Silber - alles rund um das Mondmetall
Seite 47 von 191 Neuester Beitrag: 22.12.24 20:28 | ||||
Eröffnet am: | 21.02.14 19:10 | von: Canis Aureu. | Anzahl Beiträge: | 5.758 |
Neuester Beitrag: | 22.12.24 20:28 | von: Dr. Spiegelb. | Leser gesamt: | 2.124.575 |
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...Die Folge: Das "dreckige Ende"?
Ohne ordnungsgemäßen Abschluss des Hilfsprogramms droht Griechenland der Kollaps. Experten sprechen bereits von einem "dreckigen Ende". Der Staat könnte seine Rechnungen nicht mehr bezahlen, Beamte würden kein Geld mehr bekommen und Bedürftige keine Sozialleistungen mehr. Bank-Kunden würden wohl ihre Konten räumen, um Geld in Sicherheit zu bringen. Teilweise war das schon vor der Wahl zu beobachten. Der Zusammenbruch der ohnehin schwachen griechischen Institute würde folgen.
An den Märkten dürfte Griechenland wegen der unkalkulierbaren Risiken die benötigten Milliarden kaum zu bezahlbaren Konditionen erhalten. Als letzte Konsequenz könnte in einer solchen Situation dann das drohen, was eigentlich alle vermeiden wollen: Griechenland könnte sich gezwungen sehen, aus dem Euro auszutreten und die Drachme wieder einzuführen.
Ein Grexit ist derzeit unwahrscheinlich, und selbst in diesem Fall rechne ich nicht mit einem Euro-Zerfall.
Für EM braucht es einen längeren Horizont!
Es ist eine immerwährende Faustregel: Gold hat bisher noch jede Krise überstanden. Außerdem gilt das Edelmetall traditionell als Inflationsschutz. Das gilt vor allem dann, wenn die neue Geldflut der EZB die Inflation in der Euro-Zone eines Tages wieder steigen lässt, wie Experten befürchten.
„Zentralbanken und Regierungen drücken die Zinsen und wollen die Folgen der Finanzkrise umgehen, indem sie die Notenpresse anwerfen“, sagt Thorsten Polleit, Chefsvolkswirt Degussa Goldhandel, zu FOCUS Online. Damit verschärfen sie das Problem jedoch. „Währungen sind aus dem Nichts geschaffen, ungedecktes Papiergeld garantiert keine Sicherheit“, warnt Polleit. Gold verliere dagegen höchstens phasenweise an Wert, erklärt Polleit, "seine Kaufkraft aber nie".
...
...Damit verfügten die Niederlande nun über Goldreserven in Höhe von 622,08 Tonnen – der höchste Wert seit 2007. Seit 2008 seien die niederländischen Goldreserven unverändert gewesen, berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg. Der Zukauf sei kurz nachdem die Niederlande im November die Heimholung von 122 Tonnen Gold aus den USA bekanntgegeben hatte erfolgt, heißt es weiter.
Viele Notenbanken, allen voran aus den Emerging Markets, stocken derzeit ihre Goldreserven auf, nachdem die Zentralbanken in den letzten zwei Jahrzehnten wenig Interesse daran gezeigt hatten. Der „World Gold Council“ geht davon aus, dass die Zentralbanken weltweit 2014 insgesamt 400 bis 500 Tonnen Gold gekauft haben.
Bisher hat das Gold-Öl-Verhältnis beeindruckend oft eine Krise vorhergesagt. In den 70er Jahren die Lateinamerika-Krise, in den 80er Jahren den Zusammenbruch der Sowjetunion und später sowohl die Asien-Krise als auch die Finanz- und Eurokrise.
Doch warum sollen gerade Gold und Öl solch eine Vorhersagekraft besitzen? Auch wenn die Weltwirtschaft seit Jahrzehnten versucht, von Öl unabhängig zu werden - ohne das „schwarze Gold“ läuft es einfach nicht. Sinkt der Ölpreis, wie es auch im Moment der Fall ist, deutet das auf eine schwache Nachfrage hin und damit auf eine schlechte weltwirtschaftliche Lage. Und Gold wird in diesem Zusammenhang zur Krisenwährung. Es soll als Schutz vor Inflation dienen, und eigentlich sollte der Preis immer steigen, wenn Geldentwertung droht oder andere Krisen die wirtschaftliche Stabilität in Frage stellen. Manche Notenbanken wie die niederländische kaufen bereits wieder Gold auf. ...
