MAN - da geht was
desweiteren ist auffällig, dass die vorzüge nicht unter dem angebot liegen,
aber VW möchte ja auch lieber nur die Stimmrechte !!!, also Stämme
da könnte man jetzt auch wieder etwas reinspekulieren
Oftmals ist ja auch die Mehr blind oder ängstlich. Damals bei Conti/Schaeffler habe ich die angedienten gekauft, quasi die von MAN aber der nächsten Woche gehandelt werden. Ich dachte auch, kann doch nicht sein. Hier liegt das Geld rum und keiner nimmt es mit. Damals waren es 6 Euro pro Stück und das obwohl der Auszahlungstermin sogar fest stand. Zeitraum war zwei Wochen. Die Angst war damals, kann Schaeffler überhaupt zahlen. Hier ist die "Angst," wer oder was kann den Deal verzögern? Das ist die eigentlich Spekulation.
Den Ablauf sehe ich ähnlich. Die Frist muss durchlaufen. Dann war es das. Es müssten schon massive Bedenken vorhanden sein. Dann wäre die BAFIN aber im Vorfeld schon auf dem Plan gewesen. Typisch deutsch, es könnte, und da noch was negatives, und überhaupt, es kommt noch schlechter. Bin selber Deutscher, aber wenn ich immer so denken würde, dann hol ich mir einen Sparbrief und handel nicht mit Aktien. VW ist keine Pommesbude. Geld ist im Überfluss da. Das Kartellamt hat den Deal so gut wie genehmigt, also Querschläger sind rar.
ROUNDUP/Presse: Ferrostaal soll 177 Millionen Euro wegen Affäre zahlen
MÜNCHEN (dpa-AFX) - In den zähen Streit um die Schmiergeldaffäre beim Industriedienstleister Ferrostaal kommt offenbar Bewegung. Der Essener Konzern solle für Zahlungen rund um milliardenschwere U-Boot-Geschäfte mit Griechenland und Portugal 177 Millionen Euro Strafe zahlen, hieß es am Wochenende in Presseberichten. Nach langem Hin und Her habe die Münchner Staatsanwaltschaft mit den Anwälten des Konzerns und dem Gericht nun diese Summe ausgehandelt, berichten der "Spiegel" und die "Süddeutschen Zeitung". Ferrostaal wollte sich wie die Staatsanwaltschaft nicht zu dem Bericht äußern.
Der Fall wird vor allem durch den Streit zwischen dem früheren Ferrostaal-Besitzer MAN(MAN) und dem neuen Eigentümer vom Staatsfonds IPIC aus Abu Dhabi kompliziert. Beide Seiten konnten sich bislang nicht darauf einigen, wer für die Folgen der erst nach der IPIC-Übernahme bekanntgewordenen Affäre aufkommt. In einem Schiedsverfahren will IPIC zur Not auch eine Rückabwicklung des Kaufs durchsetzen. Zuletzt signalisierten beide Seiten wieder öffentlich Gesprächsbereitschaft. Ein Deal in dem Strafverfahren könnte eine Einigung begünstigen.
Laut "Spiegel" haben die beteiligten Parteien nun zwei Monate Bedenkzeit. Neben der Zahlung soll der Deal eine Verständigung über die Strafe für zwei bereits angeklagte Ferrostaal-Manager beinhalten, die bei einer Einigung mit Bewährungsstrafen rechnen könnten. Die Münchner Ermittler hatte die Anklage gegen einen ehemaligen Vorstand und einen früheren Prokuristen erhoben, nachdem eine erste Forderung nach 196 Millionen Euro von Ferrostaal abgelehnt wurde - auch weil unklar war, ob MAN oder IPIC sich an den Kosten beteiligen würden.
Zuletzt wollten die Ermittler 277 Millionen Euro von Ferrostaal. Anfang Juni wies das Unternehmen diese Forderung öffentlich als "völlig unangemessen" zurück - angesichts des laufenden Verfahrens ein ungewöhnlicher Schritt. Laut "Spiegel" könnte eine Einigung mit Ferrostaal der Staatsanwaltschaft eine Schlappe vor Gericht ersparen. Doch auch das Essener Unternehmen dürfte interessiert daran sein, einen möglicherweise langen Prozess zu verhindern. Denn das Geschäft, die Vermittlung von Industrieaufträgen, lebt auch von Diskretion.
Bei internen Ermittlungen hatte Ferrostaal zwar etliche Verstöße gefunden, konnte aber nur 8,8 Millionen Euro Schmiergeldzahlungen eindeutig zuordnen. Bei 81 Millionen Euro lasse sich nicht mehr genau sagen welchen Zweck und welchen Empfänger es gab, hieß es damals. Die Ermittler hatten allerdings mit einem dreistelligen Millionenbetrag gerechnet. Abseits des eines Deals müssen IPIC und MAN noch andere Fragen klären und sich etwa über Steuernachzahlungen oder die hohen Kosten für die internen Ermittlungen bei Ferrostaal verständigen. Eine Einigung über die Strafzahlung könnte Teil einer Paketlösung werden. Der langwierige Streit mit IPIC und Ferrostaal dürfte auch auf der MAN-Hauptversammlung an diesem Montag eine Rolle spielen./sbr/DP/he
Die EU-Kommission habe MAN empfohlen, dass die drei Kandidaten Winterkorn, VW-Finanzvorstand Hans Dieter Pötsch und VW-Nutzfahrzeugvorstand Jochem Heizmann ihre Posten im MAN-Kontrollgremium erst nach der kartellrechtlichen Genehmigung der Übernahme einnehmen sollten, so Piech. Daraufhin sei ihre Kandidatur obsolet geworden, und sie stünden bis zur Freigabe des Fusionsvorhabens nicht zur Verfügung.
