Lafontaine erneuert Kritik hohen Betriebsvermögen


Seite 2 von 7
Neuester Beitrag: 25.09.08 13:07
Eröffnet am:24.09.08 07:45von: stahlglatzeAnzahl Beiträge:158
Neuester Beitrag:25.09.08 13:07von: Büchsenrunte.Leser gesamt:9.132
Forum:Talk Leser heute:2
Bewertet mit:
15


 
Seite: < 1 |
| 3 | 4 | 5 | 6 | 7 7  >  

11942 Postings, 6291 Tage rightwing@ruhrpott

 
  
    #26
1
24.09.08 11:38
... da hast du seine tiraden wohl nicht ganz gelesen:
http://www.capital.de/politik/100014491.html
 

1943 Postings, 8800 Tage dutchyEs gibt leider nochen massen Ahnungslosen die

 
  
    #27
24.09.08 11:56
auf sowat reinfallen. :-(

Lieber Oskar,

Wir können sowas auch gerne weiter durchziehen.
Mit welchem recht essen wir uns hier satt und teilweise Fett.
Wobei in andere Teilen der Welt Leute krepieren vor Hunger.
Das zu gerechte Verteilung !!

iDS

Dutchy  

3007 Postings, 9035 Tage Go2BedOskar ist einer der größten

 
  
    #28
7
24.09.08 12:02
Demagogen unter der Sonne.

Wer einen Betrieb aufbaut und führt, ist Eigentümer. Wer dieses Eigentum an wen auch immer verteilt, enteignet. Das sollte er auch ganz klar so sagen, anstatt von der "Enteignung der Arbeitnehmer" zu faseln.

Andererseits hat der Eigentümer die Arbeiter für die geleistete Arbeit vernünftig zu bezahlen. Und genau hier ist anzusetzen (u.a. wieder einmal das Stichwort "Mindestlohn"). Und es müssen Wege gefunden werden, damit sich die Vorstände nicht maßlos bedienen können, während von den Angestellten und Arbeitern immer neue Opfer verlangt werden.

Wer meint, daß es doch so supi-leicht sei, einen eigenen Betrieb zu gründen, soll genau dies tun und jede Menge Arbeitnehmer einstellen. Damit leistet er einen größeren Beitrag als wenn er den Rattenfängern hinterherhechelt und Leuten, die anderen Menschen Lohn und Brot geben, das Eigentum wegnehmen will.  

129861 Postings, 7463 Tage kiiwii# 25 -- nenne doch mal ein paar Beispiele

 
  
    #29
24.09.08 12:03
...würd mich echt auch interessieren...

"...dass die wahren DDR-Kommunisten in vielen Unternehmensvorständen und in vielen Regierungen und Parteien (bei uns in CDU und vor allem in der FDP) sitzen"

19279 Postings, 8891 Tage ruhrpottzockerGo2Bed, das ist genau Oskars Meinung !

 
  
    #30
1
24.09.08 12:05

Die Enteigner sitzen heute in der Regierung ! Der Mittelstand hat in den letzten jahren gelitten wie noch nie. Das ist fakt.

Mich interessieren nur Fakten und kein ideologisches Gesülze....  

19279 Postings, 8891 Tage ruhrpottzockerKiiwii,

 
  
    #31
24.09.08 12:06
lies ganz einfach mal Zeitung ....... ich meine eine richtige ....... nicht die Bild"Zeitung"  

129861 Postings, 7463 Tage kiiwiimach ich ja - aber da find ich nix, also wollt ich

 
  
    #32
24.09.08 12:10
dich fragen...


oder ist da nur plumpe Polemik ?

12104 Postings, 8068 Tage bernsteinkann denn den ganz armen und sozialen

 
  
    #33
3
24.09.08 12:10
oskar,keiner mal wegsperren?  

