Mietpreisdeckelung
Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 25.04.21 09:48 | ||||
Eröffnet am: | 04.08.19 17:21 | von: Gonzoderers. | Anzahl Beiträge: | 41 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 09:48 | von: Klaudiajygda | Leser gesamt: | 3.647 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 1 | |
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der grösste Schwachsinn den die Regierung in der letzten Zeit verzapft hat, nach Berlin springt jetzt Frankfurt auf den Zug auf.....andere folgen
einerseits wird eine immer höhere energetische Bilanz gefordert, was die Herstellungskosten ins unendliche gesteigert hat ( Teilweise liegen wir momentan zwischen 6500 und 8000€ / qm) anderseits wird die mögliche Miete gedeckelt, leibe Leute das ist absurd, wenn ich für eine 70 qm Whg. 400.000€ zahlen muss, die Gewerbesteuer nur auf die Laufzeit mit 2% absetzten kann und einen maximalen Ertrag von 12 € / qm erzielen kann, dann macht mir mal die Rechnung auf wo sich das für mich lohnt?
na finden sich trotzdem bestimmt wieder ein paar tolle Aktionöre hier auf der Seite die sich auch darüber noch lustig machen......schlimme Zustände, aber es wird noch schlimmer, vorhersehbar, man kann nicht früh genug anfangen sich von Staat und Zuwendungen unabhängig zu machen, und Miete ist ein grosser Posten .....es ist unbedingt notwendig eine eigene Immobilie zu besitzen und die möglichst bis Renteneintritt auch bezahlt zu haben....
(genauer: den Mainstream-Medien) ein arg unzutreffendes Bild vom Miet-/Vermietungssektor gezeichnet.
... siehe Seite 2 im Link unten; auch die Renditen im internationalen Vergleich lassen die deutschen Vermieter 'bedröppelt' zurück; ... und meine persönliche Erfahrung:
Als Bewohner meiner EGT-Wohnung (in einem Haus mit 8 Wohnungen) sehe ich wie diejenigen Eigentümer abschneiden, die ihre EGT-Wohnung vermietet haben und kann daher nur sagen ... da springt nix raus und man hat viel Ärger.
Wer den Link unten liest erfährt, dass der Immobilien-Preisanstieg der letzten 4 Jahre gerademal die zuvor lange andauernde Stagnation der Preise in DE einigermassen ausgeglichen hat. Im Vergleich mit anderen europäischen Ländern ... zu wenig! Tja ... und dann schau was bei uns in der Zeitung steht ...;
Ein Zitat aus dem Link :
Vermieten bringt wenig
Bei den laufenden Erträgen sieht es für die Vermieter nach verschiedenen Studien ebenfalls nicht gut aus. Während die börsennotierten Unternehmen durchaus gute Renditen erwirtschaften, sieht es bei den normalen Vermietern anders aus. Letztere stehen aber für fast 80 Prozent des Marktes und erwirtschaften nach einer Studie des DIW Renditen von weniger als zwei Prozent im Jahr. Diese Erkenntnis hindert Politik und Medien jedoch nicht daran, immer mehr Lasten zu beschließen. Nicht nur wird es den Vermietern verwehrt, die Mieten angemessen zu erhöhen, es gibt zugleich Bestrebungen, mehr Kosten auf die Vermieter umzulegen.
Wenn man z.B: für eine ETW (in München + Umland) vor 20,30,40 Jahren zB : 200TSD-350TSD DM bezahlt halt und diese "Altbauwohnung" nun einen Wert von 200TSD-500 TSD EUR hat, stellt sich doch die Frage wo hier das Draufzahlergeschäft ist ?.
