. NIBE INDUSTRIER B (WKN: 912970)
meine Einschätzung / Vermutung vom 20.10 ist aufgegangen.
Bin weiterhin LONG und hoffe für 2023, dass das ATH von Januar 2022 in Angriff genommen wird.
Allen Investierten weiterhin viel Glück!
Macht bei 48 Cent 6,25€ am kalten Tag. Vergleich mit Gas bei 12,5 Cent pro kWh ergibt 6,35€. Kommt nun noch die Investition der Wärmepumpe die vorgestreckt werden muss. Wo ist da der Gewinn?
So eine Anlage kostet um die 20.000€ netto da es Fördermittel gibt.
Allen hier viel Erfolg
Kommt hinzu, dass in Komplexen mit vielen Wohneinheiten kaum eine Möglichkeit besteht jede Wohnung damit auszurüsten.
Stichwort Miteigentümer Gesellschaften.
Bin letztes Jahr öfters mal rein und raus, wenn man mal paar Nachrichten irgendwo lesen könnte würde ich vielleicht mal auch langfristig denken.
Ich weiss auch nicht, ob so ne Wärmepumpe wirklich zuverlässig funktioniert, vielleicht braucht man paar Jahre Erfahrungserte, dann kann es aber auch schon zu spät sein.
Naja, viel Erfolg den investierten. Ich werde noch ein bisschen beobachten.
Es werden ja quartalsweise Berichte der Firma veröffentlicht, in denen viele Infos stehen.
Bei den meisten anderen Titeln hätte man wenigstens am Ende des Tages irgendeine News lesen oder hören können.
Oder hier im Forum würde jemand ein Wissen teilen. Ansonsten stimmt alle drei Monate Quartalsbericht aber wo liest ihr das denn? Auf der Homepage von Nibe?
Mein Depot ist bei der Ing, dort findet man detaillierte Infos zum Beispiel über BASF oder Unilever Analystenbewertungen, News usw. Bei Nibe steht dort: Keine Infos, Keine News gefunden.
Da es aber ein sehr großes Handelsvolumen an diesem Tag gab, vermute ich, dass irgendein größerer Investor (z.B. Fonds) seine Aktien verkauft hat.
Ich habe mir bei finanznachrichten.de eine Watchlist mit meinen Aktien angelegt und schaue dort rein. Da werden einem die Unternehmens-News zusammen getragen.
Ansonsten bei Nibe auf der Investoren-Seite der Webseite schauen. Der nächste Termin ist am 15.02.2023, wo die Jahreszahlen 2022 veröffentlicht werden.
Bevor die nächste Zinsrunde im März warte ich insgesamt ab. Wenn es dabei hier deutlich runter geht wage ich auch hier einen Zock.
Bis dahin bleibe ich bei hohem Cash-Bestand
Die Zahlen für 2022 sind gut.
Da war aber auch so ein Satz wie Sell on good News.
Würde nicht darauf wetten, dass es nun strak nach oben geht sondern sich erst einmal setzt.
Neubauten gehen zurück, Zinsen steigen und die Energiekosten normalisieren sich auch. Der Fachkräfte Mangel besteht weiterhin und wie schon geschrieben auf den Baustellen kaum Geräte dieses Herstellers.
Bei unter 8€ sehen wir uns wieder.
Es ist ja nicht so, dass der Chartverlauf von links oben nach rechts unten verläuft.
Ganz im Gegenteil
Auf Negativ-Bashings ohne fundamentalen Gründen dahinter steh ich nicht - jeder soll selbst seine Entscheidung treffen.
Ich hab bei Nibe für mich die richtige Entscheidung getroffen und bei knapp unter 8 reingegangen - sehe hier die Chance auf ne Verdopplung bei gleichzeitiger, konstanter Dividendensteigerung.
Und wenn in den Neubaugebieten, die du kennst, keine Nibe Produkte zu sehen sind, heißt das ja, dass noch mehr Potential da ist...
Das Leben ist zu kurz, um nur negativ zu denken.
Buy in the Dip.
Es muss sich ja lohnen.
Obwohl gerade für Altbauten ist eine Klimaanlage die erste Wahl und keine Wärmepumpe.
Die kann auch nicht aus der Ferne abgeschaltet werden wenn der Energie Versorger meint er greift ein um einen anderen Stadtteil zu vervorzugen.
