Nach der Kaufpanik ist vor der Kaufpanik


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Neuester Beitrag: 28.11.24 15:48
Eröffnet am:18.05.09 14:06von: LibudaAnzahl Beiträge:5.541
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166 Postings, 5693 Tage cim_balliLibuda,

 
  
    #526
10.07.09 11:59
machst Du eigentlich auch etwas, was Hand und Fuss hat?
Ich meine jetzt keine Babies, sondern etwas, wofür jemand mit mehr als 2 Gramm Hirn zwischen den Ohren auch Geld ausgeben würde?

22 Postings, 5622 Tage longmenLibuda

 
  
    #527
10.07.09 12:06
Habe selten so einen Dampfplauderer gehört  

63309 Postings, 7275 Tage LibudaSogär Bärenbanken sehen den Aufschwung

 
  
    #528
10.07.09 13:09

63309 Postings, 7275 Tage LibudaKein Wunder

 
  
    #529
10.07.09 13:24
DIW: Stabilisierung der Produktion rückt näher
13:05 10.07.09

Berlin (aktiencheck.de AG) - Das DIW-Konjunkturbarometer signalisiert für das zweite Quartal eine leicht geringere Schrumpfung der deutschen Wirtschaftsleistung als im Vormonat.

Wie aus einer Pressemitteilung des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) vom Freitag hervorgeht, ist das saison- und kalenderbereinigte Bruttoinlandsprodukt zwischen April und Juni gegenüber dem Vorquartal um 0,7 Prozent geschrumpft. Zurückzuführen sei die leichte Verbesserung vor allem auf einen weniger kräftigen Rückgang der Aktivität im Verarbeitenden Gewerbe (ohne Bauwirtschaft), für das nun eine Schrumpfung der Wertschöpfung von 2 Prozent erwartet werde. Vor allem die Investitionsgüterproduzenten hätten sich zuletzt wieder etwas stabiler gezeigt. Zudem dürfte die Bautätigkeit mit 0,9 Prozent noch etwas kräftiger expandieren als bislang veranschlagt. Für die Dienstleistungsektoren bleiben die Einschätzungen aus dem Vormonat nahezu unverändert, hieß es.

"Die Signale für eine Bodenbildung nach dem beispiellosen Absturz um die Jahreswende verdichten sich", so DIW-Konjunkturexperte Stefan Kooths. Jedoch reiche eine Stabilisierung allein bei weitem nicht aus, um eine massive Verschlechterung der Beschäftigungsentwicklung aufzuhalten. (10.07.2009/ac/n/m)  

5781 Postings, 6474 Tage MoutonOho

 
  
    #530
10.07.09 13:27
Libuda glaubt den Bängstern, über die er ständig schimpft. Naja, wenn man einer Meinung ist zitiert man auch mal gerne hohles Gefasel.  

63309 Postings, 7275 Tage LibudaEinfach einmal bei Google

 
  
    #531
10.07.09 13:37
DIW eingeben, Mouton - und Du wirst sehr erstaunt sein: Das ist keine Bank.  

63309 Postings, 7275 Tage LibudaJetzt wird der Vereinigte Weltuntergang

 
  
    #532
10.07.09 13:50
sogar moralisch und ist der Auffassung, dass es bei so zwei Präsidenten auch bald mit der Börse nach unten geht:

http://www.spiegel.de/panorama/leute/0,1518,635445,00.html

Zur Erinnerung: Unter Bill Clinton stiegen die Aktienkurse bisher mehr als bei allen anderen amerikanischen Präsidenten.  

5781 Postings, 6474 Tage MoutonSag mal Libuda

 
  
    #533
1
10.07.09 13:52
wie verwirrt bist du eigentlich?

Libuda:  Sogär Bärenbanken sehen den Aufschwung
13:09
#528
http://www.handelsblatt.com/finanzen/...-am-aktienmarkt-kommt;2430763  

234262 Postings, 7498 Tage obgicou@Libuda

 
  
    #534
10.07.09 16:41
Dein Kommentar zum Konsumenten-Vertrauen?  

63309 Postings, 7275 Tage LibudaKein Problem damit

 
  
    #535
10.07.09 16:55
das geht auch einmal kurz nach unten, wenn die Ölpreise auf $73 hochgezockt werden - momentan sind wir wieder bei §60. Und viele Konjunkturmaßnahmen "time-lag(en)" noch.

