Silber - alles rund um das Mondmetall


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Neuester Beitrag: 22.12.24 20:28
Eröffnet am:21.02.14 19:10von: Canis Aureu.Anzahl Beiträge:5.758
Neuester Beitrag:22.12.24 20:28von: Dr. Spiegelb.Leser gesamt:2.124.575
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13148 Postings, 4321 Tage Canis AureusOder kommt doch das "dreckige Ende"?

 
  
    #1151
9
26.01.15 08:06
Wahl in Griechenland: Mit Syriza droht das
Es ist ein historischer Erfolg. Das Linksbündnis Syriza ist bei der Griechenland-Wahl die stärkste Kraft geworden. Damit kehrt ein Gespenst zurück: der Ausstieg Athens aus dem Euro.

...Die Folge: Das "dreckige Ende"?

Ohne ordnungsgemäßen Abschluss des Hilfsprogramms droht Griechenland der Kollaps. Experten sprechen bereits von einem "dreckigen Ende". Der Staat könnte seine Rechnungen nicht mehr bezahlen, Beamte würden kein Geld mehr bekommen und Bedürftige keine Sozialleistungen mehr. Bank-Kunden würden wohl ihre Konten räumen, um Geld in Sicherheit zu bringen. Teilweise war das schon vor der Wahl zu beobachten. Der Zusammenbruch der ohnehin schwachen griechischen Institute würde folgen.

An den Märkten dürfte Griechenland wegen der unkalkulierbaren Risiken die benötigten Milliarden kaum zu bezahlbaren Konditionen erhalten. Als letzte Konsequenz könnte in einer solchen Situation dann das drohen, was eigentlich alle vermeiden wollen: Griechenland könnte sich gezwungen sehen, aus dem Euro auszutreten und die Drachme wieder einzuführen.

 

13148 Postings, 4321 Tage Canis AureusNa also: Silber schwach - Euro stabil

 
  
    #1152
7
26.01.15 10:26
und von Panik keine Spur!

Ein Grexit ist derzeit unwahrscheinlich, und selbst in diesem Fall rechne ich nicht mit einem Euro-Zerfall.

Für EM braucht es einen längeren Horizont!  

13148 Postings, 4321 Tage Canis AureusAlternative zum Euro-Chaos: Warum jetzt alle Gold

 
  
    #1153
10
27.01.15 09:44
Eurokrise reloaded: Alternative zum Euro-Chaos: Warum jetzt alle Gold kaufen - Gold - FOCUS Online - Nachrichten
Seit Herbst geht es mit dem Goldpreis wieder steil bergauf. Die Geldschwemme der EZB gibt dem Edelmetall neuen Schwung - und hält die Zinsen dauerniedrig. Doch taugt Gold jetzt wirklich als Investition?

Es ist eine immerwährende Faustregel: Gold hat bisher noch jede Krise überstanden. Außerdem gilt das Edelmetall traditionell als Inflationsschutz. Das gilt vor allem dann, wenn die neue Geldflut der EZB die Inflation in der Euro-Zone eines Tages wieder steigen lässt, wie Experten befürchten.

„Zentralbanken und Regierungen drücken die Zinsen und wollen die Folgen der Finanzkrise umgehen, indem sie die Notenpresse anwerfen“, sagt Thorsten Polleit, Chefsvolkswirt Degussa Goldhandel, zu FOCUS Online. Damit verschärfen sie das Problem jedoch. „Währungen sind aus dem Nichts geschaffen, ungedecktes Papiergeld garantiert keine Sicherheit“, warnt Polleit. Gold verliere dagegen höchstens phasenweise an Wert, erklärt Polleit, "seine Kaufkraft aber nie".  
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13148 Postings, 4321 Tage Canis AureusNiederländische Zentralbank stockt Goldreserven au

 
  
    #1154
10
28.01.15 08:31
Gold: Niederländische Zentralbank stockt Reserven auf | GodmodeTrader
Die niederländische Zentralbank hat im Dezember ihre Goldreserven um 9,61 Tonnen auf 622,08 Tonnen aufgestockt.

