Silber - alles rund um das Mondmetall
Seite 170 von 191 Neuester Beitrag: 22.12.24 20:28 | ||||
Eröffnet am: | 21.02.14 19:10 | von: Canis Aureu. | Anzahl Beiträge: | 5.758 |
Neuester Beitrag: | 22.12.24 20:28 | von: Dr. Spiegelb. | Leser gesamt: | 2.124.061 |
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Was bisher geschah: Der Chef der mächtigsten Notenbank der Welt kündigte eine Kehrtwende an. Einen Kurswechsel, der heftiger ausfallen dürfte als erwartet. Daraufhin brach an den Finanzmärkten rund um den Globus Nervosität aus: Kurse stürzten, Zinsen stiegen, Währungen bröckelten. Fortsetzung folgt: Hoch verschuldeten Staaten und Firmen weltweit steht eine schwierige Phase bevor – Zahlungsausfälle und Pleiten inklusive.
Die Fed werde wohl ihre Anleihekäufe schneller herunterfahren, um die Inflation in den Griff zu bekommen. Powell verzichtete bei seinem Auftritt im US-Kongress auf ein Schlüsselwort, das bislang noch für relative Beruhigung gesorgt hatte: »vorübergehend« (»transitory«). Seit Monaten hatte seine Kernbotschaft gelautet: Der derzeitige Preisanstieg sei nur »vorübergehend« – das Resultat außergewöhnlicher Verspannungen, hervorgerufen durch die Covid-Krise. Nun formuliert er dringlicher, spricht von selbstverstärkenden Faktoren, den Löhnen beispielsweise, die »in flottem Tempo« steigen. Es bestehe das Risiko, dass sich die Inflation »festsetzt«. Und das müsse die Fed mit allen Mitteln verhindern. ...
Der Goldpreis konnte die Marke von 1.800 Dollar nicht verteidigen und die vergangene Woche stand sowohl bei Gold, als auch bei Silber und den Minenaktien im Zeichen von Verlusten. Doch wenn es nach Leigh Goehring, Gesellschafter von Goehring & Rozencwaig Associates geht, dann spielen solche Bewegungen kaum eine Rolle. Er sieht ein „Jahrzehnt der Knappheit“ und von hoher Inflation auf uns zukommen. Dazu dürfte die Notenbank scheitern, die Zinsen zu erhöhen. Das dürfte Gold und Silber deutlich nach oben treiben. 10.000 Dollar für Gold und 500 Dollar für Silber hält er für möglich.
Im nächsten Jahr könnte die Inflation bereits bei über 9 Prozent liegen, und es könnte noch viel schlimmer werden, sagte Goehring in einem Interview mit Kitco News. „Wir kommen der Explosion des Goldpreises nach oben immer näher. Ich bin der festen Überzeugung, dass die Inflation nicht verschwinden wird. Sie wird weiterhin ein Problem sein. Wir könnten es mit einem schwarzen Schwan in der Inflation zu tun haben. Es könnte ein Ölschock, ein Erdgasschock oder ein Agrarschock sein“, sagte Goehring. ...
https://finance.yahoo.com/quote/GOLD?p=GOLD
Vielleicht kommt der Samichlaus und seine Elfen und nimmt Barrick Gold (GOLD) auf eine rasante Weihnachtsfahrt...... Viel Glück!
Als Lehre der damaligen Debatte hat Russland jedoch damit begonnen, ein alternatives System aufzubauen. Dabei haben die Russen das Beispiel Iran vor Augen. Das Land in Nahost hat nach der Abkopplung vom SWIFT-System nahezu die Hälfte der Ölexporteinnahmen und 30 Prozent des Außenhandels verloren. Russland exportiert neben Gas und Öl auch Kupfer. Ein Swift-Ausschluss hätte kurzfristig verheerende Auswirkungen und würde zu einem massiven Kapitalabfluss führen.
