Silber - alles rund um das Mondmetall
Seite 185 von 191 Neuester Beitrag: 22.12.24 20:28 | ||||
Eröffnet am: | 21.02.14 19:10 | von: Canis Aureu. | Anzahl Beiträge: | 5.758 |
Neuester Beitrag: | 22.12.24 20:28 | von: Dr. Spiegelb. | Leser gesamt: | 2.121.810 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 20 | |
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Konnte man zuvor ein Lineal für den Trend legen, bauen die jetzt zusätzlich richtige Stufen ein.
Ich dachte die Auftraggeber tragen alle schon breit-gestreifte Anzüge :0)
Die wachsen offensichtlichen schneller nach, als dass man sie verstauen kann ;o)
Euch eine schöne Restwoche...
Denn dieser liebt nur den Verrat, also die böse Tat, nicht aber deren Verräter selbst.
Aktien brillieren 2023 und Gold fristet ein Schattendasein. Auf der Zinsseite deutet sich aber an, dass die Karten neu gemischt werden
Eigentlich ist die Sache klar. Die Zinsen sind in den USA deutlich oberhalb von fünf Prozent angekommen und belasten damit Edelmetalle wie Gold, die keine laufenden Erträge liefern. Da an der Börse der Kaufmann für das Gewesene aber nichts gibt, werden Investoren bald die Zinsentwicklung ab 2024 einpreisen. Bisher sind nur zwei Zinssenkungen 2024 im Markt, doch die Notenbank reagiert flexibel. Für Gold besteht somit primär Fantasie in Richtung aufwärts. „Die Daten unterstreichen nämlich, dass der Goldpreis im Vergleich zu US-Aktien so tief ist wie selten zuvor“, sagt Jürgen Molnar vom Broker Robomarkets.
Zwar ist der US-Arbeitsmarkt weiterhin solide, was für steigende Zinsen sprechen würde. Allerdings ist die Inflation deutlich zurückgekommen, was wiederum ein Argument für fallende Zinsen wäre. „Eine Wette für Gold könnte demnach eine Wette auf nachlassende Inflation sein“, so Molnar. Auf der Aktienseite folgt auf das bisher starke Zwischenwahljahr 2023 im kommenden Jahr dann der Wahlkampf und die Entscheidung im November 2024. „Obwohl der Wahlkampf erwartungsgemäß „sehr schmutzig“ wird, sind Wahljahre tendenziell positive Jahre für den Aktienmarkt – ausgenommen die Sektoren Pharmazie und Rüstung“, sagt Michael Winkler von der St. Galler Kantonalbank zu den statistisch guten Aktienaussichten.
Dies würde den Nachholbedarf von Gold noch verstärken. „2023 weist der Goldpreis eine relativ moderate Handelsspanne zwischen 1.850 und 2.000 US-Dollar – mit leichten Ausreißern nach oben und unten – auf“, sagt Funda Sertkaya vom Goldhändler Ophirum über die Volatilität am Goldmarkt. Längerfristig gesehen liegt Gold mit 1.900 Dollar auf dem Level vom Herbst 2020. „Rechnet man die Inflation ein, so müsste Gold aber ein gutes Stück höher notieren“, so Stefan Riße, Autor des Buchs „Die Inflation kommt“.
Gold kann beim Goldilocks-Szenario für Aktien – vor allem Techaktien – demnach nicht mithalten. Denn auf den ersten Blick kann sich die Bilanz an den Aktienmärkten seit Jahresbeginn weiterhin sehen lassen. Zwar büßten die größten Indizes im August im Durchschnitt rund fünf Prozent ein. Dennoch liegen zahlreiche Leitbörsen prozentual zweistellig im Plus, die Nasdaq 100 steht sogar gut 36 Prozent höher. „Auch die Tatsache, dass zwei Drittel der Indizes ihre meist steigende 200-Tage-Linie behaupten, spricht aus markttechnischer Sicht mittelfristig für ein freundliches Börsenumfeld“, sagt Franz-Georg Wenner von Indexradar zur charttechnischen Seite.
