Kupfer - aes cyprium aut nominatus cuprum

Neuempfehlung
Foster rät zum Kauf von Tiger Resources mit Kursziel 0,67 AUD
Geschrieben von Björn Junker • 29. November 2010

Die Analysten von Foster Stockbroking haben sich in einer aktuellen Studie dem angehenden Kupferproduzenten Tiger Resources (WKN A0CAJF) gewidmet. Ihre Schlussfolgerung: Kaufen mit Kursziel 0,67 AUD (aktueller Kurs: 0,42 AUD).

Zu Tage tretendes Kupfererz auf dem Kipoi-North-Projekt von Tiger Resources Limited

Tiger Resources sei weniger als sechs Monate vom Übergang zum Produzenten entfernt und werde die erste einer ganzen Reihe an der australischen Börse gelisteten Entwicklungsfirmen sein, die die Produktion aufnehmen kann. Das Kipoi-Projekt (an dem Tiger 60% halte) sei auf einen Betrieb in zwei Phasen ausgelegt. In der ersten Phase werde das Unternehmen über drei Jahre rund 35.000 Tonnen Kupferkonzentrat pro Jahr aus hochgradigerem Material produzieren. Mit der zweiten Phase (ab Kalenderjahr 2016) werde man dann die Elektrolytkupferproduktion auf rund 85.000 Tonnen pro Jahr steigern.

Zudem sei das Projekt wirtschaftlich sehr attraktiv, so die Analysten weiter. Da die Produktion schon in Kürze anlaufen dürfe, werde Tiger in der Lage sein, in der Phase 1 von den hohen Kupferpreisen zu profitieren. Darüber hinaus werde Tiger mit die niedrigsten Produktionskosten der an der ASX gelisteten Kupferproduzenten aufweisen. Erwartet würden 0,32 USD pro Pfund in der ersten und 0,91 USD pro Pfund in der zweiten Phase.

Die Phase 1 sei darüber· nach einer jüngst abgeschlossenen Finanzierung vollständig durchfinanziert. Zudem minimiere die Produktionsaufnahme in zwei Phasen die notwendigen Mittel, da der frei Cashflow aus der ersten Phase, den die Experten auf mehr als 350 Mio. Dollar schätzen genutzt werde, um die Entwicklung der Phase 2 zu finanzieren.
Darüber hinaus bestehe erhebliches Explorationspotenzial. Die Projekte des Unternehmens würden strategisch auf dem weltbekannten Katanga-Kupfergürtel in der Demokratischen Republik Kongo liegen (DRK). Man betrachte die DRK als eine der aussichtsreichsten Regionen der Welt, was hochgradige Kupferfunde angehe und erwarte, dass die Ressourcenbasis auf Kipoi von jetzt 841.000 Tonnen bis Ende 2011 auf 1,5 Mio. Tonnen steige.

Auch was die Preisentwicklung bei Kupfer angeht, zeigt sich Foster positiv. Kupfer sei ihr bevorzugtes Industriemetall und erst kürzlich habe der Preis die Marke von 4,00 USD pro Pfund auf Grund der sinkenden Lagerbestände an der LME (London Metal Exchange), der anhaltenden Nachfrage aus China und eines für 2011 erwarteten Angebotsdefizits überwunden.

Als mögliche Auslöser weiterer Kurssteigerungen sehen die Experten zunächst das Erreichen der ersten Produktionsphase, eine erste Ressourcenkalkulation für die Sase-Lagerstätte und die endgültige Machbarkeitsstudie für die zweite Produktionsphase. Entsprechend rate man zum Kauf mit einem Kursziel von 0,67 USD je Aktie, was einen Aufschlag von 68% gegenüber dem aktuellen Kurs darstelle.