Aufmarsch an der Ukraine-Grenze Kiews Selbstbewusstsein stört Moskau
Zu Russlands Gegenstrategie gehört unter anderem das Bezahlkartensystem "Mir", das Visa und Mastercard ersetzt. Es wird von der russischen Zentralbank gesteuert und wickelt Kartentransaktionen im Inland ab. Die "Mir"-Karten werden in Russland über die Unternehmen ausgehändigt. 73 Millionen sind davon in Umlauf, knapp ein Viertel aller Kartenzahlungen werden darüber abgewickelt.
https://www.n-tv.de/wirtschaft/...gegen-Russland-article22985206.html
...Gold erhält Kaufkraft
Nur gut, dass die Türken nicht nur ein fleißiges Volk sind, sondern aufgrund ihrer Tradition und ihrer langen Erfahrung mit hoher Inflation eine sehr große Affinität zum Gold haben.
Mit Gold ließ sich die inländische Kaufkraft seit Jahresanfang sogar mehren und die Währungsverluste gegenüber dem Euro weitgehend ausgleichen. Der Goldpreis in Lira legte seit Jahresanfang um 80 Prozent zu, ebenso wie der Euro in Lira.
Mit türkischen Aktien ist das trotz neuer Rekordstände an der Börse Istanbul nur bedingt geglückt. In Lira gerechnet legte der türkische Aktienindex ISE National 100 zwar um gut 42 Prozent zu, in Euro steht unter dem Strich aber einen Verlust von rund 17 Prozent.
https://www.wiwo.de/finanzen/boerse/...h-in-der-tuerkei/27889842.htmlInderhals: „Das Gold steigt nicht, weil die Aktienmärkte sich immer weiter aufblähen. Wir sind Konterspieler und halten ausgesuchte Minenaktien, die wir laufend zukauften. Bei Newmont beispielsweise bin ich immer noch im Plus ohne die laufenden Dividendenzahlungen. Bei B2 stehe ich ganz leicht in den Miesen - mit den laufenden Dividendenzahlungen aber im Plus. Da habe ich einen großen Batzen investiert und muss sehen, dass sich da kein Klumpenrisiko entwickelt. Gut, jetzt könnte man sagen: Hättest du in Standard-Aktien investiert, sähe dein Aktienkonto sehr gut aus. Alles eine Frage der Anlagestrategie.“
Reibkuchen: „Halte ich unter den derzeitigen Marktvoraussetzungen auch als die beste und sicherste Anlagestrategie, um zumindest keine gravierenden Vermögensverluste zu erleiden und zusätzlich optional die Chance zu erhalten, einen Wertzuwachs zu erhalten, wenn die Börsen stark korrigieren oder sogar crashen. Ich denke, es ist wahrscheinlicher, dass die Börsen irgendwann einmal aufgrund ihrer massiven Überbewertung korrigieren müssen, möglicherweise bis zu 50 Prozent und mehr, wobei Gold zumindest den Wert von 100 Prozent erhalten dürfte, und die Chance hat, als Fluchtort zur Rettung des Kapitals enorme Wertzuwächse zu bekommen.“
Fernotron2018: „Es verabschieden sich immer mehr von den Minen, was man so aus den Foren liest. Kein gutes Zeichen. Für 2022 sehe ich erstmal schwarz. Das wäre dann das vierte Jahr in Folge, in dem die erwarteten Ziele haushoch verfehlt werden. Nach einem Crash an den Märkten wieder rein in Standartwerte - so wird’s laufen.“
Rainolaus: „Ich zweifle immer mehr an den Zahlen der Minenbetreiber, wenn die Inflation explodiert bzw. ob sie ihre Mehrkosten dann über den Goldpreis tatsächlich kompensieren können. Oder anders gesagt: Ob es generell nicht besser ist, mehr physisch aufgestellt zu sein, auch wenn der Hebel dann nicht so groß ist.“
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/...-kurzanstiegen-goldfans...ARD: Die Ampelregierung hat groß "Fortschritt" auf dem Koalitionsvertrag stehen. Für einige gelten sie als Mann der 90er, aus der Bonner Republik. Wie wollen Sie dieses Image loswerden?