19524 Postings, 8490 Tage gurkenfredob es gerecht ist, daß die einkommen

 
  
    #34
3
24.09.08 12:14
aus kapitalvermögen und unternehmertätigkeit überproportional (im vergleich zu abhängig beschäftigten) steigen, kann ja jeder für sich entscheiden.
lafo legt jedenfalls den finger in eine wunde, die bei rot-grün und nun bei rot-schwarz immer schön zugepflastert wurde.
was spricht gegen eine angemessene beteiligung der belegschaft? meistens nur die gier der anteilseigner. wenn die gewinne um 15% steigen, wieso sollen die entgelte dann nicht um 8% steigen (ggf. über entsprechende einmalzahlungen)???

129861 Postings, 7463 Tage kiiwiiweil Löhne Kosten sind und keine Gewinne...

 
  
    #35
24.09.08 12:15

129861 Postings, 7463 Tage kiiwiiund weil ein Unternehmen nicht als Gerechtigkeits-

 
  
    #36
1
24.09.08 12:18
Anstalt geführt werden kann...    

50950 Postings, 7457 Tage SAKU@kiiwii:

 
  
    #37
4
24.09.08 12:19
Und zu was gehören Vorstandsgehälter und wie haben die sich im vergangenen Jahr entwickelt und warum sind die an Gewinn- bzw. Aktienkurs gekoppelt?

Oder ist das was anderes?

19279 Postings, 8891 Tage ruhrpottzockerLöhne sind keine Gewinne, aber auch nicht nur

 
  
    #38
1
24.09.08 12:19
Kosten. Löhne sind auch Einnahmen ........

Dass der Faktor Arbeit zum Wirtschaftsleben gehört wie der Faktor Geld haben auch nur wenige begriffen. Ist der eine Faktor beschädigt, nimmt irgandwann das Ganze Schaden. Das begreifen noch weniger .... bis zur nächsten krise  

129861 Postings, 7463 Tage kiiwiibei Vorstandsgehältern gab es Übertreibungen, das

 
  
    #39
2
24.09.08 12:20
bestreite ich nicht

19279 Postings, 8891 Tage ruhrpottzockerDann übertreiben wir eben noch mal

 
  
    #40
1
24.09.08 12:22
90 %-ige Kürzung dieser Gehälter !

Wer das nicht will, kann gehen. Gemanagt wird sowieso besser von jungen Hungrigen !  

129861 Postings, 7463 Tage kiiwiiLöhne sind auch Einkommen, richtig. Aber ein

 
  
    #41
1
24.09.08 12:23
Unternehmen muß Gewinne machen, sonst ist es auf Dauer nicht überlebensfähig.
Denn es gibt immer auch Zeiten, in denen Verluste oder zumindest Gewinnrückgänge vorkommen - und für diese muß auch vorgesorgt werden - grade auch zum Zwecke des Arbeitsplatzerhalts.  

129861 Postings, 7463 Tage kiiwii# 40 - das mit den jungen Hungrigen hat man vor

 
  
    #42
1
24.09.08 12:25
8 Jahren am Neuen Markt ja bestens beobachten können...


waren alles super erfolgreiche Manager...

11942 Postings, 6291 Tage rightwing@fred

 
  
    #43
2
24.09.08 12:27
... frag doch mal die belegschaft, ob sie einem konsequenten swing-gehalt je nach ertragslage zustimmen - also  minus 30% gewinn = minus 30% gehalt/lohn ... da gibt es eine ganze menge mittelständlier, die das sofort machen würden, aber keine sau aus der belegschaft würde dem je zustimmen. heute musst du sogar wenn du im sommer 20 kisten sprudel für die mitarbeiter für lau hinstellst unbedingt drunterschreiben, dass dies "eine freiwillige leistung ohne verpflichtung" darstellt - ansonsten kommt im nächsten jahr, wenn keine kisten dastehen irgend so ein arsch und fragt: "wo bleibt der sprudel" ... und bekommt auch noch recht.  

