MophoSys - ExtraChancen
Also muss er sehen, wie er vernünftig mit dem Gesamtbestand kalkuliert.
**schnarch**
Kursen bin ich wieder dabei. Das was z.Zt. abläuft muß ich mir nicht weiter antun.
Gruß
hkpb
Bin heute morgen mal mit ner kleinen Trading-Menge rein.
Unter 43 fliegen die natürlich wieder raus.
Mal sehen, was der Tag heute noch so bringt.
Gruß
Martin
Seine Heißgeliebten GPC waren Anfang 2004 von 8 kommend auf 15€ durchgestartet.
Morphosys von 21 auf 17 gefallen.
Da war der Kater der Meinung, das MOR immer noch viel zu teuer sei und frühestens bei 13,33 ein Kauf. Kaufen solle man unbedingt die GPC mit irrem Potential und das die bald an MOR vorbeiziehen wird.
Mittlerweile hat GPC immer noch ein irres Potential, sogar gesteigert gegen damals und MOR ist eben weit weg von den 17.
Seither maunzt der griesgrämige Kater, das MOR zu teuer sei, weil sie ihre Entwicklung eigenfinanzieren können und nicht jedes Jahr eine dicke KE brauchen, denn die KE Fähigkeit zeigt ihm, das alle doch so eine gute Ahnung haben. Und Unternehmen die Gewinne machen einfach Scheisse sind.
Grüße
ecki
Und dann werden wir sehen resp. von Morph nicht mehr viel... ;o)))))
Auch heute noch.
Nur das was sich jetzt abspielt,ist nichts mehr für Kleininvestoren wie mich.
Mag da weiter investiert bleiben wer will. Bin sicher das ich wiederkommen werde,
wenn Ruhe eingekehrt sein wird.
Gruß
hkpb
Schering hat seine Focus-Initiative verkündet, baut also alle Nebenbeteiligungen ab. Gleichzeitig haben sie aber ihre Kooperation mit MOR intensiviert, weil der Nachschub für die pipeline die wichtigste Zukunftssicherung für Pharmas ist.
MOR macht Umsatz wie nie, hat Kunden wie noch nie, breite pipeline, sichere Verträge, erstmals Patentsicherheit, kann sich eine eigene pipeline aus bereits im Februar fürs Jahr gesicherter Gewinnsituation leisten. Und du verkaufst. :-(
Klar, vielleicht drückt Schering den Kurs nochmal 5 oder 10% runter zum Wohle seiner Reorganistationsstrategie. Das machen die BWLer bei denen, ohne Rücksicht auf Verluste. Die Forscher dagegen setzen voll drauf mit bestätigten 6 aktiven therapeutischen Antikörperprojekten und 8 weiteren exclusiven Diagnostik-AKs.
Naja, letztlich ist es auch dieses Jahr wieder die Frage, wann die Prognose angehoben wird. Ich tippe: Das erste mal zum Halbjahr.
Grüße
ecki
Kopf hoch es geht in Kürze sicher weiter. In diesem Sinne ein schönes Wochenende.
Gruß
hkpb
Ich lese aber auch keine Wasser- Stans- Meldungen,von Gwinn-
mittnahmen kann nicht die Rede sein´´ soll man raus oder nicht.
Investieren ist die Dellen bei guten Unternehmen auszuhalten.
Dann überleg dir was zu tun ist.
Mein Eindruck, auch nach Schering KOntakt:
Die in der Forschungsabteilung sind sehr positiv zu MOR und der HuCAL-Technik eingestellt.
Die im Asset-Management sagen: Was will Schering mit so Pipi-Beteiligungen, weg damit. Falls Schering jetzt nicht komplett abverkaufen, dann werden sie es irgendwann in den nächsten Monaten oder nächstes Jahr nachholen.
Wichtig werden wieder überzeugende Q1 Zahlen sein. Natürlich Rekord, denn erstmals mit Serotec, aber auch mit klinischem Meilenstein und dank der ganzen neuen Kooperationen die in Q4 05 abgeschlossen worden sind.