Merz: Das ist ein mir zum Teil auch bösartig verpasstes Image, das zu meiner Lebenseinstellung, auch zu meiner politischen Einstellung, überhaupt nicht passt. Und das werde ich auch in den nächsten Jahren zeigen. Wir werden eine moderne Volkspartei sein. Ich stelle sogar an uns selbst, auch an mich, den Anspruch, die modernste Volkspartei Europas zu sein. Und das werde ich auch ganz konkret zeigen. ...
"...Bisher war Friedrich Merz ein politischer Charakter, der inhaltlich für einen gesellschaftlich vergleichsweise liberalen Kurs stand, ökonomisch zugleich für Neoliberalismus pur und damit für die politische Deregulierungs-Agenda der 1980er und 1990er Jahre, in denen er politisch sozialisiert wurde. In seinem Politikverständnis ist März ebenfalls Oldschool: von oben herab, hierarchisch und autoritär.
Noch mehr Konservativismus braucht aber eine Partei nicht, deren Wähler zu den Grünen und SPD abgewandert sind, analysiert Gustav Seibt in der SZ.
Für den Charakter des Kandidaten ist die Diagnose einfach: Der Wolf hat Kreide gefressen. Aber er ist so machthungrig wie eh und je. Er ist nicht bescheidener geworden, er tut nur bescheidener. Und in dem Augenblick, in dem er Oberwasser spürt, wird er alle Hemmungen fahren lassen.
Der politische Insolvenzverwalter
Übersehen wir nicht: Ob gewollt oder nicht, Friedrich Merz ist im Herbst 2021 jetzt als politischer Insolvenzverwalter ins Amt gewählt worden. Mit ihm könnte die CDU zur Splitterpartei werden, schreibt der Freitag. Er soll eine tief erschütterte und in sich orientierungslose Partei neu aufstellen; und er soll mit 66 Jahren vor allem die Zukunft der Partei in die Wege leiten.
Sollte ihm das nicht gelingen, könnte es sein, dass die CDU zwischen einer radikalisierten AfD, einer zunehmend eigene Wege gehenden CSU und einer regierenden Ampel, in der die FDP einige der alten neoliberalen Merz-Anhänger bedient, und die Grünen ehemalige Merkel Wähler der Union abschöpfen, marginalisiert wird.
Zwei Jahrzehnte lang war Friedrich Merz der Maulheld der CDU. Er verkörperte alles, das die CDU gerne sein wollte, aber sich nicht traut zu sein. Zwei Jahrzehnte lang war dieses Gerede folgenlos. Jetzt muss er liefern." (Rüdiger Suchsland)
https://seekingalpha.com/article/...north-american-focus-omicron-hits
Die Analysten des Vermögensverwalters Blackrock sind der Ansicht, dass Gold 2022 ein gutes Jahr erleben könnte.
Nach einem schweren zweiten Halbjahr 2021, das durch das Zusammenspiel von Realzinsen, der Performance des US-Dollars und der Nachfrage nach sicheren Anlagen geprägt gewesen sei, bestehe die Chance, dass das Edelmetall wieder glänzen könnte, hieß es.
Gold sei scheinbar aktuell nicht angesagt, erklärte Blackrock gegenüber KitcoNews. Die negative Stimmung unter Anlegern gegenüber dem gelben Metall bedeute aber für das kommende Jahr eher ein „Aufwärts-„ als ein „Abwärtsrisiko“, wurde weiter ausgeführt.
Die Gold-ETFs weltweit verzeichneten im Verlauf dieses Jahres einen Mittelabfluss. So meldete zum Beispiel der SPDR Gold Shares, der größte Gold-ETF der Welt, bislang einen Abfluss im Gegenwert von 10 Mrd. USD. Das ist der höchste Wert seit 2013 und entspricht rund 193 Tonnen Gold.
