Liebe US-Freunde: ich muß mal etwas deutlicher
Seite 1 von 4 Neuester Beitrag: 17.02.14 19:38 | ||||
Eröffnet am: | 12.08.08 10:34 | von: Depothalbiere. | Anzahl Beiträge: | 91 |
Neuester Beitrag: | 17.02.14 19:38 | von: Thomastrada. | Leser gesamt: | 28.998 |
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auf die frage, was sie zu den ca 300000 irakischen kindern sagte, die durch das us-emmbargo nach dem golfkrieg 91 starben, sagte die
US-AUSSENMINISTERIN Madeleine ALBRIGHT wörtlich:
"DAS WAR ES WERT"
Neuer Befehlsstand
Stuttgart: US-Regionalkommando für Afrika als sechste Kriegsszentrale der USA weltweit voll operationsfähig
Von Knut Mellenthin *
Seit dem 30. September beherbergt Deutschland offiziell eine weitere Kriegszentrale. Am Dienstag (30. Sept.) erhielt das neue Regionalkommando der US-Streitkräfte für Afrika offiziell den Status einer eigenständigen Führungseinheit. Das in den Stuttgarter Kelly-Baracks untergebrachte AFRICOM war vor einem Jahr aus dem ebenfalls in der schwäbischen Hauptstadt beheimateten Europa-Kommando, EUCOM, ausgegliedert worden, blieb diesem aber zunächst noch als Abteilung unterstellt. Derzeit arbeiten im AFRICOM-Hauptquartier etwa 1300 Menschen, etwa je zur Hälfte Militärpersonal und Zivilisten.
Kein Provisorium
AFRICOM ist das sechste Regionalkommando der US-Streitkräfte. Die anderen sind NORTHCOM (Nordamerika), SOUTHCOM (Mittel- und Südamerika), EUCOM (Europa und Rußland), CENTCOM (Naher und mittlerer Osten, Afghanistan, Pakistan und das postsowjetische Zentralasien) sowie PACOM (Pazifik, Indischer Ozean, China). Die gesamte Welt ist lückenlos in militärische Befehlsstrukturen der USA aufgeteilt, als befänden wir uns in einem globalen Krieg.
Bis zur Schaffung von AFRICOM waren für Afrika drei verschiedene Regionalkommandos zuständig. Der größte Teil des Kontinents, 42 Staaten, war Befehlsbereich des EUCOM. Ägypten, Sudan, Äthiopien, Eritrea, Dschibuti, Somalia und Kenia unterstanden dem CENTCOM, Madagaskar und einige kleinere ostafrikanische Inseln dem PACOM. Nun werden die militärischen Aktivitäten der USA in ganz Afrika von AFRICOM geleitet. Mit zwei Ausnahmen: Ägypten bleibt, als Teil des Nahen Ostens, auch künftig in der Zuständigkeit des CENTCOM, dessen Hauptquartier sich in Florida befindet. Auch die in Dschibuti (Nordostafrika) stationierte Combined Joint Task Force of Africa, der 1 800 Marines und Sonderkommando-Soldaten angehören, untersteht weiterhin dem CENTCOM, da zu ihrem Zuständigkeitsbereich auch die arabische Halbinsel gehört.
Entgegen früheren Ankündigungen soll das Hauptquartier von AFRICOM nun nicht nur provisorisch, sondern »auf absehbare Zeit« in Stuttgart bleiben. Die ursprüngliche Planung hatte vorgesehen, das neue Regionalkommando so bald wie möglich auf den afrikanischen Kontinent zu verlegen. Neokonservative Kreise, die auch schon die Entscheidung zur Schaffung von AFRICOM beeinflußt hatten, schlugen dafür die Errichtung eines riesigen US-Stützpunktes im westafrikanischen Inselstaat Sao Tome und Principe vor. Er sollte auch Heimathafen eines neu zu schaffenden eigenen Flottenverbandes werden, der den Golf von Guinea und damit die Erdölausfuhr aus der Region, vor allem aus Nigeria, kontrollieren würde. Aus diesem Raum kommen heute schon 17 Prozent des von den USA eingeführten Erdöls - das ist bereits mehr, als die Vereinigten Staaten von der arabischen Halbinsel beziehen.
Mißtrauen angebracht
Intensive Sondierungen der US-Regierung endeten allerdings mit einem Fehlschlag. AFRICOM wird auf dem Kontinent weithin mit großem Mißtrauen betrachtet. Allgemein wird darin ein Versuch der USA gesehen, unter dem Vorwand des »Krieges gegen den Terror« auch Afrika in ihre aggressive Globalstrategie einzubeziehen und sich militärisch festzusetzen. Vor allem starke Regionalmächte wie Südafrika und Nigeria kritisierten den gesamten Plan. Am Ende zeigte sich, daß außer Liberia kein afrikanischer Staat bereit wäre, Sitz des AFRICOM zu werden.
