wo ist mein Geld geblieben
Ausflüge in sämtliche Aktien und Finanzmarkt-Produkte
ausdrücklich erlaubt.
Sowie Themen , die auch indirekt dazu gehören,
Zentralbanken, Politik , usw
Eine angemessener Investitionsgrad hängt doch ab von deiner tatsächlichen Lebenssituation UND v. a. von der Höhe deines Vermögens. Warum sollte der Millionen-Mensch (am Rande: Ist Millionenweg eigentlich wieder über dieser Schallgrenze und müsste seinen Namen anpassen in Millionenwiederda?) die relativ gleiche Menge an Liquidität vorrätig halten, wie derjenige, der "nur" 100.000 angesammelt hat? Eine viel bessere "Regel" wäre:
Investitionsmenge = Gesamtvermögen - Liquiditätsreserve
mit Liquiditätsreserve= n * Monatsausgaben + x + y ,
wobei x = Reserveposten für geplante größere Ausgaben
und y = Reserveposten für ungeplante größere Ausgaben
Der Faktor n hängt in gewissem Maß von deiner "Risikobereitschaft" ab, zur Not auch mal was mit Verlust verkaufen zu müssen.
Andersgerum betrachtet : Wie soll sonst ein 20jähriger größere Ausgaben stemmen, wenn er immer zu 80% investiert wäre? Ist doch ebenfall Unsinn!
Ich benutze eher eine Regel der Form "Investitionsgrad = Gesamtvermögen * (Indexhöchststand - aktueller Indexstand) / Indexhöchststand, d. h. je höher dein Basis-Index liegt, desto geringer ist deine Investitionsquote, wobei der Index, an dem du dich orientierst, frei wählbar ist.
Führt zu sehr hoher Investitionsquote bei niedrigen Kursen und sehr niederiger Quote bei hohen Kursen. Das verringert auch das Gesamtrisiko deutlich.
Und es funktioniert natürlich NICHT in der Nähe eines ATH.
Speziell wenn man mit Puts / Calls arbeitet, schließt man jedesmal eine Wette gegen einen Gegner ab.
Im Vergleich zu den echten großen Jungs (die den Markt auch mal unter Druck setzen können) ist man an der Börse zwar eher ein Bauer oder "Bäuerchen", aber im Gegensatz zum Schach kann man trotzdem auch mal rückwärts ziehen und Einsätze wieder vom Tisch nehmen.
Wenn ich mit Calls Gewinn mache, gewinnt auch der Emittent (Spread).
Wenn ich Verlust mache, gewinnt der Emittent auch am Spread.
Im Hintergrund werden die Geschäfte ja gehedgt.
Aber da fehlt Vielen das Hintergrundwissen. Da hatte ich Glück, kürzlich einen Blick hinter die Kulissen werfen zu dürfen.
Mit 20 haben die wenigsten Geld zum Zocken auf dem Schulhof oder mit Papas Geld.
Darum sage ich ja in jungen Jahren vermögen aufbauen, mit Dividenden Aktien.
Wer sich in Jungen Jahren jeden Monat einige VW Aktien kauft, es bis zur Rente locker auf 1000St schafft.
Und kann noch seinen Freibetrag ausnutzen, für die Dividende. Ich behaupte das ist besser als alles andere an Rentenversicherungen. Das ist wie Miete bezahlen das Geld bekommt man nie zurück.
Aber bei Aktien hat man etwas in der hand. Und alles ist überschau bar.
Als junger Mensch hat man Zeit und über Jahre hat die Börse immer gewonnen.
Nur wer nicht anfäng wird auch nichts haben. Wenn er es gebraucht. Früher hat man eine Lebensversicherung gemacht und im Rentenalter ausbezahlt. Jeden Monat 1 oder 2 VWvz und die Dividende immer wieder anlegen.
Wenn ich Verlust mache, gewinnt der Emittent auch am Spread."
Die Bank (der Emittent, das Wettbüro) gewinnt, aber wenn niemand dagegen hielte um zu verlieren, dann müssen Puts und Calls ja quasi Gelddruckmaschinen sein.
