Lufthansa 2012-2015: wohin geht die Reise...
Seite 2298 von 2316 Neuester Beitrag: 27.11.24 13:28 | ||||
Eröffnet am: | 18.04.12 19:02 | von: sir_rolando | Anzahl Beiträge: | 58.89 |
Neuester Beitrag: | 27.11.24 13:28 | von: Highländer49 | Leser gesamt: | 13.199.799 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 3.332 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | ... | 2296 | 2297 | | 2299 | 2300 | ... 2316 > |
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/...lorca-fliegen-19735968.html
Bitte auch zwischen den Zeilen lesen
Es gibt immer noch ein nachhole bedarf wegen Corona.
Abwarten und zumindest bitte Sommer abwarten meiner Meinung nach wird der Kurs ordentlich zulegen.
Wenn die Marke servicetechnisch noch verbessert wird, sollten 2 stellige Kurs im nächsten Jahr möglich sein. Wie tief soll es denn noch gehen 5 Euro??
Was spricht denn gegen die LH?
DJ Scope bestätigt Lufthansa-Rating und positiven Ausblick
FRANKFURT (Dow Jones)--Die Ratingagentur Scope bescheinigt der Deutschen Lufthansa trotz des schwierigen Umfelds mit geopolitischen Unsicherheited Streiks zu Jahresbeginn weiter eine gute Bonität. Sie hat das Lufthansa-Rating mit BBB- und einem positiven Ausblick bestätigt. Die Lufthansa werde in der Lage sein, das schwierige Umfeld zu beherrschen, die steigenden Kosten unter Kontrolle zu halten und die Verschuldung mittelfristig zu reduzieren, so Scope. Alle Kernsegmente seien auf Kurs Kernsegmente seien auf Kurs
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/...thansa-aktie-ausverkauf
Aus meiner Sicht liegt das Hauptproblem der Lufthansa in der Streikkultur hierzulande. Immer wieder müssen die Gewerkschaften ihre Daseinsberechtigung beweisen und selbst beste Löhne und Arbeitsbedingungen schlecht reden und die Firma bestreiken. Gewinne werden den Aktionären einfach nicht gegönnt, obwohl diese dank Kapitalerhöhung die Lufthansa und damit die Arbeitsplätze während Corona gerettet haben.
Hinzukommen die politischen und ökonomischen Rahmenbedingungen - vor allem in Deutschland. Nein, das kann auf Dauer nicht gutgehen.
Tyko hat gefragt: "Warum nur fällt alles was ich kaufe direkt um zig Prozente...". Weil du den gleichen Fehler machst, den ich bis letztes Jahr auch gemacht habe: Aktien suchen, die sich nach unten bewegen, und dann auf eine Trendumkehr hoffen. Das ist aber völlig falsch. Seit letztem Jahr (und dem Lesen verschiedener Börsenbriefe - die Kosten lohnen sich!) habe ich meine Strategie geändert und kaufe nur noch große Unternehmen, deren Langfrist-Trends von links unten nach rechts oben geht. Wenn mich der Wert überzeugt, kaufe ich ihn selbst, wenn er gerade ein Allzeit-Hoch hat (denn das gibt es ja nicht ohne Grund). Und damit fahre ich bisher sehr gut!!! Und wenn ich den Börsenbriefen glauben darf, war diese Strategie für Langfrist-Anleger schon immer erfolgreich und wird es auch bleiben.
Warum Hege ich gegen eine Aktie einen solchen Frust?
Kann die Aktie etwas dafür?
Oder war es nicht eher meine Fehleinschätzung?
Zumindest kann man momentan davon ausgehen.
Aber eben nur momentan.
Warum soll die Lufthansa nicht auch wieder steigen?
Manchen sie ihre Hausaufgaben sind durchaus höhere Kurse drin.
Und das sehe ich Mal losgelöst vom DAX.
Lufthansa hat noch jede Menge Potenzial.
--
@Baer: Ja, ich war seit 1999 investiert - weil ich ein Fliegerfan bin und eigentlich viel von der Lufthansa als Marke halte. Warum sollte ich an der Stelle lügen? Ich bin erstens kein Leerverkäufer und zweitens hat dieses Forum sicherlich nicht den Einfluss auf die Lufthansa-Kurse, als dass es sich für Leerverkäufer lohnen würde, hier zu posten.
Wie gesagt, das Investment war meine Fehleinschätzung. Vielleicht ist der Ausstieg zum jetzigen Zeitpunkt auch eine. Gegen den Trend werde ich aber nie wieder wetten.
Glückwunsch zu Nvidia!
(1) Bei der Lufthansa haben wir die Besonderheit, dass gefühlt jeder Betriebszweig seine eigene Gewerkschaft hat. Und jede der drei mächtigen Gewerkschaften (Cockpit, Ufo, Verdi) kann den kompletten Flugbetrieb mit einem Streik zum Erliegen bringen, Lufthansa also erpressen.
Dabei legen die Gewerkschaften natürlich nie gleichzeitig die Arbeit nieder, sodass Lufthansa für die gerade nicht streikenden Betriebsteile trotz der Streiks weiterhin die Gehälter zahlen darf. Aber das nur am Rande.