Richtig ist allerdings auch, dass die Dynamik in den vergangenen Monaten vor allem in Europa kräftig nachgelassen hat. So laufen Euro Stoxx 50 und Dax seit Februar fast nur noch seitwärts, die Gewinne resultieren nur aus dem starken Anstieg in den ersten Wochen des Jahres.
Erste Warnungen
Auch an der Wall Street werden Anleger wieder vorsichtiger, wobei vor allem die überhitzten Techwerte zuletzt unter Druck standen. Nvidia spiegelt die Lage gut wider: Obwohl der Konzern die Prognosen pulverisierte, sprang der Kurs nicht mehr an. Viel Fantasie ist eingepreist, Aktien sind inzwischen gut bezahlt im historischen Vergleich wie auch gegenüber weniger riskanten Alternativen. Die Gewinnrendite des S&P 500 beträgt derzeit rund 5,3 Prozent, während risikoärmere zehnjährige US-Anleihen rund 4,2 Prozent bieten. Die daraus resultierende magere Aktienrisikoprämie von rund ein Prozent liegt deutlich unter dem langjährigen Wert von mehr als drei Prozent. Wer somit in US-Aktien investiert, wird für das höhere Risiko kaum noch entschädigt.
Selbst die Kleinanleger sind überwiegend wieder skeptischer, nur rund ein Drittel erwarten den S&P 500 auf Sicht von sechs Monaten höher. An den Terminmärkten ist zugleich die Nachfrage nach Absicherungen angesprungen. Als klassische Kontra-Signalgeber wäre daher eine Erholung nicht überraschend.
Für Gold sind die Anleiherenditen ebenfalls ein Schlüsselfaktor. Da die Feinunze keine Zinserträge abwirft, wird das Edelmetall für Investoren tendenziell interessant, wenn die Zinsen oder die Realzinsen (nach Inflation) niedrig sind oder sinken. Bei hohen Zinsen und Renditen wie derzeit existieren aber zahlreiche Investmentalternativen in Form von Anleihen. Dennoch hält sich Gold bisher beeindruckend stabil und pendelt um 1900 Dollar, obwohl die Anleiherenditen auf dem höchsten Niveau seit 2007 liegen.
Doch das Blatt an den Bondmärkten kann sich schnell wieder drehen, vor allem wenn erneut Rezessionssorgen hochkochen. Die Zinssätze für Kredite sind kräftig gestiegen, entsprechend dürften sich zeitnah die Verbraucherausgaben verlangsamen. „Zuletzt sind die Zahlungsrückstände bei Kreditkarten bereits auf ein Mehrjahreshoch geklettert“, sagt Robomarkets-Experte Molnar. Aus antizyklischer Sicht passt dazu auch die Entwicklung der weltweiten ETF-Bestände bei Gold: Mit derzeit rund 90 Millionen Unzen liegen diese auf dem tiefsten Niveau seit März 2020. Für das begehrte Edelmetall gibt es somit gute Gründe, auf einen goldenen Herbst zu setzen.
https://www.capital.de/geld-versicherungen/...-sich-auf-33843568.html
Eine Kaufwelle lässt den Goldpreis in China steigen. Der unersättliche Appetit auf Gold und die Flucht in Sicherheit haben dazu beigetragen, dass die Nachfrage nach Gold explodierte. Chinesischen Anleger sind derzeit bereit einen Rekordaufschlag zu bezahlen, der deutlich über den Preisen im Vergleich zum Rest der Welt liegt. Im Gegensatz zu Deutschland, wo die Nachfrage nach dem gelben Edelmetall kollabierte, befindet sie sich in China auf einem Höhepunkt.
China: Rekordaufschlag für Gold
Wie Bloomberg berichtet, ist der Markt für Goldbarren in China in diesem Monat in die Höhe geschnellt und hat zeitweise einen Rekordaufschlag auf die internationalen Preise von mehr als 100 Dollar pro Unze erzielt, verglichen mit einem Durchschnitt von weniger als 6 Dollar in den letzten zehn Jahren. Am Mittwoch kostete eine Unze Gold in Shanghai 2.007 USD, etwa 6% mehr als der Goldpreis in London oder New York, wie Bloomberg berechnet hat.
