Paion: Daten / Fakten / Nachrichten / Meinungen
Für die Eintragung ist Paion als AG verantwortlich. Das ist dann Ad-hoc pflichtig
Da es nach dem Beschluß der HV zur KH keine Anfechtungsklage gab ( Frist 1 Monat) sollte die KH binnen 3 Monate zur Eintragung in das Handelsregister kommen.
Das wäre dann spätestens mit Ablauf zum 25.04.2023
" die beschlüsse sind nichtig, wenn der beschluß über die KH
nicht binnen drei monaten nach der beschlussfassung in das
handelsregister eingetragen worden ist. "
§ 234 AktG.
warum spekulieren, fragt doch einfach herrn penner.
Und sein Wissensstand mit Beitrag von heute morgen 07:50 war ein völlig anderer.
Paion, da kann man mehr erwarten. Sie lassen laufen ohne den zielgerichteten Blick in die Zukunft.
Warum rufst Du nicht einfach den Herrn Penner an?
Der Vorschlag kam doch von Dir?
Ach Kai lass es gut sein
Published: 15 March 2023
https://www.mdpi.com/1648-9144/59/3/578
Zusammenfassung
Hintergrund und Ziele: Narkosemittel beeinflussen das Auftreten von postoperativem Zittern (PS) nach einer Allgemeinanästhesie. In dieser Studie wurden die Auswirkungen von Remimazolam mit Sevofluran auf das PS bei Patienten verglichen, die sich einer laparoskopischen gynäkologischen Operation unter Vollnarkose unterzogen. Material und Methoden: Vierundsiebzig Patienten wurden in eine von zwei Gruppen eingeteilt. Zur Aufrechterhaltung der Anästhesie erhielt die Gruppe S Sevofluran und Remifentanil, die Gruppe R Remimazolam und Remifentanil.
Ergebnisse: Das Auftreten und der Schweregrad des postoperativen Zitterns, der mittlere arterielle Druck (MAP), die Herzfrequenz (HR), die Körperkerntemperatur und die Assoziation von PS mit Hypothermie, MAP oder HR in der postanästhesiologischen Betreuungseinheit (PACU) wurden gemessen. In der Gruppe R war die Rate der perioperativen Hypothermie (58,8 vs. 27,8 %, p = 0,009) und des postoperativen Zitterns (41,2 vs. 19,4 %, p = 0,047) signifikant niedriger. Auch der Schweregrad des PS war in der Gruppe R geringer als in der Gruppe S (p = 0,034). Die Körperkerntemperatur war in Gruppe R von 10 Minuten nach der Einleitung (p = 0,047) bis zur PACU (p = 0,009) signifikant höher als in Gruppe S. MAP und HR waren in Gruppe R ab 20 Minuten nach der Einleitung (p = 0,047) bis zur PACU (p = 0,009) signifikant höher als in Gruppe S. In Gruppe S war die Korrelation zwischen dem Schweregrad des PS und dem Auftreten von Hypothermie (φc = 0,414, p = 0,121) moderat, aber nicht signifikant. In der Gruppe R war die Korrelation zwischen dem Schweregrad der PS und der Hypothermie (φc = 0,418, p = 0,043) mäßig und signifikant.
Schlussfolgerungen: Remimazolam zeigte bessere Ergebnisse als Sevofluran bei der Aufrechterhaltung der Anästhesie in Bezug auf Hypothermie und PS.
Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
NEWSLETTER 2023.3 (Vol.49 No.2)7/20
https://web-pamphlet.jp/hama-med/2023e22/...ndices/index7.html#page=7
In meiner medizinischen Praxis konnte ich den Fortschritt der Akut- und perioperativen Versorgung auf der Intensivstation des Universitätsklinikums miterleben und bin stolz darauf, daran mitgewirkt zu haben. Während seiner Amtszeit war er an klinischen Studien mit zahlreichen Medikamenten und Medizinprodukten beteiligt. Unter ihnen wurden das Inhalationsanästhetikum Sevofluran und das hypnotische Beruhigungsmittel Remimazolam aus der klinischen Phase-I-Studie unter der Leitung unserer Universität durchgeführt und in Japan vor dem Rest der Welt für den klinischen Einsatz zugelassen. Wir hoffen, dass es in jedem Bereich noch lange als internationales Standardmedikament eingesetzt wird. Auch nach meiner Pensionierung werde ich mich weiterhin bemühen, die Akutversorgung in der Gemeinde zu verbessern, um die Indikation von Remimazolam auf der Intensivstation zu erweitern. Wir werden weiterhin alle an der Hamamatsu University School of Medicine um ihre Unterstützung bitten. Vielen Dank.