US-Verbrauchervertrauen trübt ein
16:10 10.07.09

Michigan (aktiencheck.de AG) - Das US-Verbrauchervertrauen in die Wirtschaftsentwicklung hat sich im Juli 2009 deutlich verschlechtert. Dies geht aus einer Umfrage der University of Michigan vom Freitag hervor.

So lag der Index im Berichtszeitraum bei 64,6 Punkten, wogegen Volkswirte einen Stand von 70,0 Punkten erwartet hatten. Für den Vormonat wurde ein Indexstand von 70,8 Punkten ausgewiesen.

Dieser Verbrauchervertrauens-Index beruht auf den Umfrageergebnissen von etwa 5.000 Haushalten. Er dient als Signal für die Konsumausgaben, die etwa 70 Prozent der US-Wirtschaftsleistung ausmachen. (10.07.2009/ac/n/m)

Quelle: Aktiencheck  

63309 Postings, 7275 Tage LibudaZudem fünktioniert das

 
  
    #536
10.07.09 16:57
Ventil "Außenhandel" und der bisher negativ wirkende Lagereffekt wirkt jetzt auch wieder expansiv:

US-Handelsbilanzdefizit geht zurück
14:54 10.07.09

Washington (aktiencheck.de AG) - Das Defizit beim Handel mit Waren und Dienstleistungen hat sich im Mai 2009 überraschend verkleinert. Dies teilte das US-Handelsministerium am Freitag mit.

So hat sich das Handelsbilanzdefizit um 9,8 Prozent auf 26,0 Mrd. Dollar verringert, während Volkswirte einen Anstieg auf 30,0 Mrd. Dollar prognostiziert hatten. Für April wurde das Minus von vorläufig 29,2 Mrd. auf 28,8 Mrd. Dollar revidiert.

Im Einzelnen stiegen die Exporte um 1,6 Prozent auf 123,3 Mrd. Dollar, während die Importe um 0,6 Prozent auf 149,3 Mrd. Dollar nachgaben.

Beim Außenhandel mit China hat sich der Passivsaldo um 4,4 Prozent auf 17,5 Mrd. Dollar ausgeweitet. (10.07.2009/ac/n/m)  

63309 Postings, 7275 Tage LibudaHinzu kamen negative Effekte von GM

 
  
    #537
10.07.09 17:02
die ab heute auch wieder positive Impulse aussenden. Hier ist von einem Kaufschub auszugehen, da mehrere Faktoren zusammenkommen: Das Abwarten auf eine Entlassung aus dem Insolvenzverfahren ist vorbei, die US-Abwrackprämie und die Tatsache, dass noch nie so viele junge Amis den Führerschein machen, wie das zur Zeit der Fall ist.

General Motors verlässt Gläubigerschutz, neue GM nimmt Geschäftsbetrieb auf
15:41 10.07.09

Detroit, MI (aktiencheck.de AG) - Der US-Automobilkonzern General Motors Co. (GM) (Profil) gab am Freitag bekannt, dass er den Gläubigerschutz nach 40 Tagen verlassen hat und eine "neue GM" heute den Geschäftsbetrieb aufgenommen hat.

Den Angaben zufolge basiert der neue GM-Konzern auf den vier Kernmarken in den USA (Chevrolet, Cadillac, Buick und GMC), dem größten Händlernetzwerk in den USA, neuen Pkw-, Truck- und Crossover-Modellen der US-Kernmarken sowie einer wettbewerbsfähigen Kostenstruktur. Darüber hinaus verfüge die neue GM über eine sauberere Bilanz sowie über eine stärkere Liquiditätsposition, durch die man in der Lage sei, in neue Produkte und Schlüsseltechnologien zu investieren. Zudem lege man seinen Fokus stärker auf Kunden und Produkte.

Der neue Konzern befindet sich nach eigenen Angaben zu 60,8 Prozent im Besitz des US-Finanzministeriums, während der UAW Retiree Medical Benefits Trust 17,5 Prozent der Anteile, Canada und Ontario 11,7 Prozent der Anteile und die "alte GM" 10 Prozent der Anteile halten.

In den USA werde die "neue GM" bis Ende 2010 insgesamt nur noch 34 Werke betreiben, im Vergleich zu 47 in 2008. Die gesamte US-Belegschaft wird sich von rund 91.000 Mitarbeitern Ende 2008 auf ca. 64.000 Mitarbeiter Ende dieses Jahres reduzieren, hieß es.