...Damit verfügten die Niederlande nun über Goldreserven in Höhe von 622,08 Tonnen – der höchste Wert seit 2007. Seit 2008 seien die niederländischen Goldreserven unverändert gewesen, berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg. Der Zukauf sei kurz nachdem die Niederlande im November die Heimholung von 122 Tonnen Gold aus den USA bekanntgegeben hatte erfolgt, heißt es weiter.

Viele Notenbanken, allen voran aus den Emerging Markets, stocken derzeit ihre Goldreserven auf, nachdem die Zentralbanken in den letzten zwei Jahrzehnten wenig Interesse daran gezeigt hatten. Der „World Gold Council“ geht davon aus, dass die Zentralbanken weltweit 2014 insgesamt 400 bis 500 Tonnen Gold gekauft haben.

 

13148 Postings, 4321 Tage Canis AureusGold-Öl-Verhältnis - Droht die große Krise?

 
  
    #1155
9
28.01.15 19:13
Indikator Gold-Öl-Verhältnis: Droht die große Krise? - Devisen & Rohstoffe - FAZ
Das Gold-Öl-Verhältnis ist auf über 20 gestiegen - oft folgten danach Wirtschafts- und Finanzkrisen. Wird sich die Geschichte wiederholen?

Bisher hat das Gold-Öl-Verhältnis beeindruckend oft eine Krise vorhergesagt. In den 70er Jahren die Lateinamerika-Krise, in den 80er Jahren den Zusammenbruch der Sowjetunion und später sowohl die Asien-Krise als auch die Finanz- und Eurokrise.

Doch warum sollen gerade Gold und Öl solch eine Vorhersagekraft besitzen? Auch wenn die Weltwirtschaft seit Jahrzehnten versucht, von Öl unabhängig zu werden - ohne das „schwarze Gold“ läuft es einfach nicht. Sinkt der Ölpreis, wie es auch im Moment der Fall ist, deutet das auf eine schwache Nachfrage hin und damit auf eine schlechte weltwirtschaftliche Lage. Und Gold wird in diesem Zusammenhang zur Krisenwährung. Es soll als Schutz vor Inflation dienen, und eigentlich sollte der Preis immer steigen, wenn Geldentwertung droht oder andere Krisen die wirtschaftliche Stabilität in Frage stellen. Manche Notenbanken wie die niederländische kaufen bereits wieder Gold auf.
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30310 Postings, 4254 Tage derFrankewie könnte ein neues Währungssystem aussehen

 
  
    #1156
10
28.01.15 20:29
Jeder, der die globale Wirtschaft in den vergangenen Jahren aufmerksam verfolgt hat, wird mir darin zustimmen, dass unsere Zentralbanker eine miserable Währungspolitik betrieben und unzureichende Maßnahmen zur Krisenbewältigung unternommen haben. Sämtliche größeren Wirtschaftsnationen haben damit begonnen, nie dagewesene Mengen Geld zu drucken, doch das einzige, was sie sich damit erkauft haben, war Zeit. Quantitative Lockerung in einem solchen Umfang bedeutet, ein Problem aussitzen zu wollen, das sich nicht auf ewig aussitzen lässt. Die Zukunft sieht alles andere als rosig aus.

Wohin wird das führen? ...
ttp://www.goldseiten.de/artikel/...ternationalen-Waehrungssystems-sein.html

 

16041 Postings, 4325 Tage NikeJoeDas historisch viel zu hohe Gold/Öl- Verhältnis

 
  
    #1157
5
29.01.15 00:28
spricht vermutlich für bald wieder fallende Goldpreise. Ein Verhältnis von 15 wäre historisch der Durchschnitt.

Gold... $45 x 15 = $675
oder Öl... $1300 / 15 = $87

Also entweder der Ölpreis ist zu niedrig, oder das Gold viel zu hoch. Man kann sich das jetzt aussuchen. Jedenfalls wird es wieder korrigiert werden. Zumindest bis zu einem Verhältnis 20.

Ein noch viel weiter ansteigender Goldpreis ist daher derzeit nicht zu erwarten. Zumindest so lange die Börsen noch nach oben schießen und der Ölpreis im freien Fall ist.

