Letzte Zeitpunkt für günstigen Einstieg !


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Neuester Beitrag: 01.06.13 23:19
Eröffnet am:11.02.11 09:30von: TheOracleXAnzahl Beiträge:125
Neuester Beitrag:01.06.13 23:19von: alphastarLeser gesamt:62.236
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617 Postings, 5315 Tage Oki-Wan 2.0@monire64 OT

 
  
    #26
2
18.02.11 13:45
Nein, so unhöflich will ich nicht sein, aber bitte auch nicht auf den Schlips getreten fühlen.  Es war nur im Zusammenhang mit deinem Post Nr. 10, wo du meintest, hier müsste man mit grossen Summen langfristig Gewinn machen.

Beste Grüße, Oki-Wan 2.0  

125 Postings, 5328 Tage TheOracleXwas ist denn hier los?

 
  
    #27
18.02.11 17:11
kaum kommt ne news zur zinserhöhung springt der euro an. aber warum? da gibt es genug die ein fallen ankündigen müssten:
ezb-nachfolge nicht sicher, der italo hat bock drauf und wir keinen gegenkandidaten;
ex-bundesbank chef hat sorge um nachfolger, ob er denn wirklich der richtige ist;
nachrangige anleihen von deutschen banken werden herabgestuft;
portugal will trotz gefahren sich nicht helfen lassen;
experten sehen keine chancen für griechenland = umschuldung
nordafrika braucht eu-hilfen zur stabilisierung;
inflation?
fällt euch auch was ein? bestimmt.

dagegen bekommt die türkei zum xten mal ein fettes lob vom iwf und was passiert? das teil fällt oder bleibt gleich. ?????  

125 Postings, 5328 Tage TheOracleXkrasse meldung

 
  
    #28
18.02.11 17:33
bankenverband gibt griechenland auf
www.sueddeutsche.de/geld/...enverband-gibt-griechenland-auf-1.1062140
jetzt bin ich aber gespannt  

617 Postings, 5315 Tage Oki-Wan 2.0Bankenverband gibt Griechenland auf

 
  
    #29
18.02.11 17:40

617 Postings, 5315 Tage Oki-Wan 2.0@all

 
  
    #30
1
18.02.11 17:42
Ich habe nicht gesehen, dass es schon gepostet wurde, mea culpa.
Beste Grüße,
Oki-Wan 2.0  

125 Postings, 5328 Tage TheOracleXnoch ein interessanter artikel zur ezb

 
  
    #31
18.02.11 17:53

617 Postings, 5315 Tage Oki-Wan 2.0@all

 
  
    #32
1
18.02.11 18:37
Die FTD berichtete auch schon gestern darüber.
Hier der Link:
http://www.ftd.de/politik/europa/...hreiben-griechen-ab/60013881.html

Beste Grüße,
Oki-Wan 2.0  

39 Postings, 5034 Tage monire64@oracle

 
  
    #33
18.02.11 18:37
Hab beide Berichte gelesen. Der Zweite ist wirklich lesenswert, super fundierte Analyse.
Ciao  

39 Postings, 5034 Tage monire64NZZ-Auszüge

 
  
    #34
1
18.02.11 18:47
Zwei Auszüge aus dem NZZ-Beitrag, die hier unbedingt gelesen werden müssten.

"...Es sind ganz andere Risiken als die erworbenen Staatstitel, die der EZB Kopfzerbrechen bereiten müssen. Unbestritten ist, dass die vom Euro-System geschulterten Risiken im Verlauf zuerst der Finanzkrise und dann der Überschuldungskrise in Griechenland und Irland grundsätzlich nicht kleiner, sondern grösser geworden sind. Dafür spricht schon allein die Verlängerung der Bilanz des Euro-Systems, welche sich von rund 900 Mrd. € vor der Krise (Mitte 2007) auf derzeit über 1900 Mrd. € mehr als verdoppelt hat..."

