Hypoport AG (WKN: 549336) An diesem Port anlegen?
Wieviel Blödsinn darf ein einzelner User eigentlich noch schreiben bevor er auf Dauer eliminiert wird ???
"Das deutlich gestiegene Transaktionsvolumen von Europace und die ebenfalls gestiegenen Umsatzerlöse der beiden Maklerpools für neutrale Finanzierungsberater Qualitypool und Starpool sowie für die Corporate Finance-Beratung der REM Capital AG bewirkten einen Anstieg der Umsatzerlöse.
Segment Kreditplattform
Umsatz und Ertrag (Mio. €)
Q2 2020 Q2 2019
Umsatz 38,9 34,7
EBIT 8,2 7,7
https://www.hypoport.de/hypoport/uploads/2020/07/...richt_2020_DE.pdf
Wenn die Ertragslage von REM in Q2/2020 ähnlich war wie im geschilderten Zeitraum in 2019, hätte das Ebit im Segement Kreditplattform bestenfalls stagniert - und das trotz des "deutlich gestiegene(n) Transaktionsvolumen von Europace".
„Die Aareal Bank hatte am Vorabend ihre IT-Tochter ins Schaufenster gestellt. Sie argumentierte, trotz der Krise sei jetzt der richtige Zeitpunkt für einen Teil-Verkauf der IT-Tochter. "Das Marktumfeld für Tech-Unternehmen wie die Aareon ist gut", sagte Aareal-Chef Hermann Merkens. Mit einem Finanzinvestor als Partner will er das Wachstum der IT-Sparte forcieren, mit deren Software Wohnungsvermieter die Verwaltung von Immobilien und Mietzahlungen abwickeln können.
Vor einem Komplettverkauf der Aareon, deren Wert vor der Corona-Pandemie von Bankern auf rund eine halbe Milliarde Euro geschätzt wurde, schreckt Merkens aber zurück. Schließlich liefert die IT-Tochter wichtige Provisionserträge und Einlagen zur Refinanzierung. Mittelfristig soll sie ihr Betriebsergebnis auf rund 100 Millionen Euro verdoppeln.“
https://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/...tochter-1029219125
Wie schon gschrieben: Wirf den alten Taschenrechner weg der hat schon seit Jahren nur FHELER produziert.
https://www.hypoport.de/hypoport/uploads/2020/07/...richt_2020_DE.pdf
EPS 2020 = 4.79
EPS 2021 = 6.85
EPS = 2022 = 9.26
https://www.hypoport.de/hypoport/uploads/2020/08/...burg-Hypoport.pdf
Das fängt schon beim Startgewinn von 4,79 in 2020 an, denn nach 1,27 in Q1/20 und 0,64 in Q2/20 liegen wir momentan nach einem halben Jahr erst bei 1,91.
https://www.ariva.de/forum/...kn-549336-an-diesem-port-anlegen-323254
Für noch absurder halte ich das unterstellte Gewinnwachstum in 2021 von 43% und 35% in 2022, wenn man bedenkt, dass Hypoport in den letzten fünf Jahren den Gewinn gerade einmal von 2,61 in 2015 auf 3,90 in 2019 gesteigert hat – eine einstellige durchschnittliche Steigerungsrate von gerade einmal 8,4%.
https://www.ariva.de/hypoport-aktie/bilanz-guv
"Union Investment teilte uns mit, dass ihr Anteil an der Hypoport SE am 21.04.2020 unter die Schwelle von 5% gefallen ist und an diesem Tag 4,58% betrug."
