Kulturkampf heute in Karlsruhe


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Neuester Beitrag: 25.09.03 09:35
Eröffnet am:24.09.03 07:15von: PoseidonAnzahl Beiträge:73
Neuester Beitrag:25.09.03 09:35von: RheumaxLeser gesamt:5.821
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573 Postings, 7726 Tage PoseidonKulturkampf heute in Karlsruhe

 
  
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24.09.03 07:15
 
KOPFTUCH-KONTROVERSE

Kulturkampf in Karlsruhe

Von Jochen Leffers

Mit Spannung wird für Mittwochvormittag das Urteil des Bundesverfassungsgerichts im Kopftuchstreit erwartet. Die Karlsruher Richter müssen entscheiden, ob die muslimische Lehrerin Fereshta Ludin mit Kopftuch unterrichten darf - eine gesellschaftliche Zerreißprobe um religiöse Toleranz, staatliche Neutralität und die Integration von Muslimen.

 
DPA

Fereshta Ludin: Löste den Prinzipienstreit aus


Fereshta Ludin ist zweifellos die derzeit berühmteste Grundschullehrerin Deutschlands. Seit fünf Jahren prozessiert sie für das Recht, ein Kopftuch tragen zu dürfen - nicht etwa privat, sondern im Klassenzimmer. 1998 versagte ihr Baden-Württemberg nach der Ausbildung die Übernahme ins staatliche Lehramt. Die Muslimin sieht sich als "Frau, die ein Berufsverbot bekommen hat und sich deshalb diskriminiert fühlt". Aus freien Stücken habe sie sich "selbst zum Tuchtragen entschieden, nicht aus Zwang" - und trete lediglich für ihre Rechte ein, sagte Ludin in einem "taz"-Interview.
Das Land Baden-Württemberg indes will Kopftücher im Unterricht nicht akzeptieren, weil der Staat in religiösen Fragen zur Neutralität verpflichtet sei. Nach Auffassung des Kultusministeriums kommt dem Kopftuch eine Signalwirkung zu. Aus Sicht des Landes-Bevollmächtigten Ferdinand Kirchhof trägt Ludin mit dem Kopftuch ihre Religion nach außen, und das sei ihr als Lehrerin im Unterricht verboten.


  Das Kopftuchverbot - überflüssig oder notwendig? Diskutieren Sie mit anderen SPIEGEL-ONLINE-Usern!

Die Lehrerin gerate in Konflikt mit dem staatlichen Erziehungsauftrag, so der Tübinger Jurist, der es auf die schlichte Formel brachte: "Trägt in diesem Fall der Staat das Kopftuch?". Ziemlich kurzschlüssig, spottete indes die Hamburger Romanistin Barbara Vinken in der "Zeit" - "weder ist ein Staat schwanger noch trägt er Mini, wenn eine Lehrerin dies ist oder tut".

 
DPA

Verfassungsrichter: Überaus heikle Entscheidung


Drei Verfahren gab es im Kopftuchstreit bereits in Baden-Württemberg. Das Stuttgarter Verwaltungsgericht, der Mannheimer Verwaltungsgerichtshof, das Bundesverwaltungsgericht in Berlin - alle wiesen Ludins Klage zurück. Nun ist das Bundesverfassungsgericht als letzte Instanz am Zug. Und entscheidet über weit mehr als nur ein paar Quadratzentimeter Stoff.

Daran ließ der Zweite Senat schon bei der mündlichen Verhandlung am 3. Juni keinen Zweifel: Es gehe darum, "das Grundgesetz in die Zeit zu stellen", betonte Vizepräsident Winfried Hassemer. Denn die Verfassungsväter hätten die Probleme der Migration noch nicht gekannt. Die Grundsatzfrage sei kompliziert: "Wie viel fremde Religiosität verträgt die Gesellschaft?".

Der Stoff, aus dem die Symbole sind

Nur vordergründig geht es also um Verhüllung im Klassenzimmer. Auf dem Prüfstand steht letztlich die Suche nach dem besten Weg, die 3,2 Millionen Muslime in Deutschland gesellschaftlich zu integrieren.

 
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Musliminnen (im Stuttgarter Landtag): Wofür steht das Kopftuch?


