2025-QV-GDAXi-DJ-GOLD-EURUSD-JPY
Seite 269 von 269 Neuester Beitrag: 07.08.25 15:47 | ||||
Eröffnet am: | 30.12.24 16:10 | von: lo-sh | Anzahl Beiträge: | 7.723 |
Neuester Beitrag: | 07.08.25 15:47 | von: honigbiene99 | Leser gesamt: | 1.831.033 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 5.563 | |
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"Harter Kampf um die 50-Tage-Linie
Nach einem erneut vielversprechenden Start des DAX® hat die Bullen gestern Morgen der Mut verlassen. Knapp unterhalb der runden Marke von 24.000 Punkten drehte der Index am Vormittag gen Süden und schloss dabei auch die zu Beginn gerissene Aufwärtskurslücke. Das zum Abschluss der vergangenen Woche entstandene Abwärtsgap hingegen hat weiterhin Bestand. Dank der Erholung am Nachmittag blieb am Ende zumindest noch ein kleines Plus übrig. Damit sind die deutschen „blue chips“ nun drei Tage in Folge gestiegen, ohne die am Freitag entstandenen Verluste komplett egalisieren zu können. Das Aufwärts-Momentum lässt also noch zu wünschen übrig, was mit Blick auf das jüngst definierte Widerstandsbündel aber auch keine große Überraschung sein sollte. Zu den zu überwindenden Hürden zählt auch immer noch die 50-Tage-Linie bei aktuell 23.946 Punkten, die der DAX® in den vergangenen beiden Tagen intraday zwar knacken konnte. Am Ende des Tages schloss er aber jeweils darunter. Mit Blick auf die Vorgaben könnte heute der dritte Versuch in Folge anstehen, diesen Gleitenden Durchschnitt nachhaltig zu überwinden und die Abwärtskurslücke (obere Gapkante bei 24.040 Punkten) zu schließen."
DAX® (Daily)
Quelle: stock3² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart DAX®
Quelle: stock3²
"DAX - Erholungstrend intakt
Diese Analyse wurde am 07.08.2025 um 08:12 Uhr erstellt.
Datum: 06.08.2025; Quelle: stock3; Frühere Wertentwicklungen, Simulationen oder Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung
Der DAX verzeichnete gestern in der ersten Handelsstunde ein geringfügig höheres neues Erholungshoch bei 23.997 Punkten. Nach einer bearishen Doji-Kerze im Stundenchart fiel er wieder in die Range des Vortages zurück und stabilisierte sich im Verlauf des Nachmittags oberhalb des Tagestiefs bei 23.807 Punkten.
Nächste Unterstützungen:
- 23.756-23.807
- 23.685
- 23.381-23.392
Nächste Widerstände:
- 23.942-24.040
- 24.109
- 24.137-24.208
Der Erholungstrend vom Anfang des Monats markierten Korrekturtief bleibt intakt und kann sich heute ausdehnen, solange der nächste Supportbereich bei 23.756-23.807 Punkten nicht verletzt wird. Mit Blick auf den ebenfalls intakten übergeordneten Abwärtstrend vom Rekordhoch, die Gegenwind liefernde Saisonalität und die schwache Marktbreite sollten die Stops bestehender Long-Positionen zur Gewinnsicherung engmaschig nachgezogen werden. Nächste Barrieren und potenzielle Erholungsziele lauten 23.942-24.040 Punkte, 24.109 Punkte und 24.137-24.208 Punkte. Ein Stundenschluss oberhalb der letztgenannten Zone würde das übergeordnete technische Bias von derzeit bearish auf neutral drehen. Unterhalb von 23.756 Punkten (Stundenschlusskursbasis) und 23.685 Punkten wäre ein zeitnaher neuerlicher Test der Supportzone 23.381-23.392 Punkte einzuplanen."
KÖLN (dpa-AFX) - Der Motorenbauer Deutz hat im zweiten Quartal spürbar mehr erwirtschaftet. Der Umsatz kletterte um fast ein Viertel auf 518,1 Millionen Euro nach oben, wie das SDax-Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Die Kölner machten auch beim um Sondereffekte bereinigten Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) Fortschritte, das um 16,5 Prozent auf 26,1 Millionen Euro anzog. Die operative Marge ging um 0,3 Prozentpunkte auf 5,0 Prozent zurück. Unter dem Strich stieg der Gewinn mit 17,8 Millionen Euro auf fast das Doppelte. Konzernchef Sebastian Schulte bestätigte wie erwartet die Jahresprognose auch dank des gestiegenen Auftragseingangs. Dieser legte um fast ein Drittel auf 488 Millionen Euro zu./men/jha/
Quelle: Motorenbauer Deutz kann deutlich zulegen - Jahresprognose steht | MarketScreener Deutschland
Positiv heute Siemens mit Zahlen, die leicht besser als erwartet ausfielen, aber man sagt Siemens bildet den DAX ab und deshalb wird auch Siemens nicht immun sein und bald in eine Leidensphase stürzen. Die Analysten dagegen reiten das Pferd solange es lebt. Ähnlich wie die Chartisten. Aber damit braucht man eigentlich keine Analysten mehr.
Schwergewicht Allianz auch mit guten Zahlen. Ein weiteres Schwergewicht, die Telekom, erhöht den Ausblick. Hilft der Aktie vorbörslich wenig.
Noch kaufen die Amerikaner aufgrund des steigenden Euros deutsche Aktien, aber wie lange noch?