Inzwischen wurden auch die ursprünglichen Absichten reduziert, AFRICOM im ganz großen Stil für die Image-Werbung der US-Streitkräfte zu nutzen. Die Planung hatte vorgesehen, unter Leitung von AFRICOM alle Arten von zivilen Hilfsprojekten zu konzentrieren und neue zu initiieren. Das scheiterte allerdings am Widerspruch des Außenministeriums, das für diesen Bereich traditionell zuständig ist. Außerdem meldeten zahlreiche afrikanische Staaten Bedenken gegen die Militarisierung solcher Hilfsprojekte an.
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Quelle: http://www.uni-kassel.de/fb5/frieden/regionen/Afrika/africom5.html
Der war ja in seiner politisch aktiven Zeit ja auch nicht grad ein Neinsager was Kriege betrifft.
Aber für den Fischer hat sichs ausgezahlt....weil der arbeitet nun für seine Freundin Albright, und hat
dank seiner in politisch aktiven Zeiten aufgebauten Feundschaft zu ihr einen hochdotierten Beratervertrag bekommen...
Leider sind Politiker auch keine besseren Menschen als so manch Manager die mit ihrer Gier über Leichen gehen und die momentane Krise verursacht haben....
Das der Fischer ein grüner war oder ist, machts noch brisanter finde ich..... denn trotz des 300.000 Kinder waren es wert Sager von Albright, würde ein Fischer sicher nie seine "Freundschaft" zu ihr in Frag stellen.
Denn letzendlich gehts bei diesen Menschen doch immer nur um Ausbau von Macht und Reichtum...
Und diese unersättliche Gier ist Schuld an Kriegen, Krisen, Hunger, toten Kindern......
Denn würden diese Machtmenschen ihre Macht gegen diese schrecklichen Dinge, statt für ihre eigenen wirtschaftslichen, politischen Machtperversionen einsetzen, wäre diese Welt eine viel bessere...
Doch das wird nie so sein.....genausowenig wie der Fischer mit seinen Millioneneinnahmen auch keinen Regenwald freikaufen wird, oder Kindern in Afrika den Hungertod erspart.
Mensch = Gier = Neid = Ego
http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/...e-albright;2049876
Wer mehr darüber wissen möchte, unter folgendem Link gibts ein kostenloses Dossier (Jahre2006/2007/2008):
http://www.zeit-fragen.ch/ausgaben/weitere-texte/dossier-uranwaffen/
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Umweltkatastrophe im Irak nach dreißig Jahren Krieg
§
16:56 27/10/2008
BAGDAD, 27. Oktober (RIA Novosti). Die Kriege der vergangenen dreißig Jahre haben im Irak eine Umweltkatastrophe herbeigeführt, wie die irakische Umweltschutzministerin Narmin Osman mitteilte.
"Es werden Jahrhunderte vergehen, bis die Umwelt im Irak wiederhergestellt wird", sagte die Ministerin in einem Interview mit Radio Kurdistan.
Osman vermittelte ein Horror-Bild: Giftabfälle in zerstörten und verlassenen Werken, die Wasserbecken und Boden verseuchten; häufige Fälle von Krebserkrankungen infolge der Anwendung von verbotenen Waffenarten; trockengelegte Sümpfe; vernichtete Wälder und abgeholzte Palmenhaine.
Dazu kommen 105 verseuchte Gebiete, in denen C-Waffen und abgereicherte Uranmunition eingesetzt worden waren
, sowie 25 Millionen über das ganze Land zerstreute Minen.Der Ministerin zufolge konnten bis heute lediglich zwei der 25 besonders verseuchten Gebiete des Landes wiederhergestellt werden: das Chemiewerk in El-Qadisiya im Süden des Irak, das während der US-Angriffe 2003 zerbombt wurde, und die zerstörte Mineraldüngerfabrik südlich von Bagdad, die nicht weniger giftig ist.
Wie Osman mitteilte, sind für die Sanierung von weiteren 23 Objekten Milliarden US-Dollar erforderlich.
Zu den Erfolgen der irakischen Umweltschützer zählte sie die zur Hälfte abgeschlossenen Arbeiten zur Beflutung von trockengelegten Sumpfgebieten im Süden des Landes, die gemeinsam mit der UNO und der japanischen Regierung durchgeführt werden, sowie die Einpflanzung von 25 Millionen Bäumen in den letzten zwei Jahren.
Die riesigen Sumpfgebiete am Unterlauf der Flüsse Tigris und Euphrat wurden in den 80er Jahren während des irakisch-iranischen Krieges auf Beschluss der Regierung von Saddam Hussein trockengelegt, um die Verteidigungslinie an der Grenze zu Iran zu festigen. Infolge dessen wurden die einmaligen Sumpfgebiete und die Kultur der Sumpf-Araber vernichtet, die das Schwemmland zwischen Euphrat und Tigris besiedelten.
Die US-Soldaten hatten auch Wälder im Norden und Palmenhaine im Süden des Irak vernichtet, um den irakischen Widerstandskämpfern die Möglichkeit zu nehmen, sich in den Wäldern zu verstecken.
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Quelle: http://de.rian.ru/world/20081027/117971737.html