Fakt ist: Gehälter sind top. Arbeitsbedingungen sind top. Gestreikt wird trotzdem. Das kenne ich so tatsächlich nicht aus anderen Branchen.
(2) "in DE": Genau! Auch deshalb international diversifizieren!
Unsere Lufthansa muss Ihre Hausaufgaben machen und dann sollte es auch bald wieder mit dem Kurs aufwärts gehen.
Streiks sollte es vorerst nicht mehr geben.
Bin gespannt wie es mit der ITA Übernahme weiter geht.
Alles in allem hat unsere Lufthansa noch genügend Potenzial vorhanden.
Angesichts weltweit stetig wachsender Flugreisezahlen, im historischen Vergleich außergewöhnlich hoher Gewinnmargen und eines auf den erwarteten Konzerngewinn 2024 i.H.v. ca. 2 MRD EUR bezogenen Kurs-Buchwert-Verhältnisses unter 4 erscheint die Aktie mittlerweile massiv unterbewertet.
Der RSI14 hat im gestrigen Feiertagshandel ein temporäres Tief unter 20 ausgebildet und zeigt heute eine Rebound auf 32, was noch immer einen stark überverkauften Zustand der Aktie indiziert.
Sollten die morgen veröffentlichten Mai-Inflationsdaten und der Gesamtmarkt mitspielen, könnte die Aktie das Verlaufstief im Bereich von 6,30 € bereits gesehen haben und zum Rebound starten.
In Erwartung einer signifikanten Verbesserung des Sentiments für die gesamte europäische Reisebranche im Zuge der Mitte Juni beginnenden Fußball-EM und in Erwartung des sportlichen Megaereignisses Sommerolympiade + Paralympics in Paris, welches hierzulande und in Frankreich in den Sommermonaten für astronomisch hohe Flugticket- und Hotelpreise sorgen dürfte, habe ich meine Lufthansa-Position zwischen 6,50 und 6,46 € sehr deutlich ausgebaut und das Geschenk der Shortseller dankend angenommen.
Sollte die m.E. ausschließlich charttechnisch getriggerte und in keinster Weise fundamental gerechtfertigte Rutschpartie unverhofft weiter gehen, bin ich gern bereit, den Shortsellern weitere Aktien abzunehmen. Ich sage jetzt schon einmal, viel Spaß beim Eindecken!
Shortselling gegen die fundamentale Unternehmensentwicklung endet gewöhnlich im Squeeze!
Angesichts der miesen Stimmung einzelner Forenteilnehmer sind wir dem Tiefpunkt möglicherweise schon recht nah...
Aus diesem Grund nehme ich gern eine antizyklisch bullische Position ein und spekuliere auf den baldigen Start eines Rebounds Richtung 12 EUR, wo die Aktie Stand heute m.E. fair bewertet wäre.
Das riesige Gap zwischen der MKAP einer umsatzmäßig nicht einmal halb so großen Ryanair gegenüber dem unbestrittenen europäischen Marktführer Lufthansa erscheint für mich mit wirtschaftswissenschaftlichen Kennziffern nicht mehr rechtfertigbar und daher dringend korrekturbedürftig. Es wäre nicht das erste Mal, dass der Kapitalmarkt im Blutrausch des Shortsellings massiv über's Ziel hinaus geschossen wäre.
Als großer Freund des value investings bin ich mit meinen antizyklischen Investments u.a. bei Aroundtown und ProSieben bislang sehr gut gefahren. Auf dem aktuellen Kursniveau sehe ich Lufthansa als klar unterbewertet und halte die von Shortsellern, Charttradern und Kurzfristzockern systematisch angeheizte negative Marktstimmung für diese Aktie für absolut nicht gerechtfertigt.
Die platte Aussage, der Markt habe immer recht, hat mich noch nie überzeugt!
Für meinen mittel- und langfristigen Investmentansatz zählen allein Fundamentaldaten, Bewertungsniveau und zukünftig erwartete Unternehmensentwicklung. Ich bin ausdrücklich Investor und kein Trader! Wenn ich Aktien wie Lufthansa kaufe, dann mit Perspektive einer ggf. mehrjährigen Haltedauer. Für 10% Tradinggewinn ist mir mein Analyseaufwand zu schade!
Den optimalen Kaufzeitpunkt erwischt man ohnehin selten. Und wenn man die Aktie tatsächlich mal am Tief erwischt, dann ist man rückblickend betrachtet im Regelfall mit einer viel zu geringen Stückzahl investiert. Insofern bin ich bei Qualitätsunternehmen wie der Lufthansa für attraktive Nachkaufgelegenheiten durchaus dankbar. Solange ich von einem Investment überzeugt bin, kann ich vorübergehende Buchverluste problemlos aushalten. Ein antizyklischer Investmentansatz erfordert mentale Stärke und Vertrauen in die Richtigkeit der eigenen Fundamentalanalyse und Zukunftserwartungen. Wer diesen inneren Kompass nicht hat bzw. es mental nicht aushält, (unter der Prämisse "der Markt liegt FALSCH") gegen Sentiment, Momentum und Charttrend zu investieren, sollte sich von Turnaroundstories und Bottom-Fishing fern halten und grundsätzlich nur Aktien mit stabilem langfristigen Aufwärtstrend kaufen!
