MyHammer - Europe
bitte sprich mal klartext. Lieber etwas weniger dafür was du weisst und nicht in ?
§ Werkshalle und Holzhaus in Rott am Inn bauen 20.11.2006 270.000,00 Euro 5T 22Std 26Min 83543
§ Hausbau 2FH 10.12.2006 205.000,00 Euro 5T 11Std 07Min 72175
§ Rohbauarbeiten 07.12.2006 170.000,00 Euro 03Std 38Min 70180
§ Neubau eines Winkelbungalows 29.10.2006 149.000,00 Euro 13T 19Std 43Min 39326
§ Abbruch, Schneide und Rohbauarbeiten in Kölner Innenstadt 10.12.2006 145.000,00 Euro 26T 03Std 06Min 50672
§ Rohbau in 36381 Schlüchtern 05.12.2006 140.000,00 Euro 19Std 53Min 36381
§ Bauarbeiten 22.11.2006 128.000,00 Euro 7T 22Std 28Min 21073
§ Rohbauerstellung 10.12.2006 122.000,00 Euro 2T 22Std 41Min 70597
§ Erweiterung-Ausbau Dachgeschoss 27.11.2006 119.000,00 Euro 12T 21Std 46Min 93182
§ Produktionshalle / Halle Kompletbauen 15.10.2006 100.000,00 Euro 01Std 34Min 44581
§ Reihenhäuser erstellen 07.12.2006 100.000,00 Euro 22T 23Std 55Min 24939
§ Rohbau für 2 EFH erstellen 03.12.2006 100.000,00 Euro 18T 11Std 59Min 83209
§ Angebot Hausbau 09.12.2006 97.000,00 Euro 54T 21Std 11Min 06749
§ Haus renovieren 01.12.2006 93.000,00 Euro 1T 02Std 30Min 71116
§ Sanierung 10.11.2006 90.000,00 Euro 57T 05Std 15Min 39218
§ Geschlossener Rohbau 26.11.2006 83.200,00 Euro 11T 21Std 04Min 72379
§ Kernsanierung eines EFH 11.12.2006 79.000,00 Euro 27T 06Std 00Min 45481
§ Hauserweiterung Umbau, alle Gewerke 11.12.2006 74.500,00 Euro 27T 00Std 22Min 81477
§ Umbau/Anbau 2-Fam. Haus
Der Vorgang an sich ist simpel: Ein Mausklick, und schon befindet sich der ersteigerte Gegenstand auf dem Weg in den eigenen Briefkasten. Doch unter den rund 140 Millionen Verkäufern und Käufern, die Ebay weltweit nutzen, tummeln sich auch schwarze Schafe. "Deswegen sollte man nicht unvorbereitet an Auktionen im Internet teilnehmen", erklärt Simone Rzehak, Juristin bei der Verbraucherzentrale Würzburg.
Rechtsbeistand per Mausklick - Infos zu mein-fall.de gibt es hier
"Zunächst einmal sollte man sich darüber im Klaren sein, dass jedes Gebot, das man abgibt, bindend ist." Eine Rücknahme ist nur dann möglich, wenn man versehentlich einen falschen Geldbetrag eingegeben, oder sich der Artikel nach der Abgabe des Gebotes wesentlich verändert hat. Daher empfiehlt es sich, die Artikel-Beschreibung gründlich zu lesen, ehe man bietet - "Hinweise auf Fehler finden sich meist ganz am Schluss", so Rzehak. Auch ein Blick auf das Bewertungs-Profil des Verkäufers durch andere Käufer sei oft aufschlussreich.
Auf Seiten der Verkäufer gibt es ebenfalls einiges zu beachten: Vorsicht ist etwa geboten, wenn es um Markenrecht geht. "Wer seine Uhr mit den Worten 'im Rolex-Stil' oder 'ähnlich wie eine Rolex' anpreist, riskiert Abmahnungen bis zu 500 Euro", warnt die Juristin. Ein weiterer Fallstrick: das Foto zum angebotenen Artikel. "Man sollte auf keinen Fall Bilder von der Webseite des Herstellers verwenden", betont Simone Rzehak. Auch wenn es bequemer ist, das Bild des betreffenden Artikels aus dem Internet zu kopieren - nur wer selbst zur Kamera greift, befindet sich auf der sicheren Seite. Es gebe inzwischen Anwälte, die sich ausschließlich auf Urheberrechtsverletzungen im Netz spezialisiert hätten, und dementsprechend die Internet-Plattformen durchkämmen würden, so Rzehak.
Auch viele Berufszweige haben das Prinzip Internet-Auktion inzwischen für sich entdeckt: Unter www.my-hammer.de schließen Privatpersonen einen Vertrag mit dem Handwerker ab, der die gewünschte Leistung zum besten Preis anbietet. Selbst Juristen machen sich das Netz zu Nutzen: Auf www.mein-fall.de feilschen Anwälte um Mandanten, die online auf möglichst günstigen Rat in Rechtsfragen hoffen.