und

"...Das Undenkbare wird möglich
Leider hat die Überschuldungsproblematik in den peripheren Ländern der Euro-Zone das «Worst case»-Szenario eines grossen Ausfalls ein Stück realistischer gemacht. Die Banken Griechenlands und Irlands können sich spätestens seit der Hilfegesuche der beiden Länder nicht mehr privat finanzieren und sind deshalb völlig auf die Liquidität der Notenbank angewiesen. Als Sicherheiten hinterlegen gerade diese Geldhäuser vor allem heimische Staatsanleihen, was bedeutet, dass im Sicherheiten-Pool des Euro-Systems heute besonders viele Staatsanleihen überschuldeter Staaten gelagert sind. Während der Krise hat die EZB die Bonitätsanforderungen an griechische Staatspapiere zudem gänzlich aufgehoben, was die Geschäftsbanken (nicht nur die griechischen) geradezu dazu eingeladen hat, diese Titel bei der Notenbank «abzuladen». Im (hypothetischen) Fall eines Staatsbankrotts eines Euro-Mitgliedlands oder einer Umschuldung mit erheblichen Abschlägen auf den bestehenden Titeln würden auf einen Schlag sämtliche Staatsanleihen des betroffenen Landes wertlos bzw. stark entwertet, weshalb im Sicherheiten-Pool des Euro-Systems enorme Löcher klaffen würden. Einige Geschäftsbanken müssten grosse Mengen an Sicherheiten ersetzen, und es ist fraglich, ob ihnen das gelingen würde. Das Euro-System müsste die Gegenparteien, die dem «margin call» nicht nachkommen, von ihren Geschäften ausschliessen, aber es ist zu bezweifeln, dass die betroffenen Banken die noch ausstehenden und (wegen des Ausfalls der Staatstitel) nicht mehr voll besicherten Kredite noch zurückbezahlen könnten. So würde das Euro-System im Ernstfall gleich mehrfach belastet: Einzelne Gegenparteien würden ganz ausfallen, gewisse Notenbankkredite würden nicht mehr zurückbezahlt, und einige Sicherheiten im Pool würden wertlos oder stark entwertet...."

Ciao, ciao  

39 Postings, 5034 Tage monire64Löschung

 
  
    #35
21.02.11 13:09

Moderation
Zeitpunkt: 21.02.11 14:10
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Löschung auf Wunsch des Verfassers

 

 

125 Postings, 5328 Tage TheOracleXchartverlauf

 
  
    #36
21.02.11 23:25
würd meinen: drei zacken nach oben in folge und jede spitze war tiefer als die vorige bedeutet für mich weiter runter. was meint ihr?
vor den wahlen wird es anscheinend auch nochmal zinserhöhungen geben. dann wäre ja alles gebongt. den link suche ich morgen nochmal raus.
schlaft schön spekulanten  

39 Postings, 5034 Tage monire64Nachrichten!

 
  
    #37
22.02.11 09:23
Jetzt bin ich mal dran mit News posten:

http://www.sueddeutsche.de/geld/...-griechen-wieder-drachme-1.1063092

Die SZ berichtet wirklich oft über die Krise und insbesondere über Hellas. Die nehmens ernst!

Und die Märkte reagieren sofort.

Ciao  

39 Postings, 5034 Tage monire64Zweite Seite des Artikels

 
  
    #38
22.02.11 09:38
Derweil wächst die Sorge, dass nach Griechenland und Irland auch Portugal Hilfen der europäischen Partner in Anspruch nehmen muss. "Ich glaube, dass Portugal Hilfe braucht, um seine Schuldenprobleme zu lösen", sagt Mirow. Es fehle an wettbewerbsfähigen Unternehmen, um aus der Krise herauszufinden. "Das Land kann kein Wirtschaftswachstum erzeugen", sagt Gernot Griebling, Analyst der Landesbank-Baden Württemberg. In einem solchen Umfeld seien Zinsen von sechs oder sieben Prozent, wie sie Portugal derzeit bezahlen muss, langfristig nicht finanzierbar.

