Merkt es denn keiner? Curasan auf dem Vormarsch!
Seite 34 von 64 Neuester Beitrag: 24.04.21 23:39 | ||||
Eröffnet am: | 24.05.05 12:20 | von: Doppelrunde | Anzahl Beiträge: | 2.596 |
Neuester Beitrag: | 24.04.21 23:39 | von: Martinasidja | Leser gesamt: | 449.771 |
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Auch die letzten Zahlen machen doch Hoffnung - ein Periodenfehlbetrag von 0,2 Mio. ist nicht viel. Vielleicht konnte Q2 überzeugen, sodass im August ein guter Halbjahresbericht herausspringen kann.
Meiner Meinung nach befindet sich das Unternehmen auf einem guten Weg - vorerst ist die Finanzierung gesichert durch die zuletzt durchgeführte KE und die 4,5 Mio. vom Prozess.
Die aktuelle Bewertung des Unternehmens von rund 17. Mio ist schon recht niedrig. Eine Bewertung von rund 25 Mio. wäre in meinen Augen gerechtfertigt.
An den Produkten hats eigentlich nie gemangelt. Die Frage ist nur warum es nicht gelingt diese in den Markt zu bringen. Der letzte Umsatzzuwachs kam ja durch den Rückkauf von Riemser. Hier hat man im Prinzip ja nur die Wertschöpfung des Verkaufs (ich schätze 1/3 Herstellung. 2/3 Verkauf vom VKPreis) hinzubekommen, dabei natürlich auch die Kosten des Vertriebs.
Es mag sein, daß es auch bei Riemser nur ein Randbereich war, aber immerhin hat Riemser auch mit entsprechenden Marketingmittel und Vertriebspower, es nicht vermocht groß Wachstum auf die Füße zu stellen.
Erschwerend ist, daß die jetzige große Vertriebskoop mit Zimmer, auch auf keinen grünen Zweig kommt und Zimmer ist in diesem Bereich nunmal ne richtig große Nummer.
Jeder weiß was in der Branche für Budgets und Kontakte von Nöten sind, Produkte in den Markt zu bringen.
Gut wenigstens hat man jetzt wieder nen schönen Brocken Cash, den hatte man in der Vergangenheit schon häufiger..
Ich war hier von 2004 bis 2012 dabei incl. mehrerer HVs Gespräche IR, (dunkles Kapitel, außer 20% Rendite..insg), ich denke die einzige Chance hier besteht darin, für die interessanten Produkte einen potenten Käufer zu finden (hat allerdings die letzten Jahre auch nicht geklappt), gelingt dies, ist sicher ein schöner Batzen drin, wenn nicht...
http://boersengefluester.de/...udzucker-nanofocus-curasan-windeln-de/
10:00 22.06.15
DGAP-News: curasan AG / Schlagwort(e): Vergleich/Rechtssache
curasan und Stryker überwinden geschäftliche Differenzen
22.06.2015 / 09:53
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- Vergleich über 4,5 Millionen Euro beendet Rechtsstreit
- Möglichkeit zukünftiger Zusammenarbeit
- Beide Parteien offen für weitere Gespräche
Die curasan AG (ISIN DE0005494538), ein führender Spezialist für
Medizinprodukte aus dem Bereich der Knochen- und Geweberegeneration, hat
mit Abschluss eines Vergleichsvertrags am 18. Juni 2015 einen jahrelangen
Rechtsstreits mit der Stryker SA, einer europäischen Tochtergesellschaft
des US-Unternehmens Stryker erfolgreich beigelegt. Neben einer
Vergleichszahlung in Höhe von 4,5 Millionen Euro stehen beide Parteien
Gesprächen über eine mögliche zukünftige Lohnfertigung von curasan für
Stryker offen gegenüber.