Der Billigste darf arbeiten
Auf Auktionsplattformen im Internet unterbieten sich Handwerker
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CHRISTIANE TAUER
POTSDAM Anfangs war Michael Jupe unschlüssig. Sollte er den Sprung in die Selbständigkeit wirklich wagen? Was, wenn die Kunden ausbleiben? Ein halbes Jahr lang beobachtete der 31-jährige gelernte Maurer, Stahlbetonbauer und IT-Systemelektroniker aus Brandenburg/Havel die Einträge bei My-Hammer.de, einer Internet-Auktionsplattform für Handwerksaufträge. Dann, im Februar dieses Jahres, wagte er es und gründete seine Firma Jupe Bauservice. Sein erster Auftrag, den er über My-Hammer.de ersteigerte, war der Transport eines antiken Schranks von München nach Berlin. Es hatte sich gelohnt, weil er ohnehin privat in den Süden musste. Heute sagt Jupe: "Ohne My-Hammer.de hätte ich mich nicht getraut, mich selbständig zu machen."
"Wie Ebay, nur umgekehrt", so lässt sich das Prinzip der vor einem Jahr gegründeten Internet-Auktionsplattform beschreiben, bei der mittlerweile 110 000 Mitglieder registriert sind. Der Auftraggeber stellt seinen Auftrag – das kann ein Umzug, eine Malerarbeit oder das Mähen des Rasens sein – inklusive Preisvorschlag ins Netz, woraufhin die potenziellen Auftragnehmer, also Handwerker oder Dienstleister, den Preis unterbieten können. Wer innerhalb der Angebotsfrist den niedrigsten Preis abgibt, erhält den Zuschlag. Ähnliche Seiten sind Jobdoo.de oder Blauarbeit.de.
Gerade dieses System des Unterbietens ist für Ute Maciejok, Sprecherin der Handwerkskammer Potsdam, ein echtes Problem. Für sie tragen solche Internet-Auktionen nur dazu bei, die Abwärtsspirale der Preise im Handwerk weiter zu begünstigen. "Ich kann nur jedem Handwerker raten, sich dort nicht als dummer August zu verkaufen", sagt sie. Und auch für den Kunden gelte: Eine handwerkliche Leistung sei etwas Individuelles, da bringe es gar nichts, nur auf das Billigste zu setzen. "Das Problem ist ja, dass der Kunde überhaupt nicht wirklich weiß, wer hinter dem Angebot steht, das er bekommt."
Nicholas Thiede, Vorstandsmitglied von My-Hammer.de, ist sich solcher Kritik bewusst. Dennoch betont er, dass es in den Augen vieler Kunden zwei Arten von Dienstleistungen gebe: "Bei bestimmten Leistungen, wie zum Beispiel dem Streichen einer Wand, brauchen viele Leute keine Meister-Leistung, da wollen sie einfach nur Geld sparen." Das sei die Chance für Auktionsplattformen. Anders hingegen sehe es bei hochwertigen Arbeiten wie dem Installieren einer Gas-Leitung aus. Da gehe es ausschließlich um gute Qualität, ein teurer Meister-Betrieb sei unverzichtbar.
30 bis 50 Prozent der bei My-Hammer.de registrieren Auftragnehmer-Firmen seien Meisterbetriebe, sagt Thiede. Was sie für den angebotenen Auftrag bezahlen wollen, entscheiden sie alleine. "Wir haben aber Kontrollen auf absolute Preisdumper", versichert er. "Die filtern wir heraus und sperren sie für künftige Auktionen." Darüber hinaus muss jeder Auftragnehmer ein Qualifikationsprofil mit Eintrag in die Handwerksrolle und Steuernummer angeben – ein System, mit dem Schwarzarbeit verhindert werden soll. "Durch unsere Plattform wird der Handwerkermarkt transparenter", sagt Thiede. Der Auftraggeber und nicht der Handwerker definiere, was ein fairer Preis für eine Leistung sei. Ist dem Kunden der ersteigerte Auftragnehmer aber trotz allem nicht geheuer, könne er am Ende den ganzen Auftrag auch wieder zurückziehen oder den zweitbilligsten Anbieter nehmen.
Bewertungen beachten
Erk Schaarschmidt von der Verbraucherzentrale Brandenburg rät den Nutzern von Auktionsplattformen zu einem wachsamen Auge. Er empfiehlt, auf die Bewertungen eines Betriebs durch andere Auftraggeber zu achten, darauf, ob er einen Meisterbrief besitzt und ob er aus der Region komme. "Ein Kunde kann mit Hilfe solcher Plattformen vielleicht viel Geld sparen", sagt er. Aber es könne sein, dass er bei der Qualität und der Zuverlässigkeit der Arbeit Abstriche hinnehmen muss. tau
Quelle: http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/10835296/485072/
MY-HAMMER AG den Angaben zufolge auch für das Geschäftsjahr 2007 ein weiteres dynamisches Wachstum erwarten kann.
http://www.my-hammer.de/showPage.php?id=jobs