MTU Aero Engines
Seite 1 von 19 Neuester Beitrag: 28.04.25 21:26 | ||||
Eröffnet am: | 29.08.07 13:52 | von: BackhandSm. | Anzahl Beiträge: | 464 |
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CFM56-3-Instandsetzung: Kooperation mit GMF AeroAsia besiegelt
Jakarta / Hannover, 29. August 2007 – Die MTU Maintenance hat eine Kooperation
mit dem indonesischen Instandhaltungsbetrieb Garuda Maintenance Facilities (GMF)
AeroAsia, einer Tochtergesellschaft der Fluglinie Garuda Indonesia, geschlossen: Als
strategischer Partner kümmert sich die MTU Maintenance zusammen mit GMF Aero-
Asia um die Instandhaltung von CFM56-3-Antrieben indonesischer Fluglinien. Neben
37 Triebwerken der Boeing 737 Classic-Flotte von Garuda Indonesia werden auch
CFM56-3-Antriebe weiterer GMF-Kunden betreut. Garuda Indonesia ist die größte
Fluglinie Indonesiens; ihr gehört der 1,25 Millionen Quadratmeter große GMF AeroAsia-
Betrieb zu 100 Prozent.
Der Kooperationsvertrag wurde am Montag, 27. August, in Jakarta unterschrieben.
Für GMF AeroAsia unterzeichneten der GMF AeroAsia-Chef, Agus Sudarya, und für
die MTU Maintenance Johan van der Sluis, verantwortlich für Marketing und Vertrieb
in Indonesien. Ebenfalls anwesend waren der Minister of State Owned Enterprises in
Indonesien, Sofyan Jalil, der Präsident von Garuda Indonesia, Emirsyah Satar, und
Walter Strakosch, Geschäftsführer der MTU Maintenance Zhuhai.
“Die MTU Maintenance ist der beste Partner, den wir uns wünschen können, um unseren
Instandhaltungsbetrieb dabei zu unterstützen, Durchlaufzeiten zu senken, die
Qualität zu verbessern und Kosten zu reduzieren”, erklärte Agus Sudarya. Johan van
der Sluis: “Indonesien hat die viertgrößte Bevölkerung der Welt und ist ein sehr interessanter
Markt. Der Flugverkehr wächst weltweit mit am stärksten.” Weiter sagte
er: “Wir freuen uns sehr, dass die MTU Maintenance Zhuhai die Off Load-Triebwerke
von GMF AeroAsia exklusiv betreut. Das ist ein weiterer Erfolg für unseren relativ jungen
chinesischen Betrieb.” Die MTU Maintenance Zhuhai ist der größte Instandhaltungsbetrieb
in China und ein Joint Venture der MTU Aero Engines mit China Southern,
Chinas größter Fluglinie. Das Unternehmen betreut V2500- und CFM56-3, -5Bund
-7-Triebwerke.
Der Vertrag läuft drei Jahre lang und kann optional um zwei weitere Jahre verlängert
werden – Volumen: 200 Millionen US-Dollar. Das CFM56-3 ist mit über 200 Exemplaren
der meist geflogene Triebwerkstyp in Indonesien – Tendenz: weiter steigend.
Der indonesische Luftfahrtmarkt wurde im Jahr 2000 liberalisiert und hat seitdem
ebenfalls zugelegt - zwischen 20 und 30 Prozent jährlich.
https://www.mtu.de/de/investor-relations/...-exceptional-charges-1-1/
Wie schätzt Ihr die weiteren Aussichten ein?
https://www.mtu.de/investor-relations/...uidance-for-the-full-year-2/
Wie ist Eure Meinung zu den neusten Zahlen?
Wenn ich mit den Kurs heute anschaue, dann scheint da wohl heute ein Zusammenhang zwischen der Gewinnwarnung von Airbus und dem MTU Kurs zu bestehen. Da gibt es wohl indirekt aufkommende Befürchtungen, daß auch bei MTU vielleicht die Prognosen zu optimistisch sein könnten
25.06.2024 Airbus senkt Gewinn- und Auslieferungsziel 2024 - Aktie unter Druck
https://www.ariva.de/news/...winn-und-auslieferungsziel-2024-11286653 ".... anhaltenden Problemen in der Lieferkette bei Geschäftsmaschinen seine Jahresziele gesenkt. Der bereinigte Gewinn vor Steuern und Zinsen dürfte im laufenden Jahr nun nur noch bei etwa 5,5 Milliarden Euro liegen, teilte das Unternehmen am Montagabend mit. Zuvor hatte das Ziel bei 6,5 bis 7,0 Milliarden Euro gelegen. Zudem rechnet Airbus nicht mehr damit, 2024 sein Auslieferungsziel von rund 800 Verkehrsflugzeugen zu erreichen. Hier wurde die Erwartung auf um die 770 Maschinen reduziert. .."