Zuletzt waren in der Euro-Zone Informationen durchgesickert, wonach die Länder der Europäischen Union bis April mit einer Flucht Portugals unter den Euro-Rettungsschirm rechneten. Analyst Griebling geht davon aus, dass bereits beim EU-Gipfel im März Entscheidungen zu Portugals Rettung fallen. Die Regierung in Lissabon wehrt sich bislang vehement gegen Hilfen von EU und Internationalem Währungsfonds und will die Schuldenkrise aus eigener Kraft bewältigen. In portugiesischen Presseberichten hieß es jüngst jedoch, Deutschland habe Portugal zu einer schnellen Annahme der Finanzhilfe noch vor dem Gipfel im März geraten.

Nach dreiwöchiger Pause hat die Europäische Zentralbank (EZB) den umstrittenen Kauf von Staatsanleihen wieder aufgenommen. Sie erwarb in der Woche bis 18.Februar Papiere im Wert von 711Millionen Euro. Damit erhöhte sich das Gesamtvolumen des im Mai 2010 begonnenen Kaufprogramms auf 77 MilliardenEuro, teilte die EZB mit. Nach Angaben von Händlern hat die Zentralbank vor allem portugiesische Staatsanleihen erworben. Der portugiesische Sozialdemokrat José Pacheco Pereira sagte, Portugal habe nur dank der EZB den Bankrott vermeiden können.

Unterdessen wurde bekannt, dass es neben den bestehenden Rettungstöpfen für Griechenland und andere klamme EU-Länder noch eine weitere sehr große Hilfe für den Zusammenhalt des Euro gibt. Wie aus dem Monatsbericht der Europäischen Zentralbank hervorgeht, stehen nationale Notenbanken im Euro-Raum mit insgesamt 338 Milliarden Euro bei der Bundesbank in der Kreide.

Diese Verbindlichkeiten haben einen nicht tolerablen Rekordstand erreicht, moniert der Präsident des Ifo-Instituts, Hans-Werner Sinn. Der Anstieg "macht Fachleute fassungslos", sagte Sinn der Wirtschaftswoche. "Wenn Länder, deren Banken die Kredite gegeben wurden, zahlungsunfähig werden, haftet die Bundesrepublik", so der Wirtschaftsexperte.

http://www.sueddeutsche.de/geld/...-griechen-wieder-drachme-1.1063092

Ciao  

125 Postings, 5328 Tage TheOracleXweber meldet sich zu Wort

 
  
    #39
22.02.11 16:51
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,746927,00.html

endlich meldet er sich zu wort und sagt ungeniert was er denkt. danke herr weber, ihre meinung wird wahrscheinlich von der mehrheit der deutschen bevölkerung geteilt. und wenn sich bald nichts gescheites tut, dann werden hier viele in ausl. währungen flüchten. so wie einige, die ich kenne in die lira.  

125 Postings, 5328 Tage TheOracleXach und wegen den schwankungen

 
  
    #40
22.02.11 17:04
das ist wohl auch wahlkampfbedingt. die regierung soll wohl versuchen die lira etwas niedriger zu halten damit die exporte nach dem winter weiter angekurbelt werden.
und gestern hatte ich gesagt ich werde einen link reinstellen
in sachen zinserhöhung... bin noch dabei.

ansonsten immer schön mal auf diese Seiten gehen:
www.sabah.com.tr
www.huerriyet.com
und die Seiten der zentralbank

spätestens nach den wahlen wird sich die lira stärker denn je präsentieren.
ich tippe auf 1,85 try pro euro. was denkt ihr?

greetings

keine handelsaufforderung  

125 Postings, 5328 Tage TheOracleXard tagesthemen von 22.15

 
  
    #41
22.02.11 23:35
ich könnt echt kotzen. da tritt griechenlands premier papandreou auf und gibt ein interview und versichert zum x-ten mal dass alles wieder gut wird. ich kann und will dem nicht mehr glauben! aber der markt glaubt ihm und so hält sich der euro noch ganz wacker. aber irgendwie haben die meisten leute nicht richtig begriffen wie schlecht es um den euro steht. bis dann der verdammt monströse crash kommt und jeder jedem die schuld zuschieben wird. man, ich wünsche mir in solchen momenten echt die dmark wieder  