Wohin wird das führen? ...
ttp://www.goldseiten.de/artikel/...ternationalen-Waehrungssystems-sein.html
Gold... $45 x 15 = $675
oder Öl... $1300 / 15 = $87
Also entweder der Ölpreis ist zu niedrig, oder das Gold viel zu hoch. Man kann sich das jetzt aussuchen. Jedenfalls wird es wieder korrigiert werden. Zumindest bis zu einem Verhältnis 20.
Ein noch viel weiter ansteigender Goldpreis ist daher derzeit nicht zu erwarten. Zumindest so lange die Börsen noch nach oben schießen und der Ölpreis im freien Fall ist.
Einen Spike nach oben in diesem Verhältnis kann es eigentlich nur in einer Krise geben. Eine solche ist derzeit (noch) nicht erkennbar. Die Zentralbanken haben weltweit die Märkte unter ihre Fittiche genommen.
Wie wir heute glauben zu wissen ist dieses Universum, in dem wir leben, unendlich groß, also warum sollten nicht auch die Geldmengen "unendlich" weiter steigen können? Außerdem könnte unser Universum gemäß String-Theorie 10 oder sogar mehr Dimensionen haben. Vielleicht ist das der Grund warum wir die Bankster nicht verstehen können. Die leben da in einer anderen Welt, eben in den anderen eingerollten Dimensionen...
Die ganzen Leute, die wegen Dir leiden müssen beim Crash in den nächsten JAhren wirst Du mit auf dem Gewissen haben... Denn Du hast empfohlen, die Versicherung zu verkaufen!!!
Das sollte eigentlich jedem klar sein und hatte ich sicher niemals hier geschrieben.
Wenn es um charttechnische Trends und Schlüsse daraus geht, dann geht es in erster Linie um spekulative Positionen.
Diese Schlüsse sind niemals danach zu bewerten ob sie im Nachhinein richtig oder falsch waren, denn das weiß niemand im vorhinein, sondern ob man Entscheidungen so gut wie möglich getroffen hat. Das Ergebnis ist die Summe aller Entscheidungen die wir treffen.
Um gute Entscheidungen treffen zu können, muss man eine Strategie haben. Aber viele haben das leider nicht. Das kritisiere ich auch des öfteren. An den Weltuntergang zu glauben ist eben für mich keine sinnvolle Strategie. Für andere ist es das vielleicht ??
Wenn er wirklich kommt, okay, dann ist das unser Schicksal. Wir werden dann damit irgendwie zurechtkommen. Das Leben ist riskant, es endet mit dem Tod.
Und dass es beim Goldpreis fundamentale Kausalitäten gibt, daran glaube ich auch nur mehr sehr bedingt. Mit Dingen wie der Geldmengenausweitung hat der Goldpreis jedenfalls nur sehr langfristig (über Jahrzehnte) etwas zu tun. Aber über Jahrzehnte fährt man mit Aktien (inkl. Dividenden) besser als mit dem Gold. Zumindest wenn man die Aktien nicht in den Mania-Phasen kauft und dann versucht langfristig zu halten. Auch das ist nicht empfehlenswert und ist Teil einer schlechten Strategie.
Jeder sucht sich da eben immer die Argumente, die zu seiner Ansicht passen.
Und wie gesagt, Gold längerfristig als physisches Cash zu halten ist als Versicherung gegen die Funny-Fiat-Währungen immer noch sehr gut...
Du verschließt m.E. die augen vor den Entwicklungen in der Welt. Diese werden in Intensität zunehmen (False flags, Kriege, ect...)
Du wirst in den nächsten Jahren Lügen gestraft werden.
Wir sind in der absoluten Maniephase bei Aktien Bonds und Immos. Wenn diese Blase platzt und das wird sie, dann Gnade uns Gott
Man sieht die Wirkung schon jetzt an den Märkten: Durch die zusätzlich geschaffene Nachfrage sinken die Zinsen am Anleihemarkt. Viele Anleger schichten deshalb ihr Vermögen um und kaufen Aktien oder Immobilien, was die Kurse nach oben treibt. Wer Aktien oder Immobilien besitzt, wird also durch die Aktion der Zentralbank noch wohlhabender als bisher.
