Kurs-Massaker bei Solarwerten - wie lange ?
Atomenergie Uran aus russischen Waffen für deutsche Atomkraftwerke
In deutschen AKW werden offenbar in großem Stil Brennelemente verwendet, deren Uran aus russischen Atomwaffen stammt – es wäre ein für beide Seiten profitables Geschäft.
Zeitpunkt: 20.09.12 12:42
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - Quellenangabe?
kann dieser auch bald beginnen die Preise an zu heben !
http://www.shareribs.com/green-energy/solar/news/...leme_id98963.html
IHS schreibt, dass die China-Solaris seit Beginn der Anti-Dumping-Untersuchung in Europa es vermeiden Module in die EU zu schicken. Dazu kommt dann noch die Insider-Meldung, dass Trina Solar im Juli 125 MW in die EU geliefert hat, im August waren es nur noch 20 MW und im September sollen es 30 MW bis jetzt gewesen sein, wobei aber seit Bekanntgabe der EU-Antidumpinguntersuchung Trina Solar ihre EU-Lieferungen gestoppt haben. Wobei man aber auch anmerken muss, dass in Deutschland und auch in Italien die PV-Nachfrage in Q3 deutlich rückläufig sein wird gegenüber Q2 aufgrund neuer, deutlich gekürzten Einspeisevergütungen.
Wie man an den Ergebnissen der China-Solaris in Q1 gesehen hat sind die Zollnachzahlungen nicht gerade gering. So musste z.B. Trina Solar alleine in Q1 wegen den rückwirkenden US-Zöllen satte 19 Mio. $ bezahlen und Yingli 14 Mio. $. Sollte es in der EU zu rückwirkende Zöllen kommen wäre das für die China-Solaris noch viel teurer, da sie in der EU mehr als das Doppelte absetzen als in den USA. Wobei aber in der EU die Zölle sicherlich keine 32% betragen werden, wenn sie denn wirklich kommen sollten.
Laut dem von mir verlinkten Reuters-Artikel sitzen die China-Solaris mittlerweile auf Modullagerbestände von riesigen 5 GW, was in etwa 16% des gesamten Zubaus in diesem Jahr ist. So ist es auch kein Wunder, dass in China die Module am billigsten zu kaufen sind. In China bezahlt man aktuell 0,58 $/W, während in Nordamerika 0,69 $/W bezahlt werden müssen. In Europa sind es rd. 0,60 $/W.
Bin echt überrascht, dass die Auswirkungen durch die Annahme der EU-Antidumpingklage gegen die China-Solaris eine so schnelle Wirkung zeigen. Wobei sich aber kurzfristig nicht viel ändern wird bei den Preisen, denn zu einem sind die Lager der Großhändler, Solarteuere und Distributoren mit Modulen randvoll und zum anderen wird die Nachfrage in den beiden größten europäischen Solarmärkten Deutschland (1. Hj. 2012: 4,3 GW) und Italien (1. Hj. 2012: 2,5 GW) im 2.Halbjahr deutlich nachgeben, vor allem bedingt durch die sehr deutlichen Kürzungen der Einspeisevergütungen bei großen Solarkraftwerken. Das kleine Aufdachanlagengeschäft sollte aber bei weitem nicht so einbrechen.
Hier der Link dazu:
http://www.cnbc.com/id/49098456
("Inventory Mountain Adds to Pain for Chinese Solar Firms")
vor 25 Min (06:22)- Echtzeitnachricht Jandaya
***Wichtiger Eilhinweis *** ...ist zum lachen..
http://www.wallstreet-online.de/nachricht/...er-eilhinweis-solarworld
Wie die alte Fasenacht kommt er hinter dem Sofa hervorgekrochen...Jan Pahl...Antidumping-Verfahren...wo lebt dieser Mensch??
Jedenfalls hat die EU-Kommission mit der Regierung Chinas ein Memorandum of Understanding unterzeichent, dass man in Wettbewerbsfragen verstärkt zusammenarbeiten will. Ein Zufall kann es eigentlich nicht sein, dass kurz nachdem die EU-Kommission Antidumpinguntersuchungen gegen die China-Solaris aufgenommen haben eine solche Absichtserklärung vereinbart wurde.
Hier der Link dazu:
http://www.photon.de/news_archiv/...Politik&pub=1&parent=4746
("EU-Kommission und China vereinbaren stärkere Zusammenarbeit in Wettbewerbsfragen")
Im Gegensatz zur deutschen Solarlobby sieht der österreichische Solarverband "PV Austria" die drastischen Einspeisevergütungskürzungen sehr nüchtern und objektiv:
"Die Tarife für Photovoltaikstrom sind durch die Absenkung hart an der Grenze der Wirtschaftlichkeit. Grundsätzlich muss davon ausgegangen werden, dass die Österreicher in erster Linie aus Gründen der Versorgungssicherheit und des ökologischen Grundgedankens in Photovoltaikanlagen investieren", erklärte PVA-Präsident Hans Kronberger. Besonders hob er den Gedanken hervor, dass möglichst vielen Leuten die Investition in eine Photovoltaik-Anlage ermöglicht werden soll"
Die deutsche Solarlobby sollte sich an den Österreichern ein Beispiel nehmen.