Tiger Resources sei auch im Vergleich zur Peer Group von Kupferexplorern und Entwicklern attraktiv bewertet und werde derzeit mit einem Unternehmenswert (Enterprise Value) von 446 Dollar pro Tonne Ressource gehandelt, während der Durchschnitt für Explorer/Entwickler bei mehr als 550 Dollar liege. Dies sei also ein Abschlag von rund 20%.

http://www.goldinvest.de/index.php/...rces-mit-kursziel-067-aud-19042

http://www.tigerresources.com.au/aurora/assets/...Nov%202011_docx.pdf

und

http://www.tigerresources.com.au/aurora/assets/...November%202010.pdf

Mittwoch 01.12.2010, 10:28 Uhr London (BoerseGo.de) –

Kupfer und China, immer wieder China

Kupfer macht sich auch am Mittwoch auf den Weg nach oben. Om frühen Handel konnte das rote Metall um 60 US-Dollar auf 8.420 Dollar je Tonne zulegen. In Shanghai notierte Kupfer mit einem Plus von 1,6 Prozent bei 63.540 Yuan je Tonne. „Die Daten aus China waren ziemlich gut“ sagte ein Händler in Singapur gegenüber Reuters. „Auf der anderen Seite geben diese Daten neuerlichen Anlass für eine härtere Gangart bei der Inflationsbekämpfung“, ergänzte er. Gemeint ist der offizielle Einkaufsmanager-Index, der im November auf sieben-Monats-Hoch bei 55,2 Punkten notierte. Damit steht der PMI auch den 21.Monat in Folge oberhalb der 50-Punkte-Marke, die Wachstum signalisiert.

http://analysen.onvista.de/godmode/artikel/...misst?ID_NEWS=168737242

Experten rechnen bis 2013 mit Anstieg des Kupferpreises von mehr als 30%

Stuttgart (www.rohstoffe-go.de) Nach Ansicht der Experten von GFMS wird der Kupferpreis 2013 einen Höchststand von „deutlich über“ 11.000 USD pro Tonne erreichen, da das Angebot in dieser Zeit voraussichtlich knapp sein werde. GFMS rechnet schon für 2010 mit einem Angebotsdefizit im globalen Kupfermarkt und geht davon aus, dass der Preis des roten Metalls in dem kommenden Jahren eine ganze Reihe von Rekordhochs erreichen wird.

Ein Anstieg auf die prognostizierten 11.000 USD pro Tonne würde gegenüber dem aktuellen Preis von 8.200 USD je Tonne eine Steigerung von etwa einem Drittel bedeuten. Und das, obwohl GFMS von einem Rückgang des weltweiten Wirtschaftswachstums in der ersten Jahreshälfte 2011 ausgeht, der den Kupfermarkt nach Ansicht der Experten kurzfristig in ein Überangebot führen dürfte.

GFMS rechnet aber eben auch damit, dass ab der zweiten Jahreshälfte 2011 wieder eine Defizitsituation entsteht, die auch in den zwei Jahren danach Bestand haben soll, da das Angebot Mühe haben dürfe, mit dem Verbrauch Schritt zu halten. Diese Defizite erwarten die Experten trotz eines prognostizierten Produktionsanstiegs in den kommenden Jahren.

Die hohen Preise würden bedeuten, dass Kupferproduzenten weltweit ihren Ausstoß wo immer möglich anheben werden und auch das Angebot aus Sekundärquellen weiter steigen werde. Doch der Trend hin zu einem steigenden Angebot werde auch, zumindest teilweise, durch politische Risiken in den Förderregionen, sinkende Gehalte der großen Kupferminen und Arbeitskämpfe ausgeglichen werden. Insgesamt geht GFMS davon aus, dass die Garkupferproduktion zwischen 2011 und 2013 um durchschnittlich 3,4% pro Jahr steigt.

Gleichzeitig werde aber auch die Nachfrage nach dem Industriemetall steigen, hauptsächlich angetrieben vom Wachstum der Emerging Markets, so GFMS. Dias chinesische Nachfragewachstum könnte im Vergleich zu den vergangenen Jahren zwar zurückgehen, doch die Experten rechnen zwischen 2010 und 2013 mit immer noch starken Wachstumsraten von 6%. Damit würde die Nachfrage aus China allein etwa zwei Drittel des Anstiegs des jährlichen Verbrauchs weltweit in diesem Zeitraum ausmachen, hieß es weiter.

Zudem, so die Experten weiter, werden die Kupferpreise wohl auch weiterhin durch die anhaltende Investmentnachfrage gestützt werden, was andererseits aber zu einer erhöhten Volatilität des Kupferpreise führen könne.

Insgesamt ist GFMS der Ansicht, dass die bullishen Fundamentaldaten zusammen mit der nach Ansicht der Experten wahrscheinlichen Ausweitung des Interesses an Kupfer aus dem Investmentsektor für die absehbare Zukunft zu weiteren Zuflüssen in das rote Metall führen werden.