125 Postings, 5328 Tage TheOracleXwas ist ehrenwerter?

 
  
    #42
22.02.11 23:41
die griechische reguerung tut alles um hellas hintern zu retten, auch wenn das heißt uns zu verarschen.
und unsere regierung tut alles um den euro zu retten, auch blauäugig wenn es sein muss.

ich würd ja zu gerne wissen, welchen kuhhandel merkel und papa getätigt haben  

125 Postings, 5328 Tage TheOracleXlink zum interview papandreou

 
  
    #43
23.02.11 00:10
www.tagesschau.de/multimedia/sendung/tt2892.html
los geht's ab minute 21:30
...wettbewerbsfähiger, gerechter... der lügenbaron schlechthin  

39 Postings, 5034 Tage monire64Hallo und eine kleine Analyse von mir.

 
  
    #44
1
23.02.11 18:23
Ich sehe dem Euro-Anstieg gelassen entgegen, ist doch dieser Effekt das gewünschte Resultat der Politik der Türkischen Zentralbank.
Was sollte diese Abwertung bewirken?
1. Den Export begünstigen - schon im Gange!
2. Den Import verteuern - auch im Gange!

Darüberhinaus verbessert sie das Leistungsbilanzdefizit, was so kurz vor den Wahlen ein kleiner Bonus für die AKP von Erdogan bedeutet.
Was ist nun mit der Inflation?
Die Türkei verfolgt mit ihrer Währungspolitik eine strikte Inflationskontrolle und gibt sich gute Vorgaben, die sie zuletzt nicht nur einhalten, sondern auch unterbieten konnte. Diese Vorgaben passen auch zur wirtschaftsfreundlichen Politik Erdogans: eine stabile Lira spricht neben anderen Standortvorteilen durch und durch für die Türkei. Und gerade zur Stabilität macht die Türkei, wenn man den Äusserungen des IWF glauben darf, deutliche Fortschritte. Durch die jüngsten Bekanntgaben wird dieses Jahr noch eine Aufstufunf der Bonität erwartet.
Zuletzt kämpft man gegen eine Verteuerung vor allem der Rohstoffpreise und der Lebensmittel, was viele Investoren dazu ermutigt, den günstigen Kurs zu nutzen und in naher Zukunft von einer ziemlich sicheren Leitzinserhöhung zu profitieren.
Was macht mich da so sicher?
Die Türkei hat mit den beiden Zinssenkungen einen Abfluss des sogenannten Hot-Moneys erreicht und wilden Spekulationen um die Lira erfolgreich Einhalt geboten.
Die zweite Vorgabe war die Exporte zu begünstigen, was vor allem in jüngster Zeit zu einem Exportzuwachs geführt hat, der noch andauern wird.
Nachdem auch die Mindestreservesätze der erhöht wurden und der übermäßigen Kreditvergabe einen Riegel vorgeschoben wurde, ist es nun an der Zeit, ausländischen Investoren die Türen ein Stück weiter zu öffnen.
Denn bekanntlich zogen nicht nur Spekulanten ihr Geld ab, sondern auch die ausländischen Direktinvestitionen fielen. Und genau diese möchte man nach dem "Aussieben" wieder in das Land holen.
Die Türkei hat ihr enormes "zu hitziges" Wachstum abgekühlt. Es ist jetzt die Zeit, größere Kapitalzuflüsse wieder zuzulassen um das Wachstum nicht hitzig, aber im internationalen Vergleich überdurchschnittlich zu gestalten.
Ich persönlich rechne in den nächsten Monaten mit einer Aufwertung der TRY. Nach mehreren durchgelesenen Analysen schätze ich den Kurs der Lira nach den Wahlen auf 1,91 pro Euro.

Meine Analyse stellt keine Handelsaufforderung, Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar!

