Die Wahrheit über Vivacon (WKN: 604891)
Seite 5 von 29 Neuester Beitrag: 19.10.11 12:25 | ||||
Eröffnet am: | 23.01.11 19:08 | von: zahlen0815 | Anzahl Beiträge: | 716 |
Neuester Beitrag: | 19.10.11 12:25 | von: vivacologne | Leser gesamt: | 76.354 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 57 | |
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Weiter so Zahlen dann haben wir Arbeit und Zeit gespart die "negativen" Punkte eines Invests rauszusuchen ;-))
.......so machts doch wenigstens auch Sinn ;-))
Wenn wir in Zukunft ein Invest im Auge haben dann fragen wir dich vorher mal was dü davon hältst ;-) lach ;-))
Aber die Antwort kenn wir eigendlich schon im Vorfeld...hehehe ;-)
Der letzte Kurs war 1,20.
Wer darunter gekauft und zu diesem Kurs verkauft hat, der hat Geld verdient.
Wer darüber gekauft und zu diesem Kurs verkauft hat, der hat Geld verloren.
Was mit denen passieren wird die ihre Vivacon-Aktien jetzt noch haben wird sich erst in Zukunft zeigen.
A trade is only over once it's over.
Und ob Du die Sache dann noch witzig finden wirst wird man sehen.
Bestimmt nicht meine gesamte Freizeit, Hirschmann! :):):)
Und auch nicht die Hälfte, ein Drittel oder ein Viertel.
Bloß sind für einen erfahrenen Anleger die faulen Punkte der Vivacon eben sehr leicht zu finden.
Und Dich zu retten versuche ich nicht, denn bei Dir ist offensichtlich Hopfen und Malz verloren.
Es sollte Dir aber aufgefallen sein, daß selbst heute, an einem Sonntag, schon wieder über 200 Leser diesen Faden gelesen haben.
Und von denen wird wohl dem einen oder anderen ein Kronleuchter aufgegangen sein.
Und denen habe ich dann vielleicht ein paar hundert oder tausen Euro gerettet.
Was doch auch nicht schlecht ist.
.......so machts doch wenigstens auch Sinn ;-)) "
Genau das, mein Bester, ist der Sinn eines Aktienboards: geteilte Arbeit, gemeinsamer Nutzen.
Wenn Du es lächerlich findest daß ich dazu mehr beitrage als Du ist das wohl eher traurig.
Aber die Belohnung für Deine Einstellung holst Du Dir bei Vivacon ja selber und freiwillig ab :)
Das ehrt Dich jedenfalls.
Also ich sehe die Sache folgendermaßen:
Saxon (Credit Suisse) verzichtet auf eine Teilforderung von über 18Mio€ und erhält dafür 6.100.000 Aktien im April, der Kurs stand damals so um die 0,50€:
6.100.000x0,5= 3,05Mio
bei jetzigem Kurs:
6.100.000x1,20= 7,32Mio
18,3Mio-7,3Mio= 11Mio die dann noch fehlen sollten.
Warum sollte denn Saxon sich am Unternehmen beteiligen wenn sie wüsten das Vivacon wertlos währe?
Vielleicht habe ich hier einen Rechenfehler, aber plausibel erscheint mir ein solcher Deal nicht.
...so macht wenigstens auch der börsenfreie Sonntag Spaß ;-))
Warum sollte Saxon seine Anteile weit unter Wert veräussern ?
Gerade Saxon müsste doch mehr als darann interessiert sein das der Kurs steigt und steigt um sie möglicherweise erst dann zu veräussern.
Saxon könnte genauso gut den Kurs hochkaufen um dann irgendwann bei meinetwegen 4€ einen Teil zu verkaufen denn nur dassss macht Sinn !!
Nein. Ich habe lediglich gesagt daß der durch Meyers Interview ausgelöste Hype der Saxon sicherlich gelegen kommt um Stücke abladen zu können. Wieviele von den 6 Millionen sie inzwischen abgeladen haben weiß ich natürlich nicht - die nächste Meldung wird's weisen.
Nach der KE hattte Saxon etwa 23%, die nächste Meldeschwelle ist 20%.
Theoretisch müßte man eine Unterschreitung der 20% binnen zwei oder drei Tagen erfahren.
Bloß besteht die Handhabe der Bafin bein verspäteter Meldung leider lediglich darin, daß die verbliebenen Aktien von Stimmrecht ausgeschlossen werden.
Das führt dazu, daß ich schon gelegentlich um Jahre verspätete Meldungen erlebt habe, ohne daß ein Donnerwetter über dem säumigen Melder ausgebrochen ist.
Also kann man sich in der Praxis leider nicht auf die Rechtzeitigkeit von Unterschreitungsmeldungen verlassen.
"Warum sollte denn Saxon sich am Unternehmen beteiligen wenn sie wüsten das Vivacon wertlos währe? "
Vollkommen wertlos ist die Vivacon nicht - das Erbpachtgeschäft läuft ja anscheinend noch.
Dein Posting enthält auch keinen Rechenfehler, sondern einen entscheidenden Denkfehler:
Der Verzicht der Saxon auf die 18 Millionen Forderungen für die 6,1 Millionen Aktien kam ja nicht ganz freiwillig zustande, sondern lediglich weil die Vivacon keine 18 Millionen zahlen kann. Also hat man sich - nolens volens - auf einen 'debt for equity swap' eingelassen, um so wenigstens überhaupt noch etwas für seine 18 Millionen zu bekommen.
Aus diesem "Tausch" zu schließen daß die erworbenen Aktien dann auch den Wert der ursprünglichen Forderung haben müßten ist aber verkehrt.