Das sind natürlich ausgezeichnet Aussichten für angehende Kupferproduzenten oder solche, die es in Zukunft werden wollen. Ein, in Bezug auf die Studie von GFMS, perfektes Timing hätte wohl die australische Altona Mining (WKN A1C15Y), die mit der finnischen Outokumpu-Mine 2012 in Produktion gehen will und zudem auch über ein weiteres, riesiges Kupferprojekt in Australien verfügt.

Noch schneller in Produktion gehen dürfte Tiger Resources (WKN A0CAJF). Das ebenfalls in Australien beheimatete Unternehmen wird aller Voraussicht nach ab dem ersten Quartal des kommenden Jahres auf seinem Kipoi-Projekt in der Demokratischen Republik Kongo Kupfer produzieren – mit einer geplanten Produktionsrate von zunächst 35.000 Tonnen pro Jahr – und dürfte damit in Zukunft auch von den steigenden Kupferpreisen profitieren.

Noch etwas weiter entfernt von der Produktionsaufnahme ist African Metals (WKN 912759). Der kanadische Explorer hat auf seiner Liegenschaft Luisha South aber bereits eine Kupferressource von 75.000 Tonnen nachgewiesen und dürfte ebenfalls vom erwarteten Anstieg des Kupferpreises profitieren.

http://www.emfis.de/global/global/nachrichten/..._als_30_ID91446.html

Kupfer shorten und Tiger Ressourcen laufen lassen ;-)

Ich halte nicht viel von Aussagen von Experten und mache mir lieber meine eigenen Überlegungen.
U.a. sehe ich auch nicht, dass das Angebot mit der Nachfrage nicht Schritt halten kann.

In den letzten Jahren hat sich jedenfalls der spekulative Anteil am Kupfermarkt deutlich erhöht und meiner Meinung nach wird nur etwa 30% des Kupfers auch wirklich verbraucht, welches gefördert und zu den hohen Preisen verkauft wird.

U.a. ist der Anteil an Leerverkäufen bei kommerziellen Anlegern relativ hoch, wie nahezu bei allen Metallen und Rohstoffen.

Meiner Meinung nach steht bei Kupfer und fast allen Rohstoffen eine Korrektur an und dann würden wiedermal die Banken richtig gut da stehen, so wie es eigentlich fast immer ist.

D.h. Banken sind überwiegend Short in Kupfer und da schließe ich mich den Banken lieber an ;-)

Ist der Kupferpreis in der Hand eines einzelnen Spekulanten?
16:28 03.12.10

Ist der Kupferpreis in der Hand eines einzelnen Spekulanten? Am Londoner Finanzplatz herrscht Aufregung. Bereits seit längerem wird spekuliert, dass die Kupfer-Lagerbestände an der London Metal Exchange weitgehend in der Hand eines einzelnen Marktteilnehmers liegen.

Die Daten sollen eindeutig sein, heißt es in London. Offenbar soll ein Großteil der Lagerbestände an Kupfer an der London Metal Exchange in der Hand eines Traders sein. Marktteilnehmer sind in heller Aufregung. Man spricht anhand der Daten davon, dass es 50 Prozent bis 80 Prozent der Vorräte seien, die in den Händen dieses einzelnen Marktteilnehmers liegen sollen.

http://www.wallstreet-online.de/diskussion/...f-der-jagd-nach-grossem



Die riesige Einzelposition soll massive Auswirkungen auf die Marktverhältnisse haben, heißt es im Londoner Finanzdistrikt. Dass ein einzelner Trader ein derart hohes Exposure am Kupfermarkt hat, soll ein wichtiger Grund für die Knappheit bei physischem Kupfer sein. Das hat den Premium des Cash-Preises von Kupfer im Vergleich zum Dreimonatskontrakt zuletzt auf ein Mehrjahreshoch getrieben.

Derartige Spekulationen über eine marktbeherrschende Stellung einzelner Marktteilnehmer gibt es seit Wochen und Monaten. Bisher ist diese Ballung der Kupfervorräte in der Hand einer Person der Londoner Börse nicht entscheidend aufgefallen, um Gegenmaßnahmen ergreifen zu können. Wer hinter der „Kupferansammlung“ steht, ist derzeit völlig unbekannt.