Aufgrund einer nicht erfüllten Vertriebsvereinbarung hatte curasan Stryker
im Jahr 2011 vor dem Landgericht Duisburg auf Schadensersatzzahlung
verklagt. Das Oberlandesgericht Düsseldorf hatte schon vor einiger Zeit in
letzter Instanz das Grundurteil des Landgerichts bestätigt, wonach curasan
das Recht auf Schadensersatz zusteht. Die Frage der Schadenshöhe wurde
bisher jedoch nicht entschieden. Nachdem es in den letzten Jahren kaum zu
Fortschritten im Hinblick auf eine Einigung kam, ermöglichten
Managementwechsel auf Seiten beider Unternehmen es nun, die anhängige
Auseinandersetzung im Zuge persönlicher Gespräche erneut zu diskutieren und
nach einer gemeinsamen Lösung für den Konflikt zu suchen.
Im Zuge des nun vorliegenden Vergleichs hat sich Stryker dazu verpflichtet,
bis zum 2. Juli 2015 eine Zahlung in Höhe von insgesamt 4.500.000,00 Euro
an curasan zu leisten. Damit sollen alle wechselseitigen Ansprüche beider
Unternehmen aus der im Februar 2011 geschlossenen Vertriebsvereinbarung
abgegolten sein. Beide Parteien verpflichten sich außerdem, die anhängige
Klage zurückzuziehen, beziehungsweise einem Rückzug der Klage zuzustimmen.
Die Gerichtskosten des Rechtsstreits in erster Instanz werden dabei von
curasan getragen, die Gerichtskosten der Berufungsinstanz übernimmt
Stryker.
Überdies haben sich beide Unternehmen dazu entschieden, einen Teil der
Vergleichszahlung mit einer Sonderoption zu versehen. Diese Option würde es
Stryker erlauben, 500.000,00 Euro der Vergleichszahlung auf das
Gesamtvolumen eines in den kommenden zwölf Monaten abgeschlossenen
OEM-Produktionsvertrags zwischen Stryker und curasan anzurechnen. Trotz der
Möglichkeiten, die sich daraus für beide Unternehmen ergeben könnten,
entsteht weder für Stryker noch für curasan aus dieser Regelung eine
Verpflichtung, einen derartigen OEM-Produktionsvertrags letztendlich auch
abzuschließen. Die Gesamtsumme der Vergleichszahlung von 4,5 Millionen Euro
bliebe dann auch ohne Zustandekommen eines möglichen Produktionsvertrags in
ihrer Höhe unverändert.
"Es steht außer Frage, dass wir uns mit einer derartigen Option nicht
direkt wieder in das nächste Werk aus Verträgen und Regularien stürzen
wollten. Mit diesem Vergleich räumen wir gemeinsam alles aus dem Weg, was
eine mögliche Geschäftsbeziehung zwischen Stryker und curasan in Zukunft
belasten könnte", erklärt Michael Schlenk, CEO von curasan. "Gleichwohl
soll diese auf freier Entscheidung basierende Option für beide Seiten
Anreize aufzeigen, den vielversprechenden Grundgedanken einer langfristigen
Kooperation in Zukunft wieder aktiv zu verfolgen und eine Win-Win Situation
für beide Unternehmen zu schaffen."
Bereits im Vorfeld der Unterzeichnung der im Jahr 2011 getroffenen
Vertriebsvereinbarung hatte curasan die eigenen Produktionsanlagen in
Frankfurt am Main ausgebaut und auf die höchsten Industriestandards
angepasst. In mehreren Audits sowohl von Seiten der deutschen
Zertifizierungsstelle MDC als auch der amerikanischen Gesundheitsbehörde
FDA wurde curasan bis heute regelmäßig die hohe Qualität der eigenen
Produktionsanlagen und -prozesse bescheinigt. Die Auslastungen der Anlagen
durch Lohnfertigung für Drittfirmen stellt daher nicht nur für Stryker,
sondern auch für andere internationale Unternehmen aus dem Pharma- und
Biotech-Sektor eine interessante Option dar.