Hier der Link dazu:
http://www.photovoltaik.eu/nachrichten/details/...-anlagen_100009071/
Dazu passt auch ein Artikel "Vergütung? Nein, danke! - Post EEG: Das Ende der sicheren Einspeisevergütung für Photovoltaikstrom ist absehbar", der aufzeigt, dass Solar trotz niedrigen Einspeisevergütungen eine sehr gute Zukunft bevorsteht. Hier ein Zitat aus dem Artikel, der meiner Meinung nach den Nagel voll auf den Kopf trifft:
"Wenn wir Kunden Angebote machen, stellen wir die Einspeisevergütung schon gar nicht mehr in den Vordergrund“, sagt zum Beispiel Christopher Seng, Leiter Business Development bei Relatio. „Wir argumentieren jetzt eher mit der Stromkostenersparnis gegenüber dem Strompreis des Energieversorgers, wenn man eine hohe Eigenverbrauchsquote erreicht. Das ist besonders bei großen Anlagen ab ungefähr 100 Kilowatt Nennleistung interessant, auf die wir uns spezialisiert haben.“ Der Vorteil komme vor allem bei Kunden aus dem produzierenden Gewerbe zum Tragen, die einen sehr hohen Stromkostenanteil an ihren Produktionskosten haben. In solchen Fällen könne man mit einer 100-Kilowatt-Anlage auf dem Dach schon einen Eigenverbrauchsanteil von 80 bis 90 Prozent erreichen, auch ohne eine Speicherlösung zu integrieren."
Genau so muss man mittlerweile an das Thema rangehen und nicht ewig rumjammern wie böse die Politik ist. Hier der Link dazu:
http://www.photovoltaik.eu/heftarchiv/artikel/...b4205f7a7c5eeb12f0f8
Zeitpunkt: 22.09.12 09:58
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Mehrfach gesperrte Doppel- ID.
Die Ösi scheißen auf Solar da sie über 70% Wasserkraft haben und das läuft auch bei Nacht :-) Drum gibts in Österreich auch 100% Strom aus erneuerbaren Energien zum Diskontpreis.
zert
Energiewende hin oder her, aber es ist halt mal so, dass im Winter Stand By-Kraftwerke benötigt werden, weil es im Winter deutlich weniger Solarstrom gibt und im Winter rd. 30% mehr Strom gegenüber dem Sommer in Deutschland verbraucht wird.
Ältere Kraftwerke von RWE und Co können einfach nicht mehr rentabel arbeiten, da sie übers Jahr gesehen bei weitem nicht mehr ausgelastet sind und durch den Solarstrom der Peakstromspreis zur Mittagszeit deutlich gesunken ist.
Die Bundesnetzagentur möchte eine Kraftwerkskaltreserve von 2 GW, die vom deutschen Stromzahler natürlich zusätzlich zu bezahlen sind. Der Stromübertragungsnetzbetreiber Tennet hat schon mit österreichischen Energieversorgern Verträge über knapp 940 MW Kaltreserve abgeschlossen (fünf konventionelle österreichische Gas- und Öl-Kraftwerke von den Energieversorgung Niederösterreich (EVN) und der Verbund AG).
Die deutsche Politik kommt jetzt einfach nicht mehr drum herum durch den rasanten Zubau von Solar um ein vernünftiges kurz- und langfristiges Energiegesamtkonzept vorzulegen, denn der deutsche Strommarkt ist komplett außer Kraft gesetzt worden mit garantierten, attraktiven Preise über Einspeisevergütungen für Solar-, Windstrom und Biomasse und dazu gibt es noch eine Abnahmegarantie und das alles 20 Jahre lang.
Wir sind durch den rasanten Ausbau der Erneuerbaren der letzten 2 Jahren in Deutschland an den Punkt gekommen, dass es jetzt nicht mehr um die Quantität gehen kann, soll heißen EE-Ausbau auf Teufel komm heraus, sondern dass es um die Qualität des Stroms gehen muss, umso die Stromversorgungssicherheit überhaupt noch gewähren zu können und auch die Strompreise einigermaßen noch im Griff halten zu können. Den Preis zahlt letztlich der Stromkunden: Entweder über Entschädigungen für den längeren Betrieb alter Kraftwerke oder über Garantien für das Betreiben neuer Anlagen. Auch der Ökostrom-Ausbau muss in vernünftige, wirtschaftliche Bahnen kommen.
