Merkt es denn keiner? Curasan auf dem Vormarsch!

lt Aussagen vom Herbst sollen aufgeschobene Projekte wieder forciert werden. Ein weiterer Teil soll in F&E Aktivitäten gehen.

Zuerst eine KEH und jetzt eine Sonderausschüttung wäre ja schwachsinn. Es gilt, endlich operativ ein Plus zu schreiben und die Margin anzukurbeln.  

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investieren in F&E Aktivitäten

operativ ein Plus zu schreiben

Sonderausschüttung ist sehr sehr kurzfristig gedacht
und bringt außer dem Großaktionären wenig.
hier muss mal Beständigkeit und gescheites Wachstum reinkommen.  

wahrscheinlich wird man in die neue bahnbrechende 3D Technologie investieren.

Die Patenterteilung könnte sich als genialer Schachzug erweisen. Die 3D Technologie wird den Zahnersatz, wie es aussieht komplett revolutionieren.
Schön das man hier von Anfang an dabei ist.

Um dieses Thema mal weiter anzuheizen, habe ich mal ein paar Informationen/Berichte zusammentragen. Ich finde dieses Thema hochspannend!

http://www.ingenieur.de/Themen/...hnersatz-kommt-kuenftig-3-D-Drucker

http://www.deutschlandradiokultur.de/...e.html?dram:article_id=272611

http://www.ingenieur.de/Themen/...hnersatz-kommt-kuenftig-3-D-Drucker

Hier noch mal die Meldung von Curasan dazu!

curasan AG: Patenterteilung für 3D-Drucktechnologie

Kleinostheim, 10.12.2014 – Die im General Standard notierte curasan AG (ISIN: DE 000 549 453 8) hat vom Deutschen Patentamt den Erteilungsbeschluss für ein weiteres Patent erhalten. Dabei handelt es sich um eine fortgeschrittene Technologie zum dreidimensionalen Aufbau von Implantaten aus synthetischen, keramischen Knochenersatzmaterialien.

Diese Technologie, zusammen mit Forschern der Technischen Universität Chemnitz entwickelt, beschäftigt sich mit dem 3D-Druck von Serien oder individuellen Implantaten aus Knochenaufbaumaterialien. Hierbei können aus einem Pulverbett sowohl standardmäßige Serienformteile als auch individuell gefertigte Füllmaterialien für einzelne Patienten gefertigt werden.

„Nunmehr ist das Portfolio an geschützten Technologien nahezu komplett“, so Michael Schlenk, CEO der curasan AG. „Neben hoch- und niedrigporösen Granulaten und Formteilen, Pasten und knetfähigen Biomaterialien im Komposit mit organischen Bindersubstanzen ergänzt die Pulverbettdrucktechnologie  in idealer Weise die Bandbreite der regenerativen Materialien und Produkte.“
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http://www.finanzen100.de/finanznachrichten/...eft_H1718300630_69697/  

sollte diese Technologie die nächsten Jahre von extremen Wachstum gekennzeichnet sein. Ich meine das noch "KEINER" dies in irgendeine Bewertung von Curasan hat mit einfliessen lassen.

Grüsse Justachance  

An tollen Produkten, hat es eigentlich nie gemangelt. Die Frage ist nur, warum man diese nicht vermarktet bekommt. Selbst die Partnerschaft mit Zimmer Dental, jetzt fast schon 3 Jahre, hat winzige Umsätze.

Curasan hat ein Vertriebsproblem und selbst wenn man ein paar Millionen zugesprochen bekommt, ist das in dieser Branche nix um was groß voranzubringen.

Ich war mehrere Jahre investiert und bin schon ein paar Jahre draußen, man kommt sich aber vor wie in "ewig grüßt das Murmeltier".

Andererseits auf aktuellem Niveau, sicher attraktiv. Andererseits wenn nicht ordentlich was beim Gerichtsverfahren rausspringt, bewegt man sich auf dünnem Eis.  

deine Ansicht ist sicherlich richtig und reflektiert die vergangenen Jahre, in denen viel Potenzial sicherlich "verschenkt" wurde.

Doch eine Zahlung von Stryker könnte den Wendepunkt bei Curasan einleiten.

Da man, so meine ich mit Michael Schlenker einen top erfahrenen Profi als Vorstand ins Boot geholt hat, der über einen grossen Erfahrungsschatz, sowie vor allen Dingen sehr gute Kontakte in der Branche verfügt, bin ich der Meinung das nun auch strategische Änderungen nach und nach kommen werden, um endlich die Umsätze und Margen anzukurbeln.

Oftmals lag es auch an finanziellen Mitteln und nicht optimierten Vertriebsstrukturen. Die Zahlung von Stryker und bei solchen Vergleichen sind 50% und mehr keine Seltenheit, was eine Summe von um die 5 Millionen bedeuten würden, wären für mich als der grosse Befreiungsschlag zu werten.