Üblicherweise würde dies eine Reaktion des Börsenbetreibers nach sich ziehen. Der Grund: Man möchte unter anderem Marktmanipulationen verhindern. Die übliche Reaktion der London Metal Exchange sind in solchen Fällen Anweisungen an den betreffenden Marktteilnehmer, seine Position unter 50 Prozent zu reduzieren. So soll Liquidität zurück an den Markt kommen, dadurch eine Manipulation infolge der „Verengung“ des Marktes durch wenige Personen verhindert werden. Bisher hat es nach Stand der Dinge keine derartigen Anweisungen gegeben.

Die Nachrichten kommen in ein für Kupfer bullisches Marktumfeld. Experten rechnen damit, dass sich der Preis für das vor allem in der Industrie verwendete Metall in den kommenden Monaten und Jahren weiter deutlich nach oben bewegen wird. So solle der Preis für die Tonne Kupfer im Jahr 2013 auf mehr als 11.000 Dollar klettern, heißt es in einer jüngst veröffentlichten Studie der Experten von GFMS. Ein treibender Preisfaktor soll nach Meinung der Analysten ein Angebotsdefizit am Markt sein – gerade deshalb haben Nachrichten wie die von der London Metal Exchange für den Kupferpreis eine besondere Brisanz.

Aus charttechnischer Sicht befindet sich der Kupferpreis in einer intakten langfristigen Aufwärtsbewegung. Nachdem der Kupferkurs in der ersten Jahreshälfte eine Konsolidierung durchlaufen hat, ist seit Anfang Juni wieder eine klare Aufwärtsbewegung zu sehen – unterbrochen nur durch die üblichen Mini-Konsolidierungen, die auch zuletzt zu sehen war. Derzeit weist der kurzfristige Trendpfeil wieder nach oben. Gelingt der Anstieg über das bisherige Verlaufshoch, das jüngst erst erreicht wurde, geht die Hausse weiter.

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http://www.ariva.de/..._der_Hand_eines_einzelnen_Spekulanten_c3596523

wenn der einzelne Spekulant seine Kupfersammlung wieder auf den Markt wirft?
Dann steht der stetigen Nachfrage plötzlich ein viel höheres Angebot entgegen.

Es zeigt, wie sehr viele Rohstoffe in Händen von Spekulanten sind und wie groß dessen Einfluss auf den Preis ist.
Anhand der realen Nachfrage würde der Kupferpreis heute vermutlich deutlich tiefer liegen.

Natürlich sehe auch ich ein, dass Spekulationen immer einen Teil des Preises ausmachen werden und die Spekulationen teils mit einer gewissen Verknappung auch begründet sind.

Je höher der spekulative Anteil aber ist, desto höher wird die Volatilität sein und die Extreme werden zunehmen, nicht nur nach oben sondern genauso auch nach unten.

Beste Beispiele sind z.B. Zucker oder Baumwolle, die binnen eines Jahres massiven Schwankungen unterliegen, die jedoch nicht mehr fundamental begründet werden können.
Ähnliches gilt für Weizen, Mais und Getreide.
Bei den Metallen verhält es sich ähnlich, nur eben auf einem etwas längeren Zeithorizont betrachtet und unter Einsatz größerer Mittel.

Sollte sich das Wachstum in China verlangsamen, dann kann es ganz schnell passieren, dass die Preise in den Keller rauschen und die Anleger aus den Rohstoffen flüchten, weil die Fantasie auf eine schnelle Verknappung dann erstmal vorbei ist.  

J.P. Morgan soll der geheimnisvolle Kupfer-Trader sein

Stuttgart (www.rohstoffe-go.de) Das Rätsel scheint gelöst: Die US-Investmentbank J.P. Morgan soll der Trader an der London Metal Exchange (LME) sein, der große Teile des dort verfügbaren Kupfers aufgekauft haben soll.

Die Nachricht, dass große Teile der LME-Lagerbestände an Kupfer in der Hand eines einzelnen Traders liegen sollen, hatte am Finanzplatz London für Aufregung gesorgt. Dies wird als massive Beeinflussung des Marktes empfunden, der bei Kupferkursen für Rekordaufschläge im Vergleich von Kassakurs und Terminkontrakten gesorgt hat. Zudem wird hierin ein wichtiger Faktor für die Befürchtungen gesehen, dass es zu einem Kupfer-Engpass kommen könnte. Experten sehen keine große „Manövriermasse" beim Kupfer. Zu einem solchen Engpass könne es leicht kommen, heißt es.

