die Sache ist nur, erkennt man diese auch vollends, bzw. ist es gewünscht diese hier im vollen Umfang darzustellen. MannKind hat sich mit Sanofi augenscheinlich ein Trojanisches Pferd nach Danbury „eingeschleppt“. Durch die letzte Conference am 08.10.2015 wurde nunmehr klar, dass Sanofi allein die Vermarktung zu 100% übernommen hat, ansonsten hätte MNKD etwas über die bereits fertiggestellte Clamb Study verlauten lassen können, welche zu 99% für Afrezza positiv ausgefallen sein müsste. Sanofi ist dabei sich selber riesigen Schaden zuzufügen, sollte sie weiter so handeln wie bisher, denn jedes Start-Up Unternehmen hat nunmehr begriffen, wie der Pharmariese hier scheinbar, aus vorzugsweise überzogenen Eigeninteresse handelt, und betreibt hier wahrscheinlich ein „killing me softly“. Fairerweise muss man natürlich anmerken, es wurde ihnen durch die FDA auch sehr leichtgemacht. MNKD hat viele Fehler gemacht, ganz ohne Zweifel und Sanofi kann, will oder muss nicht mehr machen als sie z. Zt. offenbaren, und sie haben den Vorteil, dass nichts verifizierbar ist, ob sie nicht können oder nicht wollen. Die Absätze stagnieren und das wird wahrscheinlich auch längerfristig weiterhin so bleiben, so gesehen hat HHMania recht mit der Aussage, Zitat: Ja gut, dann kann man das Invest Abschreiben. Wo Rauch ist muss aber auch ein Feuer sein, will sagen, Afrezza hat bereits jetzt schon etwas verändert ohne bereits ein finanzieller Erfolg zu sein. Als allererstes hat es den Alt- arrivierten Insulinproduzenten, die blanke Angst in deren Chefetagen getragen, die bis zum heutigen Tag anhalten durfte. Es hat ferner gezeigt, dass auch ein Multitalent und begnadeter Menschenfreund mit bester finanzieller Ausstattung, wie Al Mann, dem Willen der Kapitalmacht (GS, JP etc.) haushoch unterlegen ist, und dies selbst dann wenn er die „Pille ewiger Jugend“ erfunden hätte. Das Produkt ist Weltklasse, ein absoluter Blockbuster, nur die Verfahrensweise ist dem noch nicht angemessen geschuldet. Der, der das erkennen wird, steht vermutlich schon in den Startlöchern, er schmiedet wahrscheinlich gerade jetzt hinter den Kulissen eine mächtige Allianz, bestehend aus Kapital, Wirtschaft und Lobbyisten. Wir alle wissen, Krankenversicherungsbeiträge sind sowohl für die privaten als auch für die gesetzlichen Krankenkassen künftig immer schwieriger zu schultern. Bisher war es so, dass jeder Versicherungsnehmer (VN) quasi ohne Prüfung der Verhältnisse die gleiche Leistung von seiner jeweiligen Krankenkasse abrufen konnte, die Zeiten ändern sich bereits da die Kassen (KV) sogenannte Bonushefte eingeführt haben, und dem VN einem Rabatt bei guter Eigenleistung gewähren. Das ist die Zukunft der Preisdämpfung der KV Beiträge, welche sowohl von der Politik als auch von den Versicherern betrieben werden wird. Die Kunst dabei besteht darin den VN bezüglich seiner Erkrankungen nicht zu benachteiligen, ihn aber gleichzeitig in seine persönliche Verantwortung zu nehmen. Ob jemand keinen Sport treibt, sich beschissen ernährt oder er Kettenraucher ist, bleibt jedem selbst überlassen und ist durch die meisten Verfassungen in der westlichen Welt, einem jedem zugesichert und somit freigestellt, auch wenn er sich damit selbst langfristig, wissentlich zu Grunde richtet. Es ist aber etwas anderes wenn jemand wissentlich oder fahrlässig seine verschriebenen Diabetesmedikamente, die ihn nachweislich schützen würden, nicht oder nur unzuverlässig einnehmen würde. Ich rede hier nicht von Sanktionierung der Patienten, sondern von Hilfe zum Selbstschutz, und die findet immer am effizientesten über das Portemonnaie statt, so werden die Krankenversicherer künftig argumentieren, und so ganz Unrecht haben sie ja nicht. Die Versicherungswirtschaft wäre Profiteuer Nummer 1, von einem durch Afrezza und Dreamboat jederzeit steuerbaren, kontinuierlichen, nachweisbaren Blutzuckerspiegel. Profiteuer Nummer 2, wären die Hersteller von Realtime – Glucose – Messgeräte (CGM) allá Dexcom, Abbot etc. Wir erleben gerade den Run auf Life-Science- Wearables (Apple, Microsoft, Fit-Bit etc.) die eine Menge an persönlichen Daten, jetzt schon über das Internet auswerten, ob nun sinnvoll oder nicht überlasse ich in der Anschauung jedem einmal selbst, denn den wichtigsten Wert, nämlich den Blutzuckerspiegel, können sie noch nicht ausreichend darstellen, und sie wissen das. Du kannst laufen oder joggen wie ein „Blöder“, Kalorien theoretisch verbrennen wie toll und verrückt, wenn dein Blutzucker sich nicht abbaut (metabolisiert), lagert dein Körper diesen als Fettreserven und zu Lasten deiner organischen Gesundheit ab, du wirst langfristig, mit höchst unterschiedlichsten Symptomen, wahrscheinlich schwer erkranken. Alle vorbenannten Hersteller wären Profiteure, und sie sind wissend darum. Der 3. große Profiteuer ist ein Netzwerker, einer der die vorhandenen Daten verwaltet, steuert, betreut, schützt und für den User aufbereitet. Hier wie schon von mir in anderen Posts mehrfach beschrieben GOOGLE oder besser nunmehr Alphabet, Google wird die Schnittstelle, und stellen sie es geschickt an, kostet sie der Kauf, bedingt durch die sehr hohe Shortquote, ein Minimum selbst wenn sie 25 $ pro Aktie als Gebot abgeben würden. Google oder ein anderer Erwerber würde ein Erdbeben und für sich selbst hohes Aufsehen an der Börse auslösen, und sie wissen das, Google oder ein Adäquat würde durch den gezielten Erwerb und dem gleichzeitigen Überleben lassen der MannKind Corp. einen irrsinnigen Prestigezuwachs generieren können, da sie als Innovationsförderer sich darstellen könnten, und dem Status Quo die Stirn bieten würden. Startup Unternehmen würden künftig freiwillig und unter gutem Gefühl, die Nähe zu z. B. Google suchen, und Google weiß auch das, weil Google lebt das was sie selbst leisten, Innovation pur. Der 4. und allergrößte Profiteuer, wäre der Patient selbst, auch wenn vielleicht nicht jeder Afrezza wird nutzen können (Lungenkranke, Raucher, Asthmatiker), ist dieses Medikament völlig unter Wert zur Zeit bezeichnet, weil sowohl falsch verstanden als auch falsch interpretiert, aber die, die das wissen, was sowohl am Medikament, als auch an der Darreichungsform hier potenziell vorhanden ist und dies auch für andere Medikationen, werden sich eine solche Chance zum Glück für uns als potentielle Kunden, nicht entgehen lassen. Von daher glaube ich, dass wir hier noch zu einem guten Ende kommen werden und dies nicht durch langsam steigende Absatzzahlen sondern dem Erfolg durch INNOVATION geschuldet. Es bleibt eine SPEKULATION und zwar eine sehr anspruchsvolle. |