Alle drei Vorstände sitzen auch im Aufsichtsrat der schwedischen VW-Tochter Scania. Diesen Verstoß gegen die gute Unternehmensführung (Corporate Governance) war in die Kritik geraten. [...]
http://www.finanznachrichten.de/...icht-fuer-man-aufsichtsrat-009.htm
Brüssel wird Piëch nicht aufhalten
Kommentar Es ist zumindest ein Achtungserfolg: Die EU-Kommission stoppt den VW-Patriarchen in seinem Machtstreben bei MAN - zumindest kurzfristig. Am Ende wird Piëch sich durchsetzen. von Annette Berger
FINANCIAL TIMES Deutschland, 27.06.2011 15:56
FOCUS-MONEY - MAN Nachbesserung des Angebots erwartet
10:43 30.06.11
München (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "FOCUS-MONEY" raten, die MAN-Aktie (Profil) bis 105 Euro zu kaufen.
Das Übernahmeangebot von Volkswagen (Profil) werde an diesem Mittwoch auslaufen. Es sei davon auszugehen, dass der Automobilkonzern nur wenige Aktien bekommen habe, was kein Wunder sei. So würden laut MAN-Chef Georg Pachta-Reyhofen "Gutachten, die Vorstand und Aufsichtsrat unabhängig voneinander in Auftrag gegeben haben, belegen: Wer an einer weiteren Wertsteigerung von MAN teilhaben will, muss seine Aktien behalten."
Analysten seien derselben Ansicht. Der faire Wert werde auf mindestens 120 Euro taxiert. Daher werde Volkswagen über kurz oder lang nachbessern müssen, was lediglich eine Frage der Zeit sein dürfte.
Die Experten von "FOCUS-MONEY" empfehlen, die MAN-Aktie bis 105 Euro zu kaufen und einen Stopp bei 81 Euro zu platzieren. Das neue Kursziel werde bei 125 Euro gesehen. (Ausgabe 27) (30.06.2011/ac/a/d)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten: Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
Quelle: Aktiencheck
Sehe ich genauso, hier wird nichts nachgebessert. Ich bezweifel auch, ob VW noch auf dem freien Markt zukauft. Denn das Ziel ist ja erreicht. Ich gehe von einer kommenden Schwäche aus, selbst bei dem guten Markt aktuell steht MAN bei "nur" 92,xx. Wenn der Dax nochmal Richtung 7000 läuft dann stehen wir ein Stückchen unter 90 Euro. Es gibt jetzt auch vorerst zumindest kurzfristig keinen Grund MAN zu kaufen. Die Kursstütze ist auch weg. Ich sehe MAN demnächst eher unter 90 anstelle Richtung 100 laufen. Der Drive ist erstmal weg. Langfristig sind die 120 Euro voll realistisch, bei VW selber min. 170 und hier ist noch lange nicht Ende.
Der Aktionär
Kulmbach (aktiencheck.de AG) - Die Experten vom Anlegermagazin "Der Aktionär" raten investierten Anlegern, keine MAN-Aktien (ISIN DE0005937007 / WKN 593700) aus der Hand zu geben.
Der MAN-Chef halte die Übernahmeofferte von Volkswagen (ISIN DE0007664039 / WKN 766403) in Höhe von 95 Euro je Stammaktie für nicht angemessen. Seiner Meinung nach spiegle der Preis nicht die möglichen Synergien wider, die durch eine engere Zusammenarbeit mit Scania (ISIN SE0000308272 / WKN 899845) und VW gehoben werden könnten.
Die Geschäftsführung von MAN gehe von einem Rekordjahr aus. Nach Meinung der Experten verfüge der Titel über mehr Potenzial.
Anleger, die bei der MAN-Aktie investiert sind, sollten daher kein Stück abgeben, so die Experten von "Der Aktionär". Das Kursziel sehe man bei 110 Euro und ein Stopp sollte bei 74 Euro platziert werden. (Ausgabe 27) (01.07.2011/ac/a/d)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:
Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
Quelle: http://www.aktiencheck.de/analysen/...bernahmeofferte_niedrig-3830731
Stimme dir 100 % zu, und glaubt mir das ist erst der Anfang, wir sehen den kurs bald bei 110 Euro.
Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis :-)
Könnte mir durchaus höhere Kurse vorstellen, ist aber dennoch o.k., daß ich nun raus bin. Für mich sollte es nur ein Kurzfrist-Trade sein.
Jipp, hier kauft ein Grosser. Die wollen es vielleicht doch schneller Wissen bzw. auf Ihr geplanten 35% kommen, aktuell stehen sie ja nur bei knapp über 30. So kann es weiter gehen! Ein wenig schnell alles.
Selbst wenn ein Grosser bei 92 gekauft hätte, dann wäre der Kurs gleich bei 94. Solche Ausschläge erfordern schon ganz andere Stückzahlen, hier ist aber alles drin, in die andere Richtung kann es genauso schnell gehen.
Quelle: Financial Times Deutschland Unternehmen
Noch ist
ein DAX-Konzern. Aber in absehbarer Zeit wird sich das ändern. Denn Volkswagen hat es geschafft: Die Wolfsburger sammeln mehr als 50 Prozent an dem Lkw-Bauer ein. Ein Triumph für den VW-Patriarchen Piëch.
Mal eine Frage an die Runde, wenn VW tatsächlich mehr als 50 % haben sollte, dürfte die luft für kurzzeit Anleger draußen sein oder? Begründung: Die Pfantasie in der Aktie ist weg. Zum Beispiel das Vw ein höheres Angebot macht usw.
Ja ich denke bei Porsche, daimler ist noch bissle luft nach oben... hab meine Kos, aktien und os von Man verkauft....