Sollten Fragen zu den Quellen auftauchen, bitte ich darum die Informationen auf der Homepage der türkischen Zentralbank zu durchforsten
www.tcmb.gov.tr/
Leider kann und darf ich eine Prognose eines Instituts hier nicht wiedergeben, da es nur für dessen Kunden gedacht ist, aber gibt doch bei google "valutaprognose türkei" oder "valutaprognose try" ein. Mehr Hints darf ich hier nicht geben.
Außderdem gibt es einen kleinen Bericht zur TRY von boerse.de
http://www.boerse.de/nachrichten/top-stories/...mp;page=&segment=

Ciao und geniesst den Abend  

39 Postings, 5034 Tage monire64Und noch was

 
  
    #45
2
23.02.11 19:34
Ist dieses Thema so uninteressant, dass hier niemand sonst postet? Ich wünschte mir, hier wären noch Gegenmeinungen zu lesen. Denn nur in der Summe der Kritik findet sich eine echte Lösung.
Also. Das hier soll kein einseitiges Propagandaforum werden.
Bitte beteiligt euch!
Ciao  

39 Postings, 5034 Tage monire64Letzter Bericht des IMF zur türk. Fiskalpolitik

 
  
    #46
2
23.02.11 22:12

Dieser Absatz vorneweg:

...They noted  that recent decreases in policy rates entail some risks and urged the  authorities to stand ready to raise the policy rate in the event current  measures are insufficient to contain inflationary pressures....

Steht ein paar Absätze über den Tabellen. Daraus ziehe ich übrigens meine Gewissheit in Sachen Zinserhöhung!

Viel Spaß beim lesen, monire64

 

IMF Executive Board Concludes Second Post-Program Monitoring Discussions with Turkey Public Information Notice (PIN) No. 11/24
February 16, 2011

Public Information Notices (PINs)  form part of the IMF's efforts to promote transparency of the IMF's  views and analysis of economic developments and policies. With the  consent of the country (or countries) concerned, PINs are issued after  Executive Board discussions of Article IV consultations with member  countries, of its surveillance of developments at the regional level, of  post-program monitoring, and of ex post assessments of member countries  with longer-term program engagements. PINs are also issued after  Executive Board discussions of general policy matters, unless otherwise  decided by the Executive Board in a particular case. The Staff Report  may be made available at a later stage if the authorities consent.

 

On February 11, 2011, the Executive Board of the International  Monetary Fund (IMF) concluded the Second Post-Program Monitoring  Discussions with Turkey.1

Background

The Turkish economy’s strong post-crisis recovery continued  throughout 2010, supported by high levels of capital inflows. Growth is  projected to have exceeded 8 percent in 2010, placing output above its  pre-crisis level, with credit-financed domestic demand the main driver.  Helped by a drop in volatile food prices, headline inflation came in  just below the 2010 target, while temporary factors compressed core  inflation.

Push and pull factors are behind Turkey’s intensified capital  inflows. Wide interest rate differentials, Turkey’s relatively healthy  public- and private-sector balance sheets, strong near-term growth  prospects, increased political certainty, and the prospect of a possible  upgrade to investment status have all supported inflows.

Yet availability of abundant low-cost foreign savings has also  highlighted Turkey’s vulnerabilities. The rapid bounce-back in the  current account deficit (to 6¼ percent of GDP in 2010) reveals the high  import content of domestic and external demand and growth’s dependence  on capital inflows, which are symptomatic of weak external  competitiveness. Predominantly short-term capital inflows—mostly  intermediated by the banking sector—have increased exposure to capital  flow reversal and associated repricing risks.

To varying degrees, policies implemented in recent months have sought  to mitigate these macroeconomic and macroprudential risks. The Central  Bank of Turkey (CBT) slowed the pace of liquidity growth, mostly by  reducing its foreign exchange purchases and raising reserve  requirements. More unconventionally, it also sharply widened its  interest rate corridor and lowered its policy lending rate. Some  financial sector prudential standards were tightened, including setting  ceilings on real estate loan-to-value ratios. The primary balance of the  nonfinancial public sector exceeded the budget target in 2010 on  buoyant—but partially transient—tax revenue derived from the import  boom. Excluding such revenue, the underlying fiscal balance declined,  adding to demand pressures. Further demand pressures are expected in  2011.

