Momentanes Tief von Bayer ist absurd
die Aktionäre, und auf Kleinaktionäre sowieso. Es gibt kein Statement mehr, und wo schaut ein Vorstand tatenlos zu wie der Kurs in 4 Monaten um 35% versenkt wird!
Vom neuen AR Chef, der durchgreifen wollte kommt auch nix mehr.....
Vom neuen AR Chef, der durchgreifen wollte kommt auch nix mehr.....
die gut sind (6,50 Gewinn pro Aktie und ein KBV von 1,2) hilft m.E. nur eins: Verbilligen durch Nachkaufen und in Ruhe abwarten!
Da die Panik von Anlegern von den Fundamentals, die gut sind (6,50 Gewinn pro Aktie und ein KBV von 1,2), abweicht, hilft m.E. nur eins: Verbilligen durch Nachkaufen und in Ruhe abwarten!
Hier wird ja viel über die Verschuldung geschrieben. Das ist nicht das Metier von Aktien-Menschen sondern von Bondsmenschen. Deshalb schaue ich jeden Tag auf die Bondspreise. Und hier sieht bei Bayer alles entspannt aus. Kurse steigen zuletzt tendenziell etwas - über alle Laufzeiten. Insofern ist der Aktienkurs nur bedingt nachvollziehbar.
Das letzte Risiko, das ich sehe, ist, dass Glyphosat weltweit verboten wird. In einigen Ländern gibt es entsprechende Pläne. Dann würden 5 Mrd. Umsatz wegfallen. Wahrscheinlich ist das langsame Wegbrechen der Glyphosat-Umsätze der eirkliche Grund für die Rücknahme der Guidance.
Letztendlich ist eigentlich alles eingepreist; es ist nur noch die katastrophale charttechnische Verfassung mit der täglichen Underperformance, die einen davon abhält zu kaufen.
Ich bin mit einem Durchschnittskurs von 52,x dabei und mache mir nur sehr geringe Sorgen. Bei 40 wird nachgekauft.
Das letzte Risiko, das ich sehe, ist, dass Glyphosat weltweit verboten wird. In einigen Ländern gibt es entsprechende Pläne. Dann würden 5 Mrd. Umsatz wegfallen. Wahrscheinlich ist das langsame Wegbrechen der Glyphosat-Umsätze der eirkliche Grund für die Rücknahme der Guidance.
Letztendlich ist eigentlich alles eingepreist; es ist nur noch die katastrophale charttechnische Verfassung mit der täglichen Underperformance, die einen davon abhält zu kaufen.
Ich bin mit einem Durchschnittskurs von 52,x dabei und mache mir nur sehr geringe Sorgen. Bei 40 wird nachgekauft.
Die Gewinnwarnung hat ja zu einem deutlichen, aus meiner Sicht überzogenem Kurssturz geführt. Ich denke Bayers Problem besteht in erster Linie darin, massiv Vertrauen eingebüßt zu haben. Keiner traut den Bayer Verantwortlichen momentan noch etwas zu. Das Unternehmen hat nach wie vor Potenzial und ist breit aufgestellt. Für die Zukunft bin ich recht optimistisch-allerdings ist es zwingend erforderlich Vertrauen zurückzugewinnen-dies gelingt nur durch Ergebnisse. In diesem Fall ist es der Glyphosat Vergleich, welcher schnellstmöglich vermeldet werden sollte. Falls dies nicht geschehen sollte, wird sich bei Bayer bestimmt etwas bewegen.
kein US Konjunkturpaket laut Trump, DAX bricht innerhalb von 10 minuten um 150 Punkte ein, und das nachbörslich.
Morgen potentielles Blutbad für Märkte, und bei Bayer vllt neues Tief.
Morgen potentielles Blutbad für Märkte, und bei Bayer vllt neues Tief.
Der Vergleich ist gar nicht mehr so wichtig,schlimmer kommt die Gewinnwarnung und die erheblichen Probleme in der Agra Division. Einen jetzigen schnellen und für den Aktionär freundlichen Vergleich,hat man aufgegeben und die Gewinnwarnung hat das Fass zum Überlaufen gebracht.
Der Aktionär rät sogar einen grossen Bogen um Bayer zu machen,liegen sie mal wieder richtig?
Der Aktionär rät sogar einen grossen Bogen um Bayer zu machen,liegen sie mal wieder richtig?
Kann auf Sicht von 5 bis 10 Jahren ein Kurs um 50 Euro gehalten werden? Wenn ja, dann kann man die Teile einfach in Depot lassen.
6 bis 7 Mrd Euro Gewinn und somit ca. 2 Euro Dividende sollten doch möglich sein, selbst wenn die Agrarsparte nicht wirklichnrund läuft. Agrar ist bei Bayer ja nicht nur Glyphosat. Dann hätte man die Verluste zumindest wieder raus.