Das Kopftuch, weit mehr als nur Folklore oder ein modisches Accessoire, hatte stets besondere politische Symbolkraft. Im Islam ist durchaus umstritten, ob das Tragen eines Kopftuches zu den religiösen Pflichten von Musliminnen zählt. Der Zentralrat der Muslime in Deutschland vertritt eine zunächst eindeutige Position: "Die Kleidervorschriften für Männer und Frauen sind Bestandteil der islamischen Lehre. Ihre Befolgung gehört somit zum muslimischen Glauben und zur islamischen Lebensweise", heißt es in einem Grundsatzpapier, das der ZMD in Karlsruhe vorlegte. Allerdings bedeute das "Nichttragen des Kopftuches nicht die Abkehr vom Islam und gilt islamisch gesehen für sich allein nicht als Maßstab für die Frömmigkeit der Einzelnen". Und weiter: "Das Kopftuch hat im Islam weder die Bedeutung einer Kennzeichnung, noch ist es als Missions-, Demonstrations- oder gar Provokationsmittel vorgesehen."

An den Schulen und Universitäten der Türkei sind Kopftücher verboten. Und der französische Premierminister Jean-Pierre Raffarin will per Gesetz Kleidung demonstrativ politischen oder religiösen Charakters an staatlichen Schulen verbieten. Dort gibt es ebenso viele Muslims wie in Deutschland; bereits seit 15 Jahren wird hitzig über das Kopftuch debattiert.

"Schluss mit der gönnerhaften Peseudotoleranz"

Der Schriftsteller Mario Vargas Llosa sieht verschleierte Mädchen gar "an der Spitze einer Kampagne, die von den militantesten Vertretern des islamischen Fundamentalismus in Frankreich geführt wird". In der "Welt am Sonntag" warnte er vor einer "anachronistischen, inhumanen und fanatischen Parallelgesellschaft" ausgerechnet im "Mutterland der Menschenrechte". Llosa forderte "im Namen der Freiheit" ein Kopftuchverbot an Frankreichs Schulen.

 
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Feministin Schwarzer: "Durchaus politische Zusammenhänge"


Liberale Musliminnen in Deutschland verzichten mitunter auf das Kopftuch. Auch in der "innerislamischen Diskussion" werde das Kopftuch "als Symbol für politische Abgrenzung gewertet", sagte Baden-Württembergs (katholische) Kultusministerin Annette Schavan. Sie hält orthodoxen Muslimen entgegen, dass mehr als die Hälfte aller islamischen Frauen weltweit kein Kopftuch trage. Feministinnen bringt das Kopftuch ohnedies in Rage - ihnen gilt es als deutliches Symbol für die Unterdrückung von Frauen im Islam schlechthin.

Die konträren Auffassungen gipfelten in einem Streit zwischen Fereshta Ludin und Alice Schwarzer. Ludins Fall, schrieb die Frauenrechtlerin in einem SPIEGEL-Beitrag, sei durchaus nicht deren Privatsache - es gehe ums Prinzip. Schwarzer sieht im "Schleier der Frauen die Flagge der islamistischen Kreuzzügler" und das "Symbol für Separierung": "Zeit also, endlich Schluss zu machen mit der gönnerhaften Pseudotoleranz und anzufangen mit ernsthaftem Respekt."

Zudem nimmt "Emma"-Herausgeberin Schwarzer der Lehrerin Ludin deren angeblich naive Haltung nicht ab. Nachdem das Land ihr die Aufnahme in den Staatsdienst verweigerte, begann Ludin mit dem Unterricht am "Islam-Kolleg", einer islamischen Grundschule in Berlin. Schwarzer warf Ludin im SPIEGEL vor, an einer "Tarnorganisation von Milli Görüs" zu lehren, einer seit Jahren vom Verfassungschutz als potenziell verfassungsfeindlich beobachteten islamistischen Organisation.


 IN SPIEGEL ONLINE

·  Kopftuchstreit: Kleidungsstück oder politisches Symbol? (23.09.2003)

·  Alice Schwarzer zum Kopftuchstreit: Die Machtprobe [€] (22.06.2003)

·  Kopftuchstreit: Symbolischer Stoff vor Gericht (03.06.2003)

·  Buddhismus als Schulfach: Einmaleins in Erleuchtung (03.09.2003)

·  Kopftuchstreit: Barrikaden für die Barhäuptigkeit [€] (27.03.2002)

·  Zitiert: Mit der Schultüte gen Mekka (07.08.2003)

·  Katholiken-Moral: Kann denn Liebe Sünde sein? [€] (24.05.2003)

·  Special: Schule


 

Ludin wiederum nannte das "übelste Verleumdung"; eine Verbindung der Islam-Kollegs zu Milli Görus sei ihr nicht bekannt. Es sei "falsch zu behaupten, "dass ich mit dieser Organisation sympathisiere oder gar ihre Meinungen teile", schrieb sie in einem offenen Brief an Schwarzer.