On the expectation of continuing capital inflows, domestic demand is  projected to remain strong and the current account deficit elevated. GDP  is forecast to expand by a robust 4½ percent in 2011. Strong import  growth amid subdued exports and higher energy prices are projected to  widen the current account deficit to 7 percent of GDP. Following a lull  early in the year from dissipating base effects, inflation is expected  to rise to 6½ percent by end-year on increasing demand and cost  pressures.

Executive Board Assessment

Executive Directors welcomed the strong recovery of the Turkish  economy during 2010, with output exceeding its pre-crisis level and  unemployment moderating significantly. They noted, however, the sharply  widening current account deficit, which is linked to weak  competitiveness in the context of abundant low-cost external financing.

Directors concurred that Turkey’s main challenge is determining the  right policy mix in the face of vulnerabilities arising from excessive  domestic demand and volatile short-term capital flows. They recognized  that Turkey’s favorable near-term growth prospects and healthy balance  sheets would likely continue to attract capital inflows, but also  cautioned against the risk of a sudden capital flow reversal. They noted  that these vulnerabilities could be effectively addressed through a  combination of fiscal and macroprudential tightening, more restrictive  liquidity conditions, and competitiveness-enhancing structural reforms.

Directors considered the authorities’ planned fiscal policy in 2011.  While some Directors viewed the policy stance as broadly appropriate,  many called for fiscal tightening to restrain domestic demand and  rein-in the current account deficit.

Directors agreed that monetary policy should continue to focus on  price stability, essential for durably strengthening competitiveness.  They encouraged the authorities to continue with direct measures to  contain liquidity expansion, including limiting exchange rate  interventions and increasing reserve requirements. Directors welcomed  the early signs of success of the Central Bank’s strategy to allow  increased volatility of short-term market interest rates. They noted  that recent decreases in policy rates entail some risks and urged the  authorities to stand ready to raise the policy rate in the event current  measures are insufficient to contain inflationary pressures.

Directors welcomed the authorities’ increased focus on systemic  financial-sector risk and a moderate tightening of macroprudential  measures. A number of Directors, however, called for further actions in  these areas. Directors also welcomed the upcoming Financial Sector  Assessment Program update.

Directors encouraged progress on structural reforms to enhance  competitiveness and resilience to capital inflows. They welcomed the  improvement in accounting standards and strengthening of shareholder  rights under the recently approved Commercial Code.

Directors welcomed the authorities’ continued commitment to their Post-Program Monitoring with the Fund.

   
Turkey: Selected Economic Indicators, 2006−11
 
 200620072008200920102011
     Proj.
 
 (Percent)

Real sector

      

Real GDP growth rate

6.94.70.7-4.78.24.5

   Private consumption growth rate

4.65.5-0.3-2.27.36.1

   Private gross fixed investment growth rate

15.02.6-9.0-22.329.46.6

Contributions to GDP growth

      

   Private domestic demand

6.35.0-1.8-8.112.15.2

   Public spending

0.90.80.60.70.10.5

   Net exports

-0.3-1.21.92.7-4.0-1.2

GDP deflator growth rate

9.36.212.05.28.16.4

Nominal GDP growth rate

16.911.212.70.217.011.2

CPI inflation (12-month; end-of period)

9.78.410.16.56.46.5

PPI inflation (12-month; end-of-period)

11.65.98.15.98.96.7

Unemployment rate

10.310.311.014.1

Average nominal treasury bill interest rate

18.118.119.311.4......

Average ex-ante real interest rate

8.66.912.22.6......
 (Percent of GDP)

Nonfinancial public sector 1/

      

Primary balance

4.63.21.6-1.00.10.3

Net interest payments

5.14.94.44.63.12.5

Overall balance

-0.5-1.8-2.8-5.6-3.0-2.1

Debt of the public sector

      

General government gross debt (EU definition)

46.139.439.545.541.740.1

Net debt 2/

40.034.434.539.436.334.9

External sector

      

Current account balance

-6.1-5.9-5.7-2.3-6.3-7.0

Nonfuel current account balance

-1.3-1.5-0.21.9-1.8-2.4

Gross financing requirement

21.018.718.817.017.320.8

Foreign direct investment (net)

