Mietpreisdeckelung


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Neuester Beitrag: 25.04.21 09:48
Eröffnet am:04.08.19 17:21von: Gonzoderers.Anzahl Beiträge:41
Neuester Beitrag:25.04.21 09:48von: KlaudiajygdaLeser gesamt:3.648
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4427 Postings, 5439 Tage Versucher1@major: ... ok, stellen wir mal ab auf die

 
  
    #26
3
06.08.19 11:38
Wertsteigerung einer Immobilie ( ... und lassen das Thema Vermietung beiseite, obwohl das ja mit dem Aspekt Mietpreisdeckelung Thema des Threads ist).

A: Zur Situation rund um München bzw. anderer Hotspots will ich diesbezügl. nichts sagen. Haben diese Hotspots etwa 10 Mio Einwohner? Dann leben und wohnen in DE ca. 73 Mio Menschen ausserhalb dieser Hotspots, also ca. 88% ... und so ich auch;

B: Ich wohne bei Giessen/Hessen, Uni-Stadt, 60 km nördlich von Frankfurt, das gilt noch als FFM-
Einzugsgebiet:
Meine ca. 25 Jahre alte EGT-Wohnung hat aktuell etwa den Preis/Wert wieder erreicht, den ich vor 25
Jahren  dafür bezahlt habe. Zu verdanken ist das alleine der Entwicklung der letzten 3-4 Jahre, wo der  
Wert etwa eine 30%ige Steigerung genommen hat.
Meine persönliche Erfahrung deckt sich also mit den im Link/#21 beschriebenen Entwicklungen.    

   

26893 Postings, 5409 Tage hokaiverkauf die Wohnungen und such

 
  
    #27
1
06.08.19 11:52
Dir ( wenn bei Euch noch möglich) ein Mehrfamilienhaus, ETW sind i.d.R. auf den qm viel teuerer, dann die unterschiedlichen Interessen der Eigentümer, Hausverwaltung, etc. blabla. Beim Mehrfamiliehaus hast den Hut auf und rechnet sich besser.  

26893 Postings, 5409 Tage hokaida bleiben nach Bankdienst knapp 3%

 
  
    #28
1
06.08.19 11:56
1% in die Rücklagen, 2% auf gehebeltes Kapital ist doch nicht schlecht

https://www.immowelt.de/expose/2rk2w45  

4427 Postings, 5439 Tage Versucher1@hokai ... sorry, aber für 3% (Brutto-)Gewinn

 
  
    #29
3
06.08.19 12:09

(das ist mir geradezu lächerlich klein ...) da stell' ich kein Geld ins Risiko, schon gar nicht ins  Hauskauf-Risiko ... zumal ich auch nicht der Vermietertyp bin. Aber was Du schreibst bestätigt ja voll was der Link/#21 sagt und wie ich es auch sehe. Soll sich der major das mal vor Augen führen!

Mir liegen Aktien mit schneller Rein-/Raus-Möglichkeit deutlich mehr.

 

26893 Postings, 5409 Tage hokai#29 kann jeder machen wie er will

 
  
    #30
2
06.08.19 12:13
aber um beim Thema zu bleiben, Mietdeckel fällt zB. bei dem Objekt, da anteilig Gewerbe kaum ins Gewicht, ob Aktien unbedingt Immobilien ersetzen, das eine schliesst das andere ja nicht aus.  

5360 Postings, 2583 Tage ShitovernokheadAußerhalb der Ballungszentren

 
  
    #31
2
06.08.19 12:16
hat der in den letzten 20 Jahren gewonnen, welcher konstant in einer Wohnung eingemietet war/ist und das Cash in Fonds gesteckt hat. Mal rein finanztechnisch gesehen.  

5750 Postings, 1958 Tage Gonzodererste@hokai

 
  
    #32
1
06.08.19 12:18
Rechnung soweit ok bis auf ein paar kleine Fehler, wenn ich darf

In die Renditeberechnung gehören die Kaufnebenkosten in Höhe von ca. 10% also 140000€ direkt zahlbar Notar, Grunderwerbssteuer , Makler, Umschreibung

letzte Renovierung 2011, also mit Sicherheit Handlungsbedarf,etwas Farbe kann darüber nicht hinwegtäuschen

Grund und Boden sind in der steuerlichen Berechnung abzuziehen, bei der Grundstücksgrösse und dem Bodenrichtwert von ca. 800 € in München Lehel gehen da ca, 800.000 in der steuerlichen Betrachtung flöten, bleiben rund 600.000 als AFA zu 2%  

4427 Postings, 5439 Tage Versucher1ja sicher ... wie man es mag und kann! Denke

 
  
    #33
1
06.08.19 12:22
bezügl. des Thread-Themas sehen wir die Dinge ähnlich. Ein Mietpreisdeckel wird zu nix Gutem führen, ob der überhaupt (juristisch) zulässig ist ... und dann die Aushebelung des Preismechanismus ... das wird nix;  
Wer die Mieten in den Metropolen künstlich niedrig hält, verschärft den Konflikt zwischen Stadt und Land. Es wäre ein Drama, sollte diese Art von Wirtschaftspolitik Schule machen.
 