Moderation
Zeitpunkt: 30.05.24 10:56
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Fehlender Mehrwert für andere Forenteilnehmer
Zeitpunkt: 30.05.24 10:56
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Fehlender Mehrwert für andere Forenteilnehmer
"Übernahme der ITA durch Lufthansa
: Gewerkschaften fordern Abschluss
EU-Kommissarin Vestager hat ein Problem damit, dass die deutsche Lufthansa mit der italienischen ITA fusionieren will. Nun machen Verdi und UFO Druck."
https://taz.de/Uebernahme-der-ITA-durch-Lufthansa/!6013849/
Deutsche Lufthansa: Online-Präsentation für Investoren am 11.06.2024
Die Veranstaltung richtet sich an professionelle Investoren und semiprofessionelle Privatanleger und findet online in deutscher Sprache statt. Die Teilnahme ist kostenlos, die Zugangsdaten werden nach Anmeldung unter https://research-hub.de/events/registration/2024-06-11-12-30/LHA-GR zur Verfügung gestellt.
viel Glück! auf alle Fälle, mehr Glück als die letzten Jahre mit deinen Steinis
ps. die Aktie finde ich selber unterbewertet, was aber nicht heißt, dass die Aktie unbedingt steigen wird, erst mal.
Momentum is a bitch! Die Lufthansa kann sehr gut ohne die Übernahme einer jahrzehntelang hochdefizitären Alitalia leben. Auf Sicht der nächsten zwei, drei Jahre wäre eine Absage der Übernahme vermutlich sogar gewinnsteigernd, da mit der Übernahme garantiert erhebliche Anlaufverluste verbunden wären. Somit müssten auf die kurzfristige Quartalsgewinnentwicklung spekulierende Kurszfristzocker ein Verbot der Übernahme eigentlich feiern! Aber offensichtlich suhlt sich der von Kurzfristzockern dominierte Kapitalmarkt lieber im "Enttäuschungspotenzial" eines Übernahmeverbots.
Wir Deutschen kommen eben auch bei der Kapitalanlage nicht aus unserer eher pessimistischen Grundeinstellung gegenüber egal welchem politischen, sportlichen oder sonstigen Thema heraus.
Und die Algos der US-Zockerbanken und US Hedge Fonds spielen unsere Vorliebe für das Suhlen in Negativszenarien bzw. die "german angst" in Form aggressiven Shortsellings bei nahezu sämtlichen deutschen Mittelstandsaktien knallhart gegen uns aus.
Jahrelanges Shortselling etwa von Qube Research gegen erfolgreiche, fundamental stark unterbewerte Mittelstandsunternehmen wie etwa Schaeffler oder Lufthansa hat wenig mit der fundamentalen Unternehmensentwicklung zu tun, m.E. aber sehr viel mit überwiegend sehr schwacher Liquidität bei MDAX und SDAX Qualitäts-Aktien und damit verbunden mit einer unfassbar einfachen Manipulierbarkeit für Profianleger mit nahezu unbegrenzten finanziellen Ressourcen...
Als Kleinanleger ist man dem Spiel des US Computerhandels und den amerikanischen und britischen Hedgefonds nahezu chancenlos ausgeliefert... langfristig spiegelt sich die fundamentale Unternehmensentwicklung im Aktienkurs wider, kurzfristig dominieren - leider - Charttechnik, Momentum und Sentiment, so dass sich die Kursentwicklung zeitweise von den Fundamentaldaten komplett entkoppeln kann...
Bei Lufthansa sehen wir aktuell m.E. ein solches Spiel mit der Angst. Wer im Wissen um den inneren Wert des Unternehmens in den Lage ist, das kurzfristige "Rauschen" zu ignorieren und sich auf die in den letzten zwei Jahren sehr positive Unternehmensentwicklung und die ebenso positiven kurz- mittel und langfristigen Aussichten zu fokussieren, kann dem Spiel der Shortseller, Charttrader und Kurzfristzocker hier einigermaßen gelassen zusehen. Ich bin guter Dinge, dass wir in einem Jahr rückblickend die heutigen Kurse als sehr gute Kaufgelegenheit beurteilen werden. Ob man dabei den absoluten Tiefpunkt erwischt hat, dürfte für "echte" Investoren, d.h. Aktionäre mit mehrjährigem Anlagehorizont keine Rolle spielen. Oder glaubt hier jemand ernsthaft, Großinvestoren wie Kühne u.a. würden jeden Tag auf den Kurs starren und unruhig schlafen ob der Millionen, die der Buchwert ihrer Beteiligung seit Wochen und Monaten tagtäglich zurückgeht...???
Investoren werden unruhig, wenn die fundamentale Unternehmensentwicklung nicht stimmt. Bei Lufthansa ist m.E. das glatte Gegenteil der Fall. Wie gesagt, Fußball EM und Olympia voraus!