Immer wieder hat Fereshta Ludin betont, sie verstehe das Tragen eines Kopftuches keineswegs als politische Stellungnahme, sondern als rein private Entscheidung und Ausdruck ihrer Persönlichkeit: "Wie kann ich Toleranz vermitteln, wenn ich meine Identität verleugnen soll?". Ludin wurde 1972 in Afghanistan geboren, ging mit ihren Eltern ins Exil nach Saudi-Arabien, kam 1987 nach Deutschland und hat seit acht Jahren einen deutschen Pass.

Schon in der Pubertät habe sie sich entschlossen, "zu beten, zu fasten und auch das Kopftuch zu tragen", erzählte Ludin der "taz". Der Glaube gebe ihr "eine gewisse Relaxtheit" - und überhaupt könne "eine Frau auch mit Kopftuch emanzipiert sein". Ablegen könne sie es im Unterricht nicht: "Wenn ich mich ohne Kopftuch nackt fühle, dann heißt das, es würde meine Würde kosten."

Ampel auf dem Schulflur

Auch andere muslimische Lehrerinnen bestehen darauf, ihr Haar zu bedecken. Aber nur in Baden-Württemberg eskalierte der Streit. Im Zuge der Ludin-Prozesse verbot das Land auch einer Lehrerin, die vor zwanzig Jahren zum Islam konvertierte und seit acht Jahren mit Kopftuch unterrichtet, die Kopfbedeckung. Die Pädagogin klagte; bis zur Karlsruher Entscheidung liegt der Fall auf Eis.

 
DPA

Lehrerin Iyman Alzayed: Stritt in Niedersachsen um die Einstellung in den Staatsdienst


Anderswo gibt es weniger Probleme. Rund 300 Musliminnen unterrichten nach ZMD-Schätzung an deutschen Schulen, eine Minderheit davon mit Kopftuch. Etwa 15 sind es in Nordrhein-Westfalen; die Hälfte gibt muttersprachlichen Unterricht. NRW entscheidet im Einzelfall, Hamburg ebenfalls. Dort trägt eine deutsche Lehrerin Kopftuch, die erst zum Islam konvertierte, nachdem sie bereits in den Schuldienst war.

In Bremen gab es Streit um eine Studentin mit Kopftuch, der die Schulbehörde ein Praktikum verweigerte. Und in Niedersachsen setzte sich erst die Lehrerin Iymen Alzayed vor dem Verwaltungsgericht durch - bis die nächste Instanz das Urteil kassierte. Derzeit ruht die Klage.

Nun erwarten die Länder gespannt die Entscheidung aus Karlsruhe. Der emotional aufgeladene, seit Jahren schwelende Fall hat Signalwirkung für die Schulen - und obendrein eine kulturelle und gesamtgesellschaftliche Dimension. Das Gericht steht am Mittwoch vor der schwierigen Aufgabe, nicht nur den Konflikt Ludin versus Baden-Württemberg zu schlichten und einen modus vivendi im Klassenzimmer zu definieren. Von den acht Richtern des Zweiten Senats wird auch erwartet, das Verhältnis des christlich geprägten deutschen Staates zum Islam neu zu justieren und die Balance zwischen religiöser Toleranz und Neutralitätsgebot zu finden.

 
DPA

Niedersächsische Schüler: Demonstrierten mit Kopftüchern für ihre Lehrerin


Wie das Urteil ausfallen wird, halten Beobachter für offen. Bei der mündlichen Verhandlung im Juni zeigten die Richter sich uneins. Derweil deutete Fereshta Ludin Entgegenkommen an: Sie könne sich vorstellen, das Kopftuch in der Klasse ausnahmsweise abzunehmen. Schließlich gestattet es der Koran auch streng gläubigen Musliminnen, ihr Haupt vor kleinen Kindern zu entblößen - allerdings nicht vor älteren Schülern, Kollegen oder einem Rektor.

Doch ein Kompromiss wie "Kopftuch nur außerhalb des Klassenzimmers, nicht während des Unterrichts" schiene kaum praktikabel: Nicht-stören-Schild an der Tür; gar eine Ampel auf dem Flur, die auf Grün springt, sobald die Lehrerin das Kopftuch auf hat, wie der SPIEGEL spekulierte?

Absurd und schwer vorstellbar. Aber nicht ausgeschlossen.