Einen Spike nach oben in diesem Verhältnis kann es eigentlich nur in einer Krise geben. Eine solche ist derzeit (noch) nicht erkennbar. Die Zentralbanken haben weltweit die Märkte unter ihre Fittiche genommen.
Wie wir heute glauben zu wissen ist dieses Universum, in dem wir leben, unendlich groß, also warum sollten nicht auch die Geldmengen "unendlich" weiter steigen können? Außerdem könnte unser Universum gemäß String-Theorie 10 oder sogar mehr Dimensionen haben. Vielleicht ist das der Grund warum wir die Bankster nicht verstehen können. Die leben da in einer anderen Welt, eben in den anderen eingerollten Dimensionen...


 

13624 Postings, 5693 Tage DrSheldon CooperWarum die Geldmenge nicht unendlich

 
  
    #1158
3
29.01.15 07:22
wachsen kann!? Weil die Ressourcen endlich sind. Die steigenden Geldmengen erzeugen innenpolitisch und außenpolitisch Druck. Einfach mal die Augen auf machen in der Welt Nike Joe. Deine Beiträge waren mal lesenswert, heutzutage aber nur noch größter Schund.
Die ganzen Leute, die wegen Dir leiden müssen beim Crash in den nächsten JAhren wirst Du mit auf dem Gewissen haben... Denn Du hast empfohlen, die Versicherung zu verkaufen!!!  

16041 Postings, 4325 Tage NikeJoe@Sheldon: Eine Versicherung sollte man

 
  
    #1159
4
29.01.15 09:43
...niemals aufgeben.
Das sollte eigentlich jedem klar sein und hatte ich sicher niemals hier geschrieben.

Wenn es um charttechnische Trends und Schlüsse daraus geht, dann geht es in erster Linie um spekulative Positionen.
Diese Schlüsse sind niemals danach zu bewerten ob sie im Nachhinein richtig oder falsch waren, denn das weiß niemand im vorhinein, sondern ob man Entscheidungen so gut wie möglich getroffen hat. Das Ergebnis ist die Summe aller Entscheidungen die wir treffen.

Um gute Entscheidungen treffen zu können, muss man eine Strategie haben. Aber viele haben das leider nicht. Das kritisiere ich auch des öfteren. An den Weltuntergang zu glauben ist eben für mich keine sinnvolle Strategie. Für andere ist es das vielleicht ??
Wenn er wirklich kommt, okay, dann ist das unser Schicksal. Wir werden dann damit irgendwie zurechtkommen. Das Leben ist riskant, es endet mit dem Tod.

Und dass es beim Goldpreis fundamentale Kausalitäten gibt, daran glaube ich auch nur mehr sehr bedingt. Mit Dingen wie der Geldmengenausweitung hat der Goldpreis jedenfalls nur sehr langfristig (über Jahrzehnte) etwas zu tun. Aber über Jahrzehnte fährt man mit Aktien (inkl. Dividenden) besser als mit dem Gold. Zumindest wenn man die Aktien nicht in den Mania-Phasen kauft und dann versucht langfristig zu halten. Auch das ist nicht empfehlenswert und ist Teil einer schlechten Strategie.

Jeder sucht sich da eben immer die Argumente, die zu seiner Ansicht passen.
Und wie gesagt, Gold längerfristig als physisches Cash zu halten ist als Versicherung gegen die Funny-Fiat-Währungen immer noch sehr gut...



