K+S wird unterschätzt
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Eröffnet am: | 28.01.14 12:31 | von: Salim R. | Anzahl Beiträge: | 71.609 |
Neuester Beitrag: | 29.07.25 23:44 | von: LongPosition. | Leser gesamt: | 21.411.677 |
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Moderation
Zeitpunkt: 29.07.25 15:20
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
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Das bedeutet:
Die Vara-Schätzung (632 Mio. EUR) wurde offiziell auf Basis von 1,12 USD/EUR erstellt.
K+S unterstellt für den Rest von 2025 aber 1,18 USD/EUR.
Laut K+S-Sensitivität (40 Mio. EUR pro 5 Cent Abwertung) ergibt das rechnerisch eine Belastung von (1,18-1,12)/5*40 =48 Mio. EUR.
Ergebnis 632 Mio. – 48 Mio. = 584 Mio. EUR, was eigentlich nahe dem unteren Drittel (nicht Mitte) der Spanne wäre.
Dass K+S trotzdem von einer „Mitte der Spanne“ spricht, könnte bedeuten:
-Sie rechnen mit weiter steigenden Kalipreisen, die einen Teil der Wechselkursbelastung ausgleichen.
-Es gibt eventuell interne Effizienz- oder Kosteneffekte, die im Konsens nicht berücksichtigt sind.
-Der Effekt wird teilweise durch bestehende Währungssicherungen abgefedert (trotz genannter Belastung).
https://www.ariva.de/aktien/k-s-ag-aktie/news/...he-belasten-11706824
Aber Spaß beiseite. Die Geschichte wiederholt sich augenscheinlich. Es gab doch schon mal ein Schiff, das nicht zum geplanten Termin ausgelaufen ist und eine entsprechende Zahlenkorrektur dazu. Kann mich allerdings nicht erinnern, ob in der Folgeperiode dann das Ergebnis entsprechend höher ausfiel.
Die Geschichte mit dem Dollar hatten wir auch schon mehrfach. Man sollte eigentlich denken, dass in der Finanzbuchhaltung solche Ereignisse auf dem Schirm sind und man diese Unwägbarkeiten bei der Prognose berücksichtig. Das wäre aber wohl zu viel verlangt.
Zwei Negativmeldungen innerhalb kürzester Zeit. Also bisher hat sich der neue Vorstand wahrlich nicht mit Ruhm bekleckert. Wobei man diese Vorgänge auch noch dem alten in die Schuhe schieben könnte...
Herr Dr. Meyer wird K+S in eine glorreiche Zukunft führen.