ok bleiben wir genau bei dem Beispiel 3 Zi. 1983, zweiter Mieter seit sagen wir mal 2004, da waren hier die Mieten im Neubau so bei 10-12 € im Haus von 1983 8€, den Betrag konnte ich bisher nicht steigern weil mein netter Mieter der Erhöhung nicht zugestimmt hat, ( nach zehn Jahren wollte ich von 8 € auf 9 € gehen) ich habe mich total mit dem in die Haare bekommen, dann gings zum Rechtsanwalt, wir haben uns dann darauf geeinigt das er die Wohnung kauft, monatelanges hin und her, Vorkaufsrecht ja klar, so ein Blödsinn hat er nicht, der Anwalt hat aber darauf gedrängt, Fazit, nach 7 Monaten stellt sich raus das er die Finanzierung nicht gestemmt bekommt, Gott sei Dank hat sich dann ein weiterer Hausbewohner gefunden der die Wohnung gekauft hat und ihm weiter vermietet zu einem höheren Preis, komisch da ging es dann, jaja Eigenbedarfsklage drohte :-))
Ach die netten Mieter werden protegiert und gehätschelt, nach Unterzeichnung des Mietvertages sind sie sicher für alle Zeit, wenn sie raus wollen geht das innerhalbvon 3 Monaten, wenn ich einen neuen Mieter möchte weil der jetztige nicht in die Hausgemeinschaft passt und die auch droht habe ich keine Chance.......kann ja niemand ahnen das aus einer Einzelperson nach 5 Jahren 4 geworden sind und die Wohnung natürlich nun zu klein ist und die Gemeinschätsflächen kräftig mitgenutzt werden, und Haustiere gibt es natürlich auch, muss ich ja dulden den Kleinsthund und die Miezekatze, ach vermieten macht Spass und man wird schnell reich, so wird es doch immer versucht darzustellen....leider falsch
A: Zur Situation rund um München bzw. anderer Hotspots will ich diesbezügl. nichts sagen. Haben diese Hotspots etwa 10 Mio Einwohner? Dann leben und wohnen in DE ca. 73 Mio Menschen ausserhalb dieser Hotspots, also ca. 88% ... und so ich auch;
B: Ich wohne bei Giessen/Hessen, Uni-Stadt, 60 km nördlich von Frankfurt, das gilt noch als FFM-
Einzugsgebiet:
Meine ca. 25 Jahre alte EGT-Wohnung hat aktuell etwa den Preis/Wert wieder erreicht, den ich vor 25
Jahren dafür bezahlt habe. Zu verdanken ist das alleine der Entwicklung der letzten 3-4 Jahre, wo der
Wert etwa eine 30%ige Steigerung genommen hat.
Meine persönliche Erfahrung deckt sich also mit den im Link/#21 beschriebenen Entwicklungen.
https://www.immowelt.de/expose/2rk2w45
(das ist mir geradezu lächerlich klein ...) da stell' ich kein Geld ins Risiko, schon gar nicht ins Hauskauf-Risiko ... zumal ich auch nicht der Vermietertyp bin. Aber was Du schreibst bestätigt ja voll was der Link/#21 sagt und wie ich es auch sehe. Soll sich der major das mal vor Augen führen!
Mir liegen Aktien mit schneller Rein-/Raus-Möglichkeit deutlich mehr.
In die Renditeberechnung gehören die Kaufnebenkosten in Höhe von ca. 10% also 140000€ direkt zahlbar Notar, Grunderwerbssteuer , Makler, Umschreibung
letzte Renovierung 2011, also mit Sicherheit Handlungsbedarf,etwas Farbe kann darüber nicht hinwegtäuschen
Grund und Boden sind in der steuerlichen Berechnung abzuziehen, bei der Grundstücksgrösse und dem Bodenrichtwert von ca. 800 € in München Lehel gehen da ca, 800.000 in der steuerlichen Betrachtung flöten, bleiben rund 600.000 als AFA zu 2%
Wohneigentum in DE im Vergleich zu den Länder Europa's, siehe fettgedruckt/aus Link unten.
Man mag es kaum glauben, finde ich. Dabei hat die Bundesbank kürzlich gesagt: Immobilien und Aktien seien in DE die wesentlichen Anlageformen um im Leben zu persönlichen Wohlstand zu gelangen bzw. ein dazu passendes 'Vermögen' zu erwerben. Nur ... auch die Quote der deutschen Haushalte die Aktien halten, ist erbärmlich niedrig im Ländervergleich. So gesehen lernen wir Deutschen von unseren Autoritäten weder in der Schule, noch im späteren Leben (Beruf, Medien, Lebens-Orientierung/-Erfahrung, XXX) was uns Wohlstand verschafft. Oder andesherum ... man bringt den Deutschen andere Dinge bei als zu Wohlstand zu gelangen ... allein lange und viel zu arbeiten, das is ja auch 'was, oder.
'Im europaweiten Vergleich liegt Deutschland bei der Eigentumsquote auf dem vorletzten Rang - nur in der Schweiz leben mehr Haushalte zur Miete. Besonders hoch ist der Anteil der Haushalte im eigenen Heim in Baden-Württemberg mit 54,4 Prozent, gefolgt von Niedersachsen mit 54 Prozent. In den ostdeutschen Bundesländern blieb die Wohneigentumsquote in allen Bundesländern unter dem gesamtdeutschen Durchschnitt. Am niedrigsten ist die Quote Berlin mit 18 Prozent.'