 

13624 Postings, 5693 Tage DrSheldon CooperWeltuntergang!?

 
  
    #1160
4
29.01.15 09:56
Schon alleine das Wort ist irreführend. Die Welt wird sich weiterdrehen, aber das jetzige System wird nicht überleben. Hyperinflation, Staatsbankrott oder Krieg, wobei das Letztere wohl der absolute worst case wäre.
Du verschließt m.E. die augen vor den Entwicklungen in der Welt. Diese werden in Intensität zunehmen (False flags, Kriege, ect...)
Du wirst in den nächsten Jahren Lügen gestraft werden.
Wir sind in der absoluten Maniephase bei Aktien Bonds und Immos. Wenn diese Blase platzt und das wird sie, dann Gnade uns Gott  

13148 Postings, 4321 Tage Canis AureusSchadet die neue Ungleichheit?

 
  
    #1161
7
30.01.15 08:41
EZB: Schadet die neue Ungleichheit? | ZEIT ONLINE
Das Anleiheprogramm der Europäischen Zentralbank macht die Reichen noch reicher. Ist das ein notwendiges Übel – oder ein Skandal? Eine Debatte

Man sieht die Wirkung schon jetzt an den Märkten: Durch die zusätzlich geschaffene Nachfrage sinken die Zinsen am Anleihemarkt. Viele Anleger schichten deshalb ihr Vermögen um und kaufen Aktien oder Immobilien, was die Kurse nach oben treibt. Wer Aktien oder Immobilien besitzt, wird also durch die Aktion der Zentralbank noch wohlhabender als bisher.

Das wäre kein Problem, wenn solche Besitztümer gleichmäßig über die Bevölkerung verteilt wären. Du weißt aber wie ich, dass dem nicht so ist. Gerade in Deutschland wohnt der größte Teil der Menschen zur Miete. Und Aktienbesitz ballt sich in Deutschland traditionell am oberen Ende der Einkommensskala. Der Normalbürger hat sein Geld auf einem Sparkonto und muss schon seit Jahren hinnehmen, dass die Niedrigzinsen im Wechselspiel mit der Inflation sein Erspartes und seine Altersvorsorge auffressen. Er verliert in Zukunft doppelt: Die Zinsen werden niedrig bleiben, und wenn es schlecht läuft, steigen durch den künstlich angefachten Immobilienboom sogar die Mieten.
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13148 Postings, 4321 Tage Canis AureusWollen wir wirklich mit einer Weichwährung leben?

 
  
    #1162
7
30.01.15 13:13

... das dürfte längst beschlossene Sache sein!

Am Sonntag danach folgte dann der Wahlsieg der griechischen Oppositionspartei Syriza unter dem rhetorisch starken Alexis Tsipras. Die beiden Ereignisse hängen nur scheinbar nicht zusammen. Denn sie bilden recht gut ab, wie es um die Eurozone steht: Extremisten gewinnen Wahlen, und die Geldpolitik wird lateinamerikanisch!

Dabei soll das Ankaufsprogramm offiziell der Deflationsbekämpfung und der wirtschaftlichen Stabilisierung dienen. Wie in dieser Kolumne schon mehrfach gezeigt wurde, ist diese Argumentation Unsinn. Das weiß natürlich auch die EZB: Es geht um den Zugang zu gering verzinsten Krediten (beziehungsweise Anleiheverkäufe) für Regierungen zur Stimulierung des Wachstums. Allerdings können die Regierungen so erstens politisch gefährliche Reformen vermeiden und haben zweitens die Hoffnung, sich durch Inflation zu entschulden, was ja auch funktioniert, da die Realverzinsung sicherer Anlagen ja jetzt schon negativ ist.
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13148 Postings, 4321 Tage Canis AureusSilber-Handel: CME Group verlangt größere Sicherhe

 
  
    #1163
8
30.01.15 20:17

Per heutigem Handelsschluss steigt die “Initial Margin” pro 5.000-Unzen-Kontrakt an der COMEX um 10,7 Prozent auf 7.930 US-Dollar. Die “Maintenance Margin” wird um den gleichen Prozentsatz auf 7.200 angehoben.

Futures-Händler müssen die entsprechenden Beträge auf ihrem Brokerkonto nachweisen. Die Gold-Margins belässt man auf dem aktuellen Niveau.
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13148 Postings, 4321 Tage Canis AureusVerrücktes Silber: Aktuelle Preischarts

 
  
    #1164
7
31.01.15 09:03

Das zeigt auch sehr schön, warum die Silbermanipulations-Theorie im Grunde nichts weiter als heiße Luft ist. Heute haben die Verfechter dieser Theorie wieder behauptet, dass die Rückgänge der physischen Silberbestände des weltgrößten börsennotierten Silberfonds SLV darauf zurückgingen, dass böse Edelmetallbanken diese abgezogenen Bestände dazu nutzen würden, um das Metall im Preis zu drücken …

Da frage ich mich schon, ob sich jemand irgendwoher Kupfer und Platin besorgt hat, um auch bei diesen beiden Metallen für Preisdrückungen zu sorgen.

