Hypoport - Kurschancen mit dem Finanzvertrieb 2.0
Woran mag es gelegen haben? Zu komplex? Schlechte Dramaturgie? Desinteresse?
Aber im Ernst: Ronald hat glaube ich mal erwähnt, dass eher kein Split kommen wird, er gerne auch die teuerste dt. Aktie sein würde...
...so in etwa, ist schon etwas her, sorry.
RS war beim CC ganz gut drauf. Jetzt will er sogar schon die nächsten 20 Jahre im Umsatz und im Ebit jährlich zweistellig wachsen! Das finde ich recht (ent)spannend...:-)
https://www.godmode-trader.de/artikel/...iel-fuer-hypoport-12,9660047
Vlt. geht ja Metzler nochmal 5€ tiefer auf 410€
Zum Abschluss im Call gestern noch ein launiger Ausblick auf Fortschritte mit der Deutschen Bank. Gesamteindruck wie von Netfox schon gesagt, läuft weiter.
Auf eine Prognoseerhöhung in Bezug auf das Ebit angesprochen, ist Slabke ausgewichen und hat auf die kommenden Quartale verwiesen. Zwischen den Zeilen hörte man aber schon raus, das die Dynamik zuletzt wieder zugenommen hat.
Hier und da mit dem Wachstumstempo nicht glücklich, z.B. Immobilienplattform, wurden jedoch "qualitative Fortschritte" gemacht, sodass auch hier noch einiges zu erwarten ist.
Die Antworten zur Perspektive im Genossenschaftsbereich in Puncto Vermarktungsplattform oder eben auch zum Stand der Dinge mit der Deutschen Bank haben gezeigt, dass permanent Gespräche und Bemühungen laufen und im Grunde alles nur eine Frage der Zeit sei. Die Erklärung kennen Hypoport Aktionäre allerdings auch schon.
Denke nach wie vor, das sich das Wachstum in Halbjahr 2 noch mal deutlich erhöhen wird, nicht nur der saisonalen Effekte wegen und das auch die ein oder andere News bzgl. strategischen Beteiligungen noch kommen wird.
Kann die Infos von Cosha bestätigen.
Wachstumstempo Immobilienplattform (FIO und VALUE je 9 % Marktanteil) nicht befriedigend. Hier ist eine stärkere Marktbearbeitung insbesondere bei den VB nötig, dies wird auch von Hypoport unterstützt. Nutzerzahlen bei Immo-Plattform liegen noch bei ca. 10% (Spark 88%).
Anmerkung Matze: Ich komme selbst aus dem VB-Bereich und kann bestätigen was RS feststellte: Hier ist noch Aufbauarbeit zu leisten. Im Immobilienbereich wurden insbesondere bei den kleinen/mittleren VB kaum/wenig Aktivitäten entfaltet. Dies muss sich und wird sich die nächsten Jahre ändern, da ist einiges zu erwarten. Die VB sind halt aufgrund ihrer Strukturen etwas langsamer als die Spark. Beachtet mal die sehr dynamische Entwicklung bei GENOPACE! Der Druck auf die Ertragslage bei den Banken und die aktuell gute Marktlage im Immo-Bereich wirken hier als Beschleuniger.
Hervorgehoben wurden die guten Margen bei den Kredit- und Immobilienplattform.
RS hat -wiederholt- auch darauf hingewiesen, dass der Versicherungsbereich jetzt vorrangig ausgebaut wird (derzeit >8 % Marktanteil). Der derzeitige Zuwachs sei eine Untergrenze. Die Projektgeschäfte trudeln jetzt langsam aus.
(Matze: Der Ausbau der Plattformnutzer erscheint offenbar etwas schwieriger als erwartet. Ob es an der Preisgestaltung liegt? Angabegemäß sind ja nun auch wieder mehr Vor-Ort-Aktivitäten durch MA der Versicherungsplattform möglich).
Es wurde angedeutet, dass das Wachstum im 2. Hj noch dynamischer werden dürfte (Matze: Aussage vorsichtig, aufgrund Unsicherheiten bei der Pandemieverlauf).
RS sieht für Hypoport auch die nächsten 20 Jahre Potenzial für ein stetig hohes Wachstum (Matze: schaun mer mal).
Die Geschäftskontakte mit der DB entwickeln sich nach meinem Eindruck hoffnungsvoll aber Abschlüsse stehen, glaube ich, nicht unmittelbar bevor.
Ansonsten klang RS optimistisch und wirkte (wie gewohnt) überzeugend.
Beurteilung: Das wird schon!
....Aktuell ging es um die Einbindung eines hocheffizienten Gaskessels beim Umbau des betriebseigenen Kraftwerks. Durch die Optimierung werden jährlich etwa 2.000 Tonnen CO² vermieden. Mit Hilfe der REM CAPITAL AG wurde ein Zuschuss von mehr als einer halben Million Euro bei förderfähigen Projektkosten von knapp zwei Millionen Euro erreicht....
Oliver Sigloch, Bereichsleiter Zuschüsse der REM CAPITAL AG: „Die Förderung der enormen Prozessoptimierung war alles andere als einfach. Die förderrechtlichen und projektbezogenen Rahmenbedingungen sind komplex. Umso mehr freuen wir uns gemeinschaftlich mit der Felix Schoeller Group über den positiven Zuwendungsbescheid.“
nein, so habe ich das nicht gemeint.
Habe den Vergleich mit Genopace nur herangezogen um zu zeigen, dass bei den Volksbanken die Anschlüsse an die Hypoportplattformen langsamer von statten gehen als bei den Sparkassen. Das hat auch damit zu tun, dass es in D. rd. 800 selbständige Volksbanken und nur 370 Sparkassen gibt, obwohl die Marktanteile der Sparkassen deutlich größer sind als die der Voba (ca. 25%:35%). So betrachtet muss Hypoport rein zahlenmäßig viel mehr Überzeugungsgespräche führen als bei Sparkassen und aufgrund der Betriebsgrößen bzw. Strukturen laufen solche Entscheidungsprozesse bei kleineren Banken (auch unter Kostenabwägungen) langsamer ab und es ist ja nicht so, dass es bei den Voba noch keine Digitalisierung (durch Rechenzentrum FIDUCIA) gibt (aber halt nicht so umfassende bzw. komfortable, volldigitalisierte Prozesse).
Es beginnt mit dem Q-1 2018 und endet mit dem aktuellen Q-2 2021.
EUROPACE gesamt
534 565 598 618 662 674 693§706 726 739 758 770 782 790
GENOPACE §
245 264 279 292 323 331 342§345 354 358 368 370 378 379
FINMAS §
199 210 227 233 246 255 262§277 287 294 302 311 313 320
GENOPACE: + 54,69 %
FINMAS: + 60,80 %
:
GENOPACE §
245 264 279 292 323 331 342§345 354 358 368 370 378 / 379 (von ca 800)
FINMAS §
199 210 227 233 246 255 262§277 287 294 302 311 313 / 320 (von 370)
Weniger Banken sorgen also für mehr TAV.
Mal nur ab Q-1 2019 bis zum aktuellen Q-2 2021 (in Mrd.)
Q-1 19 Q-2 21
FINMAS TAV 1,3 1,5 1,8 1,6 2,0 1,8 2,3 1,5 2,6 2,7
GENOPACE TAV 0,7 1,0 1,4 1,5 1,7 1,8 2,1 2,2 3,1 3,2