Menschenunwürdige Arbeitsbedingungen
Menschenunwürdige Arbeitsbedingungen
© DPA Lidl: Nach der Gewerkschaft Verdi kein angenehmer Arbeitsplatz
Im "Schwarzbuch Lidl" hat die Gewerkschaft Verdi schwere Vorwürfe gegen die Discountkette erhoben. Darin berichten Angestellte über tägliche Schikanen und Demütigungen, ein Klima der Angst und gnadenlosen Druck.
Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi wirft der zweitgrößten deutschen Discountkette Lidl menschenunwürdige Arbeitsbedingungen vor. Die Beschäftigten würden bespitzelt und kontrolliert, sie müssten vor Ladenöffnung und nach Ladenschluss unbezahlte Mehrarbeit leisten und seien einem gnadenlosen Druck ausgesetzt, heißt es laut einem Bericht der "Financial Times Deutschland" im "Schwarzbuch Lidl", das Verdi am Freitag vorstellt. Schon ein Gang zur Toilette sei für viele Kassiererinnen Luxus.
Tägliche Demütigungen und Schikanen
Grundlage für die massiven Vorwürfe gegen die in Neckarsulm ansässige Schwarz-Gruppe, zu der neben Lidl auch Warenhäuser wie Kaufland gehören, sind demnach umfangreiche Aussagen von Mitarbeitern und Ex-Mitarbeitern. Sie beschrieben tägliche Demütigungen und Schikanen und spiegelten ein Klima der Angst bei der Handelskette. "Der wirtschaftliche Erfolg geht einher mit miesen Arbeitsbedingungen", sagte Franziska Wiethold vom Verdi-Bundesvorstand der Zeitung. Missliebigen Mitarbeitern würden mit Testkäufen Fallen gestellt, um sie loszuwerden. Falls sie nicht hineintappten, werde den Mitarbeitern auch Diebstahl unterstellt. Die Geschäftsleitung der Schwarz-Gruppe sprach gegenüber der Zeitung von einer Diffamierungskampagne. Bei dem rasanten Wachstum der Unternehmensgruppe sei es unvermeidlich, dass in Ausnahmefällen Filial- und Bezirksleiter eingestellt worden seien, die Schwächen bei der Führung von Mitarbeitern hätten, heißt es demnach in einer schriftlichen Stellungnahme des Unternehmens.
Gruß Moya
Der LAden ist für mich gestorben.
Ich hoffe, daß auch andere so denken. Das ist die einzige Chance, dem Wahnsinn Einhalt zu gebieten.
PS: Ich kaufe übrigens auch keinen Daimler mehr.
Jahrelang wusste man doch nicht einmal, wer sich genau dahinter verbirgt. Das Logo LIDL war doch geheimnisvoll wie damals der Aktenkeller der Stasi.
Aber jetzt da nicht mehr zu kaufen wäre einseitig....was ist z. B. mit McDONALDS, auch dort werden die Mitarbeiter wie Sklaven behandelt.
Und es gibt bestimmt noch viele weitere Firmen, wo Mitarbeiter nur Herdenvieh sind.
Schaut doch mal beim Frisör um die Ecke, was hier verdient wird, und was Azubis und ausgelernte verdienen. Hier wird auch länger gearbeitet, wenn Kundschaft da ist oder der Chef es anordnet.
Oder schaut Euch mal die Arzthelferinnen in manch einer Arztpraxis an.
des bislang ausgesperrten gewerkschaftspacks.
seit jeher versuchen diese roten garden doch bei LIDL fuß-
zufassen und schwarz hat sich deren bisher mutigst erwehrt.
daß es verdi gewaltig stinkt, ihre unruhestifter in die LIDL-
kaufhallen nicht einschleusen zu können,ist klar und nun wird
alles versucht, um den laden runterzumachen;
ich kenne LIDL-mitarbeiter persönlich und von all den vorwürfen
dieses packs stimmt nahezu nichts;
@ schnorrer: sicher werden die auch ohne dich überleben, aber
wenn verdis scherken mal über aldi herfallen sollten,
wirst du bald nimmer wissen, wo du kaufen sollst
Aber FAKT ist nunmal, dass die Leute froh um Ihren Job sind. Was ich damit sagen wollte ist, dass die "LEidensfähigkeit" in solchen Situationen schon höher ist.
NAtürlich hat NIEMAND verdient unmenschlich behaldelt zu werden. Definitionssache ist allerdings auch "unmenschlich"! Wenn die Mitarbeiter nicht auf die Toilette gehen dürfen ist das ganz klar unmenschlich, aber wenn Testeinkäufer regelmäßig die Fähigkeit der Kassierer testen ist das für mich nicht unmenschlich. Wie gesagt, alles definitionssache.
Schlußendlich bin auch ich der Meinung, dass jeder Menschenwürdig behandelt werden MUSS!
Nun ist mir folgendes passiert.
Ich kaufe bei Lidl ein, habe eine ausgesprochen freundliche Kassiererin gegenüber, und möchte ihr mein mickeriges Rückgeld,(ca.80 Cent) als Trinkgeld überlassen.
Darufhin:" Darf ich leider nicht annehmen, das ist uns untersagt"
Punkt.
Franziskaner
problem wenn sie dir dein wechselgeld nicht geben weil du auf die paar cent verzichtest, dann kriegen sie auch ärger weil sie abends kassendifferenz zwischen verkauf lt. scannerkasse und tatsächlichem bestand haben.