ORIGINAL RESEARCH
Open Access
Published: 11 March 2023
Remimazolam Compared to Propofol During Hysteroscopy: A Safety and Efficacy Analysis
https://link.springer.com/article/10.1007/s40122-023-00483-4
Zusammenfassung
Einleitung
Propofol ist das wichtigste Medikament zur Sedierung bei endoskopischen Eingriffen, und bis zur Entwicklung von Remimazolam gab es nur wenige Medikamente, die seine vorherrschende klinische Verwendung ein Jahrzehnt lang erschüttert haben. Remimazolam hat sich in Post-Marketing-Studien zur Sedierung bei der Koloskopie oder anderen Verfahren, die eine Kurzsedierung erfordern, als gut erwiesen. Ziel dieser Studie war es, festzustellen, ob Remimazolam für die Einleitung einer Sedierung bei der Hysteroskopie wirksam und sicher ist.
Methoden
Einhundert Patientinnen, bei denen eine Hysteroskopie geplant war, wurden nach dem Zufallsprinzip für eine Sedierung mit Remimazolam oder Propofol ausgewählt. Es wurde eine Dosis von 0,25 mg/kg Remimazolam verabreicht. Propofol wurde mit 2-2,5 mg/kg verabreicht. Vor der Remimazolam- oder Propofol-Induktion wurde 1 μg/kg Fentanyl infundiert. Zur Bewertung der Sicherheit wurden hämodynamische Parameter, Vitalparameter und BIS-Werte (Bispectral Index) gemessen und unerwünschte Ereignisse aufgezeichnet. Wir bewerteten die Wirksamkeit und Sicherheit der beiden Medikamente umfassend anhand der Erfolgsrate der Einleitung, der Fluktuation der Vitalparameter, der Narkosetiefe, der Nebenwirkungen, der Erholungszeit und anderer Indikatoren.
Ergebnisse
Die Daten von 83 Patienten wurden erfolgreich erfasst und sorgfältig dokumentiert. Die Erfolgsrate der Sedierung lag in der Remimazolam-Gruppe (Gruppe R) bei 93 % und damit niedriger als in der Propofol-Gruppe (Gruppe P) (100 %), doch gab es keinen statistisch signifikanten Unterschied zwischen den beiden Gruppen. Die Häufigkeit der Nebenwirkungen war in der Gruppe R (7,5 %) deutlich geringer als in der Gruppe P (67,4 %), und die Ergebnisse waren statistisch signifikant (P < 0,01). Die Fluktuation der Vitalparameter war in der Gruppe P nach der Induktion stärker ausgeprägt, insbesondere bei Patienten mit kardiovaskulären Erkrankungen.
Schlussfolgerungen
Remimazolam vermeidet den Injektionsschmerz, der bei der Propofolsedierung auftritt, hat eine bessere Erfahrung vor der Sedierung, hatte den Vorteil einer stabilen Hämodynamik nach der Injektion im Vergleich zu Propofol und eine geringere Atemdepressionsrate bei den Studienpatienten.
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PAION VERANSTALTET GESPONSERTES ANGIOTENSIN-II-SYMPOSIUM AUF DEM ISICEM IN BRÜSSEL
16.03.2023 / 10:00 CET/CEST
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
PAION VERANSTALTET GESPONSERTES ANGIOTENSIN-II-SYMPOSIUM AUF DEM ISICEM IN BRÜSSEL
•§Gesponsertes Symposium & Posterpräsentation über Angiotensin II auf dem 42. ISICEM Kongress, 21. - 24. März 2023 in Brüssel
•§PAION präsentiert neue Daten aus einer Post-hoc-Analyse der ATHOS-3-Studie mit Angiotensin II
Aachen, 16. März 2023 – Die PAION AG (ISIN DE000A0B65S3; Frankfurter Wertpapierbörse, Prime Standard: PA8), ein Specialty-Pharma-Unternehmen mit innovativen Wirkstoffen zur Anwendung bei ambulanter und im Krankenhaus durchgeführter Sedierung, wird an dem ISICEM 2023, International Symposium on Intensive Care and Emergency Medicine, vom 21. bis 24. März 2023 in Brüssel teilnehmen. Ein Abstract über Angiotensin II wurde für einen Vortrag angenommen. Darüber hinaus hat PAION ein gesponsertes Symposium organisiert.
