Lanxess - Neue Möglichkeiten ?
http://www.wiwo.de/unternehmen/industrie/...-der-anfang/10943282.html
evtl. steigen die scheichs ins kautschukgeschäft ein...
36 wären für mich daher echt der perfekte einstiegt.
von Goldman Sachs, rät in seiner aktuellen Aktienanalyse nach Q3-Quartalszahlen und einem Kapitalmarkttag weiterhin zum Kauf der Aktie des Spezialchemie-Konzerns LANXESS AG (ISIN: DE000547, senkt aber das Kursziel von 53 auf 52 Euro.
Der Analyst der US-Investmentbank habe in einer am Freitag veröffentlichten Studie seine EPS-Schätzungen für die Jahre 2015 und 2016 etwas nach unten korrigiert. Ansonsten beurteile Rae den Kölner Konzern aber positiv. Kostensenkungen und geringere Investitionen dürften seiner Meinung nach bis 2016 zu einem höheren Free Cashflow führen. Dies wiederum sollte die Kursentwicklung von LANXESS begünstigen. Die Q3-Quartalszahlen seien etwas besser als erwartet ausgefallen.
Matthias Zachert, der CEO von Lanxess hat mal eben so 5400 Stck zum Preis von über 200.000 in seine Aktie investiert. Der weis immer am besten, wann sein Unternehmen über- oder unterbewertet sit.
Kurzfristig kosten die Sanierungsmaßnahmen natürlich Geld. Die Börse handelt aber selten die Vergangenheit oder die Gegenwart, sondern die Zukunft. Jeder Einsparung wird ab 2016 in der Bilanz Aktiva zu buche stehen. Mittel- bis Langfristig wird man dann nicht über Kurse über 40 sondern ganz andere Regionen ansteuern. Lanxess wird also bald "GUMMI" ;-) geben!
kaufen für 38
sind das alles deppen?
(http://www.dgap.de/dgap/News/directors_dealings/...amp;newsID=824865)
ich selber schätze die kommentare von diversen anderen läden als deutlich wichtiger ein als die von kepler.
Möglichen Ausverkauf bis 35,5 € oder gar 31-32 € (Tiefs 2011) könnte man dann zum Kauf nutzen. Aktuell aber technisch und psychologisch noch zu früh. Fundamental betrachtet muss man eh von der hohen verschuldung runter. Sonst nützt die niedrige Ebitda Multiple auch nix.
Pro7 auf 28/32
falls Pro7 es Ende November auf 28/30 schafft, und Lanxess bei 43/28 oder so stehen würde, würde ein Wechsel nach harten Kriterien schon im Dezember möglich sein. Kann aber auch sein, die Deutsche Börse lässt noch weiche Faktoren einfliessen, die erstmal dafür sprechen bis März zu warten.
Heute habe ich einen längerfristigen Call gekauft mit Strike 44€ und Laufzeit Dezember 2015. Ja die Aktie kann weiter fallen und der Einsatz ist verloren. Dann jammere ich auch nicht gross herum. Aber ich denke, dass in einem Jahr viel passieren kann und auch die Aktie sich von den momentanen Kursen wieder erholt. Wenn dieses Scenario eintritt, dann bin ich gehebelt mit von der Partie.
Wenn der DAX auf 7000 Punkte fällt, sehe ich auch große Chancen, dass Lanxess mitzieht. Allerdings könnte es auch sein, dass dann eher die mit den dicken Fettschichten am meisten abgeben. Verlassen sollte man sich deshalb auch in dem Szenario nicht ganz.
Die schlechte Nachricht: Solange die Zinsen auf Rekordtief sind (China hat heute den Zins überraschend gesenkt!) und die Zentralbanken Geld wie Konfetti in den Markt werfen, wird es vielleicht Rücksetzer im DAX geben, aber den Trend nicht aufhalten. Der ist ansteigend. Ich weis aus Erfahrung, dass es einen Crash geben wird, der wird aber nicht auf dem aktuellen Niveau eintreten. Ich spekuliere darauf, dass der DAX im nächsten Jahr Richtung 12.000 Punkte läuft. Dann könnte es auch einen Rücksetzer um 3000 Punkte geben.
