Neschen AG schreibt wieder "schwarze Zahlen"!

-23,40 %  

Volumen für einen Penny, nie wirklich eingeschlafen. Immer etwas Bewegung.
http://www.ariva.de/neschen-aktie/...go=1&go=1&quoteType=last

Noch alle in Wartestellung.
Wann kommen Nachrichten?  

Was ich komisch finde ist, das es im August 17 keine Meldung des Käufer der Position gab, die damals über den Tisch ging. Waren immerhin ca. 10k€.
Sind aber nur Meldungen zum Verkauf zu finden.
Wer sammelt das nur alles ein ?
 

Habe mir mal Neschen bisschen angeschaut
und bin der Meinung. dass hier eine Mantelverkaufsspekulation
laufen könnte. Warum halten die Zinns Trotz Insolvenz noch so viele Anteile?
Streubesitz: 51,13 %
Vermögensverw..: 25,10 %
Oliver Zinn: 9,99 %
Londonderry H..: 8,99 %
Stefan Zinn: 4,79 %

Hier könnte in nächster zeit ein Zock Starten,
auch der Chart ist dafür.
Die Zeit ist reif dafür..!

 

http://www.ariva.de/forum/...chwarze-zahlen-505996?page=21#jumppos542  

Quelle: Ariva.de  

Quelle: Ariva.de  

...liegt es erst einmal nahe, dass Trader und Zocker unter der 3%-Marke die verkauften Aktien gekauft haben, weil sie sich noch etwas erhoffen.

Londonderry scheint sich nichts mehr zu erhoffen, richtig ?

Meine Meinung.  

..und dem Stand der Abwicklung (z.B. Schlusstermin wann ? Insolvenzquote wie hoch ?) wird sich diese Diskussion hier weiter im Kreis drehen, befürchte ich.  

so könnte es sein. Alternativ könnte es sich um einen geordneten Rückzug handeln.
Sogenannte Zocker ? Kann ich mir immer noch nicht vorstellen, nur das Nichterscheinen von Pflichtmitteilungen sprich schon dafür. Vorausgesetzt das alle Leute sich an die Pflicht zur Pflichtmitteilung halten, wovon wir hier aber mal ausgehen wollen.  

in der Aktionärsstruktur, denn ihr Ziel/Deal wurde verfehlt. "Die Insolvenzquote benennt in % den Anteil der Gläubigerbefriedigung nach Abschluß des Insolvenzverfahrens."
Dazu finde ich diesen Artikel sehr interessant: https://www.presseportal.de/pm/120602/3331459
Aufgrund dessen und dem Orderbuch bleibt die Aktie für mich in der Watchliste (in Beobachtung).
Wir werden wohl abwarten müssen!;-)  

Zitat:" Sachwalter Arndt Geiwitz geht auf der Grundlage der vereinbarten Konditionen davon aus, dass die Forderungen der Insolvenzgläubiger (§ 38 InsO) mit einer überdurchschnittlich hohen Quote befriedigt werden können. "
Quelle: https://www.presseportal.de/pm/120602/3331459  

Alles unter 100% Insolvenzquote führt zum Ausschluss der Aktionäre bei der Verteilung im Rahmen der Schlussrechnung. Erst kommen die Gläubiger zu ihrem Recht. Von daher mache ich mir hier wenig Hoffnung auf Basis der bekannten Informationen.

Die gesetzlichen Regelungen sind im Falle einer Insovlenznun einmal strikt und streng. Aber das ist auch gut so, wenn man an die Forderungen der Gläubiger denkt.

Meine Meinung.  

Hoffnung! M.M. Einen schönen Tag! ;-)  

Die genaue Höhe der Restschulden wäre ja schon interessant. Nur die könnte vermutlich nur ein absoluter Profi zB Fachanwalt oder so herausbekommen.  

Wirf z.B. mal einen Blick auf die "Überschuldungsbilanz" des Rumpfjahres bis 30.06.2015, also bis zur  Insolvenzeröffnung.

"Aufgrund einer nicht mehr bestehenden positiven Fortbestehensprognose und aufgrund vorliegender Überschuldung stellte der Vorstand am 17. April 2015 Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens in Eigenverwaltung gem. Paragraph 270a Insolvenzordnung (InsO)..."

Die Eigenverwaltung wurde gekippt ! Warum wohl ?

http://www.4investors.de/php_fe/index.php?sektion=stock&ID=104325

Die genaue Höhe der Restschulden ist mit Blick auf den Fehlbetrag in Höhe von rund 16,37 Mio. Euro und der Tatsache der Überschuldung der AG gar nicht so spielentscheidend, denn ich glaube nicht, dass der Insolvenzverwalter große Fehler in seiner Bilanz hat.

Außerdem wurde da im Vorfeld bereits reichlich abgeschrieben... :-(

"Das außerordentliche Ergebnis belief sich auf EUR -0,7 Mio. und lag damit deutlich über dem Vorjahr (EUR -16,2 Mio.), welches maßgeblich durch die erforderliche Bildung einer Rückstellung für Haftungsverhältnisse in Höhe von EUR 12,4 Mio. und außerplanmäßige Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte, den Geschäfts- oder Firmenwert sowie Sachanlagen auf Grundlage der Abkehr von Going-Concern von EUR 3,7 Mio. geprägt war."

"Das Steuerergebnis belief sich wie im Vorjahr auf EUR 0. Das Jahresergebnis beläuft sich somit auf EUR -1,8 Mio. (Vorjahr EUR -15,4 Mio.)"

Das untermauert meiner Auffassung nach den Wertansatz für Sachgüter und sonstige Assets.

Quelle: Neschen Aktiengesellschaft Bückeburg - Rechnungslegung/Finanzberichte - Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2015 bis zum 30.06.2015 30.12.2016
bundesanzeiger.de  

 

nicht Ergebnis.  

Der wird dir sagen, wie "frisch" diese Bilanz ist. Sie wurde NACH BEGINN des Insolvenzverfahrens erstellt. Und MIT dem Wissen um die ÜBERSCHULDUNG der AG.

Da huschen keine unbedachten Summen aus einem Gebüsch und überraschen den Insolvenzverwalter. Überschuldung ist Überschuldung. Lies mal nach,was das bedeutet.

Meine Meinung.  


 

trotzdem!  

Dann kann hier gerne über den letzten Bericht diskutiert werden. Wo war es noch gleich, wo der Bericht zum Insolvenz-Rumpfjahr einfach mal ignoriert wird ? Ich komme noch drauf, wie die AG heißt...BWG...WGB...na egal...

Hoffe, das wiederholt sich hier nicht...  

finde ich...allgemein informativ auch bei Pennystocks...  

 

 

und deswegen bin ich hier für heute raus! Genießt den Tag lieber an der frischen Luft! ;-)