6 bis 7 Mrd Euro Gewinn und somit ca. 2 Euro Dividende sollten doch möglich sein, selbst wenn die Agrarsparte nicht wirklichnrund läuft. Agrar ist bei Bayer ja nicht nur Glyphosat. Dann hätte man die Verluste zumindest wieder raus.
Der Kurs ist so konfus, wie die Unternehmensleitung. Nach solch einem Kursverfall mit Floskeln zu kommen wie "Wir wollen für unsere Aktionäre Werte schaffen durch Innovation, Wachstum und eine hohe Ertragskraft." Ey, seid mal ehrlich. Das ist ein Armutszeugnis der GL.
extrem gute Zahlen:
„Im laufenden Jahr will Bayer einen Umsatz von 43 Milliarden Euro bis 44 Milliarden Euro erwirtschaften. 2019 waren es 43,5 Milliarden Euro. Das bereinigte EBITDA soll bei rund 12,1 Milliarden Euro (2019: 11,5 Milliarden Euro) liegen. Je Aktie soll es einen bereinigten Gewinn von 6,70 Euro bis 6,90 Euro (2019: 6,40 Euro) geben.
2021 soll der Umsatz auf dem Niveau von 2020 liegen. Das bereinigte Ergebnis soll die Zahlen von 2020 leicht unterschreiten.“
https://www.4investors.de/nachrichten/...?sektion=stock&ID=146562
„Im laufenden Jahr will Bayer einen Umsatz von 43 Milliarden Euro bis 44 Milliarden Euro erwirtschaften. 2019 waren es 43,5 Milliarden Euro. Das bereinigte EBITDA soll bei rund 12,1 Milliarden Euro (2019: 11,5 Milliarden Euro) liegen. Je Aktie soll es einen bereinigten Gewinn von 6,70 Euro bis 6,90 Euro (2019: 6,40 Euro) geben.
2021 soll der Umsatz auf dem Niveau von 2020 liegen. Das bereinigte Ergebnis soll die Zahlen von 2020 leicht unterschreiten.“
https://www.4investors.de/nachrichten/...?sektion=stock&ID=146562
das stimmt. Zur Zeit ist nicht alles rosig bei Bayer aber von totaler Schwarzmalerei halte ich auch nichts.
Die Aktie braucht nun einfach ein wenig Zeit für eine Bodenbildung und ggf. mal eine positive Meldung um das Sentiment zu drehen.
Die Aktie braucht nun einfach ein wenig Zeit für eine Bodenbildung und ggf. mal eine positive Meldung um das Sentiment zu drehen.
Zone um 45€ angelaufen und gekauft wird, desto stabiler wird das Fundament für eine nachhaltige Erholung.
Bei einem Wochenschluss über 45€ käme das schon einem dreifach Boden gleich.
Bei einem Wochenschluss über 45€ käme das schon einem dreifach Boden gleich.
....vor kurzem haben einige hier von Bodenbildung bei 55€ geschrieben, und wie man sieht hat die sehr deutlich nicht gehalten. Vielmehr findet Charttechnik auf Bayer zur Zeit keine Anwendung, denn der Kurs kennt seit Juni nur noch eine Richtung. Bei 35% Verlust in paar Monaten, kann niemand sagen wo der Boden gefunden ist. Ich rechne noch mit deutlichem Abwärtsdruck.
Funktioniert super bei Bayer. Es gab eine Wolfe Wave mit Ziel 44€, die ja bekanntlich bereits sehr genau angelaufen wurden. Das 100% Ziel der SKS bei 38€ ist nicht zwingend notwendig.
...kurz bis mittelfristig siehts hier - gelinde gesagt - eher unschön aus. Vor allem die Gegenläufigkeit zum heutigen Daxverlauf gefällt mir nicht. Wenn der Dax runtergeht - und damit rechne ich zum Ende der Woche noch - wird das Bayer voll mitnehmen. Insofern sehe ich für die kurzfristig Motivierten/Shorter, gutes Potential für Kurse unter 40.
Langfristig bleibe ich positiv (aber mit langem Atem 10 Jahre+)
Langfristig bleibe ich positiv (aber mit langem Atem 10 Jahre+)
Die können es nicht. Und solange die am Ruder sind, können wer weiß was für Fehlentscheidungen passieren.
Bernstein senkt das Ziel von 83 auf 73 Euro - und das kann ich auch verstehen. Das sind immer noch 10 Mrd. Euro weniger an Bewertung - also ca. 12%, aber nicht gleich 30 % runter, wie einige andere. Durch die "negative" Meldung von Bayer haben die Analysten ihre Gewinnschätzung um ca. 15% reduzieren müssen. Aber eben auch nicht um mehr. Der Kurs hingegen hat nach einem schwachen Verlauf im Vorfeld nochmal um über 25% nachgegeben.