"Im Hintergrund werden die Geschäfte ja gehedgt." Das klingt gut, aber für mich als wäre es ein anderes Wort für "da hält jemand die Wette dagegen, und einer von beiden gewinnt und der andere verliert und der Emittent kassiert von beiden Wettern eine mäßige Provision."
Wenn es da "Hintergrundwissen" zur wundersamen Geldvermehrung gibt (drucken die wirklich das Geld oder verliert es am Ende jemand?), würde mich das sehr interessieren.
Ich argwöhne "an der Börse" (etwas mehr als 64 Börsenplätze, sind das Bretter oder Felder?) gibt es etwas mehr als 32 Spielsteine in 2 Farben und von 6 Sorten (13,500 (oder so) Aktien plus ein paar Fonds und Derivate (und Warentermin, Währungen und ...)), und eben mehr als einen Gegenspieler (Simultan gegen ein paar Mio Handels"partner", aber man muß ja nicht jede Figur auf jedem Brett bespielen und man muß nicht hören wie die Handelspartner mit leerem Mund schmatzen, laut atmen, einen Apfel essen oder mit den Fingern knacken).
Und es gibt eben nicht nur "schwarz" und "weiß", das ganze ist etwas unübersichlicher, aber man sollte sich eben nicht nur in seinen eigenen EINZIGEN wolfsburger Plan verlieben sondern auch aufpassen was der Rest der Welt macht um nicht ausgekontert und verprügelt zu werden.
Ein zentraler Auslöser für die Entwicklung war der Rückgang der Auslieferungen um 13,5 Prozent auf 384.122 Fahrzeuge. Damit konnte auch neue Variante des bisherigen Bestsellers Model Y den Absatz bisher nicht ankurbeln. Sie wird seit März an die Kunden ausgeliefert.
Derivate sind im Grunde nur Aktienkäufe auf Pump.
Ein vereinfachtes Beispiel:
Ein Reihennmittelhaus in der Kleinstadt kostet 100.000€. Du hast nur 10.000€ Eigenkapital, willst aber das Haus kaufen. Also leihst Du Dir 90.000€ von der Bank und kaufst die Hütte.
Wenn es gut läuft, ist das Häuschen in einem Jahr 110.000€ wert. Du verkaufst es und gibst der Bank ihre 90.000€ zurück zzgl. Bearbeitungsgebühr(Spread) und Zinsen (tägliche Anpassung der KO-Grenze).
Dir bleiben also unterm Strich knapp 20.000€ oder 10.000€ Gewinn.
Fällt nun der Wert des Häuschens auf etwas mehr als 90.000€(Bearbeitungsgebühr, Zinsen) sagt die Bank, das ist mir zu heiß und verkauft die Hütte, damit sie ihr Geld wenigstens zurück bekommen(KO). Deine Kohle ist weg, aber Du musst auch nix nachschießen.
EK 1,29, VK 3 € 1200 st. Rest 1700 stck bleiben vorerst im Bestand. Mit den Verkauf sind die Kosten bereits gedeckt, alles andere ist jetzt rein Gewinn.
FM, die mio ist noch da und ist diesen Jahr schon um 38% gewaschen. Meinen Nahmen hat aber nix mit Geld zu tun sondern bezieht sich auf unser Straßennahmen die unaussprechbar ist aber so ähnlich klingt.
Und klar: wenn Du ein Haus innerhalb 10 Jahren mit Gewinn verkaufst, zahlst Du auf den Gewinn Steuern. Und wenn Du Derivate mit Gewinn verkaufst, zahlst du auch Steuern.
Um es steuerlich korrekt zu machen:
Bei Derivaten greifen die 25%+Soli Abgeltungssteuer ohne Zeitlimit. Im Alles andere als Aktien eventuellem Verlusttopf bei Minus.
Beim Hausverkauf vor 10 Jahren zählt der persönliche Steuersatz ohne die Möglichkeit Verluste vorzutragen.
Wie bei Gold und Bitcoin nach 1 Jahr Haltefrist.