Der einzige der herausragt,ist DM Götz Werner zeigt,es geht auch anders.
Der Fall zeigt wohin es führt wenn keine Gewerkschaft Vorort ist.
Das Fernziel dürften wohl die chinesischen Wanderarbeiter sein und deren
Arbeitsbedingungen,12 Stunden Arbeit am Tag,14 Mann auf der Bude,
7 Tage die Woche und misserabel bezahlt.
Da muss doch deutschen Unternehmern das Herz aufgehen.
Aber man hört schon von ersten kleineren Aufständen,gegen die Ragierung,
ob Schröder auch die Lager besucht?
Die wären alle sicher froh wenn sie bei Lidl arbeiten dürften.
Wenn sie mit ihrem Job nicht zufrieden sind, sollen sie sich halt nen anderen suchen. Zumal ich Aussagen von "freigesetzten" Mitarbeitern doch vergleichsweise wenig Beachtung schenke.
Mir sind da Unterhaltungen mit einem Mitarbeiter in der Kneipe lieber. Die Äusserungen nach dem 8-en Bier kann man meist auf die Goldwaage legen.
Auch die Mädels, in meinem persönlichen Fall Kaufland, sind mindestens zufrieden mit ihrem Job.
utscheck
Macht mal nen Punkt. Zwische Einkaufsabeteilung und Ware abzukassieren ist ein himmelweiter Unterschied.
Und wer glaubt, durch die Nichtannahme von z.B. Werbegeschänken läßt sich die Korruption verhindern der glaubt noch, und das passt ja in die Zeit, and den Weihnachtsmann.
Was also sämtliche Discounter betrifft, werde ich in Zukunft immer Wechselgeld dalassen um in Dauerhaftigkeit, die Absurdität zu verdeutlichen.
Vielleicht stellt ja Lidl dann änlich wie bei MCDonalds eine Kasse auf:"Für unsere Lidl-Schwarz-Stiftung" oder "für unser Mitarbeiter".
Franziskaner
Keine Ablenkungen, keine persönlichen Präferenzen weder positiv noch negativ sollen sie wobei auch immer beeinflussen.
Sie dürfen kein Geld dabei haben, dadurch ist der Griff in die Kasse bzw. das Einbehalten der 2 Euromünze vom Wechselgeld von Oma Liesbet nahezu ausgeschlossen.
Wo ist dein Problem?
utscheck
Die Geschichten von der Kassiererin die 8 Stunden am Stück an der Kasse sitzt und sich von zu Haus ein Glas mitgenommen hat, um sich zwischendurch erleichtern zu können, wirst du doch hoffentlich nicht glauben.
Verdi finanziert Kampagne gegen Arbeitsbedingungen bei eBay
Angebliche Mitarbeiter-Website gewerkschaftsfinanziert
Hinter den Internet-Protesten angeblicher eBay-Mitarbeiter gegen ihr Unternehmen steckt die Gewerkschaft ver.di. Wie das Nachrichtenmagazin Focus berichtete, ist es Ziel der im ver.di-Auftrag von der Berliner Kommunikationsagentur Q-Mindware erarbeiteten Kampagne, bei eBay bis August 2004 einen Haustarifvertrag zu erzwingen.
Federführend für die Aktion ist die ver.di-Abteilung connexx.av, die Focus zufolge zum Fachbereich Acht unter der Leitung von ver.di-Bundesvorstand Frank Werneke gehört.
Für den Fünf-Phasen-Plan überwies ver.di der Agentur nach Focus vorliegenden Dokumenten bereits eine Summe in Höhe von 40.000 Euro. Zu den geplanten Maßnahmen gehören in den Phasen eins und zwei der Aufbau der Internet-Seite www.epay.tv und die dazugehörige anonyme Umfrage, die in einigen Medien so dargestellt wurde, als sei sie von eBay-Mitarbeitern in einer Guerilla-Aktion gestartet worden.
Für die Phasen drei und vier wird nach Focus-Angaben empfohlen, eBay als "Abzocker-Plattform" darzustellen und den Internet-Auftritt mit Hilfe von "Hacktivisten" zu attackieren. Phase fünf beschreibt der Satz: "Wir fahren den Erfolg ein".
Connexx.av-Projektleiter Wille Bartz verteidigte in Focus die Kampagne mit den Worten: "Wir wollten nur die Arbeitsbedingungen der eBay-Mitarbeiter verbessern. EBay-Sprecher Nerses Chopurian hingegen fordert naturgemäß: "Ver.di muss die Aktionen gegen eBay einstellen." (ad)
Es gibt für jeden Betrachter nur eine Wahrheit !
Gruß
Nobody II
wäre es Sommer, würde ich denken, deine wutschnaubenden Ausfälle gegen verdi liegen an der Hitze. Da es Winter ist, denke ich eher, du bist vielleicht auch einer dieser kleinen Ausbeuter die in unserem Land die letzten Rechte für Arbeitnehmer beseitigen wollen. Sei´s drum, macht ruhig weiter. Eines Tages wird es Gegenreaktionen der Betroffenen geben, dass euch die Ohren anfangen zu wackeln.
Bis dahin die herzlichsten roten Grüsse.
oder Superspezialisten nach denen sich die Arbeitgeber die Finger lecken.
Die brauchen doch keine Gewerkschaft die schnippen einmal mit dem Finger
und es hängen 20 Arbeitsplätze dran.
Ein paar Luftbumbe sind aber auch dabei.
Falls du wirklich aus Mannem bist ,grüss mir die Neckarstadt.