Hypoport - Kurschancen mit dem Finanzvertrieb 2.0
@ könig :
Zu OT:
"kleines OT am Rande
Menschen wie Gates, Hopp, Hoeneß oder Bezos haben ohne Zweifel nicht nur wirtschaftlich Großartiges geleistet und dabei unendlich viele Arbeitsplätze geschaffen, sondern auch mutig ein soziales und politisches Gewissen demonstriert."
Lieber König von "Bayern", bei den von dir genannten Namen passt m.E. einer nicht so recht in diese Kategorie (und das hat nichts mit den Blauen zu tun).
Gruß Matze 91
Gute Vorzeichen für uns, würde ich allgemein sagen.....
Rückwirkend zum 1. Januar 2020 verändert sich die Eigentümerstruktur der FINMAS GmbH, einem Gemeinschaftsunternehmen der Hypoport SE und des Ostdeutschen Sparkassenverbands (OSV). Die Finanz Informatik GmbH & Co. KG (FI), der zentrale IT-Dienstleister der Sparkassen-Finanzgruppe, erwirbt vom OSV dessen Anteile in Höhe von 50 Prozent an der FINMAS. Die Gesellschafterversammlung der FI hat der Transaktion am 28. Mai 2020 zugestimmt. FINMAS, die webbasierte Marktplätze für die Vermittlung von Baufinanzierungen und Krediten betreibt, wird durch die Beteiligung der FI noch stärker mit der Sparkassen-Finanzgruppe vernetzt. Hypoport hält weiterhin 50% am Gemeinschaftsunternehmen. ..."
https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/...und-hinein/?newsID=1345751
Das tägliche Fahrvergnügen bereitet seitdem offensichtlich so viel Freude, dass man nun der ganzen Sparkassenmannschaft die Gischt gönnen möchte.
Eigentlich die perfekte Blaupause für die Führungskräfte der Deutschen Bank, wenn sie analog ihre erfolgreichen Postbankkollegen in die bevorstehenden Entscheidungsfindung einbeziehen und von ihrem leck geschlagenen Boot endlich umsteigen wollen.
Heinz-Roger Dohms von finanz-szene.de lag da im Januar Goldrichtig mit seinem Artikel.
"Was diesen OSV-Anteil angeht, soll es innerhalb der S-Finanzgruppe nun folgenden Plan geben, wie Finanz-Szene.de von Insidern erfuhr: Der Anteil könnte an die Finanz Informatik (FI) gehen, also an den mächtigen IT-Dienstleister der Sparkassen. Dadurch bekäme die Finmas-Lösung ungleich mehr Gewicht innerhalb des Sektors. Oder anders gesagt: Im heraufziehenden Konflikt zwischen rheinischen und bayerischen Sparkassen würde sich die Finanz Informatik faktisch auf die Seite der Rheinländer schlagen. Weder von der FI noch von Hypoport war hierzu gestern ein Kommentar zu bekommen."
...
"Die Frage ist: Kann die digitale Bancassurance dieses Problem lösen? Kann also die Rechnung, mehr aus dem Versicherungsgeschäft herauszuholen, obwohl ebendieses Geschäft tendenziell schwieriger wird, wirklich aufgehen? Ein Vorbild könnte die Baufinanzierung sein. Denn dort boomt der digital unterstützte Vertrieb – bei den Sparkassen genauso wie bei den Genobanken. Beleg: Über die semi-genossenschaftliche Hypotheken-Plattform „Genopace“ wurden letztes Jahr Kredite im Umfang von 4,5 Mrd. Euro vertrieben. Im Vergleich zu 2018 eine Steigerung um irrwitzige 170%. Das entsprechende Sparkassen-Tool „Finmas“ (genau, das ist die Finmas von weiter oben …) kam sogar auf 6,2 Mrd. Euro, ein Plus von 49%."
https://finanz-szene.de/digital-banking/...rash-bei-bankassurance-zu/
Hallo ihr lieben,
ich bin seit Jahren ein stiller Mitleser und möchte mich bei euch für die informativen und für mich meist sehr hilfreichen Postings bedanken.
Wir haben vor 5 Jahren ein Depot auf den Namen meiner Frau für unsere Enkelin gegründet, in dass wir monatlich einzahlen und Aktien kaufen.
Hypoport ist dort unsere erfolgreichster Wert :)
Vielleicht hat von euch schon Erfahrung sammen können, wie es sich mit dem Einstandskurs der Aktien verhält wenn man diese auf ein Depot der Enkelin übertragen bzw schenken will.
Bitte per PN, da ich den Thread nicht zu sehr beeinträchtigen möchte.
Liebe Grüße,
Jürgen
Kursgewinne aus Aktien leeren als erstes den Topf Verluste aus Aktien und dann den Topf Sonstige (Zertifikate, Fonds usw) und dann wird versteuert.
@Master Magno woher hast du denn diese Weisheit? Vielleicht von FlankerStan alias Libuda?
https://finanz-szene.de/news/...kfw-revolut-mastercard-penta-finleap/
https://www.value.ag/value-immoinstinkt-die-analyse/
Die genannte Verlustverrechung dürfte ab 2021 nicht mehr greifen, siehe Artikel hier
https://boerse.ard.de/anlagestrategie/steuern/...rd-erschwert100.html
Das ergibt sich aus § 20 Abs. 6 Satz 5 EStG, der jetzt schon so geändert ist, der nach § 52 Abs. 28 Satz 23 aber erst auf Verluste anzuwenden ist, die nach Ablauf des 31.12.2020 entstehen:
https://www.buzer.de/gesetz/4499/al82883-0.htm
https://magazin.comdirect.de/finanzwissen/...ioniert-ein-depotwechsel
Wenn es eine Schenkung an die Enkelin ist, wäre schenkungsteuerlich der Freibetrag an Enkel von 200k zu beachten (alle 10 Jahre kann man die Freibeträge neu ausnutzen), Steuerklassen und Freibeträge stehen in §§ 15, 16 ErbStG
https://www.gesetze-im-internet.de/erbstg_1974/...330974BJNG000403140
Falls auch Dividendenpapiere geschenkt werden, ist gar nicht so sehr die steuerliche Existenzminimumsgrenze zu beachten, sondern vielmehr die geringere Grenze bzgl. der Familienversicherung. Kinder fallen aus der nämlich raus, wenn sie monatlich mehr als so ca. 540 EUR verdienen. Dann muss sich das Kind selbst versichern und das ist teuer. Da gilt es zu überlegen, ob man vllt. nur einen Teil schenkt oder über die Frau das weiterlaufen lässt und im Testament das ggf. an die Enkelin vermacht.
Sorry für offtopic.
Aber wie wir heute gesehen haben, zeigt dann doch der grüne Kanal bei 420 € auf, dass er dominiert, sofern ich das richtig interpretiere.
Unabhängig davon verlieren auch die Indizes an Schwung oben, weshalb wir jetzt dann wieder einen Gang runter schalten, aber weiter grün pendelnd zwischen 420 und potentiell bis 330 unterwegs sein können.
Was aber natürlich noch viel Spielraum abseits der CT lässt ist auf der einen Seite Corona, Rezession, USA bzw. die Zentralbanken und Rettungspolitik auf der anderen Seite. Beides für einen Turbo oder eine erneute Vollbremsung jeweils unkalkulierbar.
Oder was meinen die Spezialisten, z.B. Katjuscha?
VG,
Studi