Die Aktie von General Motors schloss gestern an der OTC bei 0,83 Dollar. (10.07.2009/ac/n/a)

Quelle: Aktiencheck  

63309 Postings, 7275 Tage LibudaStatt bei Roubini

 
  
    #538
10.07.09 18:46
lesen die Amis jetzt auch bei Libuda mit, denn der lügt nicht das Blaue vom Himmel, sondern belegt es mit Fakten:

http://www.marketwatch.com/story/...-due-to-trade-data?dist=bigcharts  

63309 Postings, 7275 Tage LibudaDa Sprücheklopfer über

 
  
    #539
1
10.07.09 21:56
langfristiige Aktienkursentwicklung ignorienen. Vor ca. 27 Jahren ging der Dow über 1000, heute ist er bei 8000. Das sind zwar "nur" 8% pro Jahr und in Euro ist das Ergebnis noch schlechter. Allerdings ist der Dow ein Performance-Index, der die Dividenden nicht einbezieht - berücksichtigt man diesen Tatbestand, hätte bei einem Investment in den Dow in den letzen 27 Jahen trotzdem jedes Jahr 8% verdient - und das trotz der momentanen Tiefststände.

Besonders fatal ist, dass durch solche Sprücheklopfer junge Leute davon abgehalten werden, gerade jetzt mit vermögenswirksamen Leistungen in Fonds zu beginnen. Wo heute ein 45-jähriger ist, der damals mit 17 begonnen hat, könnt Ihr nachvollziehen. Die staatliche Sparförderung dürfte dabei in etwa die Inflation ausgleichen. Meines Erachtens ist die Panikmache kriminell  -  es sei denn man glaubt an Karl Marx, Fidel Castro und nordkoreanische Diktatoren und nicht an sei über 100 Jahre verifizierte Kapitalmarktzusammenhänge, dass höheres Risiko durch höhere Verzinsung beloht wird. Dass dazu noch Streuung hinzukommen muss, versteht sich von selbst.  

6741 Postings, 5873 Tage MarlboromannLibuda du kannst um GM Geld verdienen

 
  
    #540
10.07.09 22:04
du brauchst nur jeden Autozulieferer von GM der auch die neue GM beliefert und die GM stützen wird einzusteigen.

Klingt komisch, ist aber so.

Gruß Marlboromann  

63309 Postings, 7275 Tage LibudaDu weisst, dass mir solche Strategien zu riskant

 
  
    #541
10.07.09 22:09
sind und ich eher auf sichere Strategien setzte, wie z.B. die Internetholding zu der ich auf dem anderen Board poste und die in den letzten drei Monaten auch weit über 50% gewonnen hat. Man kann also auch gewinnen, ohne extreme Riskien einzugehen - aber das mit dem Risiken muss jeder vor dem Hiintergrund seiner eigenen Risikoneigung selbst entscheiden.

Dazu kommt, dass der gesamte Markt stark steigen wird:

http://finance.yahoo.com/news/...ries&pos=2&asset=&ccode=  

63309 Postings, 7275 Tage LibudaDass die Strategie mit der Internetholding

 
  
    #542
11.07.09 11:00
in den letzten Monaten aufging, kannst Du am Vergleich des Charts mit der Nasdaq sehen:

http://finance.yahoo.com/...hlcvalues=0;logscale=off;source=undefined

Und ich sehe hier eher erst einen Anfang. Insgesamt werden meines Erachtens in den USA als die Technolgoieaktien laufen, da sie mit als erste vom Aufschwung profitieren.  

166 Postings, 5693 Tage cim_balli@ 539

 
  
    #543
11.07.09 12:37
Zitat Libuda
" Besonders fatal ist, dass durch solche Sprücheklopfer junge Leute davon abgehalten werden, gerade jetzt mit vermögenswirksamen Leistungen in Fonds zu beginnen. Wo heute ein 45-jähriger ist, der damals mit 17 begonnen hat, könnt Ihr nachvollziehen. Die staatliche Sparförderung dürfte dabei in etwa die Inflation ausgleichen. Meines Erachtens ist die Panikmache kriminell  -  es sei denn man glaubt an Karl Marx, Fidel Castro und nordkoreanische Diktatoren und nicht an sei über 100 Jahre verifizierte Kapitalmarktzusammenhänge, dass höheres Risiko durch höhere Verzinsung beloht wird. Dass dazu noch Streuung hinzukommen muss, versteht sich von selbst. "

Libuda, Du bist und bleibst ein Sprücheklopfer.
Und noch dazu ein schlechterer als Oskar von der Saar - und der ist schon Spitze.
Hast Du schon mal etwas vom Kontratieff-Zyklus gehört, oder liest Du immer nur die Verlautbarungen Deiner SPD-Genossen? Dass Du den Schaumschläger Steinbrück nicht leiden kannst, hebt Dich nicht von der Masse ab, die sieht das sicherlich genau wie Du. Du bist halt etwas besser in Bilde, weil Du schon mal was von Asmussen gehört hast.