Es ist eine Flucht in die Sicherheit, die denjenigen bekannt ist, die die Wirtschaftskrise miterlebt haben.
„Da der Yuan fällt, der Immobilienmarkt einbricht und Kapitalkontrollen verhindern, dass Geld das Land verlässt, kaufen die Anleger Gold“, schrieben die Bloomberg-Ökonomen David Qu und Chang Shu in einem Bericht.
Dies stellt eine deutliche Kehrtwende gegenüber dem Jahresbeginn dar, als die Konjunkturabschwächung in China das Interesse an dem Edelmetall dämpfte, da die Verbraucher auf die unsichere Wirtschaftslage mit der Einsparung von Bargeld reagierten.
Die sogenannte Shanghai-Prämie begann im Juni zu steigen, zum Teil als Reaktion auf die von der People’s Bank of China verhängten Einfuhrbeschränkungen. Durch die Maßnahmen wollte die PBOC möglicherweise den Wert des Yuan stützen, indem sie den Bedarf an Dollar für den Kauf von Gold verringerten. Doch nun hat der Kursverfall der Währung den gegenteiligen Effekt, da die Anleger in Dollar denominierte Vermögenswerte suchen, um den Wert zu erhalten.
Obwohl die Einfuhrbeschränkungen gelockert wurden, dürfte der Goldpreis weiterhin durch eine starke Nachfrage gestützt werden, so Suki Cooper, Analystin bei Standard Chartered Plc, in einer Notiz von letzter Woche.
Berücksichtigt man die anhaltende Immobilienkrise in China, die lockere Geldpolitik und die sinkenden Anleiherenditen, so ist es keine Überraschung, warum die Nachfrage nach einem Zufluchtsort wie Gold in die Höhe geschossen ist.
Die Abhebungen an der Shanghai Gold Exchange stiegen im August gegenüber dem Vormonat um 40 %, während die Importe um 15 % zunahmen. Gleichzeitig stiegen die Zuflüsse in chinesische börsengehandelte Gold-Fonds auf den höchsten Stand seit Juli 2022. Unterstützung erhält Gold auch von der chinesischen Zentralbank, die ihre Käufe seit 10 Monaten in Folge erhöht hat, um ihre Reserven zu diversifizieren.
Es ist jedoch nicht klar, ob der hohe Goldpreis diese Verbrauchsmengen tragen kann. Der Markt wird sich auf die Feiertage der Goldenen Woche Anfang Oktober konzentrieren, die in China in der Regel zu einem Anstieg der Käufe des Edelmetalls führen.
Am Montag kletterte der Preis für das gelbe Edelmetall zeitweise um rund 1,6 Prozent auf über 1.860 US-Dollar je Feinunze (31,1 Gramm) und damit auf den höchsten Stand seit einer Woche. Inzwischen ist er aber wieder leicht unter die Marke von 1.860 US-Dollar gefallen.
Analysten der CMP Group sind skeptisch, was eine längerfristige Erholung des Goldpreises angeht. "Die Probleme im Nahen Osten dürften nicht kurzfristig gelöst werden, aber die Spannungen vom Wochenende könnten sich abbauen. Dies, zusammen mit der gesunden wirtschaftlichen Lage in den USA und einer möglichen Aufwärtsüberraschung bei den US-Inflationsdaten später in dieser Woche, könnte die Goldpreise wieder in Richtung 1.820 Dollar drücken", heißt es in einer Anlegernotiz vom Montag.
Ipek Ozkardeskaya, Senior Analystin bei Swissquote, teilt diese Einschätzung. In einer gestern auf Youtube veröffentlichten Analyse zum Gold- und Ölpreis sagte sie: "Das Aufwärtspotenzial reicht bis weit über 2.000 Dollar pro Unze, aber die Gewinne aufgrund geopolitischer Spannungen dürften nicht von langer Dauer sein. Entscheidend für die mittel- und langfristige Performance von Gold werden natürlich die US-Renditen sein. Derzeit steigen sie."