3.63.12.21.10.81.4

Gross external debt 3/

39.338.438.043.740.142.7

Net external debt

21.021.021.725.224.727.7

Monetary aggregates

      

Nominal growth of M2 broad money (percent)

24.715.726.713.0

GDP (billions of U.S. dollars) 4/

529.2649.1730.3614.5

GDP (billions of Turkish lira)

758.4843.2950.5952.61,114.71,239.8

Per capita GDP (2009): $8,711 (WEO)

      

Quota (2010): SDR 1,191.3 million (1,837 million U.S. dollars)

      
 

Sources: Turkish authorities; and IMF staff estimates and projections.

1/ For 2010, numbers reflect central government outturn and  projections for state economic enterprises and local government. 2011  fiscal projections assume the authorities adhere to the Medium-Term  Program primary balance targets.

2/ Nonfinancial public sector net debt.

3/ The external debt ratio is calculated by dividing external debt  numbers in U.S. dollars based on official Treasury figures by GDP in  U.S. dollars calculated by staff using the average exchange rate  (consolidated from daily data published by the CBT).

4/ GDP in U.S. dollars is derived using the average exchange rate (consolidated from daily data published by the CBT).


1  Post-Program Monitoring provides for more frequent consultations  between the Fund and members whose arrangement has expired but that  continue to have Fund credit outstanding, with a particular focus on  policies that have a bearing on external viability. There is a  presumption that members whose credit outstanding exceeds 200 percent of  quota would engage in Post-Program Monitoring.

 

 

IMF EXTERNAL RELATIONS DEPARTMENT

 
Public Affairs   Media Relations
Phone:202-623-7300Phone:202-623-7100
Fax:202-623-6278Fax:202-623-6772

 

 

125 Postings, 5328 Tage TheOracleXabwarten. der spies wird noch umgedreht

 
  
    #47
24.02.11 01:52

39 Postings, 5034 Tage monire64Ach Menschenskinder!

 
  
    #48
24.02.11 21:37
So macht das aber keinen Spaß. Entweder herrscht hier breiter Konsens oder die Lira ist unintererssant (unter den deutschen Anlegern).
Eigentlich schade, hier ist dabei noch soviel Potential und ich würde wirklich gerne andere Meinungen hören/sehen.
Arrividerci  

22 Postings, 5023 Tage GuttenberLetzte Zeitpunkt für günstigen Einstieg !

 
  
    #49
2
25.02.11 14:44

Ja,so ist das....man findet kaum Begeisterte,..obwohl Deine Diagnose schlüssig erscheint..

Ich beobachte die TRY seit längerer Zeit und denke auch,dass es ein Einstiegzeitpunkt ist...

Warum zögert man ?? Muss wohl daran liegen,dass im Gegensatz zu anderen Fremdwährungen ,die allesamt erstarkt sind,sehr zur Freude derjenigen,die darin investiert haben die TRY permanent in einem Schwächekanal liegt soll heißen,der 10 Jahrestrend ist grundsätzlich negativ,die Währung hat derzeit ein 10 Jahrestief erreicht,dem Gesamtwährungsverlauf fehlt im Gegensatz zu anderen Währungen die horizontale Ausrichtung,sieh Dir mal den Australischen Dollar,den Neuseelanddollar, den Südafrikanischen Rand an,den Real..usw...dann siehst Du im 10 Jahresverlauf der Währung so etwas ähnliches wie eine Sinuskurve...also letztlich eine horizontale Ausrichtung...

Allein die Türkische Währung hat so etwas nicht,sie verliert dauerhaft,na gut bis auf relativ kleine Korrekturen in die andere Richtung..also so gesehen aus meiner Sich nur etwas für Anleger,die den Währungsverlauf beobachten,insofern sehe ich relativ kurzfristig ebenfalls Kursgewinnchancen

 

22 Postings, 5023 Tage GuttenberHey Leute

 
  
    #50
28.02.11 10:54

Scheint ja wirklich ein ruhiger Verein zu sein,...oder habt Ihr zwischenzeitlich schon alle investiert ???

 

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