Grüße
ecki
Mor ist für mich wie ein Sparbuch, sicher und mit sehr guter Rendite, auch in Zukunft.
Wer schon lange dabei ist, sollte diese Einbrüche kennen und aussitzen, evtl. nachkaufen.
aber dafür keine negativen %.
Vielleicht ist da das Sparbuch doch besser.
12. März 2006 | |
ÜBERNAHME
Merck will Schering schlucken
Von Thomas Werres
Fusionsfieber in der Pharma-Branche: Der Darmstädter Merck-Konzern will den Konkurrenten Schering übernehmen. Nach Informationen von manager-magazin.de will Merck die Schering-Aktionäre mit einem Barangebot locken - das Ergebnis könnte ein neuer deutscher Pharma-Gigant sein.
Hamburg - Der Pharma- und Spezialchemiekonzern Merck KGaA greift nach seinem Konkurrenten Schering . Wie manager-magazin.de erfuhr, will Merck den Berliner Konzern vollständig übernehmen und den Schering-Aktionären in den nächsten Tagen ein Cash-Angebot machen.
DDPNeuer deutscher Pharmariese: Merck will den Berliner Konkurrenten Schering übernehmen |
Um die Übernahme zu stemmen, wollen die rund 130 Familiengesellschafter des Merck-Konzerns, die bislang 73 Prozent der Anteile halten, ein Paket von gut 20 Prozent über die Börse verkaufen. Die Erlöse daraus plus Barmittel in Höhe von rund zwei Milliarden Euro sollen für die Akquisition mit eingesetzt werden. Schering ist an der Börse derzeit gut 12 Milliarden Euro wert.
Bei der Transaktion wird Merck von Goldman Sachs und der Deutschen Bank beraten; Advisor für Schering ist die Investmentbank Morgan Stanley . Die Führungsspitze von Schering, einschließlich des ehemaligen Vorstandschefs und heutigen Aufsichtsratsvorsitzenden Giuseppe Vita, und Merck sind miteinander im Gespräch.
Neuer deutscher Pharma-Champion
Gelingt die Übernahme, entstünde damit ein neuer deutscher Pharma-Champion mit einem Börsenwert von insgesamt rund 16 Milliarden Euro. In seiner jüngsten Ausgabe hatte das manager magazin Schering bereits als Übernahmekandidaten für Merck genannt.
Im vergangenen Jahr hatte Schering den Umsatz währungsbereinigt um 7 Prozent auf 5,31 Milliarden Euro gesteigerrt, das Betriebsergebnis kletterte um 21 Prozent auf 928 Millionen Euro. Das entspricht einer operativen Marge von 17,5 Prozent. 2006 soll der Umsatz um einen mittleren bis hohen einstelligen Prozentsatz wachsen.
In den vergangenen drei Jahren hatte Schering mit seinem Spar- und Effizienzprogramm die Rendite gesteigert. Im Zuge des Programms wurden 2000 Stellen gestrichen. Schering hatte zwar bei der Entwicklung neuer Präparate eine Vielzahl von Rückschlägen erlitten. Mit den bestehenden Produkten wie der Anti-Baby-Pille Yasmin verdient der Konzern aber vor allem in den USA gut.
Kley, übernehmen Sie!
Vor dem Hintergrund dieser geplanten Transaktion ist auch der Führungswechsel bei Merck zu sehen. Karl-Ludwig Kley, derzeit noch Vorstandsmitglied bei der Lufthansa und dort für den Bereich Finanzen zuständig, soll den amtierenden Merck-Chef Michael Römer ablösen. Römer hatte erst im vergangenen November den Vorsitz der Geschäftsleitung von seinem geschassten Vorgänger Bernhard Scheuble übernommen.
Finanzfachmann Kley gehört schon länger dem Aufsichtsrat der Merck KGaA und dem Gesellschafterrat der E. Merck OHG an, der die Interessen der Familiengesellschafter vertritt. Der Gesellschafterrat wird vom Familienrat gewählt, er entspricht in etwa dem Aufsichtsrat einer AG. Merck operiert wie der Düsseldorfer Konsumgüterkonzern Henkel in der Rechtsform einer Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA). Der Gesellschafterrat entscheidet über die Bestellung und Abberufung der Mitglieder der Geschäftsleitung.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,405581,00.html
Da wirds schon deutlicher warum Schering seine Barmittel aufstockt.