Neben enttäuschenden Zahlen wird Rheinmetall auch davon belastet, dass Trump bereit ist Putin zu treffen. Kann mir kaum vorstellen, dass solch ein Meeting keine Ergebnisse bringen wird. Ansonsten steht eine Eskalation an die wir uns nicht wünschen sollten. Beim Gold ist noch keine Tendenz zu erkennen wie man auf ein solches Treffen reagieren sollte. Entspannung wird auf jeden Fall noch nicht gespielt.
Interessant, dass Apple nach der Ankündigung mehr als 100 Mrd. USD in Amerika zu investieren, einen Sprung von 5% machte. Es geht wohl um den Aufbau einer eigenen Chipproduktion um sich von Asien unabhängig zu machen. Aber ist das wirklich positiv für Apple? Der Erfolg Apples beruhte darauf von Fremdfirmen einzukaufen. Ob sie erfolgreich eigene Chips produzieren können steht auf einem anderen Blatt und die Investitionen sind zunächst einmal eine Belastung für die Bilanz. Die Zukunft wird es zeigen, aber kurzfristig sieht der Chart ein wenig besser aus wenn sich das Momentum fortsetzt.
Bin übrigens weiter mit einer kleinen Position short im DAX. Normalerweise beginnt die schwache Phase an den US- Börsen nach den ersten Augusttagen. Setze darauf dass es diesmal nicht anders sein wird.
Ich verstehe schon – die Welt wächst. Mehr Menschen, mehr Kapital, mehr Firmen, mehr Umsatz. Aber genau deshalb fließt auch immer mehr Geld einfach blind in die Märkte. Zu viel Liquidität, zu wenig Alternativen. Kapital sucht Rendite – also rein in den Markt, egal wie es der Wirtschaft geht.
Nur: Der Index spiegelt längst nicht mehr den Wohlstand in Deutschland wider. Der DAX wirkt wie ein Casino – entkoppelt von der Realität. Es ist ein System aus Kapitalflüssen. Man sieht es deutlich: Fällt der DAX mal, wird sofort wieder gekauft. Jeder will „günstig rein“. Die Angst, etwas zu verpassen, treibt die Kurse künstlich weiter.
Doch irgendwann laden die richtig Großen ab – koordiniert. Denn auch sie kommunizieren untereinander. Und wenn sie verkaufen, dann geht’s richtig abwärts. Oder wer weiß – vielleicht steht der DAX vorher noch bei 50.000. Möglich ist alles.
Ich selbst gehe jetzt bei 24.188 short, Stopp liegt bei 24.236. Aus Prinzip – die Kurse sind für die aktuelle Lage viel zu hoch. Long? Long höchstens mit einer kleinen Option, um abzusichern. Dieser Markt muss irgendwann korrigieren. Die Preise sind überzogen, und irgendwann werden Gewinne mitgenommen – darum: bewusst gegen den Trend.
Ersts Ziel wäre dann ATH.
Verrückt ode so ähnlich.
"Der Wirtschaftsweise Martin Werding warnt vor einem Anstieg der Sozialabgaben auf 50 Prozent. Er fordert eine Erhöhung der Rentenabschläge. Zudem sollte das Rentenalter auf 69 Jahre steigen und Lehrer nicht mehr verbeamtet werden. Welche weiteren Maßnahmen sind notwendig? Werding erklärt im Interview, welche Lösungsansätze er für sinnvoll hält."
Im März 2000, beim damaligen ATH der Dot.com-Blase, machten die zehn größten Firmen im SP-500 27% der gesamten Marktkapitalisierung des SP-500 aus.
Heute machen die zehn größten Firmen im SP-500 33% der gesamten Marktkapitalisierung des SP-500 aus.
Ich habe aber mittlerweile verlernt, mich von solchen Daten beim Trading beeinflussen zulassen. In Longrichtung springe ich im Daytrading auf den Zug auf, wenn es der Trend noch zulässt und in Shortrichtung gehe ich, wenn die möglichen oberen Tagesziele erreicht wurden und sich damit Shortchancen ergeben. Das hat mit meinem heute geposteten Shortversuch leider nicht so gut geklappt, wobei der Einstieg zu diesem Shorteinstieg zwar richtig war, aber mein TP zu gierig.
Meine Erfahrung ist, dass es Zeitverschwendung ist, nach geeigneten Gründen zu suchen, wann der Gesamtmarkt an der Börse einbrechen könnte. Ob es eine Übertreibung der Aktienkurse ist, entscheidet immer der Markt. Und wann der Letzte das Licht ausmacht, entscheidet auch immer der Markt. Mir half beim Ignorieren gewisser Tatsachen die Vorstellung, dass ich immer nur auf einen bereits fahrenden Zug aufspringe. Beginnt die Lokomotive langsamer zu werden, springe ich ab. Damit komme ich zwar nur von Etappe zu Etappe, aber ich sehe dann beim aufmerksamen Betrachten des Charts, ob sich nicht ein größeres Kauf- oder Verkaufssignal ausbildet. Dies ist letztendlich beim Trading entscheidend. Ab und zu sollte man im Big Picture gut nachschauen, damit man den Überblick nicht verliert. The trend is yor friend..... und der ist halt m.E. immer noch long. Das letzte kurzfristige Shortsignal scheint sich nun wieder auflösen zu wollen. Das muss jetzt sehr gut beobachtet werden.
Er hat die Fakten genannt, was da jeder draus macht bleibt jedem selbst überlassen.
2000 hatte es schon eine Relevanz und auch damals hätte man bestimmt so argumentieren können wie in #6723.