Dies bei einem aktuellen fast historisch niedrigen Kurs um die 1,20 Euro gibt meiner Meinung nach ein vernünftiges Chance/Risiko Verhältnis.

Vor 12 Monaten stand der Kurs, bei entsprechend schlechteren Aussichten und unter der Federführung von dem wohl nicht ganz beliebten Rössler bei 2,50 Euro.

Bei einer soliden Millionenzahlung von Stryker sehe ich hier mindestens 100% Kurspotenzial, wenn nicht sogar mehr!

Grüsse Justachance

 

http://www.finanzen.net/chartsignale/aktien/curasan/Signal-6306291  

bald gelingen, mal sehen!  

na der Januar ist so gut wie vorbei,
zum Thema

Millionenzahlung von Stryker

gibt's nichts neues :-(((  

Was mich bei C. irritiert, dass  trotz erwarteter Schadensersatzzahlung der Aktienkurs nahe am Allzeittief steht.
Die Erwartungen was die Höhe der Entschädingung angeht scheint eher minimal zu sein. Eigentlich kanns nur besser werden.
Die Zahlung wird sich nicht ankündigen, es wird eine adhoc kommen und der Kurs wird heftig reagieren. Wenn Dur drauf spekulieren willst, solltest Du  schon vorher dabeisein.
Interessant wie auch die nächsten Zahlen durch den Neuen verkauft werden und ob es strategische Änderungen gibt.

aktioleer  

heute ackere ich aber erst euren Thread durch beginnend zum Jahresanfang 2013 (!). Hätte ich es umgekehrt gemacht, wäre ich wohl noch nicht reingegangen.

Rössler ist schon eine heiße Nummer. Habe den in Curasan-Anfängen 1/2 Mal auf DVFA-Veranstaltungen erlebt und dann zum guten Glück mehr oder minder aus den Augen verloren. Erreicht hat er wahrlich in diesen 10/12 Jahren nichts für das Unternehmen. Für ihn selbst und seine Familie wird`s wohl mehr als okay gewesen sein.

Das mit dem Prozess läuft schon seltsam. "Vom Grund her" hat das Gericht auf Schaderersatzanspruch entschieden und lässt die beiden Streithähne einen Vergleich suchen und suchen und suchen. Interessant ist ja schon wie sich Stryker dabei stur zeigt. Die haben Null-Probleme damit, dass das Gericht eventuell einen Geldbetrag festlegt, der deutlich über der Summe liegt, die sie momentan zu zahlen bereit sind. Die fühlen sich durch die klar gegen sie gerichtete richterliche Haltung (Landesgericht Duisburg, Oberlandesgericht Düsseldorf)  überhaupt nicht unter Stress gesetzt. Setzten offensichtlich auf den Zeitfaktor, der aufgrund der angespannten Lage bei Curasan vermeintlich für sie arbeitet. Andererseits hat sich Curasan ja jüngst mit der KE etwas Luft verschafft.

Jetzt Geld zu bekommen und damit die Restrukturierung voran zu bringen, wäre natürlich eine feine Sache, die dem Aktienkurs auf die Sprünge helfen würde.

Warum sich bei der Sachlage allerdings speziell am Börsenplatz Frankfurt ein hartnäckiger Abgeber tummelt, macht mir alles noch weniger verständlich.  

Warten wir doch auf die Zahlen, der geschäftliche Erfolge ist doch wichtiger, als eine
Einmalzahlung in unbestimmter Höhe und zu unbekannten Zeitpunkt.
Wir leben jetzt in der Ära nach Rößler,  der Neue bringt einen guten Ruf mit.
Kann er es auf Curasan übertragen stehen uns gute Zeiten bevor.
Das Potential ist in der Firma allemal vorhanden.

aktioleer  

Was viele vergessen, ist die Tatsache das Curasan für den Erwerb von Riemser noch 4,7 Mio. zahlen muß. Selbst wenn man sich mit Stryker auf 5-6 Mio. Schadenersatz einigen sollte, bleibt nicht viel übrig.
Also, sowas wie Sonderdividende oder ausreichend liquide Mittel für die Zukunft kann man wohl vergessen. Die einzige Chance, welche der Wert bietet, stellt eine Übernahme durch Dritte dar. Dies wird wohl in den nächsten Jahren eher nicht passieren!  

Und die Reise kann losgehen.

Erst Strykerzahlung und dann Zahlen und bäng! Kurs rauf ;-)

Die Zahlung an Riemser ist an Earnouts geknüpft, die man so im Moment nicht wirklich sehen kann.
Das Wichtigste ist dass Rössler wech is, alles andere wird sich zeigen!  

In Frankfurt wird immer fleißig nachgeschüttet, sobald mal wer am Teller löffelt. Versorgt uns Frau Rössler mit Suppe? Na, da müssen wir aber noch ordentlich löffeln.  