129861 Postings, 7463 Tage kiiwiiDie Verluste der Chefs

 
  
    #44
24.09.08 12:29
btw: nicht uninteressant:



Die Verluste der Chefs

Von 800 Millionen Dollar Vermögen sind noch zwei Millionen übrig: Auch die früheren Größen der Finanzwelt spüren die Finanzkrise - und müssen sich in neuer Bescheidenheit üben.


.....................


http://www.sueddeutsche.de/finanzen/468/311390/text/

13436 Postings, 8712 Tage blindfish@kiiwii #41...

 
  
    #45
3
24.09.08 12:49
du hast ja im prinzip recht mit deinem posting - aber leider hast du übersehen, dass in schlechten zeiten tatsächlich NICHTS in die sicherung der arbeitsplätze investiert wurde! ganz im gegenteil: damit die am aktienkurs orientierten vorstandsgehälter beibehalten bzw. erhöht werden konnten, hat man die leute skrupellos auf die strasse gesetzt für kurzfristige gewinnsteigerungen - und hat in folge in wieder besseren zeiten die leute als 1-euro-jobber billig wieder versklavt...  SO kann marktwirtschaft nicht funktionieren!!

19279 Postings, 8891 Tage ruhrpottzockerHi blindfish, du wirst Recht behalten, wenn es

 
  
    #46
24.09.08 13:05

so weitergehen sollte. Eine Versklavung würde langfrtsig zum Ruin des Ganzen führen.

Aber es wird nicht so weitergehen.  

129861 Postings, 7463 Tage kiiwiiblindfish, man darf jetzt nicht den Fehler machen,

 
  
    #47
1
24.09.08 13:08
das Verhalten einzelner der 30 Dax-Unternehmen (einschließlich deren Vorstände) zu verallgemeinern und auf die Gesamtwirtschaft zu übertragen. Wenn wir von Dax-Vorständen sprechen, meinen wir eine kleine Gruppe von ca 25 Leuten (von denen sich im übrigen nicht alle wie Raffzähne verhalten...aber leider zuviele...)


Wenn wir aber von Lohnsteigerungen sprechen, meinen wir allein in der Metallindustrie tausende von Unternehmen und hunderttausende von Arbeitnehmern.

19279 Postings, 8891 Tage ruhrpottzockerGenau kiiwii

 
  
    #48
24.09.08 13:16
hundertausende, die mit ihrem berechtigten Anspruch auf Teilhabe am Produktivitätsfortschritt und am Gewinn dafür sorgen, dass man an führender Stelle des Unternehmens kreativ und innovativ tätig ist und nicht nur Knete verwaltet.

Das ist das Salz in der Suppe der Marktwirtschaft. Vom wem die Idee stammt ? Ich glaube, der hieß Erhard oder so ähnlich. Die Mitglieder im Politbüro der CDU werden sich nicht an ihn erinnern....  

129861 Postings, 7463 Tage kiiwiiberechtigt ?? wer sagt das ?

 
  
    #49
1
24.09.08 13:21
Dafür gibt es Gehalt plus Boni.
Das Kapitalrisiko des Unternehmers trägt immer noch er allein.
Möchte nicht die "Berechtigten" schreien hören, wenn sie mal Verluste mitragen sollen...

19279 Postings, 8891 Tage ruhrpottzockerWer das sagt ?

 
  
    #50
2
24.09.08 13:24
Die Lehre von der sozialen und freien Marktwirtschaft sagt das. Und auch der Herr, dessen Namen du bei mir lesen konntest. In diesem Punkt sind sich übrigens auch Gewerkschaften und Unternehmerverbände im Wesentlichen einig.

Nur Kommunisten oder Steinzeitkapitalisten behaupten das Gegenteil.  

Seite: < 1 |
| 3 | 4 | 5 | 6 | 7 7  >  
   Antwort einfügen - nach oben