Also scheinbar bekommt Airbus nicht genug Triebwerke von seinen Zuliefer-Firmen. Das läßt natürlich negative Rückschlüsse auf MTU zu.
Airbus-Kursrutsch nach Gewinnwarnung - Branche leidet mit - https://www.ariva.de/news/...s-kursrutsch-nach-gewinnwarnung-11287155 "...Eine gekappte Prognose hat den Papieren von Airbus am Dienstag einen deutlichen Kursrutsch eingebrockt. Dies zog die ganze Branche nach unten. Die Anlaufphase in den Lieferketten nehme nicht so schnell Tempo auf wie erhofft, erklärte Konzernchef Guillaume FauryFaury in einer Telefonkonferenz mit Analysten. Vor allem die Situation bei den Triebwerken bleibe herausfordernd..... Die Papiere des Triebwerksbauers MTU reihten sich am Dienstag mit minus 5,6 Prozent auch weit hinten im Dax ein. Die in London gelisteten Aktien von MTU-Konkurrent Rolls-Royce verbilligten sich um 3,8 Prozent. In einer Studie der Investmentbank Stifel hieß es, es lasse negative Rückschlüsse auf MTU und Safran zu, dass Airbus den Zulieferern vorgeworfen habe, nicht genügend Triebwerke zu liefern.
Nach verhaltenem Start haben sich die Aktien von MTU Aero Engines (MTU Aero Engines Aktie) am Freitag an die Dax -Spitze vorgearbeitet. Zuletzt legten sie 2,4 Prozent auf 251 Euro zu, womit sie Zalando (Zalando Aktie) auf Abstand hielten. Der Dax selbst bewegte sich vor dem Start der US-Berichtssaison nur leicht im Plus. Als Kurstreiber bei MTU fungierte ein hohes Kursziel. Die von Jefferies aufgerufenen 300 Euro würden Rekordniveau für die MTU-Aktien bedeuten.
Die Jefferies-Expertin Chloe Lemarie sieht mit dem erhöhten Kursziel nach einem Jahresplus, das aktuell 28 Prozent beträgt, noch ein Fünftel an Kurspotenzial. Ein Blick auf den dpa-AFX-Analyser zeigt, dass sie mit ihrem Kursziel zur größten Optimistin für MTU aufsteigt - gemeinsam mit dem JPMorgan-Experten David Perry, der ein Kursziel von 300 Euro wegen gestärkter Zuversicht schon Anfang Juli ausgegeben hatte.
Im zweiten Quartal erwartet Jefferies-Analystin Lemarie, dass der Triebwerksbauer solide abgeschnitten hat. Nach einem schwachen Jahresauftakt sollte das Ersatzteilgeschäft ihrer Einschätzung nach angezogen haben. Sie betonte, wegen eines mehr als 30-prozentigen Bewertungsabschlags zur Safran-Aktie sei MTU eine Aktie mit Aufholpotenzial. Eine Änderung des Ausblicks erwartet sie nicht, abgesehen möglicherweise von einer Einengung des Zielkorridors für den freien Barmittelzufluss.
Die MTU-Aktien stabilisierten sich mit ihren Freitagsgewinnen wieder nach zuletzt drei Verlusttagen. Vor einer Woche hatten sie ihren höchsten Stand seit Februar 2020 erreicht, also jener Zeit, bevor die Corona-Pandemie die Flugbranche mit voller Wucht erwischte. Damals hatten die Aktien im Rekordhoch knapp 290 Euro gekostet.
Quelle: dpa-AFX
https://www.finanznachrichten.de/...koennte-jetzt-ratsam-sein-486.htm
MTU wird abermals optimistischer für das laufende Jahr und will nun für Analysten überraschend beim operativen Gewinn die Milliardenmarke knacken. Wie schon bei der Anhebung des Gewinnausblicks im Sommer hält die Unternehmensführung auch jetzt am Umsatzziel fest.
Die vorläufigen Geschäftszahlen für das abgelaufene Quartal seien besser als erwartet ausgefallen, wie die Expertin Chloe Lemarie vom Analysehaus Jefferies schrieb. Gestützt vom Wartungsgeschäft liege der Umsatz um 3 Prozent über der Konsensschätzung. Dank starker Margen habe das operative Ergebnis die Markterwartung um sogar 17 Prozent übertroffen. Auch die Barmittel seien deutlich höher als angenommen.