Ist ihm also durchaus zuzutrauen das er nun verkauft, weil er die Geschicke des Unternehmens nicht mehr leitet. Sobald die Zahlen kommen tritt Klarheit auf. Der neue wird nicht nachtreten wollen, also ein langsamer Kehraus so dass Rössler nicht ganz sein Gesicht verliert. Wenn die Zahlen gut / sehr gut sind, nehme ich auf jeden Fall noch einen Teller Suppe.  

Falls der "Neue" sofort mit Strukturänderungen beginnt, könnte es erstmal zu Belastungen im Ergebnis ev. auch im Umsatz kommen. Ich halte den Ausblick für entscheident. Er ist dann ein halbes Jahr dabei, sollte man also erwarten können.
Der Abgang von Rössler wurde von der Boerse noch nicht ausreichend gewürdigt,
mit einer klaren Ansage verlassen wir die Tiefkurse.
Es wird spannend.

aktioleer  

würde ich suchen.

Bitte danke  

Ein netter Beitrag wäre es zwar dennoch aber Curasan ist durch die KE auch so gut finanziert um Stryker im Markt zu attackieren. Die Hinhaltetaktik des Gerichts sollte Curasan eigentlich auch eine Klage wert sein. Es kann ja nicht sein, wie sich die deutschen Behörden am Nasenring durch die Manege führen lassen. Und das obwohl Curasan Steuern in DE bezahlt und Stryker wenn überhaupt in der Schweiz, aber ach... da zahlt man ja keine!
Ich denke das im Verlaufe des 1. Halbjahres mit einem Entscheid zu rechenen ist und Stryker dann entgültig bis Jahresende zahlt. Was mich nur etwas stört sit eben die zögerliche Behandlung durch die Behörden.

Aber wie bereits gesagt. Rössler ist weg, das ist das wichtigeste. Damit sollte nun mittel bis langfrsitig die strategischen Ausrichtung ein vernünftige Richtung bekommen und in die wird dann auch gegangen und nicht rin inne Kartoffeln und raus aus den Kartoffeln. Reimser verkaufen, und wieder zurück kaufen und dann einen Teil wieder verkaufen und dann ...... Never ending Story eben.  

Zügige Antwort von Herrn Schlenk !!!

Ob Mailanfragen zum Unternehmen /zur Aktie hausintern jetzt zur Chefsache erklärt sind?

Habe in meiner Mail zum Ausdruck gebracht, dass ich als Aktionär vom Curasan-Management erwarte, dass man der laxen Bearbeitung der Streitsache mit Stryker seitens des Gerichts energischer als extern wahrnehmbar entgegentritt.

H. Schlenk hat mir geantwortet, auch ihm ginge das zu langsam, er dürfe mir aber nicht konkret schreiben, was sie derzeit in der Causa Stryker machen, um den Prozess zügig zu Ende zu führen. Es gäbe schließlich genug andere Aufgaben innerhalb der Curasan, um das Unternehmen wieder zu dem zu machen, was es einmal war und wieder werden kann.

Also warten wir, was sie denn machen in der Causa und ob und wie sie Curasan wieder zu dem machen, was es einmal war. Kann man in unserem eigenen Interesse nur ein gutes Gelingen wünschen.

 

der Curasan-Anwälte mit dem Richter. Also zumindest bewegt sich was nach Monaten des Stillstands.

Was auch immer dabei rauskommt weiß noch keiner. Bin seit Mai letzten Jahres mit einer variierenden Stückanzahl dabei.

Fundamentale News gab's kaum, außer die KE. Da könntens auch mal einen raushauen...  

Deswegen hat dir vermutlich Schlenk geantwortet  

Wenn man es schafft mit einer vernünftigen Strategie und einer soliden vertriebsstruktur die überaus guten Produkten zu verkaufen und so eine nachhaltige umsatzbasis zu schaffen dann wird die Aktie anziehen. Ich denke aus der aktuellen Struktur heraus liegt der Break Even bei unter 10mio Umsatz. Wenn man es schafft deutlicher über diese Marke zu kommen steigt der Gewinn stärker als der Umsatz. Und das lässt dann wiederum viel Luft für Investition. Soll heißen, der Knoten könnte bald platzen und dazu braucht es diesen gerichtsbescheid nicht  

Ohne Gerichtsentscheid geht curasan das Geld aus. Bis wir bei 10 Mio. Umsatz sind, wird noch einige Zeit vergehen. Mal sehn wie die Zahlen zu 2014 sind. Gehe mal davon aus, das Curasan zum Jahreswechsel maximal 1 Mio. Cash hatte. Jeder von uns kann sich ausrechnen, wie weit man damit in 2015 kommt. Weitere Kapitalerhöhungen halte ich für schwierig - die letzte brachte kaum das gewünschte Kapital. Also, Daumen drücken, das sich bis spätestens Herbst was tut, ansonsten wirst wohl eng!