4427 Postings, 5439 Tage Versucher1... mein #33 war als Antwort für #30 gedacht

 
  
    #34
06.08.19 12:24

5750 Postings, 1958 Tage Gonzodererste@31

 
  
    #35
1
06.08.19 12:25
kommt drauf an, es gibt durchaus Fonds die sich nicht bewegt oder gar Verlust gemacht haben, dazu kommen die erheblichen Gebühren die bei Fonds bisher immer gut versteckt wurden da direkt abgezogen bei der Bewertung, seit Offenlegungspflicht der Verwaltungsgebühren und sonstigen Belastungsparametern  bin ich aus allen Fonds raus  

5360 Postings, 2583 Tage Shitovernokhead#35

 
  
    #36
1
06.08.19 12:28
Gut sind die, die als KLV vor 2000 laufen...  

5750 Postings, 1958 Tage Gonzoderersteich bin nach wie vor der Meinung und

 
  
    #37
06.08.19 12:28
praktiziere es auch so,

65-70% Immobilien, davon Hauptgewichtung auf die eigene irgendwann bezahlte
20% Aktien, keine Fonds
10% Kapital

dann klappt es auch mit der Altersvorsorge ohne Containern  

14542 Postings, 6574 Tage gogolMietpreisdeckelung finde ich gut

 
  
    #38
2
06.08.19 12:35
hat in der ehemaligen DDR auch sehr geholfen, um ganze Stadtteile zerfallen zu lassen ( Berlin/ Leipzig, Dresden u.s.w. )

4427 Postings, 5439 Tage Versucher1... nochmal ne statistische Aussage zum

 
  
    #39
4
09.08.19 08:39

Wohneigentum in DE im Vergleich zu den Länder Europa's, siehe fettgedruckt/aus Link unten.

Man mag es kaum glauben, finde ich. Dabei hat die Bundesbank kürzlich gesagt: Immobilien und Aktien seien in DE die wesentlichen Anlageformen um im Leben zu persönlichen Wohlstand  zu gelangen bzw. ein dazu passendes 'Vermögen' zu erwerben. Nur ... auch die Quote der deutschen Haushalte die Aktien halten, ist erbärmlich niedrig im Ländervergleich. So gesehen lernen wir Deutschen von unseren Autoritäten weder in der Schule, noch im späteren Leben (Beruf, Medien, Lebens-Orientierung/-Erfahrung, XXX) was uns Wohlstand verschafft. Oder andesherum ... man bringt den Deutschen andere Dinge bei als zu Wohlstand zu gelangen ...  allein lange und viel zu arbeiten, das is ja auch 'was, oder.  

'Im europaweiten Vergleich liegt Deutschland bei der Eigentumsquote auf dem vorletzten Rang - nur in der Schweiz leben mehr Haushalte zur Miete. Besonders hoch ist der Anteil der Haushalte im eigenen Heim in Baden-Württemberg mit 54,4 Prozent, gefolgt von Niedersachsen mit 54 Prozent. In den ostdeutschen Bundesländern blieb die Wohneigentumsquote in allen Bundesländern unter dem gesamtdeutschen Durchschnitt. Am niedrigsten ist die Quote Berlin mit 18 Prozent.'

Wohnen in der eigenen Immobilie wird für Menschen unter 35 Jahren zunehmend zur Ausnahme. Einer Studie des IW Köln zufolge ziehen inzwischen auch weit weniger Mieter in ein Eigenheim als zu Beginn des Jahrhunderts.
 

36411 Postings, 6977 Tage JutoHier

 
  
    #40
3
11.08.19 13:10
Etwas karikiert,
Aber tjo....
Angehängte Grafik:
img-20190811-wa0000.jpg (verkleinert auf 97%) vergrößern
img-20190811-wa0000.jpg

13998 Postings, 8900 Tage TimchenDer Vergleich mit Europa hinkt.

 
  
    #41
11.08.19 13:35
Klar ist in D Eigentumsquote geringer. Hier gibt es ja auch Dank Trittihn das Flaschenpfand
als Altersvorsorge. Das ist auch besser und nachhaltiger als jeder Riestervertrag.
Es ist für alle etwas da.

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