Die jungen Leute haben selber einen Kopf zum Denken und werden wissen, warum sie gerade jetzt noch nicht in Aktien gehen. Wir stehen vor dem K.-WINTER.
Und weisst Du, was das heisst? Enorme Wertvernichtung durch brutalste Umverteilungskämpfe.
Und da willst Du was vom Fondsparen faseln.
Und ja, jetzt hol mal wieder Deine Keule von den Weltuntergangspropheten heraus. Da bist Du ja schnell.
Und im Lächerlichmachen auch. Wenn das dann nicht mehr klappt -zünden Stufe 2 -bekämpfen bis aufs Messer.
Wenn Du dann verloren hast - Stufe 3: Behaupten, Du hast es immner schon gewusst und bist eigentlich der geistige Urheber.
So eine bist Du.

Und jtzt sag mir mal, wo die grossen Quantensprünge technologisch sind, die ein Aktienengagement sinnvoll erscheinen lassen?
Erst wenn Teslas Erfindungen nicht mehr unterdrückt werden, geht wieder etwas, aber da sind GS, BP, RD, XOM und andere vor.
Schau Dich mal in der Realität um und nicht nur bei Deinesgleichen.
Ich gehe viel in den diversen Betrieben der Stahlindustrie ein und aus, und nicht nur zum Kaffeetrinken.
Und da kannst Du Dich noch so lustig machen, ich sehe evtl. mehr wie Du, der Du nur Tag und Nacht vor der Klickkiste sitzt und Monologe führst.
Und den Bängstern glaubst und deren Statistiken, obwohl Du weisst, dass erst vor ein paar Monaten die Bilanzierungsregeln auf Vollbetrug umgestellt wurden.
Der ganze Börsenhandel wird manipuliert, Du willst es bloss nicht wissen.
http://www.mmnews.de/index.php/200907113291/...e-Protection-Team.html

Und zwar mit dem Geld, von dem angeblich bei der FED niemand weiss, an welche Banken es gegangen ist.

Und da das auch andere und vor allem junge Leute merken, steht es ihnen frei, sich von Deinen Freunden betrügen zu lassen oder eben NICHT.

Und unterstelle mir ja nicht noch einmal, ich sei Angestellter von Goldman Sachs, das könnte böse für Dich ausgehen, wenn wir uns mal treffen würden.Das weiss man im Vorfeld nie.

So, schwall mal schön übers Wochenende weiter.

63309 Postings, 7275 Tage LibudaNein, ich unterstelle Dir nicht, dass

 
  
    #544
11.07.09 13:12
Du bei Goldman Sachs arbeitet - da muss man vorher einen Einstellungstest machen.  

166 Postings, 5693 Tage cim_balliVolltrottel

 
  
    #545
11.07.09 13:19

63309 Postings, 7275 Tage LibudaHiermit versichere ich ausdrücklich

 
  
    #546
11.07.09 13:26
dass die nachstehende Analyse nicht von cim_balli stamt, sondern von einem Angestellten von Goldman Sachs:

http://finance.yahoo.com/news/...yst-apf-2463206999.html?x=0&.v=1  

6023 Postings, 6472 Tage TommiUlmEcht interessant hier

 
  
    #547
11.07.09 13:43
Moin,

sehr interessant hier die Postings von Euch zu lesen.

Ein paar Anmerkungen von mir zu GM und den Automobilzulieferern denn ich bin aus der Branche:

In die Aktien der Zulieferer einzusteigen die GM beliefert da sage ich nur "herzliches Beileid"
die neue GM wird Jahre brauchen um mal auf Deckungsbeitragsebene "technologisch"
neue Modelle am Markt verkaufen zu "können", alte Anlagen alte Technologie,
alte Motoren, etc. es ist für GM wie ein Neubeginn die alten Modelle sind schlichtweg
unverkäuflich, die Zulieferer müssen ebenso auf Neuteileproduktion umstellen
das kostet Milliarden, die Umsätze die diese mit GM noch machen
reichen noch nicht mal um die Gemeinkosten zu decken,
also redet mir hier nicht von steigenden Aktienkursen der Zulieferer,
zudem werden die Rechnungen nicht von GM sondern von einer Bank
an die Zulieferer bezahlt, wird sind bereits vor 4 Jahren aus den
Lieferverträgen ausgestiegen es war schon vor 4 Jahren ein Drama
bis man aus USA von GM bzw. der Gläubigerbank
das Geld eintreiben zu lassen, dazu waren Wirtschaftsprüfer
und Fachanwälte erforderlich, mit anderen Worten GM war und ist ein Drecksladen.