Ich gehe davon aus, dass diese wilden und abgehalfterten Theorien niemals ein Ende nehmen werden, dennoch finde ich es sehr tragisch, dass die Vertreter dieser Thesen einfach nicht in der Lage sind, mal einen Schritt zurückzutreten, um zu erkennen, dass es kein Metall gibt, das isoliert gehandelt wird, sondern die anderen Metalle immer mit zum großen Ganzen gehören.
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13148 Postings, 4321 Tage Canis AureusNotenbanken im Geldrausch

 
  
    #1165
7
02.02.15 09:36
Müllers Memo: Notenbanken im Blindflug - SPIEGEL ONLINE
Die globale Geldflut hört einfach nicht auf: Mit immer mehr Cash wollen die Notenbanken das Abgleiten in eine Dauerkrise verhindern. Aber die Gefahr steigt, dass sie so die nächste Krise einleiten.

Offensichtlich haben wir es mit einem Strukturbruch zu tun: Seit Ausbruch der Finanzkrise sind diverse ökonomische Gewissheiten ins Wanken gekommen. Dennoch tut die Wirtschaftspolitik so, als könnte sie mit den alten Konzepten weiterarbeiten. Das ist gefährlich, weil so der Boden bereitet wird für die nächsten Krisen.

Insbesondere die Notenbanken navigieren im Blindflug über unbekanntem Terrain. Sie alle handeln mehr oder weniger gleich: die amerikanische Fed, die Europäische Zentralbank, die Bank oft England, die Bank of Japan, die People Bank of China. Ihre oberste Priorität: Mit Unmengen Geld ein Abgleiten in die "Deflation" zu verhindern, auch eine lange Phase sehr niedriger Inflationsraten ("Lowflation" im Jargon) zu vermeiden, und mittelfristig die "Inflationserwartungen" wieder auf Werte um 2 Prozent anzuheben. So argumentieren sie im Prinzip alle - vorletzte Woche die EZB, diese Woche die Fed, nächsten Donnerstag die Bank of England.
 

Eine Geldpolitik, von dem 1% für das 1% - damit Reiche immer reicher werden...

 

13148 Postings, 4321 Tage Canis AureusPapiergeld-Explosion: Warum Gold die Investition d

 
  
    #1166
7
02.02.15 10:28
Ende der Durststrecke: Papiergeld-Explosion: Warum Gold die Investition der Stunde ist - Thorsten Schulte - FOCUS Online - Nachrichten
Der Goldpreis hat in den vergangenen Jahren heftige Schwankungen verzeichnet. Doch nun scheint der Preisrutsch beendet zu sein. Warum von einer Blase keine Rede sein kann - und Gold noch längst nicht überbewertet ist.
 

13148 Postings, 4321 Tage Canis AureusGrößte russische Bank drosselt Bargeldausgabe

 
  
    #1167
8
02.02.15 18:28

Es geht los!
Angst vor Bank-Run: Größte russische Bank drosselt Bargeldausgabe

13.54 Uhr: Das größte Geldhaus Russlands Sberbank hat die Ausgabe von Bargeld an den Geldautomaten weiter eingeschränkt. Aus Angst vor einem Bank-Run können ab März nur noch 50.000 Rubel (knapp 640 Euro) statt zuvor 150.000 Rubel pro Tag abgehoben werden. Die russischen Banken berichten seit längerem von höheren Bargeldabhebungen. Die SB Bank hatte deshalb ein Verbot von Barabhebungen verhängt.