Per Aktirnrückkauf den eigenen Kurs für die Übernahmeverhandlungen zu pushen ist kurzfrisig allemal attrakiver als Morphosys die nächsten Jahre zu begleiten.
Entscheidend für MOR auf lange Sicht: Das Schering auch aufgrund seiner therapeutischen Präklinischen Ausrichtung mit AKs und seinen diagnostischen AKs für Merck attrakiv ist.
Grüße
ecki
Jedenfalls zeigt sich mal wieder, das in D die Pharma und biotecs ziemlich günstig sind im internationalen Vergleich. Wer schaut sich mal die Morphosys an? Muss sich Morphosys selbst zerschlagen um doppelt so hoch bewertet zu werden?
Grüße
ecki
Kein Wunder das Schering nicht vorher bei Morphosys angeklopft hat, wenn die sich plötzlich die Kriegskasse auffüllen mussten. Das die Insider schon mindestens 2 Wochen bescheid wussten, sieht man an der Schering Kursexplosion der letzten 2 Wochen. Das Umschichten vorhandener Reserven in eigene Aktien hat den Wert von Schering für die Übernahme erheblich gepusht. Klar: Ein Investment in Schering wäre die letzten Wochen vieeel besser al in Morphosys gewesen. Aber Schering ist fast oder bald fertig und wird von Merck wohl auch, wegen seiner auf AKs focussierten präklinischen pipeline umworben. Da kommen wieder bessere Kurse auf MOR zu. :-)
Schering-Chef weist Merck-Angebot kategorisch zurück
Der Vorstandsvorsitzende der Schering AG, Hubertus Erlen, hat das angekündigte Übernahmeangebot des Darmstädter Pharma-Unternehmens Merck kategorisch zurückgewiesen. " Das Angebot ist nicht im Interesse unserer Aktionäre und reflektiert nicht den wahren Wert von Schering" , sagte Erlen dem " Handelsblatt" (Montagausgabe). Es habe keine Gespräche zwischen beiden Unternehmen gegeben. Im Berliner " Tagesspiegel" kündigte Erlen an, das Angebot werde " umgehend mit dem Aufsichtsrat beraten" .
Schering hatte zuvor über ein Barangebot von Merck in Höhe von 77 Euro je Aktie berichtet. Das Berliner Unternehmen, das an der Börse im Augenblick rund 12 Milliarden Euro wert ist, betonte, die Offerte sei unaufgefordert abgegeben worden. Schon im Februar dieses Jahres hatte Schering verlauten lassen, ein Zusammenschluss mit Merck oder dem mit Pharmabereich des Altana-Konzerns sei strategisch nicht sinnvoll. Das Unternehmen wolle sich weiter auf seine Kernbereiche konzentrieren.
Bei einer möglichen Übernahme des Berliner Konkurrenten Schering wollen die Familiengesellschafter von Merck Finanzkreisen zufolge keine Anteile abgeben. " Sie dürften sich aber voraussichtlich mit etwa einer Milliarde Euro Eigenkapital bei der Transaktion engagieren" , sagte ein mit dem Angebot Vertrauter am Sonntag zu Reuters. Die Finanzierung solle zudem neben Fremdmitteln zumindest auf mittlere Sicht auch eine Kapitalerhöhung umfassen. Merck wollte sich zu den Informationen nicht äußern.
Offiziell hätten die Merck-Eigentümer die Übernahmepläne für Schering noch nicht endgültig abgesegnet, sagte die mit der Situation vertraute Person weiter. Es sei aber praktisch sicher, dass es zu einer öffentlichen Offerte kommen werde. Merck halte sein Angebot an den Schering-Vorstand von 77 Euro je Aktie für " großzügig" , während Schering Offerte als zu gering abgelehnt hat. Sie bedeutet einen Aufschlag zum Schering-Börsenwert vom Freitag von 15 Prozent.
Grüße
ecki