Das Rätsel, wer dieser Trader ist, scheint nun gelöst. Britischen Presseberichten zufolge soll J.P. Morgan hinter der riesigen Kupferposition stecken. Der „Daily Telegraph" beruft sich bei dieser Information auf eine Quelle, die „nahe dran" sein soll. Ganz überraschend ist dies nicht: Die Investmentbank war zuletzt bereits als möglicher Name, der hinter der Kupferposition steht, am Markt gehandelt worden.

http://www.emfis.de/global/global/nachrichten/...er_sein_ID91584.html

http://www.asx.com.au/asxpdf/20101206/pdf/31vf75d0l72tzj.pdf

Na schau mal einer an! Jetzt ergibt das ganze auch einen Sinn!
Da hat sich wohl einer der Big Player auf Kupfer festgelegt und wie der Zufall will auch noch auf Tiger Resources gesetzt.
Na dann schwimme ich mal mit dem Strom...lach...

>> wenn der einzelne Spekulant seine Kupfersammlung wieder auf den Markt wirft?
Dann steht der stetigen Nachfrage plötzlich ein viel höheres Angebot entgegen. <<

Bei allem Wohlwollen: Warum sollte er so etwas tun?

Um die Wirtschaft zu schädigen von welcher er selbst abhängig ist?

Um selbst mit Minuszahlen zu operieren?

Manchmal kommen mir deine Gedanken doch sehr verquer vor.

Der Preis-Einbruch (deine Prognose) ist im Übrigen bisher auch ausgeblieben

Die Korrektur wird fortgeführt, es dauert eben manchmal ein paar Wochen länger, die weitestgehend dazu da sind, die Anleger zu verunsichern, so dass die ihre Puts in der Verunsicherung verkaufen und sich Hoffnung auf weiter steigende Kurse machen und wenn der Glaube "gefestigt" scheint, dann gibt es paar aufm Arsch.

Is J.P. Morgan Getting Squeezed in Silver Market?

.......Another recent report suggests that JPM may truly be on the ropes with their short silver position and are attempting to hedge themselves by buying $1.5 billion worth of copper. According to the Telegraph, the bank has bought "between 50% and 80%" of the 350,000 tonnes in reserve at the London Metal Exchange. The idea being that if metals prices continue to rise, JPM's profits on its long copper position will help offset continued losses on its silver shorts.

ZeroHedge opines that "JP Morgan is now intent on cornering the copper market, as the monopolist firm stretches its FRBNY-facilitated muscles in an attempt to stem the massive losses incurred via its silver short."............


http://seekingalpha.com/article/...-getting-squeezed-in-silver-market

Nachgefragter Rohstoff
Mysteriöser Händler verhilft Kupfer zu Rekordhoch
Das Industriemetall ist so teuer wie nie zuvor. Ein Grund sind schrumpfende Bestände mitten in der Aufschwungphase. Allerdings hat auch ein großer Unbekannter die Hände im Spiel, der sich massenweise mit dem Rohstoff eingedeckt hat. Vielleicht steckt eine US-Bank dahinter.
Der Kupferpreis hat ein Rekordhoch von 8973,50 Dollar pro Tonne erreicht. Der Kurs von Terminkontrakten zur Lieferung in drei Monaten übersprang damit am Dienstag an der Londoner Metallbörse LME die bisherige Rekordmarke von 8966 Dollar. Analysten erwarten angesichts schrumpfender Bestände einen weiteren Preisanstieg und empfehlen das Industriemetall als Investment.
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http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/rohstoffe/...ordhoch/50202918.html

So kann man die Anleger täuschen, man schafft einfach ein Mysterium, welches gar nicht real existiert.
Die Anleger rennen dann rein ins Kupfer und JPM & Konsorten können dann ihre Gewinne im großen Stile mitnehmen.
Der Kupferpreis beginnt unter zunehmender Volatilität zu stagnieren und plötzlich geht es dann völlig unerwartet bergab.

Einmal mehr werden dann JPM & Konsorten Gewinne auf Kosten der breiten Anlegermasse gemacht habe. ;-)

Ein gesunder Realismus ist in Ordnung, aber du siehst alles ein bißchen zu schwarz.

