Mietpreisdeckelung
Seite 2 von 2 Neuester Beitrag: 25.04.21 09:48 | ||||
Eröffnet am: | 04.08.19 17:21 | von: Gonzoderers. | Anzahl Beiträge: | 41 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 09:48 | von: Klaudiajygda | Leser gesamt: | 3.648 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 2 | |
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A: Zur Situation rund um München bzw. anderer Hotspots will ich diesbezügl. nichts sagen. Haben diese Hotspots etwa 10 Mio Einwohner? Dann leben und wohnen in DE ca. 73 Mio Menschen ausserhalb dieser Hotspots, also ca. 88% ... und so ich auch;
B: Ich wohne bei Giessen/Hessen, Uni-Stadt, 60 km nördlich von Frankfurt, das gilt noch als FFM-
Einzugsgebiet:
Meine ca. 25 Jahre alte EGT-Wohnung hat aktuell etwa den Preis/Wert wieder erreicht, den ich vor 25
Jahren dafür bezahlt habe. Zu verdanken ist das alleine der Entwicklung der letzten 3-4 Jahre, wo der
Wert etwa eine 30%ige Steigerung genommen hat.
Meine persönliche Erfahrung deckt sich also mit den im Link/#21 beschriebenen Entwicklungen.
https://www.immowelt.de/expose/2rk2w45
(das ist mir geradezu lächerlich klein ...) da stell' ich kein Geld ins Risiko, schon gar nicht ins Hauskauf-Risiko ... zumal ich auch nicht der Vermietertyp bin. Aber was Du schreibst bestätigt ja voll was der Link/#21 sagt und wie ich es auch sehe. Soll sich der major das mal vor Augen führen!
Mir liegen Aktien mit schneller Rein-/Raus-Möglichkeit deutlich mehr.
In die Renditeberechnung gehören die Kaufnebenkosten in Höhe von ca. 10% also 140000€ direkt zahlbar Notar, Grunderwerbssteuer , Makler, Umschreibung
letzte Renovierung 2011, also mit Sicherheit Handlungsbedarf,etwas Farbe kann darüber nicht hinwegtäuschen
Grund und Boden sind in der steuerlichen Berechnung abzuziehen, bei der Grundstücksgrösse und dem Bodenrichtwert von ca. 800 € in München Lehel gehen da ca, 800.000 in der steuerlichen Betrachtung flöten, bleiben rund 600.000 als AFA zu 2%
65-70% Immobilien, davon Hauptgewichtung auf die eigene irgendwann bezahlte
20% Aktien, keine Fonds
10% Kapital
dann klappt es auch mit der Altersvorsorge ohne Containern
Wohneigentum in DE im Vergleich zu den Länder Europa's, siehe fettgedruckt/aus Link unten.
Man mag es kaum glauben, finde ich. Dabei hat die Bundesbank kürzlich gesagt: Immobilien und Aktien seien in DE die wesentlichen Anlageformen um im Leben zu persönlichen Wohlstand zu gelangen bzw. ein dazu passendes 'Vermögen' zu erwerben. Nur ... auch die Quote der deutschen Haushalte die Aktien halten, ist erbärmlich niedrig im Ländervergleich. So gesehen lernen wir Deutschen von unseren Autoritäten weder in der Schule, noch im späteren Leben (Beruf, Medien, Lebens-Orientierung/-Erfahrung, XXX) was uns Wohlstand verschafft. Oder andesherum ... man bringt den Deutschen andere Dinge bei als zu Wohlstand zu gelangen ... allein lange und viel zu arbeiten, das is ja auch 'was, oder.
'Im europaweiten Vergleich liegt Deutschland bei der Eigentumsquote auf dem vorletzten Rang - nur in der Schweiz leben mehr Haushalte zur Miete. Besonders hoch ist der Anteil der Haushalte im eigenen Heim in Baden-Württemberg mit 54,4 Prozent, gefolgt von Niedersachsen mit 54 Prozent. In den ostdeutschen Bundesländern blieb die Wohneigentumsquote in allen Bundesländern unter dem gesamtdeutschen Durchschnitt. Am niedrigsten ist die Quote Berlin mit 18 Prozent.'
als Altersvorsorge. Das ist auch besser und nachhaltiger als jeder Riestervertrag.
Es ist für alle etwas da.