Das mal zu GM, Good Luck, aber wer zuviel Geld hat da machts ja nix aus mal zu verzocken.

Zu Anlagen in Fonds die z.B. wie von der Deutschen Postbank in Hochglanzprospekten
in den Postfilialen in den Ausstellern liegen und mit 100% Sicherheit
und 35% Gewinnaussicht bis 2014 angeboten werden, kann ich nur sagen,
Verbrecher 1. Grades .
Es gibt keine Garantie im Kapitalmarkt egal ob  Fonds auf Aktien,
Rentenfond oder Kapitalversicherung die ebenso in Anleihen,
Aktien und Gold anlegen.

Jeder ist seines Glückes Schmied und sollte m.E. nur kurzfristig im Markt agieren
und Gewinne sofort mitnehmen und wieder nach neuer gewinnträchtiger Anlage schauen.

In diesem Sinne

Good Luck  

51986 Postings, 6147 Tage RubensrembrandtStark eingetrübtes Verbrauchervertrauen

 
  
    #548
11.07.09 13:55
http://www.handelsblatt.com/finanzen/...ischen-bulle-und-baer;2431234
Für schlechte Stimmung sorgte das im Juli überraschend stark eingetrübte Verbrauchervertrauen. In den USA hat sich das von der Uni Michigan erhobene Konsumklima im Juli stärker als erwartet eingetrübt. Der entsprechende Index sei von 70,8 Punkten im Vormonat auf 64,6 Zähler zurückgegangen, teilte die Universität Michigan am Freitag mit. Das war der erste Rückgang seit Februar. Im Vormonat war der Indikator auf den höchsten Stand seit Februar geklettert. Volkswirte hatten nun mit einem Rückgang auf 70,5 Punkte gerechnet.

Der Index der Universität Michigan gilt als Stimmungsbarometer für das Kaufverhalten der US-Verbraucher. Der private Konsum wird wegen der Auswirkungen der Finanz- und Wirtschaftskrise derzeit besonders stark beachtet. In den vergangenen Jahren war der Konsum die wichtigste Konjunkturstütze der weltweit größten Volkswirtschaft. Die steigende Arbeitslosigkeit scheint den US-Konsumenten auf die Stimmung zu schlagen.  

6023 Postings, 6472 Tage TommiUlmKonsumklima US hier konkreter

 
  
    #549
11.07.09 14:33
Und dann erst noch das Weihnachtsgeschäft ..... das wird noch krasser werden.

Article published July 10, 2009

Same-store sales drop worse than expected
June rate down 5.1%;all retail types suffering
ASSOCIATED PRESS

NEW YORK — Rain and escalating job worries dampened shoppers’ appetite for summer staples like shorts and dresses more than expected in June, increasing concerns about the back-to-school shopping season.

Retailers in all sectors reported weak same-store sales yesterday, but mall-based clothing stores suffered the most in June, compared with a year earlier, Some discounters scraped by.

Even low-priced Costco Wholesale Corp. saw same-store sales decline from last year, when federal stimulus checks helped business. Wal-Mart Stores Inc. no longer reports same-store sales each month.

Same-store sales are sales at stores open at least a year. They are considered a key indicator of a retailer’s health.

“Consumers are under severe pressure on the job front, so discretionary spending is just not happening,” said Ken Perkins, president of the retail consulting firm Retail Metrics LLC.

“This is not setting up well for the back-to-school season,” Mr. Perkins said.

The International Council of Shopping Centers-Goldman Sachs same-store sales tally for June was down 5.1 percent from June, 2008. That was worse than the latest forecast, which was for a 4.5 percent decline. The results were slightly below the sluggish average pace of 4.4 percent seen since February, the start of retailers’ fiscal year.

A factor depressing results was the weather, particularly with heavy rains out West. But financial worries are clearly discouraging shoppers.

Merchants are relying more now on shoppers’ paychecks to fuel purchases because consumers’ two other key sources of funding — credit cards and home equity loans — have shrunk. But, seeing their earnings dwindle, shoppers are continuing to seek 70 percent discounts.