Lanxess hat ein gutes Q3-Ergebnis veröffentlicht. Allerdings war der Ausblick nicht wirklich gut. Deshalb werden allerdings Einsparungen von, glaube 150 Mio. , bis 2016 angestrebt. Der Kurs ist in den letzten 20 Monaten von 70 auf aktuell 39 eingebrochen. Der Boden muß nicht unbedingt gefunden sien, aber er dürfte nicht weit entfernt sein. Insidertrades des Vorstandes sind da keine Garantie, aber ein Indiz, dass die Margen für die mittelfristige Zukunft wieder erhöht werden können. Von Analysten hört man, dass der Preis für Kautschuk (Reifenproduktion) fällt und deshalb Probleme aufkommen. Das der Ölpreis fällt, sollte man aber auch bedenken. Das wird an die Händler sofort mit Preisnachlaß weitergegeben. Mit der Aktie hat das also nur milchmädchenrechnungsmäßig zu tun.
Ich bin spekulativ in Lanxess investiert und werde ab BASIS 45 meine Zertifikate den Späteinsteigern zur Verfügung stellen. Momentan geht die Minderheit ins Papier. Das wird sich nach meiner Überzeugung in den nächsten Monaten anders entwickeln, als die Mehrheit sich vorstellt.
aber selbst zockst du viel stärker. ich hab keine Puts und bin auch nicht short. Ich hab nur was zum Thema TecDax und zum Chart gesagt. Ob die 35 hält weiß ich genauso wenig wie du ob es auf 45 geht.
und was den Dax angeht, ja den sehe ich ebenfalls bullish und zwar schon seit langem. Da musste ich mich vor einem Monat bei Kursen von 8500 noch für rechtfertigen, dass ich den Dax in wenigen Monaten wieder bei 10.000 gesehen habe. Jetzt sind wir fast schon dort.
Nur was hat das mit Lanxess zu tun? Die Zinsen sind niedrig, keine Frage. deshalb düften die Märkte weiter steigen. Nur seit wann steigen denn alle Aktien gleichermaßen?
Ich bin absolut ehrlich mit meinen Komunikationen in Finanzen.net. Ich behaupte mal, dass meine Argumentation schlüssiger sind für 45 , als deine für mögliche 32 . Dein Beitrag hat mich wegen fehlender Argumentation geärgert und deshalb der Schwarz. Aber da hast Du natürlich Recht. Ist eigentlich kindisch. Sorry!
* Der Trend spricht gegen Lanxess und läuft seit 2 Jahren klar nach unten
* Auch wenn ein Kurs in solch einem Umfeld rein fundamental unterbewertet ist, läuft ein Kurs meist weiter nach unten, da bestimmte Faktoren zu Übertreibungen führt: Trendfolger, Leerverkäufer suchen diese angeschlagenen Aktien wie Wölfe ein angeschossenes Reh. Fallendes Messer!
* Bis Ende 2016 werden 1000 Stellen weltweit wegen Überkapazitäten und fallender Preise im synthetischen Kautschukmarkt abgebaut und diese verursachen alleine in diesem Jahr zu Kosten von 100 Millionen . Für 2015 und 2016 müssen nochmal insg. 50 Millionen für den Sozialplan der entlassenen Mitarbeiter aufgebracht werden. Deshalb wird man Q4 2014 lt. CEO knapp in den roten Zahlen landen.
Was spricht für Trendumkehr bei Lanxess nach über 2 Jahren Kursrutsch:
* Das Ergebnis vor Steuern (Ebitda) wurde um zwölf Prozent auf 210 Millionen Euro ausgebaut. Der Gewinn nach Steuern verdreifachte sich im dritten Quartal von 11 auf 35 Millionen. Lanxess ist dabei seine Hausaufgaben zu machen und die Einsparungen haben bereits in Q3 erste Früchte getragen.
* Bei Veröffentlichung der Q3-Zahlen wurden knallharte Einschnitte fürs Unternehmen bekannt gegeben, dessen Kosten für viele Anleger mit Verkauf der Aktie quittiert wurde. Gleichzeitig wurde der Sparkurs von neuen Anlegern genutzt um ins Papier einzusteigen. Ab 2017 werden jährlich 150 Millionen eingespart und trägt damit zu einer viel besseren Wettbewerbsfähigkeit bei.
