Steinhoff International Holdings N.V.
Seite 14085 von 14453 Neuester Beitrag: 31.07.25 18:50 | ||||
Eröffnet am: | 02.12.15 10:13 | von: BackhandSm. | Anzahl Beiträge: | 362.308 |
Neuester Beitrag: | 31.07.25 18:50 | von: Investor Glo. | Leser gesamt: | 103.968.439 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 36.391 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | ... | 14083 | 14084 | | 14086 | 14087 | ... 14453 > |
Bei öffentlich-rechtlichen Sachen bedarf die Berufung der Zulassung. Die erste Instanz muss sie zulassen, wenn die Sache bisher nicht (einheitlich) entschieden wurde und daher grundsätzliche Bedeutung hat oder die Entscheidung von der bisherigen Rechtsprechung höherinstanzlicher Gerichte abweicht...
Nur 1 Beispiel...
Was sagst Du als Zitat: "Rechtsgeleerter" zu diesem Sachstand ? ;-)
Was die Berufung betrifft, so kann man ein erstinstanzliches Urteil in der Regel immer anfechten, wenn es in einer vergleichbaren Angelegenheit nicht bereits ein höher instanzliches Urteil gibt. Ist hier nicht der Fall, eine external Company wurde noch nicht versucht zu liquidieren. Man kann sich an der Unschärfe " immer " hochziehen, muss es aber nicht.
Nach dem der Widerspruch durch SH zur Zuständigkeit an den WHC wieder zurück verwiesen wurde, kann Slingers die Entscheidung natürlich einem anderen Gericht überlassen, oder sie selber treffen und am 28.10. fortfahren, oder sich jetzt der Sichtweise von SH anschließen.
Dank Internet habe ich weitere Details über Shortseller gefunden.
Hier z.B. von Protea Capital.
Firmensitz direkt in Cape Town..
Dieser betreibt drei unterschiedliche Long/Short Fonds
Alle Daten für September.
1) Protea Worldwide Flexible SNN QIHF
Short-Quote in Süd Afrika : 24,3% (R 93,34 Mio)
Volumen R 348.1 Mio
https://proteacapitalmanagement.com/wp-content/...-September-2021.pdf
2) Protea South Africa SNN RHF ( Früher: Fairtree Protea Equity Long Short SNN Retail Hedge Fund)
Short-Quote in Süd Afrika: 39,9%
Fund size (in Millions): R177.6 Mio (R 70,86 Mio)
https://proteacapitalmanagement.com/wp-content/...-September-2021.pdf
3) Protea Global SNN RHF ( Früher: Fairtree Protea Global Equity LS SNN RH Fund )
Short-Quote in Süd Afrika: 43,5% (108,27 Mio)
Fund size (in Millions): R 248.9 Mio
https://proteacapitalmanagement.com/wp-content/...-September-2021.pdf
Es ergibt sich also nur für diese eine Firma schon ein Short-Volumen in SA von R 272,47 Mio.
Dies entspricht einer Summe von 15.803.260 EUR an der JSE.
Als der Kurs dann im August von Steinhoff plötzlich auf 23 Cent stieg, stand in den Reports des Leerverkäufesr:
"The three Shorts which detracted the most from our return were a retail holding company, a real estate investment trust and a discount retailer."
Quelle: https://proteacapitalmanagement.com/wp-content/...ent-August-2021.pdf
"Our worst-performing Shorts were a retail holding company, a real estate investment trust and a discount retailer."
https://proteacapitalmanagement.com/wp-content/...ent-August-2021.pdf
Da habe ich gelacht.
Ich habe noch weitere 25 Investmentfirmen aus SA mit Long/Short Funds gefunden und mir eine Liste aller Short-Positionen gemacht (werde ich nicht hier veröffentlichen)
Quelle: http://snnmanco.com/our-partners
Was mir dann schnell aufgefallen ist:
Einer der größten Hedgefonds in SA ist die Fairtree Asset Management (Pty)
Fairtree hat sich jedoch aller SA Short Investmentfonds entledigt und bietet nur noch LONG an.
Die Short-Fonds wanderten 2019 in die Protea Capital Management (siehe oben).
Chef ist dort "Jean Pierre Verster" - unser Top Steinhoff Shortseller.
Und wenn ich jetzt ein Video sehe:
https://www.youtube.com/watch?v=QD1MVqrje5A
"In this episode of the BizNews Power Hour, Alec Hogg is joined by co-host Jean-Pierre Verster, former Tekkie Town CEO Bernard Mostert..."
Könnten sich Verster und Mostert vielleicht mehr als sehr gut kennen ?
Könnte Protea mit ca. 100+ Mio Aktien short bei Steinhoff sein ?
Brauchen die vielleicht deshalb unbedingt die Insolvenz von Steinhoff, um aus dieser Nummer ohne Totalschaden auszusteigen ?
Denkst Du das beeinflusst die Entscheidungen der Gerichte ? .-))
Das 1 von 1000 Klägern-Gläubigern ein Unternehmen in die Insolvenz klagen kann in Südafrika ist unglaublich, das gibt es weder in den USA noch Europa etc…..