Im Gegenteil: Es liegt in der Natur von Vergleichsvereinbarungen daß der Gläubiger auf seine ursprüngliche Forderung verzichtet im Austausch für Wirtschaftsgüter von geringerem Wert.
Weil mehr leider nicht zu holen ist.
ihr beide nervt gewaltig,
müllt alles voll!!!! klärt das peer bm oder telefoniert. das nervt!!!!
was gibt es hier eigentlich voll-zu-müllen? Bei einem Thread der als Thema "Löschung" in der Überschrifft aufweist?
Selber Schuld wenn man dann zuviel vom Inhalt erwartet!
Wenns dich doch so nervt, da gab es doch noch so was wie "ignorre"!
Wolltest halt auch mal was zu sagen? Oder?
Kapitalerhöhung war im April die Lock-up Vereinbarung wurde erst Ende Oktober vereinbard. Wenn Saxon nicht an einen Turnaround glauben würde, hätten sie doch schon zwischen April und Oktober ihren Ausverkauf starten können.
Du sprichst in Rätseln.
Aber vielleicht kannst Du das näher erläutern:
Z.B: Die Verbriefungen sind nicht auf ewig - stimmt. Bloß muß am Ende der Verbriefung Vivacon den Nennbetrag zurückzahlen, oder mit einer weiteren Verbriefung refinanzieren. Ist also wirtschaftlich mehr oder weniger einer "ewigen" Verbriefung gleichzusetzen.
Z.B: "Dann hätten sie ca. 25% an der Gesellschaft und währen Gewinnberächtigt"
Sie haben jetzt 23% und kriegen durch 10 Jahre warten auch nicht mehr. Und "Gewinnberechtigt" sind sie als Aktionäre nur wenn Vivacon eine Dividende ausschüttet. Spezielle Durchgriffsrechte gibt es auch mit 25% nicht. Die gibt es nur bei einem "Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag, für den man aber mindestens 50% braucht. Und Minderheitsaktionäre klagen gerne gegen sowas - in der Praxis macht man das bei AGs nur nach einem Squeezeout.
Die einzigen die es wissen sind - abgesehen von Vivacon - Saxon. Und die haben sich dafür entschieden lieber die 6,1 Millionen Aktien zu nehmen als ewig auf ihre 18,6 Millionen (nicht 3 Millionen!) warten zu müssen.
Das einzige was man daraus schließen kann ist daß Saxon der Meinung war daß 6,1 Millionen Aktien der Vivacon mehr wert sind als x.
Wobei x der Betrag ist, der bei einem Konkurs erhältlich gewesen wäre.
1 Million? 2 Millionen? 3, 4, 5 ...??? Oder NIX?
Your guess is at good as mine.
Na dann viel Spaß beim Update!
Nächste Woche wird sehr interressant werden, dann werden wir sehen was Saxon vor hat! Sell off? Unwahrscheinlich!
.............muuhahahaha ;-))
ich denke es kann jeden Augenblick nach oben gehn,
der Euro geht kaputt, jeder der Geld hat kauft Häuser als Wertanlage.
keine Kaufempfehlung
Du scheinst ja bei der Abfassung dieses Beitrags in recht guter Laune gewesen zu sein.
Wobei wir hoffen wollen daß die gute Laune der Wirkung endogener Morphine zuzuschreiben ist und nicht der Einnahme exogener Substanzen.
"Einen Hunderter würd ich glatt zahlen"
Einen Hunderter!
Wow!
Und dann auch noch glatt!
Hier ist offensichtlich jemand an der Börse reich geworden, daß er derart mit Megabeträgen um sich wirft.
lach ;-) brüll ;-).............muuhahahaha ;-))
Wobei ich zu bedenken bitte daß die prognose auf die Du Dich beziehst für invista von der Prozentor GmbH ausschließlich aufgrund von Kursdaten erstellt wird. Eine Unterscheidungsmöglichkeit zwischen einem fundamental getriebenen Kursverlauf und einem auf pump&dump getriebenen besteht für das verwendete Program nicht.
"ich denke es kann jeden Augenblick nach oben gehn"
Klar - kann es.
Andrerseits kann es aber auch jeden Augenblick nach unten gehen.
"der Euro geht kaputt, jeder der Geld hat kauft Häuser als Wertanlage."
Hier ist der Zusammenhang mit Vivacon nicht ersichtlich - hat Vivacon Häuser?
Wäre mir neu.
"keine Kaufempfehlung"
Nein, sicherlich nicht.
"In den ersten Januarwochen des neuen Jahres will Vorstand Marco Meyer die lange angekündigten, jetzt aber erst mit Ernst-&-Young-Testat versehenen Geschäftszahlen für die Jahre 2008 und 2009 vorlegen."
Die ersten Januarwochen sind ja nun wohl Vergangenheit - und in ein paar Stunden hat auch der Januar fertig.
Wieso hat der Herr Meyer eigentlich keine Erklärung abgegeben darüber, wann diese testierten Berichte denn nun erscheinen sollen, und was die erneute Verzögerung der Herausgabe des mittlerweile um nahezu drei Jahre verspäteten Berichts für 2008 verursacht hat?
Kennt er den Bericht in der Immobilienzeitung nicht?
Sind ihm die Aktionäre gleichgültig?
Oder finden in der Sonderwelt der vivacon AG die "ersten Januarwochen" dieses Jahr im Februar statt?
Vivacon ist morgen wieder grün und im laufe des Februar kommen gewiss auch die Zahlen für 2010 raus. und dann gehts wie bei Schlott.
Nur der Unterschied ist Vivacon steht am Anfang ;-o