* Eine charttechnische Trendumkehr ist i.d.R. lange vor der Ergebnisverbesserung zu erkennen. Meist läuft der Kurs dem Ergebnis 6-9 Monate voraus. Die Neuausrichtung ist die Zäsur für die Aktie. Jede Aktie läuft in einem Zyklus.In den letzten 2 Jahren haben sich die Pessimisten von der Aktie verabschiedet und Anleger mit Phantasie sind ins Papier eingestiegen. Nach meiner Spekulation war die Zäsur der Wendepunkt in der Aktie. Selbstverständlich kann niemand den genauen Zeitpunkt vorhersagen. Das es im vorliegenden Fall so sein könnte sind meine Gedanken. PROBLEM ERKANNT / LÖSUNGEN / UMSETZUNG. Lanxess befindet sich in der 3 Phase des Problems. Sollte der Markt mir unrecht geben, sind starke Widerstände um 33-36 vorhanden. Die werden nach meiner Überzeugung nicht annähernd getestet werden, da trotz Ukraine-, Südeuropa-, Bankenkrise, Ebola u.ä. der Gesamtmarkt durch die Zentralbanken der gesamten Welt mit Rekordniedrigzinsen und inflationärer Geldschwemme ein Anlagenotstand vorliegt, der zwangsläufig in Aktien fließen wird. Im kommenden Jahr spekuliere ich deshalb auf einen Daxstand von 11.000-12000 Punkte, die relativ schnell erreicht werden können. Sollten die von den Zentralbanken gewünschten Effekte erreicht werden, muß man in der Phase langsam seine Aktienquote abbauen. Der Hype wird in der Euphorie platzen. Wie aufgescheuchte Hühner werden da viele aktienunerfahrene ihre Sparguthaben in die vermeintlich nicht enden wollende Aufwärtsphase ebenfalls partizipieren. Momentan bin ich mit 70 % in Aktien und OS investiert. Bei Dax über 11000 Punkte - je nach Stimmungslage - vielleicht nur noch bei 30 %.
Psychologisch, charttechnisch in Kombination mit den Aussagen/Ankündigung des Vorstandsvorsitzenden Zachert, sowie fundamental(Q3-Zahlen) sehe ich hier mehr Chancen als Risiken in der Aktie
20.11.2014 | 13:56
Schwarzach am Main (www.optionsscheinecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateJournal" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe einen StayLow-Optionsschein (ISIN DE000SG6ABT6/ WKN SG6ABT) der Société Générale auf die Aktie von LANXESS (ISIN DE0005470405/ WKN 547040) vor.
Der Chemiekonzern LANXESS leide unter Überkapazitäten und fallenden Preisen im Kautschukmarkt. Deswegen fahre der DAX-Konzern einen harten Sparkurs. Das zeige Wirkung: Operativ habe LANXESS im dritten Quartal wieder besser verdient. Das EBITDA sei um 12 Prozent auf 210 Mio. Euro geklettert. Der Gewinn nach Steuern habe sich von 11 auf 35 Mio. Euro verbessert.
Trotz der Fortschritte erwarte LANXESS-Chef Matthias Zachert in diesem Jahr Verluste. Deswegen ziehe der Firmenlenker den Gürtel noch enger. Bis 2016 sollten weltweit weitere 1.000 Stellen gestrichen werden. Ziel sei es, die Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern und so die Grundlage für ein nachhaltiges Wachstum zu schaffen. Anleger seien enttäuscht gewesen. Der Markt habe sich vom laufenden Sparprogramm mehr versprochen. Der Abwärtstrend der Aktie habe damit wieder an Fahrt gewonnen.
Höchste Zeit, auf die Short-Seite zu wechseln. Ein StayLow der Société Générale biete eine attraktive Rendite von 7,3 Prozent, wenn die Aktie bis März unter 46 Euro bleibe. (Ausgabe 46/2014) (20.11.2014/oc/a/d)
##################################################
Dazu mein Kommentar: Der Bericht ist nicht irreführend sondern einfach falsch!
CEO Zachert erwartet in diesem Jahr keinen Verlust, sondern lediglich in Q4 einen möglichen Verlust wegen der 100 Millionen-Ausgabe für Kosten aus Stellenabbau. Deshalb zieht er den Gürtel nicht enger, da in Q4 ohne diese Sonderausgaben ein Gewinn erwirtschaftet werden würde. CEO sagte auch, dass es Spitz auf Knopf steht, dass es in Q4 einen Verlust gibt. Im Gesamtjahr rechnet Lanxess weiter mit einem operativen Gewinn von 780 Millionen bis 820 Millionen für 2014, nachdem man in 2013 noch einen o.Gewinn von 735 Millionen aufwies. Diese sogenannten Experten sind entweder unfähig oder täuschen bewußt! Deshalb ist es an der Börse so wichtig, seine Hausaufgaben bzgl. einer Aktie selber zu machen. Dazu müssen mehrere Quellen auf Plausibilität geprüft werden.
1 Nutzer wurde vom Verfasser von der Diskussion ausgeschlossen: mirko75