Klar hat jedes Börsen notierte Unternehmen auch Shortseller an Bord,
aber das war ja nicht seine Aussage - Überlegung.
Es ging eher darum, eine Erklärung zu finden, warum sich T.T so weit aus dem Fenster lehnt.
Schönen Sonntag,
Fred
Bringt uns trotzdem nichts und den Gerichten auch nicht. Es um Recht und nicht um Motive
Hört sich ja alles sehr spannend an...
Man könnte jetzt allerdings auch folgendes in Betracht ziehen: "SA ‘in danger of being a mafia state,’ says Momoniat"
Übersetzung: "SA läuft Gefahr, ein Mafia-Staat zu werden, sagt Momoniat"
Quelle: https://www.businesslive.co.za/bt/...ing-a-mafia-state-says-momoniat/
Da geht es um folgendes: "South Africa's measures to combat money laundering and terrorist financing"
Übersetzung: "Südafrikas Maßnahmen zur Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung"
Darin heißt es unter anderem: "According to the FATF report the answer is clearly not, he says. “You don't have to be a rocket scientist to ask why hasn't anybody from Steinhoff been charged."
Hier sollte besonderes Augenmerk auf das Wort "rocket" (im Ariva Jargon als Rackete bezeichnet) gelegt werden...
Man kann sich jetzt Verschwörungstheoretisch bezüglich Steinhoff über den FATF-Report weiterbilden bei https://www.fatf-gafi.org/publications/.../mer-south-africa-2021.html
Schönen Sonntag,...
Wenn sie zutrifft, wird Mostrich nicht so schnell aufgeben, wie ich mir das wünsche. Sorgen mache ich mir deswegen aber nicht, seine Einwendungen gegen die S155-Sanktionierung hat zu wenig Substanz. Natürlich gibt es Verzögerungen und es entstehen Kosten, aber es ist keine existenzielle Bedrohung für Steinhoff.
Beim eigentlichen Liqui-Verfahren sieht es für Mostrich (objektiv und längerfristig) noch schlechter aus, und wenn es formell tatsächlich nur darum geht, sich mit dem Verfahren seine Forderung aus 2018 abzusichern, kann auch eine Richterin Slingers keine Insolvenz feststellen.
Die Firma wird ihren Weg machen, und der Kurs früher oder später folgen. Für "ich-möchte-100%-und das-sofort"-Investierte nicht attraktiv, für mittel- und langfristig orientierte Anleger schon.
Ich behalte meine Steinis, und warte auf eine ordentliche HV mit testierter Bilanz. Sie wird kommen.
Disclaimer: Keine Handlungsempfehlung
Und bei den Volumina sind Kontakte, Gefallen, Zuwendungen in der südafrikanischen Finanz- und Politikcommunity bestimmt ein Thema.
zitat:
"Einer der größten Hedgefonds in SA ist die Fairtree Asset Management (Pty)
Fairtree hat sich jedoch aller SA Short Investmentfonds entledigt und bietet nur noch LONG an.
Die Short-Fonds wanderten 2019 in die Protea Capital Management (siehe oben)."
hmm, sowas macht man eigentlich nur, wenn man sich sorgen um die eigene firma macht: die heiklen geschäft auslagern in eine neue firma, welche man notfalls dann pleite gehen lassen kann und die eigene firma ist feine raus. offensichtlich fühlte sich fairtree mit den shorts in den eigenen büchern ziemlich unwohl...
Es ist schön zu sehen das das Internet nichts vergißt.
Nicht umsonst steht MrTekkie von Anbeginn an in meinem Profil.
Herzlichsten Dank an shoppinguin.
Christo Wiese sagte es kam "out of the blue"...recht hatte er und deshalb darf man(n) sich getrost auf Subel verlassen(wer alle live Übertragungen gesehen hat solllte wohl seine Worte in Richtung Mostert's Anwälte und deren Verbündeten am 2. oder 3. Verhandlungstag als Bemerkenswert im Gedächtnis haben)
Das war eine klare Kampfansage an jene welche unser liebenswerter Sa Freund hier so erfolglos zu unterstützen versucht.
Die Betroffenen wissen sehr wohl das der PwC Bericht ihnen sprichwörtlich "das Genick brechen wird".
So sieht es für mich aus und nicht wie es wieder einmal um 180 Grad gewendet werden soll.
Steinhoff oder besser gesagt Pepkor kauft die neue Schuhkette Mr.Tekkie von Mostert für einen überteuerten Preis ab. Kaufpreis ist dann der aktuelle Marktwert von Mr.Tekkie plus einen Aufpreis von ca 100 Millionen Euro, zu zahlen Hälfte in Cash und Hälfte in Pepkor Aktien. So würde Mostert auch indirekt beteiligt bleiben an seinem Unternehmen. Steinhoff subventioniert dann den Kauf für Pepkor. Das ist günstiger als 6 Monate weiter 10% Zinsen zu zahlen.
ich hätte einen anderen vorschlag: die gerichte sollten anfangen, von mostert echte beweise für seine dauernden anschuldigungen zu verlangen.
hier ein artikel dazu: