.
Das glaub ich jetzt eher nicht. Schließlich gibt es eine Meldungs- und Veröffentlichungspflicht.
Hat jemand eine entsprechende Meldung gelesen?
Ich denke, ein Start-Up ohne diesen Klotz am Bein wäre um Klassen interessanter für Investoren, für Kunden und m.E. auch für die Gesellschafter selbst.
Da gibt es Spielvarianten, Ende nie. Als einfache Beispiele mögen hier die Kapitalherabsetzung (bis auf Null) oder auch die Vorschaltung einer GmbH, welche von denselben Agitatoren betrieben wird, dienen.
Man muss nicht mal Juirist sein, geschweige denn ein Vinkeladvokat, um solche einfache Konstrukte zum Nachteil des Minderheits- Aktionariats schon zur Genüge aus der Ferne miterlebt zu haben.
Übrigens: dies selbstverständlich alles legal, unter Einhaltung des gerne mehrfach zitierten "Gesellschafts- und Kapitalmarktrechts".
Hach ja, und sollte mal dem Gesetz aus unerklärlichen Gründen nicht Genüge getan worden sein, wird sich jawohl keiner der Anleger, welche weniger als so ca 100k Euro aufwärts verloren hat, ein langwieriges, kompliziertes - da schwer zu beweisendes - Gerichtsverfahren, dessen Kosten voraussichtlich das verlorene Kapital um ein Mehrfaches übersteigen, anstreben.
Aber Anwälte, seien sie nun gefiedert oder grosse, renommierte Kanzleien, wissen da natürlich viel besser Bescheid als meine bescheidene Wenigkeit.
Welches Publikum meinen Sie, dass sträflich getäuscht wird und das im Zusammenhang mit Betrug sehen wollen?
Die AdHocs sind doch raus. Im letzten Jahr und auch dieses. Und darauf kommt es kapitalmartrechtlich an. Ich finde Ihre Wortwahl schon harter Tobak von Betrug zu sprechen wegen einer veralteten Homepage (wobei die AdHocs und Finanzbericht ja enthalten sind, wie die Benennung der Organe) bei einem Börsenmantel. Nach tatsächlicher rechtlicher Würdigung der einschlägigen Vorschrift im StGB in Verbindung mit einer veralteten Homepage ist es kein Betrug. Hierüber ist schon höchstinstanzlich entschieden worden.
Zu Ihrer Meldepflicht bei Erwerbe von Aktien im Freiverkehr: Dort existieren keine wertpapierrechtlichen Stimmrechtsmitteilungen. Einzig aktienrechtlich müsste ein Unternehmen dies der Gesellschaft (außerhalb der Bafin) zur Veröffentlichung im Bundesanzeiger melden, wenn mehr als der vierte Teil erworben wird. Dies lernt man schon im Grundstudium wie diese aktienrechtliche Vorschrift ganz legal umgangen werden kann. Es müssten einfach Privatpersonen dazwischen geschaltet werden usw.
Natürlich sind bei Investorenwechsel verbunden mit einem Organtausch auch der Aufkauf der Aktien der alten Investoren verbunden. Ob dies hier auch der Fall war, weiß ich nicht. Aber warum sollten die alten Organe und der Investor den Platz räumen, die neuen kommen und die Aktien befinden sich noch bei den alten Investoren. Das wäre recht irrational.
Achwas: Wenn jemand viel Geld ausgibt für so ein Projekt wird das sicherlich auch anwaltlich begleitet und die Investoren haben sich bewusst für diese Satzung entschieden. Bin selbst lange genug am Kapitalmarkt tätig, dass ich behaupten kann, dass nicht alle solche Akteure kriminell oder blöd oder beides sind. Ansonsten würde Sie hier nicht im Bord solche Kommentare schreiben, sondern selbst Millionen investieren können.
Hier wurde bewusst die Börsennotierung gewählt und auf Steubesitz verzichtet. Nicht weil die blöd sind, sondern mit voller Absicht. Und was verstehen Sie unter Startup?
Ich könnte mir vortsllen, dass schon die Sacheinlage viele Inferenten besitzt und so dann auch das zukünftige Grundkapital aufgeteilt wird. Ich habe zwar schon bei einer Sacheinlagenvereinbarung über 20 Inferenten gesehen, die unterschrieben haben, aber rechtlich spricht nichts dagegen, wenn es sich z.B. um 100, 1000 oder mehr Inferenten handelt. Das Rubrum der Vereinbarung wird zwar seitenlang, der Inhalt ist aber ansonsten der gleiche.
So könnte das Sinn machen. Vielleicht sind das Aktionäre einer AG mit entsprechender IP und USP nur nicht börsennotiert. Dann wären mit Eintragung der KE und Notierung der neuen ausgegebenen Aktien die Aktionäre der Sacheinlage, Aktionäre der Clockchain aber dann börsennotiert.
Hier existiert ein breites Spielfeld an Möglichkeiten, wie man solche Einlagen strukturiert.