Das wäre kein Problem, wenn solche Besitztümer gleichmäßig über die Bevölkerung verteilt wären. Du weißt aber wie ich, dass dem nicht so ist. Gerade in Deutschland wohnt der größte Teil der Menschen zur Miete. Und Aktienbesitz ballt sich in Deutschland traditionell am oberen Ende der Einkommensskala. Der Normalbürger hat sein Geld auf einem Sparkonto und muss schon seit Jahren hinnehmen, dass die Niedrigzinsen im Wechselspiel mit der Inflation sein Erspartes und seine Altersvorsorge auffressen. Er verliert in Zukunft doppelt: Die Zinsen werden niedrig bleiben, und wenn es schlecht läuft, steigen durch den künstlich angefachten Immobilienboom sogar die Mieten. ...
... das dürfte längst beschlossene Sache sein!
Am Sonntag danach folgte dann der Wahlsieg der griechischen Oppositionspartei Syriza unter dem rhetorisch starken Alexis Tsipras. Die beiden Ereignisse hängen nur scheinbar nicht zusammen. Denn sie bilden recht gut ab, wie es um die Eurozone steht: Extremisten gewinnen Wahlen, und die Geldpolitik wird lateinamerikanisch!
Dabei soll das Ankaufsprogramm offiziell der Deflationsbekämpfung und der wirtschaftlichen Stabilisierung dienen. Wie in dieser Kolumne schon mehrfach gezeigt wurde, ist diese Argumentation Unsinn. Das weiß natürlich auch die EZB: Es geht um den Zugang zu gering verzinsten Krediten (beziehungsweise Anleiheverkäufe) für Regierungen zur Stimulierung des Wachstums. Allerdings können die Regierungen so erstens politisch gefährliche Reformen vermeiden und haben zweitens die Hoffnung, sich durch Inflation zu entschulden, was ja auch funktioniert, da die Realverzinsung sicherer Anlagen ja jetzt schon negativ ist. ...
Per heutigem Handelsschluss steigt die “Initial Margin” pro 5.000-Unzen-Kontrakt an der COMEX um 10,7 Prozent auf 7.930 US-Dollar. Die “Maintenance Margin” wird um den gleichen Prozentsatz auf 7.200 angehoben.
Futures-Händler müssen die entsprechenden Beträge auf ihrem Brokerkonto nachweisen. Die Gold-Margins belässt man auf dem aktuellen Niveau. ...
Das zeigt auch sehr schön, warum die Silbermanipulations-Theorie im Grunde nichts weiter als heiße Luft ist. Heute haben die Verfechter dieser Theorie wieder behauptet, dass die Rückgänge der physischen Silberbestände des weltgrößten börsennotierten Silberfonds SLV darauf zurückgingen, dass böse Edelmetallbanken diese abgezogenen Bestände dazu nutzen würden, um das Metall im Preis zu drücken …
Da frage ich mich schon, ob sich jemand irgendwoher Kupfer und Platin besorgt hat, um auch bei diesen beiden Metallen für Preisdrückungen zu sorgen.
Ich gehe davon aus, dass diese wilden und abgehalfterten Theorien niemals ein Ende nehmen werden, dennoch finde ich es sehr tragisch, dass die Vertreter dieser Thesen einfach nicht in der Lage sind, mal einen Schritt zurückzutreten, um zu erkennen, dass es kein Metall gibt, das isoliert gehandelt wird, sondern die anderen Metalle immer mit zum großen Ganzen gehören. ...
Offensichtlich haben wir es mit einem Strukturbruch zu tun: Seit Ausbruch der Finanzkrise sind diverse ökonomische Gewissheiten ins Wanken gekommen. Dennoch tut die Wirtschaftspolitik so, als könnte sie mit den alten Konzepten weiterarbeiten. Das ist gefährlich, weil so der Boden bereitet wird für die nächsten Krisen.
Insbesondere die Notenbanken navigieren im Blindflug über unbekanntem Terrain. Sie alle handeln mehr oder weniger gleich: die amerikanische Fed, die Europäische Zentralbank, die Bank oft England, die Bank of Japan, die People Bank of China. Ihre oberste Priorität: Mit Unmengen Geld ein Abgleiten in die "Deflation" zu verhindern, auch eine lange Phase sehr niedriger Inflationsraten ("Lowflation" im Jargon) zu vermeiden, und mittelfristig die "Inflationserwartungen" wieder auf Werte um 2 Prozent anzuheben. So argumentieren sie im Prinzip alle - vorletzte Woche die EZB, diese Woche die Fed, nächsten Donnerstag die Bank of England.
Eine Geldpolitik, von dem 1% für das 1% - damit Reiche immer reicher werden...
Es geht los!