Mit der gütlichen Beilegung der jahrelangen Differenzen mit Stryker und dem
Erhalt der Vergleichszahlung kann curasan sich zukünftig wieder voll auf
das Kerngeschäft und das nachhaltige Erreichen operativer Profitabilität
konzentrieren. Nachdem die vor wenigen Wochen sehr erfolgreich
durchgeführte Kapitalerhöhung nach deutlicher Überzeichnung rund eine
Million Euro frische Liquidität ins Unternehmen gespült hat, plant curasan
über die Hälfte der Vergleichssumme direkt zur Ablösung bestehender
Verbindlichkeiten zu verwenden. "Damit haben wir einen weiteren großen
Meilenstein im Zuge des Turnarounds von curasan erreicht. Rechnen wir
unsere Verbindlichkeiten gegen unser Liquiditätspolster auf, so gibt uns
unsere positive Nettoliquidität wieder ausreichend Rückenwind, um auch den
noch vor uns liegenden Teil des Wegs ebenfalls erfolgreich zu bewältigen",
ist sich Schlenk sicher.
Wie geplant wird curasan auf der kommenden Hauptversammlung am 25. Juni
2015 weitere Details über die zu erwartende Entwicklung des Unternehmens im
laufenden und folgenden Geschäftsjahr veröffentlichen. Zeitgleich wird das
Unternehmen die Kapitalmärkte darüber im Zuge einer Pressemitteilung
informieren.
Bevorstehende Kapitalmarkt-Events der curasan AG:
25.06.2015 Ordentliche Hauptversammlung 2015 Aschaffenburg
Über die curasan AG:
Die curasan AG ist im Bereich der Regenerativen Medizin auf Medizinprodukte
für die Knochen- und Geweberegeneration spezialisiert. Hier hat das
Unternehmen eine zukunftsweisende Produktpipeline an synthetischen Ersatz-
und -regenerations-materialien aufgebaut. Zahlreiche Patente und eine
eindrucksvolle Liste an wissen-schaftlichen Dokumentationen belegen den
klinischen Erfolg der Produkte und die hohe Innovationskraft der curasan
AG. Zu den Anwendern zählen chirurgisch tätige Zahnärzte, Implantologen
und Mund-, Kiefer,- Gesichtschirurgen sowie Orthopäden, Traumatologen und
Wirbelsäulenchirurgen. Das Unternehmen ist im General Standard an der
Frankfurter Börse gelistet (ISIN: DE 000 549 453 8).
Kontakt:
Ingo Middelmenne
Head of Investor Relations
Tel. +49 6027 40900-45
Fax +49 6027 40900-39
ingo.middelmenne@curasan.de
Andrea Weidner
Head of Corporate Communications
Tel. +49 6027 40900-51
Fax +49 6027 40900-39
andrea.weidner@curasan.de
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22.06.2015 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
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Sprache: Deutsch
Unternehmen: curasan AG
Lindigstraße 4
63801 Kleinostheim
Deutschland
Telefon: 06027/40 900 0
Fax: 06027/40 900 29
E-Mail: info@curasan.de
Internet: www.curasan.de
ISIN: DE0005494538
WKN: 549453
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (General Standard);
Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München,
Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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370441 22.06.2015
Der Stryker-Prozess ist nun vom Tisch und man kann sich anderen Dingen widmen. Mal schauen was morgen so berichtet wird.
Umsatz ist heute ganz schön mager, mal sehen, ob sich morgen was tut. Es liegen 20k auf der 1,73. Mal sehen ob die Order heute noch bedient wird.
- Operativer Break-even auf Monatsbasis im 4. Quartal möglich
- Internationales Geschäft maßgeblicher Wachstumstreiber
http://www.curasan.de/de/presse/wirtschaftspresse/...ick_bis_2016.php
Aber das ist natürlich nur meine persönliche Interpretation. :-)
Mag ja fair sein, dass sie einen so durchwachsenen Ausblick bringen. Aber Kursfantasie lässt sich so nicht gerade generieren. Ohne diesen fragwürdigen Ausblick wäre der Kurs nicht so eingebrochen. Weniger ist eben manchmal mehr. In dem Fall wäre das Weglassen des Strategiegeplänkels wohl am klügsten gewesen.
Hatte vor kurzer Zeit auch mal mit einem Einstieg geliebäugelt, aber das ist jetzt erstmal vom Tisch.
Wie seht Ihr dieses Strategiepapier?