Job worries caused consumer confidence, as measured by the nonprofit Conference Board, to drop in June. That reversed a three-month upward trend fueled by a stock market rally that also is fizzling.

Among the biggest disappointments in yesterday’s same-store sales reports were teen stalwart Abercrombie & Fitch Co. and Limited Brands Inc., which owns Victoria’s Secret.

Wal-Mart, the world’s largest retailer, has benefited from the recession as shoppers scour for deals and focus on necessities. The Bentonville, Ark., company stopped releasing monthly data after its report for April.

Discounter Target Corp., which has been stumbling because of its reliance on nonessentials like trendy jeans and towels, reported a 6.2 percent decline in same-store sales for June. Analysts surveyed by Thomson Reuters expected a 5.6 percent drop at the Minneapolis-based retailer.

Costco said yesterday that its June same-store sales dropped6 percent, which met Wall Street’s expectations. The company said in a recorded message that its strongest categories included food products.

Among department stores, JC Penney Co. posted an 8.2 percent drop in same-store sales but beat Wall Street’s estimate of a 9.3 percent decline. The chain also narrowed its loss estimate for the second quarter. Macy’s Inc.’s 8.9 percent drop was a slightly smaller drop than analysts expected.

Limited Brands’ 12 percent drop was worse than the 7.9 percent decline analysts had expected. Gap Inc. posted a 10 percent decline in same-store sales, more severe than the expected 8.6 percent drop.

Many teen stores had a challenging month, raising concerns about how much parents will spend on back-to-school merchandise. Abercrombie & Fitch’s same-store sales fell 32 percent, even more than the 26.6 percent decrease Wall Street projected.  

63309 Postings, 7275 Tage LibudaAllgemeinplätze und Vorurteile

 
  
    #550
11.07.09 15:23
werden in einem Artikel, der Barrron's entnommen, in de neuesten Wirtschaftswoche diskutiert. Daraus kann man schließen, dass die beiden Verfasser jetzt auch manchmal bei Libuda mitlesen, denn  dort kann man das folgende schon lange lesen:

Anleger-Weisheit: "Der amerikanische Konsument ist am Ende. Er gibt weniger aus, spart mehr und zahlt Schulden zurück."

Anwort der Barronsautoren: "Kaum eine Aussage ist zurzeit weniger umstritten. Wie oft werden doch die immer gleichen Zahlen breitgetreten, nämlich die US-Konsumausgaben, sie seinen vom langfristigen Durchschnitt von unter 65% auf zuletzt 70 Prozent angestiegen und müssten nun zweifllos fallen: die Verschuldung der privaten Haushalte sei von 64 Prozent des BIP im Jahr 1995 auf 100 Prozent des BIP angestiegen und müsse nun notgedrungen zurückgehen, oder die Sparquote, die bis 1992 durchschnittlich bei sieben Prozent lag, sei plötzlich und scharf von null auf 6,9 Prozent geklettert.

Diese Faktoren stimmen zwar alle, und sollten langfristig sowohl die Verbraucher wie auch die Wirtschaftstätigkeit bremsen. Aber es sind oft die Nuancen, die innerhalb der einzelnen Indikatoren eine große Rolle spielen - und das auch so scharfe Bild in der Realität kräftig verkomplizieren.

So etwas ist der Konsumquote bei 70 Prozent des BIP eine Fußnote wert. Fast der gesamte am BIP gemessene Anstieg der privaten Ausgaben geht auf das Konto von Ausgaben für die Gesundheitsvorsorge. Nach Angaben der einschlägigen Beobachter bei der Citybank und Barclays bewegen sich die von den Gesundheitsausgaben bereinigten privaten Verbraucherausgaben gemessen am BIP seit Jahren seitwärts. Demzufolge dürfte es nicht mehr allzu viele leichtfertige Einkäufe geben, die Verbraucher einfach streichen können. Mike Darda, Chefvolkswirt beim Investmenthaus MKM Parnters, leitet deshalb aus historischen Bezugsmustern zwischen Vermögen, Einkommen und Ersparnissen ab, dass der Großteil der Anpassung der Sparquote bereits erfolgt sei."

Und genau, was im letzten Satz zum Ausdruck kommt, schreibt Libuda schon seit Wochen - dämpfende Wirkungen bzw. expansive Wirkungen bewirken nur Veränderungen ökonomischer Größen, nicht dagegen ihre momentane absolute Größe. Die Deltas machen es also, wie jeder Ökonomiestudent es schon im ersten Semester lernt.  

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