Während eine BASF deutlich steigt, obwohl die Halbjahreszahlen inklusive Ausblick schlecht waren, wird bei Bayer alles auf die Goldwaage gelegt. Auch der Verschuldungsgrad wird nun zum Problem, obwohl man derzeit mehr verdient als z.B. noch vor 10 Jahren und auch die Zinsen viel niedriger sind. Dabei war der Verschuldungsgrad auch damals in ähnlicher Größenordnung und z.T. sogar deutlich darüber. Zudem hat man nun zwei Effizienz-Programme aufgesetzt, um die Synergien des Monsanto-Deals zu nutzen - wenn schon der Umsatz nicht gesteigert werden kann, dann wird man zumindest effizienter. Ab 2022 sollen hier die Auswirkungen des 2018 aufgelegten Programms durchschlagen und dann ab 2024 die Auswirkungen des gerade aufgelegten Programms. Mit den Einsparungen kann man sicher weiter auch dem Markt interessante Unternehmen zukaufen und weiter/wieder profitabel wachsen. Und auch Corona wird irgendwann vorbeigehen.
Interessant ist auch, dass die Presse nur von schlechten oder trüben Aussichten spricht. Also mal ehrlich, die meisten Unternehmen würden sich doch als große Gewinner in der Kriese hinstellen, wenn man nur einen Gewinnrückgang von wenigen Prozent in der aktuellen Pandemielage zu vermelden hätte.
Während eine BASF deutlich steigt, obwohl die Halbjahreszahlen inklusive Ausblick schlecht waren, wird bei Bayer alles auf die Goldwaage gelegt. Auch der Verschuldungsgrad wird nun zum Problem, obwohl man derzeit mehr verdient als z.B. noch vor 10 Jahren und auch die Zinsen viel niedriger sind. Dabei war der Verschuldungsgrad auch damals in ähnlicher Größenordnung und z.T. sogar deutlich darüber. Zudem hat man nun zwei Effizienz-Programme aufgesetzt, um die Synergien des Monsanto-Deals zu nutzen - wenn schon der Umsatz nicht gesteigert werden kann, dann wird man zumindest effizienter. Ab 2022 sollen hier die Auswirkungen des 2018 aufgelegten Programms durchschlagen und dann ab 2024 die Auswirkungen des gerade aufgelegten Programms. Mit den Einsparungen kann man sicher weiter auch dem Markt interessante Unternehmen zukaufen und weiter/wieder profitabel wachsen. Und auch Corona wird irgendwann vorbeigehen.
Interessant ist auch, dass die Presse nur von schlechten oder trüben Aussichten spricht. Also mal ehrlich, die meisten Unternehmen würden sich doch als große Gewinner in der Kriese hinstellen, wenn man nur einen Gewinnrückgang von wenigen Prozent in der aktuellen Pandemielage zu vermelden hätte.
BERNSTEIN RESEARCH belässt BAYER AG auf 'Outperform'
NEW YORK (dpa-AFX Analyser) - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat das Kursziel für Bayer von 83,41 auf 73,00 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Outperform" belassen.
Veröffentlichung der Original-Studie: 06.10.2020 / 23:01 / UTC Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: 07.10.2020 / 05:51 / UTC
https://www.finanznachrichten.de/...t-bayer-ag-auf-outperform-322.htm
NEW YORK (dpa-AFX Analyser) - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat das Kursziel für Bayer von 83,41 auf 73,00 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Outperform" belassen.
Veröffentlichung der Original-Studie: 06.10.2020 / 23:01 / UTC Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: 07.10.2020 / 05:51 / UTC
https://www.finanznachrichten.de/...t-bayer-ag-auf-outperform-322.htm
Wenn es morgen auch nochmal rauf geht und die Woche mit über 47 Euro beendet wird, dann hat sich der Mist zumindest auf sehr niedrigem Niveau stabilisiert.
Das runtergraten und dann outperform schreiben,heißt meistens, hier geht es weiter runter.
Mein Ziel sind erst einmal 40€ und noch ein wenig tiefer,ich bin da vorsichtig Optimistisch!
Mein Ziel sind erst einmal 40€ und noch ein wenig tiefer,ich bin da vorsichtig Optimistisch!
...werden wir hier noch einige Nerven bewahren müssen. Der Kurs wird unter 40 fallen (spätestens mit der nächsten Daxabwärtswelle wirds Bayer hier voll mitnehmen - aktuell liegt keine ausreichende Kraft in der Aktion um gegen den Trend oder gar - bei Positivbewegungen - mit dem Trend zu gehen) - bei 35 positioniere ich mich mit einer weiteren Position. Dann ist jedoch auch mein Limit überstiegen.
Stark bleiben
Stark bleiben