Historisch gesehen, so Blackrock weiter, hätten aber Zeiten, in denen die Stimmung in Bezug auf Gold und Goldaktien sehr negativ gewesen seien, in der Regel Kaufgelegenheiten dargestellt. Die Analysten wiesen zudem darauf hin, dass die Nettopositionierungen in den Gold-Futures auch gesunken seien.
Überhaupt ist dieses Mal alles anders: Nach einer tiefen Rezession im Coronajahr 2020 kommt es nun sehr rasch zu Engpässen. Dafür gibt es drei direkte und zwei indirekte Gründe. Zuerst die direkten:
Die Coronakrise hat rund um den Globus zu Betriebsschließungen und Transportausfällen geführt, gerade im Flugverkehr.
Die Unternehmen waren in der ersten Phase der Pandemie so verunsichert, dass sie Produktion, Einkauf und Lagerbestände heruntergefahren haben.
Die Nachfrage ist überraschend stark angesprungen, was vor allem an den massiven Interventionen der Notenbanken und der Finanzminister lag, die in dieser Größenordnung alle früheren Konjunkturprogramme in Friedenszeiten überragen.
Ein eingeschränktes Angebot stößt auf eine aufgepumpte Nachfrage: Die Resultate – Knappheiten allerorten – sind nicht im Grundsatz überraschend, wohl aber in ihrer Heftigkeit. Bei den Bekleidungsherstellern klagen 90 Prozent der Firmen über Lieferengpässe, fast ebenso viele sind es in der Autoindustrie, so die Ifo-Umfrage. Im Maschinenbau sind 85 Prozent von Zulieferproblemen betroffen, in der Nahrungsmittelindustrie immerhin 40 Prozent. Eine Folge: Die Unternehmen heben die Preise an. Zwei Drittel aller befragten Firmen wollen in den nächsten drei Monaten von ihren Kunden Zuschläge verlangen. Im November sind die Großhandelspreise um 16,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Noch nie hat das Statistische Bundesamt in dieser Zeitreihe einen so starken Ausschlag ermittelt.
Und doch: Man sollte erwarten, dass sich diese direkten Folgen der Pandemie mittelfristig zurückbilden. Bürger und Firmen sind ziemlich gut darin, sich auf veränderte Bedingungen einzustellen. Doch es gibt auch noch zwei indirekte Effekte, die für längerfristige Engpässe sorgen dürften.
Strukturverschiebungen: Demografie & Deglobalisierung
Im Zuge der Coronakrise sind viele Beschäftigte aus dem Arbeitsmarkt ausgeschieden. Es sieht so aus, als ob sich eine Menge Leute dauerhaft aus der Erwerbsarbeit zurückgezogen hätten, etwa weil sie sich früher als ursprünglich geplant in den Ruhestand verabschieden. Ein Trend, der sich quer durch die reiferen Volkswirtschaften zeigt, auch in Deutschland. ...
Die Lust der Deutschen auf Gold ist ungebrochen. Trieb im vergangenen Jahr vor allem die Corona-Krise und die gigantische Staatsverschuldung die Bundesbürger in das gelbe Edelmetall, so war es in diesem Jahr die hohe Inflation, die einen Goldrausch auslöste. Edelmetallhändler berichten von einem großen Ansturm auf ihre Filialen im Weihnachtsgeschäft. Steigende Inflation und anhaltende Pandemiesorgen hätten eine riesige Nachfrage ausgelöst, sagte ein Sprecher von Pro Aurum, einem der größten Goldhändler hierzulande.