"Analysten erwarten angesichts schrumpfender Bestände einen weiteren Preisanstieg und empfehlen das Industriemetall als Investment".

http://www.boerse-online.de/rohstoffe/nachrichten/...tml#nv=rss_ariva

Ich sehe es rein markttechnisch betrachtet, weil diverse Analystenkommentare, ja sogar Fundamentaldaten nicht viel Auskunft geben.

Macht es dich nicht auch skeptisch, dass Analysten zum Kauf von Kupfer raten und zunehmend auf Lieferengpässe hinweisen? Und auch Kursziele fernab der 10000$ beginnen die Runde zu machen?

Wer steht denn letztendlich hinter den Analysten? Es sind die Banken und Großinvestoren !

Nun frage ich dich, würdest du hier im Forum eine kleine sehr aussichtsreiche Aktie pushen, wenn du selbst noch zukaufen wolltest?
Wohl eher nicht, weil du ja den Kurs nicht nach oben treiben und teurer einkaufen möchtest, sondern hältst du dich mit Kommentaren möglichst bedeckt oder verbreitest evt. sogar ein bisschen Skepsis, in der Hoffnung, dass du nochmal günstigere Kurse bekommen würdest.

D.h.
Szenario A:
Die Banken sind also schon investiert und wollen keine größeren Käufe mehr tätigen, hoffen darauf, dass nun weitere Investoren den Kurs weiter nach oben treiben. Doch wenn die großen Banken nicht mehr groß einsteigen wollen, wer soll dann den Kurs nachhaltig nach oben treiben?

Szenario B:
Die Banken sind schon investiert und wollen auf dem aktuellen hohen Niveau größere Gewinne mitnehmen und brauchen dafür jedoch ein freundliches Umfeld, so dass sie ihre Anteile an gutgläubige Anleger loswerden.

In beiden Szenarien ist das Potenzial nach oben weitestgehend ausgereizt und das Abwärtspotenzial hoch.

nur meine Meinung

Deine oben erwähnten Beispiele sind durchaus möglich, aber auch die positiven Analystenbeiträge haben ihre Wertigkeit.
Die Analysten schreiben nicht nur nach dem Willen der Banken, sondern auch nach den Möglichen Szenarien der Zukunft (ebenso im positiven Sinn).
Wenn du immer nur negative Szenarien anbringst, bleibt dir eigentlich nur das shorten. Du hast ja selbst gesehen was es gebracht hätte short zu gehen. Der Kurs ist entgegen deiner Vermutung weiter gestiegen.
Mein Tipp: Auch mal ein paar positive Gedanken zulassen!
Ich gehe mit dem Markt und solange dieser positiv gestimmt ist versuche ich auf steigende Kurse zu setzen. Sobald die ersten Anzeichen einer Korrektur, oder einer Krise anstehen kann man immer noch früh genug aus allem raus, oder auch shorten.
Meine Meinung.

Analysten werden nahezu Alle von Banken bezahlt und selbst n-tv ist reine Propaganda seitens der Banken und Finanzbranche, die im Hintergrund agiert und sich die Medien zu Nutze macht.
Wenn von Verknappung und Kurszielen von 13000$ gesprochen wird, dann hat dies nunmal seinen Grund. ;-)

Für mich ist und bleibt Kupfer weiterhin eine Shortgelegenheit.

Nehmen wir mal an es ist so wie du behauptest (was ich nicht glaube), dann nutze dein Wissen und gehe mit den Märkten.
Denn Propaganda von Mächtigen Institutionen/Personen war schon immer erfolgreich! Erfolg ist doch dein Ziel, oder?

hi komme aus dem silberforum und will von jp morgans einstieg profitieren. könnt ihr mir verraten wo ihr die kursziele seht? und wie hoch ihr derzeit das risiko beim derzeitigen höchstpreis seht? sry bin überhaupt nicht mit kupfer vertraut......silver only :(

 

Ich sehe auf jeden Fall noch Potential nach oben, aber wie oder wann du einsteigst...???
Ebenso sehe ich den Einstieg von JPM als sehr positives Signal. Wie schon geschrieben, man fährt eigentlich ganz gut wenn man sich an die Big Player hält.
Das ist meine Meinung!
Ich denke von Tony wirst du wahrscheinlich eine andere Meinung dargelegt bekommen. Jeder wie er möchte;-)