Hypoport - Kurschancen mit dem Finanzvertrieb 2.0
Will sagen:
Spätestens wenn Slabke
seinen Bruder zum CEO macht oder
anfängt Bank- und Versicherungslizenzen zu ersteigern ... dann bin ich hier weg.
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https://twitter.com/jan_wich/status/1192117507055869952?s=20
BANKSapi ist Teil des Company-Builders Finconomy, an dem Hypoport mit 25% beteiligt ist.
https://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/...-vorzubereiten/?newsID=1220759
https://www.finance-magazin.de/cfo/strategie/...g-in-eine-se-1411761/
https://www.gruenderszene.de/allgemein/...tiengesellschaft-erklaerung
https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/...schaft-vor/?newsID=1220793
Slabkes Begründungen sind zwar schlüssig, aber warum die Eile mit einer ao HV jetzt? Die reguläre HV ist schon wieder in 6 Monaten!!! Die ausländischen Beteiligungen bestehen schon länger und seit der Übernahme von FIO ist meines Wissens auch nichts Ausländisches dazugekommen. Ein Ausbau dieser ausländischen Beteiligungen ist auch unter der aktuellen Struktur noch 6 Monate und länger möglich.
"Die Wirksamkeit der Umwandlung in die Rechtsform der SE setzt neben dem erfolgten Vorstandsbeschluss, der Zustimmung des Aufsichtsrats und der Hauptversammlung auch ein abgeschlossenes Verfahren zur Vereinbarung über die Beteiligung der Arbeitnehmer in der zukünftigen Hypoport SE vor. Das Arbeitnehmerbeteiligungsverfahren soll nach derzeitiger Planung zeitnah eingeleitet werden. " (Wie wär´s mit einem Aktien-Splitt...)
Dass die Mitarbeiter beteiligt werden, ist auch jetzt schon der Fall und sinnvoll. Aber auch hier besteht keine so besondere Eile, dass der Aufwand und die Kosten für eine ao HV von dem sonst so kostenbewußten Slabke betrieben werden! Die Idee einer Umwandlung der AG in eine SE ist dem Führungsteam sicher auch nicht erst in der letzten Vorstandssitzung gekommen. Die Vorbereitung und Durchführung ist sicherlich umfangreicher als der Wechsel zweier Buchstaben AG in SE. Von daher läuft das ganze schon länger. Also nochmal - warum die Eile mit einer ao HV jetzt ???
(PS: Ich lese hier seit Mitte 2015 mit und danke allen Auguren dieses Threads für die tollen Informationen!)
"Standorte ausbauen" kannste ja durch einfachen Personalaufbau oder auch durch den Kauf und die Integration von Unternehmen.
Auch wenn Hypoport das Thema Internationalisierung offensichtlich nicht diskutiert sehen möchte,scheint aber doch in diese Richtung gearbeitet zu werden.
Wobei ich aber nichts dagegen hätte euch schon zu Weihnachten auf einen Glühwein wiederzusehen.
Und die Diskussion zum Aktiensplit könnten wir dann glühweinselig wieder aufleben lassen.
:-)
https://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/...-vorzubereiten/?newsID=1220759
"... Entsprechende Beschlussvorschläge werden, die Zustimmung des Aufsichtsrats vorausgesetzt, einer außerordentlichen Hauptversammlung zur Zustimmung vorgelegt werden. Die Einladung zu dieser außerordentlichen Hauptversammlung erfolgt in den nächsten Wochen...."
im Wert von aktuell rund 65 Mio€. Für die Übernahme von FIO wollte Schulmann ja Aktien und kein Geld. Es mußte bekanntlich extra dafür eine KE durchgeführt werden. Gibt es bei einer SE andere (steuerliche?) Möglichkeiten bei einer Übernahme eigene Aktien einzusetzen?
"Das Arbeitnehmerbeteiligungsverfahren soll nach derzeitiger Planung zeitnah eingeleitet werden."
Für die 360€-Maximal-Aktienbeteiligung/Mitarbeiter wird bestimmt keine steueroptimierte Konzernveränderung so kurzfristig notwendig sein.
Darauf ein Weihnachtskeks äh Spekulatius...