+++ Ukraine-Krise +++: Bundesregierung: Keine Waffenlieferungen in die Ukraine - News-Ticker Krim bzw. Ukraine - AKTUELL - FOCUS Online - Nachrichten
In der Ostukraine sind die Kämpfe zwischen Aufständischen und Regierungstruppen wieder voll entflammt. Den Gefechten fallen auch zahlreiche Zivilisten zum Opfer. Jetzt behauptet Kiew: Reguläre russische Truppen haben ukrainische Soldaten angegriffen. Alle News im Ticker.
 

13148 Postings, 4321 Tage Canis AureusGoldkäufe als Reaktion auf die US-Waffe Dollar

 
  
    #1168
9
03.02.15 08:43
Kreml: Russland kauft so viel Gold wie nie - DIE WELT
Ölpreis und Rubel im freien Fall, drohende Rezession – die wirtschaftliche und finanzielle Situation Russlands spitzt sich zu. Jetzt hortet der Kreml so viel Gold wie nie. Was ist der Plan dahinter?

...Doch die Goldkäufe passen ganz offensichtlich ins politische Kalkül. Moskau möchte mit aller Vehemenz seine Abhängigkeit vom Westen verringern. Anders als der Dollar ist Gold eine staatenlose Währung. Hier hat keine Regierung das Sagen, weshalb das Edelmetall auch gern von autoritären Herrschern genutzt wird.

Zudem hat Washington in letzter Zeit den Dollar als finanzielle Waffe entdeckt. Beispielweise wurden Banken auch außerhalb der USA Dollar-Transaktionen mit unliebsamen Staaten verboten. Diese Maßnahmen sind äußerst wirkungsvoll, weil es sich keine Bank leisten kann, gegen die Auflagen der US-Administration zu verstoßen. ...

 

13148 Postings, 4321 Tage Canis AureusAuf Kosten Dritter: USPräsident pfeift aufs Sparen

 
  
    #1169
7
04.02.15 10:22
Obama legt Haushalt für USA vor: Mittelschicht soll profitieren - SPIEGEL ONLINE
Steuersenkungen und neue Ausgabenprogramme: US-Präsident Barack Obama will in den kommenden zehn Jahren 5,6 Billionen Dollar zusätzliche Schulden machen. Von den Wohltaten soll vor allem die Mittelschicht profitieren.
 

13148 Postings, 4321 Tage Canis AureusNotenbanken im Geldrausch

 
  
    #1170
8
04.02.15 19:42
Müllers Memo: Notenbanken im Blindflug - SPIEGEL ONLINE
Die globale Geldflut hört einfach nicht auf: Mit immer mehr Cash wollen die Notenbanken das Abgleiten in eine Dauerkrise verhindern. Aber die Gefahr steigt, dass sie so die nächste Krise einleiten.

Nicht enthalten in den Warenkörben sind übrigens Produkte zur Altersvorsorge und Geldanlage: Anleihen, Aktien, Immobilien, Versicherungen. Bei diesen Anlagegütern übrigens gibt es hohe Inflationsraten - vulgo: Kapitalmarktblasen. Eine Folge der übermäßigen Geldversorgung durch die Notenbanken. Für diese Art der Inflation jedoch erklären sie sich für nicht zuständig. Seltsam eigentlich.

So produzieren sie Vermögenspreisinflation, um eine Güterpreisdeflation zu verhindern. Ist das klug?  
...

 

13148 Postings, 4321 Tage Canis AureusDie deutschen Ajatollahs der Ordnungspolitik

 
  
    #1171
9
05.02.15 09:07

...haben die politische Dynamik der Währungsunion falsch eingeschätzt. Wenn Wirtschaftspolitik zu Massenarbeitslosigkeit in anderen Ländern führt, dann gelten keine Regeln oder Verträge. So wie Varoufakis die Troika abgeschafft hat, unterzog der italienische Ministerpräsident Matteo Renzi zuvor den Fiskalpakt einem Fenstersturz. Deutschland hatte ja selbst die alten Stabilitätspakte ausgehebelt, als man nationale Interessen durchsetzen wollte.