https://www.hypoport.de/hypoport/uploads/2020/07/...richt_2020_DE.pdf
„Insgesamt wurden im zweiten Quartal 2020 9,5 Mio. € (Q2 2019: 7,6 Mio. €) in den Ausbau investiert. Hiervon wurden im im zweiten Quartal 2020 5,0 Mio. € (Q2 2019: 4,1 Mio. €) aktiviert und 4,5 Mio. € (Q2 2019: 3,5 Mio. €) direkt im Aufwand erfasst. Diese Beträge entsprechen jeweils den auf die Softwareentwicklung entfallenden anteiligen Personal- und Sachkosten.“
https://www.hypoport.de/hypoport/uploads/2020/07/...richt_2020_DE.pdf
https://www.kagels-trading.de/volumen-kursbewegungen/
Im März verabschiedete die Bundesregierung ein Gesetz, welches eine durch ausfallende Lohnzahlungen mögliche Zahlungsunfähigkeit auffangen sollte. Banken und Sparkassen wurden per Gesetz dazu verpflichtet, beantragte Stundungen für den Zeitraum März-Juni 2020 durchzuführen. Dieser Zeitraum ist mittlerweile abgelaufen – und nicht nur die BaFin sieht für die kommenden Jahre nun eine Welle von Zwangsversteigerungen auf zahlungsunfähige Kreditnehmer zukommen:
https://www.anlegen-in-immobilien.de/...n-zwangsversteigerungs-welle/
Mein Gott bist du ein heller Kopf, warst wohl jahrelang beim Schalker Komödienstadel als Beleuchter.
"Muss ich jetzt mehr Eigenkapital haben, um eine Baufinanzierung zu erhalten?
Ja – viele Banken haben den Mindestbetrag des Eigenkapitals erhöht. Es gibt höhere Risikoaufschläge beim Beleihungswert der Immobilie (jetzt z. B. 20% Risikoabschlag vom Immobilienwert, vorher waren es 10%). Eine Baufinanzierung ohne Eigenkapital ist derzeit nur bei sehr guter Bonität und nach Einzelfallentscheidung möglich."
https://www.immoverkauf24.de/services/covid-19/
04.08.20 - dpa-AFX Analyser
Warburg Research hebt Ziel für Hypoport auf 490 Euro - 'Buy'
HAMBURG (dpa-AFX Analyser) - Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für Hypoport nach Zahlen von 395 auf 490 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" ...
03.08.20 - dpa-AFX Analyser
Warburg Research belässt Hypoport auf 'Buy' - Ziel 395 Euro
HAMBURG (dpa-AFX Analyser) - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Hypoport nach endgültigen Halbjahreszahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 395 Euro ...
https://www.ariva.de/hypoport-aktie/news
Da hat dem Analysten wohl etwas gefallen.
Was diese " etwas" ist , na das verstehst Du nicht bzw. bist andere Meinung. Also alle wie immer.
RL
„Immer mehr Pools bieten ihren Maklern ein webbasiertes Maklerverwaltungsprogramm (weitestgehend) kostenfrei an. Das machen beispielsweise Blau Direkt, die Fonds Finanz, JDC und der DEMV. Aber auch Versicherer selbst besetzen mit „My MVP“ diesen Markt. Dazu drängen digitale Player wie Wefox in den Markt. Bei einigen kann das MVP sogar für Direktanbindungen des Maklers genutzt werden, Verträge müssen so nicht einmal auf den Pool übertragen werden.“
Vielleicht konsolidiert sich mit dem Markt für Maklersoftware ein rückläufiger Markt, der auf lange Sicht an Bedeutung verliert.
https://versicherungswirtschaft-heute.de/...cht-der-softwareanbieter/
Ich halte zumindest Teile dieser Aussage für schlichtweg falsch. Gegenüber welcher Basis wird denn hier ein Einkommensanstieg erwartet? Ich gehe davon aus, dass wir in 2021 noch nicht einmal das Einkommensniveau von 2019 erreichen werden. Und viele Zuwanderer haben vom Wandern m.E. erst einmal die Nase voll – nicht nur die Fleischfabriksklaven und Gurkenpflücker.
„Einigkeit besteht bei der mittelfristigen Prognose: Neben dem erwarteten Anstieg der Einkommen – spätestens 2021 – wird die Netto-Zuwanderung nach Deutschland, aufgrund der erwartet positiveren wirtschaftlichen Entwicklung in Deutschland relativ zu anderen Staaten der Europäischen Union, zunehmen. Die aus beiden mittelfristigen Faktoren, steigendes Haushaltseinkommen und Zuwanderung, resultierende steigende Nachfrage nach Wohnraum, sowie die intakten Langfristfaktoren 2. – 4. (s. oben), werden zu weiteren Preissteigerungen am Immobilienmarkt führen.“
https://www.hypoport.de/hypoport/uploads/2020/07/...richt_2020_DE.pdf
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