Die längerfristige Entwicklung des Goldpreises hänge auch davon ab, ob die Krise im Nahen Osten tiefere wirtschaftliche und finanzielle Auswirkungen haben werde, zitierte Bloomberg Christopher Louney, Stratege bei RBC Capital Markets LLC.
Die Auswirkungen der Relativitätstheorie spielen beim Gold eine besondere Rolle. Sie verleihen dem Metall seine einzigartige Farbe und bestimmen auch seine Chemie. Vor allem sorgen sie dafür, dass Goldatome – anders als das chemisch eng verwandte Kupfer – praktisch nie zweifach positiv geladen vorkommen. Lediglich mit Supersäuren oder unter hohen Drücken bildet dieses so genannte Au(II) exotische, instabile Kristalle. Um so überraschender ist nun die Entdeckung eines Teams um die Chemikerin Hemamala I. Karunadasa von der Stanford University. Wie die Arbeitsgruppe in der Fachzeitschrift »Nature Chemistry« berichtet, entsteht die eigentlich extrem seltene Gold-Version aus einer Lösung einiger einfacher Salze in Wasser.
In Wasser ist sie jedoch nicht stabil, sondern ausschließlich in dem sich bildenden grünen Feststoff. Warum ausgerechnet das als Perowskit bezeichnete Material diesen exotischen Zustand stabilisiert, ist noch unklar. Perowskite sind echte Allerweltsmaterialien, die aber wegen ihrer optischen, elektrischen und magnetischen Eigenschaften als Bestandteil von Solarzellen und für andere optoelektronische Anwendungen intensiv erforscht werden. Außerdem bilden Minerale mit Perowskit-Struktur große Anteile im tieferen Erdmantel. Sie haben außerdem den Vorteil, dass sie oft sehr einfach herzustellen sind und eine große Vielzahl von Elementen kombinieren können. Einzige Bedingung: sie enthalten zwei unterschiedlich große Typen von Metallen sowie ein negativ geladenes Ion, das mit beiden interagiert. In diesem Fall sind das Chlorid, Cäsium und Gold – letzteres ist jedoch in zwei Varianten enthalten. Dem gewöhnlichen dreifach positiven Au(III) sowie dem sehr exotischen Au(II). Die Struktur entsteht, wenn man Cäsiumchlorid, Goldchlorid, Salzsäure und Ascorbinsäure – Vitamin C – in Wasser mischt. »Wir können das Material im Labor bei Raumtemperatur aus ein paar einfachen Zutaten herstellen«, sagt der beteiligte Forscher Kurt Lindquist laut einer Pressemitteilung der Universität. »Wir bekommen dann ein Pulver, das dunkelgrün, fast schwarz ist, und überraschend schwer, wegen des enthaltenen Goldes.«
Putin würde sich freuen, wenn die USA in einen Nahostkrieg hineingezogen werden, sagt "New York Times"-Starjournalist Bret Stephens.
USA. Die US-Regierung ist besorgt über eine mögliche Ausweitung des Konfliktes im Nahen Osten. "Wir haben Raketen- und Drohnenangriffe auf Stützpunkte unserer Truppen im Irak und in Syrien erlebt", sagte US-Verteidigungsminister Lloyd Austin am Sonntag dem Fernsehsender ABC.
Auch der bekannte "New York Times"-Kolumnist Bret Stephens (49) sieht eine große Gefahr eines breiteren Krieges, wo der Iran und selbst die USA hineingezogen werden könnten. "Das ist nicht nur möglich, sondern sogar wahrscheinlich. Es droht eine Kettenreaktion: Hisbollah eröffnet eine neue Front, der Iran greift ein, was eine Konfrontation mit den USA provoziert", sagt Stephens im Interview mit der "Bild"-Zeitung.