Bereits kurz vor der Prognoseerhöhung hatte sich Analyst David Perry von der US-Bank JPMorgan optimistisch zu MTU geäußert und mit 370 Euro das höchste Kursziel am Markt ausgerufen. So habe der Flugzeugbauer Airbus weniger neue Maschinen ausgeliefert als erwartet, was MTU zugutegekommen sein sollte, sagte der Experte. Denn: Triebwerksbauer machen beim Verkauf neuer Triebwerke in der Regel erst einmal Verluste und verdienen dann Geld mit Wartung, Instandhaltung und Ersatzteilen.
Seit Jahresbeginn gerechnet haben die Anteilscheine von MTU nun schon fast 57 Prozent gewonnen. Eine bessere Wertentwicklung weisen im Dax nur der Rüstungskonzern und Autozulieferer Rheinmetall (Rheinmetall Aktie) sowie der Energietechnikkonzern Siemens Energy auf.
Quelle: dpa-AFX
https://www.mtu.de/de/newsroom/presse/...-position-itself-for-growth/
Wie ist Eure Meinung zu den neuen Zahlen?
https://www.finanznachrichten.de/...eht-der-hoehenflug-weiter-486.htm
https://www.ariva.de/news/...u-an-dax-spitze-barclays-betont-11453807
Den MTU-Aktionären soll für das laufende Jahr eine Dividende von 2,20 Euro ausgezahlt werden - das wären zehn Prozent mehr als im Vorjahr. An den bekannten Zielen für 2024 hält Konzernchef Wagner fest. Der um Sondereffekte bereinigte Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) soll erstmals die Marke von einer Milliarde Euro hinter sich lassen, während der Umsatz zwischen 7,3 und 7,5 Milliarden Euro liegen soll.
Ende Oktober war bekannt geworden, dass Wagner nicht über 2025 hinaus bei MTU bleiben will, und zum weltgrößten Flugzeugbauer Airbus wechselt.
Quelle: dpa-AFX
Nach einem Kursanstieg um rund 65 Prozent im vergangenen Jahr - auch getrieben von einer starken Entwicklung des Ersatzteils- und Wartungsgeschäfts - sehen die Experten der Bank of America (Bank of America Aktie) (Bofa) vorerst kaum noch Luft nach oben.
Sie gehen davon aus, dass die Flugzeugbauer perspektivisch mehr Luft nach oben haben und rechnen mit einer entsprechenden Sektorrotation.
Zudem habe MTU mittlerweile den Bewertungsabstand auf Safran (Safran Aktie) mit Blick auf die Konzernbewertung auf Basis der operativen Gewinnentwicklung aufgeholt.
Quelle: dpa-AFX Broker
https://www.finanznachrichten.de/...es-aktie-6-warum-das-denn-486.htm
https://www.mtu.de/newsroom/press/...-revenue-and-earnings-in-2024-1/
Haben Euch die neuen Zahlen überzeugt?
Nur mal so mein Gedanke!
Vielleicht aktuell auch ein Auge auf den MACD legen. Das ist für mich meistens relevanter als der Stochi bzw. ein starkes Signal ist es, wenn beide Indikatoren nordwärts anspringen. Wobei natürlich der MACD wg. seiner Berechnung ein etwas nachlaufender Indikator ist. Jetzt hat der MACD im überverkauften Bereich die Signallinie nach oben gekreuzt. Könnte also vielleicht etwas weitere technische Erholung jetzt einsetzen mit Rücklauf an die 200 Taglinie oder bis zur horizontalen Widerstandszone bei ca. 298-307€ nach den starken Abverkäufen der Vorwochen, die natürlich stark geprägt waren von den politischen Dingen rund um die US Zölle. Da muß man natürlich weiter beobachten, ob und wie diese Störfeuer sich noch weiter abschwächen oder nicht.
Heute hat Safran gute Zahlen vorgelegt. Belebt an der Börse den ganzen geprügelten Luftfahrbereich. Könnte ein Vorzeichen sein, daß auch MTU gute Zahlen bringt und der Markt es jetzt schon antizipiert. Wobei vermutlich noch mehr auf den weiteren Ausblick von MTU geachtet werden dürfte, da man unsicher ist, ob und in wieweit die Zoll-Turbulenzen sich auf die weitere Prognose auswirken könnten.