Nachfrage zuletzt so hoch wie seit 2011 nicht mehr
Edelmetall-Experten rechnen mit einem Rekordjahr beim Verkauf von Goldbarren und -münzen. Das Niveau vom vergangenen Jahr mit einem Absatz von 157 Tonnen könnte noch übertroffen werden, glaubt der Geschäftsführer der Fachvereinigung Edelmetalle, York Tetzlaff. Bereits im ersten Halbjahr seien in Deutschland mehr als 90 Tonnen an Barren und Münzen umgesetzt worden, sagt er unter Berufung auf Daten des World Gold Councils. "Das war der höchste Umsatz seit 12 Jahren." Dieser Trend habe sich im zweiten Halbjahr fortgesetzt. Im dritten Quartal sei der Umsatz weiter angestiegen und habe mit 33,7 Tonnen das höchste Niveau seit 2011 erreicht, sagte Tetzlaff. ...
https://finance.yahoo.com/quote/GOLD?p=GOLD
Das Tax-Loss-Selling dieses Jahres bei Barrick Gold (GOLD) ist vorüber (2 Tage-Frist bis Ein-/Ausbuchung aus dem Depot). Somit ist der Weg frei, dass all die Institutionellen, welche den Tax-Loss dieses Jahres bei ihren Steuern in Abzug bringen können, nun wieder neu bei Barrick Gold (GOLD) am Tiefpunkt aufladen und vom anstehenden Kurszuwachs profitieren können. Das 4. Quartal 2021 dürfte bei Barrick Gold (GOLD) sackstark werden mit durchschnittlichen Goldpreisen um die $1'800......... Mit diesem Free Cash-Flow werden auch im 2022 wieder höhere Dividenden und zuzüglich Spezialdividenden drinliegen.........
er Goldpreis tut sich weiter schwer. Gestern geriet das Edelmetall deutlich unter Druck nachdem die Renditen der US-Staatsanleihen plötzlich gestiegen sind. Doch wenn es nach dem bekannten Marktstrategen Bryon Wien geht, dann wird 2022 ein goldenes Jahr. Der Investor ist bereits 2001 in den Ruhestand gegangen, veröffentlicht aber noch immer seine „Zehn Überraschungen“-Liste, die er 1986 – damals noch als leitender Anlagestratege bei Morgan Stanley eingeführt hat.
In diesem Jahr geht Wien davon aus, dass die Inflation in den USA im Jahr 2022 4,5 Prozent erreichen könnte, was Gold um 20 Prozent auf ein Allzeithoch treiben würde. „Rückgänge bei den Transport- und Energiepreisen ermutigen die eingefleischten Verfechter der Ansicht, dass die Inflation vorübergehend ist, aber eine anhaltende Inflation wird das vorherrschende Thema sein“, prognostizierte der stellvertretende Vorsitzende von Blackstone in seiner Übersicht für das Jahr 2022, in der er auf Ereignisse eingeht, die seiner Meinung nach mit einer Wahrscheinlichkeit von mehr als 50 Prozent eintreten werden. ...
https://finance.yahoo.com/quote/GOLD?p=GOLD
Diverse politische und ökonomische Katalysatoren für massive höhere Gold-Notierungen sind nicht zu übersehen und Anleger suchen nach "sicheren Häfen".
Barrick Gold (GOLD) - als weltweit zweitgrösster Goldproduzent - dürfte stark profitieren. Kursgewinne zuzüglich erhöhten Dividenden und Sonderdividenden bei diesem Free Cash-Flow.
...Auch an anderer Stelle blendet die Bundesregierung die preistreibende Wirkung ihrer Politik einfach aus. Dass Deutschland nicht nur aus der Atomenergie aussteigt, sondern auch alle anderen EU-Staaten dazu bringen will, ist mit Blick auf die exorbitant gestiegenen Stromkosten absurd. Ebenso zeugt die von Landwirtschaftsminister Cem Özdemir angestoßene Debatte über angebliche Ramschpreise für Lebensmittel von Ignoranz gegenüber den Folgen stark steigender Lebenshaltungskosten.