"Kulmination an Konflikten"
Die bereits enge Beziehung zwischen Russlands Wladimir Putin und Teheran wurde kürzlich deutlich, als er kein Wort über die Terror-Attacke verloren hatte. Für Putin wäre es ein strategischer Segen, wenn die USA in den Nahost-Konflikt hineingezogen werden würden. Auch China könnte die Lage ausnutzen, analysiert der Starjournalist.
"Vergessen wir nicht: Der Zweite Weltkrieg war letztendlich das Resultat der Kulmination an Konflikten", erinnert Stephens. "Jetzt sehen wir eine ähnliche Entwicklung. Russland, der Iran, China und Nordkorea bilden eine Achse gegen unsere offenen Gesellschaften. Ob das der nächste Weltkrieg wird, weiß ich nicht. Aber ich war noch nie so deprimiert über die Weltlage wie jetzt."
Covidl, KI , Erdveränderungen, Gottes direktes Eingreifen , auss.ird., Veränd im galakt. Zentrum und dann kommt erst das militärische Gehabe der dummen Menschelein.
Butler ist Autorin zahlreicher Bücher, darunter "The Force of Nonviolence: An Ethico-Political Bind und Parting Ways. Jewishness and the Critique of Zionism". Ihr jüngster Beitrag für London Review of Books trägt die Überschrift "The Compass of Mourning".
Zusammen mit Dutzenden jüdischen Schriftstellern und Künstlern hat Butler kürzlich einen offenen Brief an US-Präsident Biden unterzeichnet, in dem sie einen sofortigen Waffenstillstand fordern. Zu den Unterzeichnern des Briefes gehörten auch V, ehemals Eve Ensler, Masha Gessen und der Dramatiker Tony Kushner.
Das Interview führten Amy Goodman und Nermeen Shaikh. Es handelt sich um eine gekürzte Version.
Wir haben gerade mit Dr. Hanan Ashrawi gesprochen, die sagt, dass den Palästinensern, ich zitiere, "die Anerkennung der eigenen Menschlichkeit und Rechte verweigert wird". Sie haben viel darüber geschrieben, dass verschiedene Leben unterschiedlich bewertet werden.
Judith Butler: In Ihrer Sendung wurde von verschiedenen Seiten das Wort "Völkermord" benutzt. Und ich denke, wir müssen dieses Wort sehr ernst nehmen, denn es beschreibt die Situation, in der eine Bevölkerung ins Visier genommen – nicht nur der militärische Teil, sondern auch der zivile Teil – und bombardiert, gewaltsam umgesiedelt wird. Es werden Pläne für eine Umsiedlung oder die völlige Zerstörung des Gazastreifens gemacht.
Es gibt Menschenrechtsgruppen wie das Center for Constitutional Rights, das eine 40-seitige Studie darüber veröffentlicht hat, warum es richtig ist, das, was den Palästinensern jetzt passiert, als Völkermord zu bezeichnen. Andere Organisationen haben das internationale Recht untersucht und zeigen auf, dass Völkermord, also der Genozid, nicht gleichzusetzen ist mit dem Nazi-Regime, sondern es sich um die systematische Untergrabung der Lebensgrundlage, der Gesundheit, des Wohlbefindens und der Fähigkeit zu überleben handeln kann. Genau das geschieht derzeit. ...
https://finance.yahoo.com/news/...s-key-projects-track-100000864.html
und deklariert die nächste Dividendenzahlung:
https://finance.yahoo.com/news/...declares-q3-dividend-095900597.html
Tick tock tick tock für den Conference-Call und die Upgrades der Analysten:
https://finance.yahoo.com/quote/GOLD?p=GOLD
Gerade ist die Raumsonde Psyche zum gleichnamigen Asteroiden aufgebrochen. Der Metallklumpen könnte in Zukunft als Bergbau-Projekt dienen. Für dieses Unternehmen ist eine beträchtliche Investition erforderlich. Doch lohnt sich der Bergbau auf Asteroiden aus wirtschaftlicher Sicht?