Die Kaltreserve ist derzeit der einzige Weg den die Politik überhaupt gehen kann um eine Stromversorgungsicherheit im Winter noch gewähren zu können, aber sie kann auch nur eine Brücke sein bis eine systematische Lösung gefunden ist und dazu muß der ganze deutsche Strommarkt, die Erneuerbaren wie auch alle konventionelle Kraftwerke, mittel- bis langfristig neu gestaltet werden. Qualität vor Quantität und dazu muss es auch noch wirtschaftlich sein. Anders wird die Energiewende nicht funktionieren können, denn mit einer Ökodiktatur kommt man nicht allzu weit.
Der Link dazu:
http://www.tagesspiegel.de/politik/...-kraftwerke-zahlen/7165210.html
("Versorgungssicherheit - Verbraucher sollen für unrentable Kraftwerke zahlen")
www.tagesschau.de/ausland/frankreich440.html
"....
Deutscher Strom wärmt Frankreichs Wohnzimmer
Französische Umweltschützer haben das für den letzten Winter ausgerechnet – Deutschland hat die Energie von eineinhalb Atomkraftwerken nach Frankreich exportiert. Collette Winter, Unternehmensberaterin bei Capgemini: "Dieser Strom ist nach dem deutschen Atomausstieg nicht mehr da. Frankreich muss jetzt also entweder woanders suchen, oder es muss seine Verbraucher auffordern, in Spitzenzeiten weniger zu verbrauchen."
Tatsächlich hofft Frankreich in diesem Winter auf Belgien. Doch hinter vorgehaltener Hand sagen alle, dass das nicht ausreichen wird. Bisher wurde jeden Spätherbst in Paris ein Krisenstab eingesetzt, der den Stromverbrauch der Franzosen beobacht. Industrieminister Eric Besson musste diesmal ergänzen: besonders aufmerksam beobachtet. In der Bretagne beispielsweise, wo ausreichend Stromleitungen fehlen, bekommen die Verbraucher solche Warnungen inzwischen als SMS. Dann heißt es: Waschmaschine, Radio und Fernsehen ausstellen und den Thermostaten runterdrehen. Es könnte sein, dass das im kommenden Winter in ganz Frankreich so sein wird.............."
es gibt immer zwei seiten
Sie sitzen vorm Läptop und sind für solche Argumente nicht zugänglich. Die Erde bleibt einen Scheibe, basta....
In 2010 hatten wir in Deutschland einen Solarneuzubau bei Anlagen über 1 MW, das sind zu 98% Freiflächenanlagen, von 1,4 GW (Marktanteil von 19%), in 2011 waren es 2,3 GW (Marktanteil von 31%) und in der 1.Jahreshälfte 2012 hatten diese Anlagen einen Marktanteil von 37% (1,6 GW). Für mich hat sich der Solarzubau in Deutschland in die ganz falsche Richtung entwickelt, denn der Marktanteil von Aufdachanlagen wird immer geringer. Kleine, private Dachanlagen (bis 10 kW) hatten bei uns in Deutschland in der 1.Jahreshälfte 2012 gerade mal noch einen Marktanteil von 7% (0,3 GW).
Wer ehrlich sein will bei der Energiewende, der muss stark differenzieren und ohne Zahlen kann man eine Energiewende-Diskussion ohnehin in Tonne werfen. So was bringt rein gar nichts. Man schaue sich nur den Bullshit im Solarworld-Thread mit "was kann der Bürger gegen die Lüge der Energiewende unserer Regierung tun ?". Außer irgendwelche 0815-Aussagen, die ja jeder Teenager machen könnte, hat diese Post doch null Inhalt. Dann schreibt dieser Poster noch, dass wir in Deutschland bis 2020 einen Anteil von 50% bei den EEs haben könnten. Ein solchen Schwachsinn habe ich in noch keinen Thread gelesen.
Die Beweggründe für die Aufhebung sind mir nicht ganz klar, nun denn wie schon geschrieben, werde ich kein gebrauch davon machen. Zum einen interessiert mich Solarworld nicht, und zum anderen poste ich in keinem Forum wo ich keinen Bezug zu der Aktie habe.
Ich würde mich freuen wenn du die Sperre zu BM auch aufheben würdest, ich denke es gibt einiges zu klären.
Die Sperre in meinem Phönix-Thread halte ich aus diesem Grund noch aufrecht.
http://www.welt.de/politik/ausland/...offen-mit-einem-Erstschlag.html
Die bereiten da was vor, wenn man sich die Medienberichterstattung anschaut!