Meine Prämisse ist, die neuen Inverstoren wollen sich solange verdeckt halten, bis es rechtlich nicht mehr möglich ist. Weil sie nicht auf den aktuellen Streubesitz und deren Teilahbe schielen, sondern das neue Grundkapital auf die neuen Gesellschafter verteilen wollen. So sind zumindest die Anzeichen zu interpretieren mit der nicht ausgeführten KE, stattdessen Darlehen, der defensiven Infos usw.
Sie können immer noch behaupten das wäre im Nebel stochern und die hätten Betrugsabsichten am Laufen, nur für mich persönlich fühlt sich das nicht so an und liegt sicherlich auch an meiner Berufs- und Rechtserfahrung.
Immerhin fallen unten ein paar Aktien für die informierten Spekulanten dabei heraus. Vorsicht, Risiko.
Ihre ganze Argumentation bestätigt nur meine und Ihre Ansicht, "dass Juristen schon im Grundstudium lernen, wie aktienrechtliche Vorschriften ganz legal umgangen werden können. Es müssten einfach Privatpersonen dazwischen geschaltet werden usw."
Mich gruselt's richtig, wenn ich mir vorstelle, wie auch hier gutgläubige Spekulanten in die Falle laufen und sich von solchen Gesellschaften an der Nase rumführen lassen, ohne Chance, jemals vom Kuchen zu naschen.
So könnten Sie auch junge Fahranfänger warnen, die PS-Boliden anschaffen, aber diese Fahrzeuge im Grenzbereich nicht beherrschen und zu Tode kommen.
Oder Raucher, die einen immensen volkswirtschaftlichen Schaden generieren, der jeden trifft mit ihrer Sucht oder, oder, oder....
Ball flach halten. Wir werden den Kapitalmarkt nicht neu erfinden.
Des einen Gewinn, ist des anderen Verlust.
Ich versuche hier auch sachlich und korrekt zu kommentieren; nicht mit Halb- oder Scheinwissen.
Sie können ja nicht das Anwenden von Recht als Grusel darstellen, Es sind keine Rechtslücken, sondern, und wenn Sie sich die Zeit nehmen, lesen Sie die Kommentarliteraur dazu und die Enstehensgeschichte, warum das in diesem Fall so ist. Der Gesamtkontext ist zu verstehen. Da geht es nicht um Fallen oder Betrug, sondern um einen funktionierenden Markt in beide Richtungen. Im Zweifel sind die Vorschriften über 100 Jahre alt, die durch Rechtsfprtbildungen teils sich den relevanten gesellschaftlichen Entwicklungen angepasst haben .
Aber das führt hier zu weit, darüber dozieren zu wollen.
Kein Interessent kauf eine Aktie nach einer Homepage. Und wenn dem so wäre, wären das Erwerbe auf der Grundlage unvollständiger Information, wenn man die Pflichtmitteilungen unterschlägt oder ausblendet.
MIt ganz legal umgangen werden meine ich nicht, das dies zum Nachteil des Aktionärs sein muss.
Es existiert nun mal der Freiverkehr und der regulierte Markt.
Im regulierten Markt sind die Kapitalmarktanforderungen um einiges Höher für das Being Public und Kapitalmarktfolgepflichten. Wenn einer meint im Freiverkehr Aktien zu erwerben, geht ganz bewusst mehr Risiken ein. So wie jeder der heute ein Depot eröffnet von der Bank in Risikoklassen eingestuft wird usw. usw.
Mein Steckenpferd ist zwar Rechtsphilosophie, aber das passt hier nicht rein.
Meine Meinung: Wenn einer hier spekuliert, ist das mit fehlendem Wissen, wie Roulette spielen. Und heute kann jeder ab 18 Jahre eine Spielbank besuchen und Haus und Hof verzocken. Gehen Sie dagegen vor. Nein?
Der Glücksspielmarkt ist gigantisch groß und ein Riesenrad der Umverteilung, wie auch einer der süchtig macht und ganze Existenzen bedrohen kann.
Ich bin nicht Schuld, wenn einer Aktien kauft und das hierzugehörige Recht nicht versteht oder eine Aktien nur nach dem Namen kauft. Dummheit stirbt leider nicht aus, in allen Lebensbereichen.
Wenn des einen Gewinn, durch irreführenden Meldungen oder gar nicht erst ernst gemeinten Ankündigungen zu nicht vorhandenen operativen Geschäften gemacht wird, hat das wenig mit Kapitalmarkt neu erfunden zu tun.
Der Vergleich mit dem Roulette hinkt mächtig und ist total aus der Luft gegriffen.
Beim Roulette habe ich eine Chance das Rot oder Schwarz kommt und mir ist mit betreten des Casinos klar worauf ich mich einlassen werde.
Solche Aktien sind wohl eher wie russisches Roulette oder noch schlimmer, dem unwissenden wird vorgegaukelt ein vielversprechendes und zukunftsorientiertes Unternehmen vor sich zu haben usw usw.....
Und in Wirklichkeit steckt nichts dahinter.
Daher immer selbst gut informieren und auch sehr genau hinschauen. :-)
Vor allem bei solchen "Unternehmen" und deren Verfechtern.....
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