Zwei Wirtschaftsforschungsteams haben sich dem Thema angenommen. Sie gehen davon aus, dass die Exploration von Asteroiden eine lohnende Investition darstellt.
Ein Team betrachtete den Asteroidenabbau als Teil des nächsten logischen Schritts bei der Monetarisierung der Weltraumforschung. Fortschritte im Weltraum seien traditionell mit wirtschaftlichen Folgen verbunden, genauer gesagt führten sie zu positiven Ergebnissen bei den Gewinnen der beteiligten Firmen. Das Forschungsteam geht deshalb davon aus, dass sich der Bergbau im All positiv auf die Gewinne und damit den Fortschritt von Technologien auswirken werde. ...
Barrick Gold (GOLD) www.barrick.com ist sowas von bereit für höhere Kurse nach den gestrigen starken Q3-Zahlen und der nächsten Dividendenankündigung:
https://finance.yahoo.com/quote/GOLD?p=GOLD
Aus dem Nichts baute der Immobilieninvestor ein Milliarden-Imperium auf. Jetzt aber muss der "Wunderwuzzi" die Macht abgeben in seinem Firmengeflecht. Ob Benkos Signa-Konzern noch zu retten ist, bleibt vorerst offen.
Die Baustopps verhießen schon nichts Gutes. Am Elbtower und bei anderen Großprojekten in Hamburg und Stuttgart ging zuletzt nichts mehr. Und das waren ja nicht die ersten Krisen-Signale aus dem Signa-Konzern. Immer klarer zeigte sich zuletzt: Das Immobilienimperium des österreichischen Unternehmers René Benko, 46, ist in eine gefährliche Schieflage geraten. Nun zieht er offenbar die Notbremse. Nachdem sich in den vergangenen Tagen reihenweise Großinvestoren und Geschäftspartner von ihm abgewandt haben, will sich Benko aus der schwer angeschlagenen Signa Holding zurückziehen und seine Stimmrechte abgeben - und zwar an den erst kürzlich auf sein Betreiben an Bord geholten deutschen Sanierungsexperten Arndt Geiwitz, 54.
Der soll als Generalbevollmächtigter und Beiratsvorsitzender das Kommando bei Signa übernehmen, einem der größten europäischen Immobilienkonglomerate mit Firmensitzen in Innsbruck und Wien. Das berichteten am Freitag mehrere österreichische Medien. Im ORF bestätigte der Unternehmer Hans-Peter Haselsteiner, der selbst 15 Prozent an Signa hält, die Informationen; von Signa verlautete zunächst nichts. Das Unternehmen reagiert, ebenso wie Benko, schon länger nicht mehr auf Medienanfragen. ...
Die deutsche Wirtschaft kommt nach Ansicht wichtiger Berater der Bundesregierung in diesem und auch im kommenden Jahr nicht so richtig in Gang. Grund dafür seien zum einen die Folgen der Energiepreiskrise, ein Rückgang der Nachfrage im Inland sowie geopolitische Konfliktherde, erklärten die "Wirtschaftsweisen" am Mittwoch in Berlin.
Noch größere Sorgen machen dem Sachverständigenrat strukturelle Probleme wie fehlende Arbeitskräfte und zu wenig Modernisierung in den Betrieben. Sie könnten die Wirtschaft über Jahrzehnte ausbremsen, warnten die Experten.
Für dieses Jahr erwarten sie, dass die Wirtschaftsleistung um 0,4 Prozent schrumpft. Damit sind die "Wirtschaftsweisen" deutlich pessimistischer als noch im Frühjahr. Im März hatten sie noch vorhergesagt, Deutschland werde haarscharf an einer Rezession vorbeischrammen.
In der Zwischenzeit haben sich die Aussichten aber noch einmal verschlechtert. Sowohl die Bundesregierung als auch die führenden Wirtschaftsforschungsinstitute senkten ihre Prognosen zuletzt teils deutlich ab. Sie erwarten ebenfalls ein Minus um 0,4 bis 0,6 Prozent. ...