Zeitpunkt: 12.11.19 18:22
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
@ König
Auszug Text des V-Beschlusses von heute:
"Die Umwandlung in die Rechtsform der SE setzt, neben der noch ausstehenden Zustimmung des Aufsichtsrates, unter anderem voraus, dass die Hauptversammlung der Hypoport AG dem Umwandlungsplan zustimmt sowie die hierin enthaltene Satzung der künftigen Hypoport SE genehmigt. Entsprechende Beschlussvorschläge werden, die Zustimmung des Aufsichtsrats vorausgesetzt, einer außerordentlichen Hauptversammlung zur Zustimmung vorgelegt werden. Die Einladung zu dieser außerordentlichen Hauptversammlung erfolgt in den nächsten Wochen."
Die Einladungen gehen von mir aus noch dieses Jahr raus, aber ob der Termin noch dieses Jahr ist?
Spielt da der 31.12. eine Rolle? Glaube kaum.
Ich persönlich glaube nicht daran. Ob ich darauf wetten will?
Man will sich ja Zeit lassen ohne Hektik.
"Das Arbeitnehmerbeteiligungsverfahren soll nach derzeitiger Planung zeitnah eingeleitet werden" aber solche Vorgänge können ehrfahrungsgemäß dauern.
Ich würde es an die normale HV im Mai legen, Do. mittag außerordenlich, Fr. ordentlich...
Ein Weihnachtsmarktbesuch in Berlin ist immer eine Reise wert, aber auch unsere Kalender sind rel. voll geplant vor Weihnachten
vg
Es gibt schon einige Gründe, die für eine SE sprechen: z.B.
Merkmale der Europäischen Gesellschaft
Die Europäische Gesellschaft ist eine Gesellschaftsform europäischen Rechts. Sie hat folgende Merkmale:
§Die Geschäftsführung kann auf folgende zwei Weisen ausgeübt werden:[6]
o§Entweder führt der Vorstand die Geschäfte und wird vom Aufsichtsrat kontrolliert (Dualistisches System),
o§oder ein Verwaltungsrat übernimmt die Leitung der SE in eigener Verantwortung (Monistisches System).
Vorteile einer Europäischen Gesellschaft (unvollständig)
Die SE bietet europäischen Unternehmen die Möglichkeit, EU-weit als rechtliche Einheit mit nationalen Niederlassungen/Betriebsstätten aufzutreten.
Durch die Struktur der SE werden grenzüberschreitende M&A-Transaktionen vereinfacht. Damit können Unternehmen eine Expansion und Neuordnung über Ländergrenzen hinweg vornehmen ohne die teuren und zeitraubenden Formalitäten für mehrere Tochtergesellschaften in den einzelnen Staaten.
Da die SE ihren Sitz unter der Wahrung der Identität in einen anderen Mitgliedstaat verlegen kann, ohne dass eine Auflösung im Wegzugsstaat oder Neugründung im Zuzugsstaat erforderlich wäre, wird eine Sitzwahl aus rein wirtschaftlichen Gründen für Unternehmen ermöglicht.
Für Banken und Versicherungen spielt der Gesichtspunkt eine Rolle, dass sie es bei einem Betriebsstättenkonzern, für den sich die SE besonders eignet (anders als bei einem Konzern mit Tochtergesellschaften) nur mit einer Aufsichtsbehörde zu tun haben, nämlich der des Sitzstaates.[9]
Auch von mittelständischen Unternehmen wird die SE zunehmend als Rechtsform genutzt, um ihrem internationalen Marktauftritt Rechnung zu tragen oder um die Unternehmensnachfolge mit Hilfe des monistischen Systems stufenloser zu gestalten.[10]
Quelle:
https://de.wikipedia.org/wiki/Europ%C3%A4ische_Gesellschaft
Ein Grund für die Umwandlung könnten aus meiner Sicht (z.B. bei einer Sitzverlegung nach Luxembourg oder Irland) auch Gründe für eine Steueroptimnierung sein.
Und Netfox: Die Hoffnung auf Lübeck stirbt nie :-)
Hypoport Mortgage Market Ltd.
Anschrift
Mulranny, Westport, Co. Mayo, Irland
Vielleicht funktioniert ja das bisherige Steuersparmodell mit den vorhandenen Strukturen in Zukunft nicht mehr richtig.