Also umweltschädliche Stoffe als Kältemittel. Wer das einbauen lässt, dürfte nicht alle Schrauben fest haben. Mit Pech wird das Ganze sogar verboten von der EU.
Die Alternative - Propan - scheint noch nicht soweit entwickelt zu sein? Jedenfalls gibt es bei Wärmepumpen noch Probleme, die bisher so nicht auf dem Radar waren.
Wenn ich dann lese, dass die "Industrie" diese Systeme fleißig weiter einbauen will, und ihre Lobby dafür am rotieren ist, fehlt mir jedes Verständnis. Wenn ungefährliche Kühlmittel möglich sind, soll man doch die nehmen.
Fraglich ist nun, inwiefern diese Propan-Kühlmittel dieselbe Effizienz aufweisen oder ob sich die Technologie dann weniger einsatzfähig erweist; oder ob andere Nachteile da sind und das z.B. teurer ist oder -naheliegend- ein Brandrisiko besteht.
- Zum Grillen habe ich einen Elektrogrill, wirklich benutzen tue ich den aber extrem selten. Vielleicht hat ein Gasgrill ja einen Effekt auf die Ozonschicht, aber ein Krankmachen im obigen Sinne ist das nicht. Und wenn man erstmal erkrankt ist (Krebs, Immunsystem etc., s.o.), wer wird denn wohl wie nachweisen können, dass seine Wärmepumpe daran schuld ist?
- Der Unterschied zwischen den PFAS-Kältemitteln und den Propan-Kältemitteln wird nicht beleuchtet. Gibt es da Unterschiede in der Effizienz, den Kosten, oder was weiß ich denn? Es wird ja einen Grund haben, wenn die Industrie mit ihrer Lobby an dem PFAS festhalten möchte.
Die seither eingesetzten Kältemittel sind flourierte Kohlenwasserstoffe.
Diese sind vor allem für die Athmosphäre ein Problem, da 1 Kilo solcher Kältemittel so stark zur Erderwärmung beiträgt wie mehrere hundert Kilo CO2.
Da sie sich in einem geschlossenen Kreislauf bewegen ist das erst mal kein Problem, so lange damit fachgerecht umgegangen wird.
Das heißt, die Kältemittel können ein Problem bei Reparatur und Entsorgung der Wärmepumpen darstellen. Somit ist das Thema Giftigkeit für den Verbraucher vernachlässigbar.
Propan ist ein sehr effizientes, ungiftiges und auch sehr umweltfreundliches Kältemittel, das bei Entweichen aus dem Kältekreis nur 3 mal schädlicher als CO2 wirkt. Aufgrund der einmalig entweichenden geringen Menge bei technischen Problemen ist Propan für die Athmosphäre unschdlich.
Aber Propan ist brennbar. Daher bestehen zur Zeit aus meiner Sicht unverhältnismäßig hohe Sicherheitsanforderungen an mit Propan betriebene Wärmepumpen.
Ein stark begrenzender Faktor ist, dass eine innen aufgestellte Wärmepumpe max. 1 Kilo Propan enthalten darf. Damit bekommt man maximal 10 kW Heizleistung hin, wodurch der Einsatz dieser Wärmepumpen stark eingeschränkt ist.
Zum Vergleich: Es ist kein Problem 50 kg Propan in Form von Campinggasflaschen im Wohnzimmer zu lagern. Aber eine Wärmepumpe mit 1,5 Kg im Heizungskeller ist verboten.
Vielleicht tut sich in bald was in dieser Richtung. Dann wäre der Weg frei, um noch effizientere und sehr umweltfreundliche Wärmepumpen zu bauen.
Bei Viessmann scheint man das Thema einer Substitution der PFAS-haltigen Kältemittel für den Massenmarkt sehr entspannt zu sehen.
https://cci-dialog.de/...auch-die-publikumsmedien-cci_branchenticker/
Den Schlusspunkt im Beitrag setzte Kai Roger Lobo von Viessmann mit folgendem, eher überraschenden Statement: Der Wärmepumpenhochlauf ist durch den Einsatz natürlicher Kältemittel in keiner Weise gefährdet. Der Massenmarkt spielt sich im Bereich bis 70 kW Heizleistung ab. Und in diesem Bereich können wir in kürzester Zeit auf natürliche Kältemittel vollständig umsteigen.