 

6506 Postings, 8372 Tage Bankerslastich würde sagen, daß

 
  
    #2
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24.09.03 08:39
die Islamistin Ludin den Streit gewinnt. Bei unserer naiv-liberalen Rechtssprechung kann ich mir das gut vorstellen. Nachdem die christlichen Symbole aus den Klassenzimmern verschwinden mußten, kommt jetzt halt das Kopftuch. Respekt vor dieser Frau, sie kämpft für ihre extremistische Haltung und beugt sich nicht - wie die Deutschen.

Sie lassen ihr Volk verkommen,
sie lassen ihre Sprache verkommen,
sie lassen ihre Kultur verkommen

nur - ihren Müll trennen sie ganz fein säuberlich - die Deutschen.  

8215 Postings, 8472 Tage Sahneich würde sagen, daß

 
  
    #3
24.09.03 09:11
ein wachsweicher Kompromiss rauskommt. Grundschule nein, danach ja oder sowas.
Nix Halbes und nichts Ganzes...  

378 Postings, 7635 Tage gimadas kopftuch wird weg müssen...

 
  
    #4
24.09.03 09:22
da sich die richter ansonsten selbst ein bein und eines ihrer eigenen urteile in frage stellen. als die kruzifixe aus den klassenzimmern entfernt werden mussten diente dies ja auch dem grundsatz: kinder dürfen in der schule nicht einer religion ausgesetzt werden. wie im oben von poseidon eingestellten bericht zu lesen, ist das kopftuch klar ein teil der islamistischen religion. kurzum, kommt das kopftuch darf auch das kreuz wieder an die wand und eine buddha-statue auf das pult und und und... dies würde in ein sammelsurium von götzensymbolen in den deutschen klassenzimmern führen und deshalb wird die klage zum vierten und letzten mal abgewiesen.  

8215 Postings, 8472 Tage SahneNa gut,

 
  
    #5
24.09.03 09:27
mir solls recht sein...  

5 Postings, 7600 Tage mediaschMit den Deutsche kann man es ja

 
  
    #6
24.09.03 09:50
OH Gott !? oder Oh Allah !?

Nee Nee als ob es nichts wichtigeres zu tun gäbe in Deutschland, aber na ja so kann man auch von wichtigen Problemen in diesem Land ablenken.

Versuch mal in Afganistan das Kruzifix in die Klassenzimmer zu stellen ! dann kriegst Du um die nächste Ecke eine Kugel in Kopf.

Aber na ja mit den Deutschen, kann man es ja machen, weil wenn der Deutsch was sagt !=! oh Gott, dann ist er " na klar Ausländerfeindlich "

Ach ja ich bin auch nicht hier Geboren, aber nutze das Rechtssystem auch nicht unverschät aus.

So viel dazu.

Gruß
mediasch  

34 Postings, 7599 Tage TomIndustryIIIDie Deutschen sind dumm, dumm, dumm

 
  
    #7
24.09.03 10:02
in anderen Ländern gäbe es Volksaufstände. hier beugt man sich und schaut weg, pfui!

die abendländische Kultur geht flöten. toll!  

31082 Postings, 8325 Tage sportsstarKopftuchverbot ist verfassungswidrig!!

 
  
    #8
24.09.03 10:06
Quelle: eben auf N-tv (10.04 Uhr)  

34 Postings, 7599 Tage TomIndustryIIIna dann, das heisst,

 
  
    #9
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24.09.03 10:12
dass jeder Lehrer, wenn er es schon nicht getan hat, seine politische Auffassung seinen Schülern gegenüber zu Tage tragen darf.

Schande über Deutschland.
Ich werde eh in 2-3 Jahren auswandern. Ich ertrage dieses unziviliserte Moslempack nicht mehr.

cheers

God save the Christians  

9123 Postings, 8687 Tage Reila... und muß im Länderrecht geregelt werden o. T.

 
  
    #10
24.09.03 10:13

8554 Postings, 8563 Tage klecks1Urteil im Kopftuch-Streit: Kopftuchverbot muss im

 
  
    #11
24.09.03 10:15
Urteil im Kopftuch-Streit: Kopftuchverbot muss im Länderrecht geregelt werden
Urteil im Kopftuch-Streit: Kopftuchverbot muss im Länderrecht geregelt werden

Jetzt würde ich gerne in Bayern leben...

www.eklein.de  

305 Postings, 7602 Tage unhappyUnterdessen sagte die SPD-Politikerin Lale Akgün

 
  