Angst vor Bank-Run: Größte russische Bank drosselt Bargeldausgabe
13.54 Uhr: Das größte Geldhaus Russlands Sberbank hat die Ausgabe von Bargeld an den Geldautomaten weiter eingeschränkt. Aus Angst vor einem Bank-Run können ab März nur noch 50.000 Rubel (knapp 640 Euro) statt zuvor 150.000 Rubel pro Tag abgehoben werden. Die russischen Banken berichten seit längerem von höheren Bargeldabhebungen. Die SB Bank hatte deshalb ein Verbot von Barabhebungen verhängt.
...Doch die Goldkäufe passen ganz offensichtlich ins politische Kalkül. Moskau möchte mit aller Vehemenz seine Abhängigkeit vom Westen verringern. Anders als der Dollar ist Gold eine staatenlose Währung. Hier hat keine Regierung das Sagen, weshalb das Edelmetall auch gern von autoritären Herrschern genutzt wird.
Zudem hat Washington in letzter Zeit den Dollar als finanzielle Waffe entdeckt. Beispielweise wurden Banken auch außerhalb der USA Dollar-Transaktionen mit unliebsamen Staaten verboten. Diese Maßnahmen sind äußerst wirkungsvoll, weil es sich keine Bank leisten kann, gegen die Auflagen der US-Administration zu verstoßen. ...
Nicht enthalten in den Warenkörben sind übrigens Produkte zur Altersvorsorge und Geldanlage: Anleihen, Aktien, Immobilien, Versicherungen. Bei diesen Anlagegütern übrigens gibt es hohe Inflationsraten - vulgo: Kapitalmarktblasen. Eine Folge der übermäßigen Geldversorgung durch die Notenbanken. Für diese Art der Inflation jedoch erklären sie sich für nicht zuständig. Seltsam eigentlich.
So produzieren sie Vermögenspreisinflation, um eine Güterpreisdeflation zu verhindern. Ist das klug? ...
...haben die politische Dynamik der Währungsunion falsch eingeschätzt. Wenn Wirtschaftspolitik zu Massenarbeitslosigkeit in anderen Ländern führt, dann gelten keine Regeln oder Verträge. So wie Varoufakis die Troika abgeschafft hat, unterzog der italienische Ministerpräsident Matteo Renzi zuvor den Fiskalpakt einem Fenstersturz. Deutschland hatte ja selbst die alten Stabilitätspakte ausgehebelt, als man nationale Interessen durchsetzen wollte.
Die Befürchtung: Ein massiver Finanzschock
Wenn die Bundesregierung jetzt nicht nachgibt, muss Griechenland den Euro verlassen. Ich würde für diesen Fall einen massiven Finanzschock erwarten - einen, der um ein Mehrfaches größer ist als der, der durch den Kollaps der amerikanischen Investmentbank Lehman Brothers im Jahre 2008 verursacht wurde.
Roth ist mit der Antwort nicht zufrieden: „Die Bundesregierung ist nicht in der Lage, nachzuweisen, woher das Gold in ihren Beständen stammt. 70 Jahre nach Auschwitz ist das ein bitterer Befund.“ Sie hätte erwartet, dass die Regierung versuchen würde, sich „schon allein aus historischer Verantwortung heraus Klarheit über die Herkunft des Goldes in unserem Besitz“ zu verschaffen. Da es sich beim zweitgrößten Goldschatz einer Zentralbank nach den USA um eine „ruhende Goldreserve“ handele und die Bundesbank auch nicht vorhabe, neues Gold zu erwerben, sieht die Regierung auch keine Notwendigkeit, sich weitere Gedanken darüber zu machen, wie Gold produziert wird. Roth sagt: „Gold wird bis heute noch unter menschenunwürdigen und umweltzerstörenden Bedingungen abgebaut und gehandelt.“ Sie würde sich wünschen, dass Regierung und Bundesbank bei dem Thema „höchste Sensibilität“ zeigten. ...
Klar, was diese Frau vorhat...
In den Industrieländern allerdings habe sich die Staatsverschuldung deutlich verschärft - während der private Sektor seit dem Höhepunkt der Krise 2009 Schulden abgebaut habe. Konkret fiel die Schuldenquote der privaten Haushalte und Unternehmen leicht auf im Schnitt 156 Prozent der Wirtschaftsleistung. Die Staatsverschuldung schnellte jedoch von durchschnittlich 69 auf 104 Prozent hinauf. Insbesondere gilt das in den vier Staaten, die von der Finanz- und Hypothekenkrise besonders stark betroffen sind - Spanien, Irland, Großbritannien und die USA. ...