Poster-Präsentation:
Angiotensin II for the treatment of vasodilatory shock in patients with acute kidney injury. Poster Nummer P219
Diese Post-hoc-Analyse gibt Aufschluss darüber, welche Patientengruppe weiter untersucht werden könnte, um die Vorteile einer Behandlung mit Angiotensin II zu ermitteln.
Gesponsertes Symposium:
Management of refractory distributive shock: new insights and practical aspects
Mittwoch, 22. März 2023, 12.30-13.30 Uhr (MEZ).
Angiotensin II ist von der Europäischen Kommission für die Behandlung der refraktären Hypotonie bei Erwachsenen mit septischem oder anderweitig distributivem Schock zugelassen, die trotz adäquater Volumenrestitution und Anwendung von Katecholaminen und anderen verfügbaren vasopressorischen Therapien hypoton bleiben.
PAION schätzt, dass in Europa jährlich etwa 150.000 Patienten mit septischem oder anderem distributivem Schock trotz Behandlung mit bestehenden Therapien unter den angestrebten Blutdruckwerten bleiben, was zu einer hohen Sterblichkeitsrate bei diesen kritisch kranken Patienten führt.
Gregor Siebert, Vorstandsvorsitzender der PAION AG, kommentierte: „Der septische und andere distributive Schocks sind schwerwiegende Zustände, die bei Krankenhauspatienten zu einer erhöhten Sterblichkeit führen. Dies erfordert eine aufwändige Behandlung durch Intensivmediziner, bei der PAION ins Spiel kommt. Mit unserem Produkt Angiotensin II leisten wir hier einen wertvollen Beitrag für die Behandlung von Erwachsenen. Wir freuen uns darauf, den Dialog mit Intensivmedizinern und wichtigen Meinungsführern weiter zu intensivieren und zu lernen, was in der Praxis benötigt wird. Das Symposium auf dem ISICEM bietet dafür eine ideale Plattform.“
Angiotensin II (GIAPREZA®) auf einen Blick
Angiotensin II zur Injektion ist ein von der FDA zugelassener Vasokonstriktor zur Erhöhung des Blutdrucks bei Erwachsenen mit septischem oder anderweitig distributivem Schock. Angiotensin II ist von der Europäischen Kommission für die Behandlung der refraktären Hypotonie bei Erwachsenen mit septischem oder anderweitig distributivem Schock zugelassen, die trotz adäquater Volumenrestitution und Anwendung von Katecholaminen und anderen verfügbaren vasopressorischen Therapien hypoton bleiben. Angiotensin II imitiert das körpereigene Angiotensin-II-Peptid, das eine zentrale Rolle im Renin-Angiotensin-Aldosteron-System spielt, das wiederum den Blutdruck reguliert.
Angiotensin II erhöht den Blutdruck durch Gefäßverengung; die erhöhte Freisetzung von Aldosteron durch die direkte Wirkung von Angiotensin II auf die Gefäßwand wird durch Bindung an den G-Protein-gekoppelten Angiotensin-II-Rezeptor Typ 1 auf den glatten Gefäßmuskelzellen vermittelt, wodurch die Ca2+/Calmodulin-abhängige Phosphorylierung von Myosin stimuliert und eine Kontraktion des glatten Muskels verursacht wird.
Bei der pivotalen Phase-III-Studie von Angiotensin II für die Behandlung eines High-Output-Schocks (ATHOS-3) handelte es sich um eine randomisierte, Placebo-kontrollierte, doppelblinde, internationale, multizentrische Phase-III-Studie zu Sicherheit und Wirksamkeit, in der Erwachsene mit septischem Schock oder anderweitig distributivem Schock, die trotz Flüssigkeits- und Vasopressor-Therapie eine Hypotonie aufwiesen, im Verhältnis 1:1 auf Angiotensin II oder Placebo randomisiert wurden und 321 Patienten behandelt wurden. Der primäre Wirksamkeitsendpunkt, ein Ansteigen des Blutdrucks, wurde von 70 % der mit Angiotensin II behandelten Patienten im Vergleich zu 2 % der mit Placebo behandelten Patienten erreicht; p < 0,001.
Die europäische Zusammenfassung der Produktmerkmale ist auf der Website der EMA verfügbar:
Wir freuen uns darauf, den Dialog mit Intensivmedizinern und wichtigen Meinungsführern weiter zu intensivieren und zu lernen, was in der Praxis benötigt wird."
Wenn man verkaufen will, dann muss das schon vorher alles klar sein. Fehlt so ein Dr. Beck der die medizinische Seite erläutern kann.
Zumindest mal ein positives Lebenszeichen.
Pharmakokinetisches Modell für Remimazolam bei Patienten, die sich einer Herzoperation unterziehen
2023/03/16
https://center6.umin.ac.jp/cgi-open-bin/ctr_e/...i?recptno=R000057506
Asahikawa Medical University
Ziele
Erstellung eines PK-Modells für Remimazolam bei Patienten, die sich einer Herzoperation unterziehen
Open Access
Published: 16 March 2023
Effective dose of remimazolam co-administered with remifentanil to facilitate I-gel insertion without neuromuscular blocking agents: an up-and-down sequential allocation trial
https://bmcanesthesiol.biomedcentral.com/articles/...2871-023-02041-z
Zusammenfassung
Hintergrund
Remimazolam ist ein neu entwickeltes Narkosemittel mit ultrakurzer Wirkdauer und schnellem Wirkungseintritt und -ende. Die Pharmakologie dieses Medikaments scheint ideal für kurze Operationen zu sein, die für eine I-Gel-Insertion in Frage kommen. Ziel dieser Studie war es daher, die optimale Bolusdosis von Remimazolam für die I-Gel-Insertion bei gleichzeitiger Verabreichung mit Remifentanil ohne neuromuskuläre Blocker (NMBAs) zu ermitteln.
Methoden
Es wurden Patienten im Alter von 19-65 Jahren mit dem körperlichen Status I oder II der American Society of Anesthesiologists aufgenommen, bei denen eine Allgemeinanästhesie geplant war. Die erste Dosis Remimazolam betrug 0,15 mg/kg, und Remifentanil wurde in einer Wirkortkonzentration (Ce) von 3,0 ng/ml mitverabreicht. Die Remimazolam-Dosis für den nächsten Patienten wurde um 0,05 mg/kg verringert oder erhöht, je nach Erfolg oder Misserfolg der I-Gel-Insertion bei dem vorherigen Patienten.
Ergebnisse
Die Remimazolam-Bolusdosis, die für eine erfolgreiche I-Gel-Insertion bei 50 % der erwachsenen Patienten unter Verwendung der modifizierten Dixon-Auf-und-Ab-Methode mit Remifentanil Ce 3,0 ng/mL und ohne NMBAs erforderlich war, betrug 0,280 ± 0,048 mg/kg. Eine isotonische Regressionsanalyse ergab, dass die zu 50 % und zu 95 % wirksame Dosis 0,244 (83 % Konfidenzintervall [CI] 0,213-0,313) mg/kg bzw. 0,444 (95 % CI 0,436-0,448) mg/kg betrug. Die mittlere Zeit bis zum Bewusstseinsverlust (Modified Observer's Assessment of Alertness/Sedation score < 2) betrug 52,2 s. Drei Patienten (12,0 %) zeigten eine Senkung des systolischen Blutdrucks um mehr als 30 % gegenüber dem Ausgangswert.
Schlussfolgerungen
Durch die Wahl der geeigneten Dosis von Remimazolam/Remifentanil ohne NMBAs ist das Einsetzen des I-Gels möglich.
Registrierung der Studie
Dieses Studienprotokoll wurde unter http://cris.nih.go.kr registriert (KCT0007801, 12. Oktober 2022).