Hinzu kommt, dass die Ampel offenbar bereit ist, Europas Schuldenregeln dauerhaft zu lockern. Wie bei diesen Vorzeichen die Kaufkraft der gemeinsamen Währung erhalten bleiben soll, müssen FDP, Grüne und SPD den zunehmend besorgten Deutschen mal erklären.
Geht es nach Metzler Asset Management, dann fungiert Bitcoin beim Gold eindeutig als Preisbremse. Laut einer Modellberechnung konnte der Goldpreis bei nachlassender Konkurrenz durch Kryptowährungen in diesem Jahr auf 2.900 Dollar je Feinunze steigen. BÖRSE ONLINE berichtet. Von Jürgen Büttner
Während viele Kryptowährungen im Vorjahr haussierten, musste der Goldpreis in 2021 kleinere Verluste einstecken. Das war auch deshalb eine enttäuschende Vorstellung, weil das gelbe Edelmetall traditionell als Inflationsschutz gilt. Und die Preisteuerung hat im Vorjahr bekanntlich so mächtig Fahrt aufgenommen wie schon seit Jahrzehnten nicht mehr.
Auch aufgrund von solchen Entwicklungen beschäftigten sich Marktteilnehmer zuletzt immer wieder auch mit der Frage, ob Bitcoin & Co. Gold den Rang ablaufen können und Kryptowährungen als Ersatz für das gelbe Edelmetall im 21. Jahrhundert aufsteigen werden. Überlegungen wie diese haben auch damit zu tun, dass Bitcoins ähnlich wie Gold und anders als die Fiat-Währungen nicht beliebig vermehrbar sind. ...
Der Silberpreis kämpft weiter darum, einen neuen Aufwärtstrend zu etablieren. Doch die 25-Dollar-Marke, die so etwas wie der Schlüssel für die Bullen ist, ist noch in weiter Ferne. Zunächst gilt es das Zwischenhoch aus dem Dezember im Bereich von 23,20 Dollar zu überwinden. Doch wenn es nach David Morgan vom Morgan Report geht, dann dürfen sich Silberanleger auf ein starkes Jahr 2022 einstellen.
„Ich denke, dass die Nachfrage nach Silber steigen wird, weil der Aktienmarkt anfängt, zu bröckeln“, sagt Morgan in einem Interview mit dem Internetportal kitco.com. „Wenn der Kryptowährungsmarkt anfängt zu schwinden, werden wir ein viel größeres Interesse an den Edelmetallen sehen.“ Morgan fügte hinzu, dass die industrielle Nachfrage bis 2022 weiterhin für Rückenwind sorgen wird. ...
Die Aktien- und Immoblasen werden mit lautem Knall platzen!
Die Nullzinsprofiteure werden aus den Fenstern springen, wenn sie den Absturz ihrer "Werte"
sehen.
Blackrocker Merz warnt schon mal:
"Der designierte CDU-Vorsitzende Friedrich Merz hat davor gewarnt, Russland vom internationalen Banken-Zahlungssystem Swift auszuschließen. „Swift infrage zu stellen, das könnte die Atombombe für die Kapitalmärkte und auch für die Waren- und Dienstleistungsbeziehungen sein“, sagte er der Deutschen Presse-Agentur in Berlin kurz vor der Reise von Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) in die Ukraine und Russland an diesem Montag und Dienstag. „Wir sollten Swift unangetastet lassen.“
„Ich würde massive ökonomische Rückschläge auch für unsere Volkswirtschaften sehen, wenn so etwas geschieht. Es würde Russland treffen. Aber wir würden uns selbst erheblich schaden“ als starke Exportnation, warnte Merz. Er befürchte große Rückwirkungen nicht nur auf den europäisch-russischen Dienstleistungs- und Warenhandel, sondern auch auf den weltweiten Handel. Swift sei das System für die Abwicklung des internationalen Geldverkehrs für Waren und Dienstleistungen. Ein Ausschluss Moskaus „würde im Grunde genommen diesem internationalen Zahlungsverkehr das Rückgrat brechen“.