Die Befürchtung: Ein massiver Finanzschock

Wenn die Bundesregierung jetzt nicht nachgibt, muss Griechenland den Euro verlassen. Ich würde für diesen Fall einen massiven Finanzschock erwarten - einen, der um ein Mehrfaches größer ist als der, der durch den Kollaps der amerikanischen Investmentbank Lehman Brothers im Jahre 2008 verursacht wurde.

Wolfgang Münchau - SPIEGEL ONLINE
Der Austritt Griechenlands aus dem Euro dürfte einen noch größeren Finanzschock auslösen als die Pleite von Lehman Brothers. Und indirekt könnte der Grexit sogar Moskau zu einem Vetorecht im EU-Rat verhelfen.
 

13148 Postings, 4321 Tage Canis AureusClaudia Roth schnüffelt nach "Nazi-Gold"

 
  
    #1173
8
06.02.15 09:21

Roth ist mit der Antwort nicht zufrieden: „Die Bundesregierung ist nicht in der Lage, nachzuweisen, woher das Gold in ihren Beständen stammt. 70 Jahre nach Auschwitz ist das ein bitterer Befund.“ Sie hätte erwartet, dass die Regierung versuchen würde, sich „schon allein aus historischer Verantwortung heraus Klarheit über die Herkunft des Goldes in unserem Besitz“ zu verschaffen. Da es sich beim zweitgrößten Goldschatz einer Zentralbank nach den USA um eine „ruhende Goldreserve“ handele und die Bundesbank auch nicht vorhabe, neues Gold zu erwerben, sieht die Regierung auch keine Notwendigkeit, sich weitere Gedanken darüber zu machen, wie Gold produziert wird. Roth sagt: „Gold wird bis heute noch unter menschenunwürdigen und umweltzerstörenden Bedingungen abgebaut und gehandelt.“ Sie würde sich wünschen, dass Regierung und Bundesbank bei dem Thema „höchste Sensibilität“ zeigten. ...

Klar, was diese Frau vorhat...

 

13148 Postings, 4321 Tage Canis AureusStudie zu globaler Kreditlast

 
  
    #1174
8
07.02.15 09:25
Schulden der Welt: McKinsey-Studie belegt deutlichen Anstieg - SPIEGEL ONLINE
Bürger, Unternehmen und Staaten machen immer mehr Schulden. Das zeigt eine McKinsey-Studie, die SPIEGEL ONLINE vorliegt. Die globale Kreditlast beläuft sich auf fast 200 Billionen Dollar, besonders problematisch ist die Lage in China.

In den Industrieländern allerdings habe sich die Staatsverschuldung deutlich verschärft - während der private Sektor seit dem Höhepunkt der Krise 2009 Schulden abgebaut habe. Konkret fiel die Schuldenquote der privaten Haushalte und Unternehmen leicht auf im Schnitt 156 Prozent der Wirtschaftsleistung. Die Staatsverschuldung schnellte jedoch von durchschnittlich 69 auf 104 Prozent hinauf. Insbesondere gilt das in den vier Staaten, die von der Finanz- und Hypothekenkrise besonders stark betroffen sind - Spanien, Irland, Großbritannien und die USA. ...

 

13148 Postings, 4321 Tage Canis AureusJetzt werden die Schaafe in Aktien getrieben

 
  
    #1175
7
08.02.15 12:03
Dividendenpapiere sind die neuen Anleihen - manager magazin
Staatsanleihen bringen kaum noch Zinsen. Dagegen haben viele Dax-Konzerne eine Erhöhung der Dividende versprochen. Eine dividendenstarke Aktie wird damit attraktiver - auch für langfristig orientierte Sparer.
Anleihen sind mit ihren Niedrigzinsen für viele Sparer uninteressant geworden. Warum soll ein Anleger bei Bonds noch zugreifen, wenn sie auf absehbare Zeit nichts mehr abwerfen? Während die Notenbanken weltweit für extrem niedrige Zinsen bei festverzinslichen Papieren sorgen, haben in den vergangenen Monaten zahlreiche börsennotierte Unternehmen ihre Dividenden an die Aktionäre erhöht oder eine Erhöhung versprochen. Das bedeutet: Aktien sind die neuen Anleihen.  

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