Airbus und MTU an Dax-Spitze - Safran gibt Rückenwind - 25. April 2025 - https://www.ariva.de/news/...d-mtu-an-dax-spitze-safran-gibt-11613709 "...Gute Quartalszahlen von Safran haben am Freitag die Anleger im ganzen Sektor der Luftfahrtindustrie positiv gestimmt. Die Titel des französischen Zulieferers zogen in Paris um fast fünf Prozent. In Frankfurt folgten die Aktien des Triebwerkbauers MTU an der Dax -Spitze mit einem Kurssprung um vier Prozent. Auch die Titel von Airbus konnten recht deutlich anziehen um 2,7 Prozent... Analysten urteilten in ersten Stimmen, Safran habe im Auftaktquartal die Erwartungen übertroffen...UBS begründete dies vor allem mit dem Wachstum im Ersatzteilgeschäft, das auch bei MTU von Analysten häufig als sehr wichtig angesehen wird. JPMorgan sprach von einem "soliden Jahresstart". Bernstein Research schrieb, die diesjährigen Zielsetzungen von Safran wirkten mehr und mehr schlagbar. Experten vermissten zwar konkretes zum Thema US-Zölle, dies störte Anleger jedoch nicht beim Zugreifen.."
Sicher ist: Man hat die Prognose übertroffen. Unsicher ist: Wie wird sich der trump´sche Zollzirkus auswirken. Also das sind schon sehr starke Zahlen die man jetzt vorgelegt hat. Und für die Erkenntnis bei der Wechselkurs-Entwicklung des US-Dollars brauchte man nicht auf diese Zahlen zu warten. Das kann jeder täglich aus so sehen. Da hat jeder im Vorfeld schon sehen können, daß hier die Dollarschwäche deutlich zugenommen hat, auch als Folge der Zollpolitik. Dürfte auch Airbus in wenigen Tagen bei deren Jahresprognose einräumen, daß der Dollar auf den Gewinn drückt. Aber der Dollar könnte sich im Jahresverlauf auch theoretisch wieder verfestigen. Wer kann das heute alles schon absehen. Ich hoffe ja es wird am Ende wieder viele "Deals" geben und die USA bzw. Trump wird selber merken, daß diese neue Zollpolitik ein Schuß in den eigenen Fuß ist. Von daher verständlich, daß man vor der Unsicherheit durch die Zollpolitik warnt bei Prognosen. Aber das dürfte so gut wie jedes Unternehmen jetzt machen nach Präsentation der Q.1 25 Zahlen. Bleibt zu hoffen, daß man nahe an der jetzt weiter bestätigten Prognose bleiben wird auf Jahressicht.
MTU übertrifft Prognosen und warnt vor Zoll-Folgen- https://www.ariva.de/news/...nosen-und-warnt-vor-zoll-folgen-11616074 "... 28. April 2025- MTU hat im ersten Quartal überraschend stark zugelegt. Doch der Zollstreit der USA und der Wertverlust des Dollar kratzen an den Jahreszielen des Managements. Der bereinigte Umsatz werde in diesem Jahr voraussichtlich nur 8,3 bis 8,5 Milliarden Euro betragen, teilte der Dax-Konzern am Montagabend in München mit. Das sind an beiden Enden 400 Millionen weniger als bisher anvisiert - was jedoch allein an dem veränderten Währungskurs liegt. Allerdings warnte MTU: Die hochvolatile Zollsituation in der Welt könne das Ergebnis mit einem mittleren bis hohen zweistelligen Millionen-Euro-Betrag belasten.... An seiner Gewinnprognose für das laufende Jahr hält die MTU-Führung fest, klammert dabei aber nun die direkten und indirekten Folgen der veränderten Zölle aus. Unter dieser Einschränkung soll der bereinigte operative Gewinn (bereinigtes Ebit) im Vergleich zu den 1,05 Milliarden Euro von 2024 um etwa 15 Prozent steigen. Zudem prüft der Vorstand nach eigenen Angaben Maßnahmen, um die möglichen Belastungen zu reduzieren. Im ersten Quartal erzielte MTU laut vorläufigen Zahlen einen bereinigten Umsatz von knapp 2,1 Milliarden Euro und damit rund ein Viertel mehr als ein Jahr zuvor. Der bereinigte operative Gewinn (bereinigtes Ebit) lag mit 300 Millionen Euro sogar rund 38 Prozent höher als im ersten Quartal 2024. Damit übertraf das Unternehmen klar die durchschnittlichen Erwartungen von Analysten./stw/he
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