    #12
24.09.03 10:19
das Tragen eines Kopftuches sei für Musliminennen zwar eine "Verhaltensregel", aber "keine religiöse Pflicht". Die Bundestagsabgeordnete forderte im ARD-Morgenmagazin, die Schule müsse sich ihre Neutralität bewahren. Da alle Eltern ihre Kinder in die Schulen schicken müssten, könnten sie auch erwarten, dass "die Unterrichtenden religiös und politisch neutral" seien. Akgün fügte hinzu, Brauchtum und Religion dürften nicht verwechselt werden. Ein Adventskranz auf dem Schultisch sei "Brauchtum". Wenn eine Lehrerin mit dem Kopftuch aber dezidiert ihre religiöse Haltung demonstriere, gehe davon "ein anderes Signal aus".  

42940 Postings, 8488 Tage Dr.UdoBroemmeDu gehst noch zur Schule, Klecks? o. T.

 
  
    #13
24.09.03 10:20

8554 Postings, 8563 Tage klecks1Scherzkeks Udo

 
  
    #14
24.09.03 10:24

34 Postings, 7599 Tage TomIndustryIIISuper Lale Akgün, auch mal ne normale Türkin

 
  
    #15
24.09.03 10:26
warum machen wir keinen Volksentscheid in der Türkei (dort ist Kopftuchtragen für Beamte etc verboten). Das Ergebnis wäre eindeutiger als in Deutschland.

Ca. 90 Prozent wären gegen das Kopftuch!  

42940 Postings, 8488 Tage Dr.UdoBroemmeVöllig lächerlich die ganze Aufregung.

 
  
    #16
24.09.03 10:29
Meinetwegen können die Lehrer in Baströckchen und Wikingerhelm unterrichten, solange die Kinder was lernen.

Untergang der abendländischen Kultur wegen zwei Dutzend kopftuchtragender Lehrerinnen - selten so gelacht.

<img

 

51345 Postings, 8789 Tage ecki?

 
  
    #17
24.09.03 10:39
Hier ein Bericht über das islamische Indonesien (90% Moslems), das Land mit der stärksten islamischen Bevölkerung weltweit. Die Katholen haben da auch Kirchen, Bischöfe, Diözesen und sind nicht alle gefoltert und erschossen. SIe versuchen auch zu missionieren, aber weitgehnd erfolglos und auch der Papst kommt mal zu Besuch.

http://scj.de/content_1_030425.html

Macht nicht immer auf Religionskrieg, oder denkt ihr es ist in Gottes Sinne?

Grüße
ecki  

59073 Postings, 8629 Tage zombi17Hahahaha

 
  
    #18
24.09.03 10:40
Da kommt wieder der deutsche Michel zum Vorschein :-)
Wir sind ja alle so tolerant , aber nur solange die Moslems keine Kopftücher tragen.
Vielleicht hat die Frau nur Schuppen und schämt sich .
Mir passt ja auch einiges nicht , doch wegen einem blöden Tuch so eine Welle zu machen ist einfach lächerlich.  

34 Postings, 7599 Tage TomIndustryIII@ecki, ich selbst

 
  
    #19
24.09.03 10:44
habe ne bekannte dort in Jakarta. Sie gehört der christlichen minderheit der chinesen an.
Weisst du wie es dort abgeht? Regelmässig ziehen moslemische "studenten" durch die christlichen Viertel und randalieren, zünden geschäfte an etc... davon liest man natürlich nur sehr wenig hier. - denn es ist einfacher etwas kaputt zu machen, als produktiv zu sein, gelle ihr islamis...

Zu Indonesien ist noch zu sagen, dass gerade die, die die Wirtschaftskraft ausmachen, verfolgt werden (Christen).

Zum Moderator: natürlich bekomme ich wieder nen schwarzen Stern. Gib mir mehr....
 

8554 Postings, 8563 Tage klecks1ecki: Kopfschüttel o. T.

 
  
    #20
24.09.03 10:46

8215 Postings, 8472 Tage SahneDas Gute daran ist:

 
  
    #21
24.09.03 10:49

IndustrieTom wandert in die Türkei aus.

Oder habe ich da was missverstanden?!

 

 

51345 Postings, 8789 Tage ecki@Tom , Moslempack ist nunmal eine Beleidigung

 
  
    #22
24.09.03 10:49
ausser du bist mit der deutschen Sprache und Kultur nicht vertraut. Für Meinung gibts eher selten schwarze Sterne, für solche Worte hast du es verdient, also heul nicht rum.

Natürlich haben die es schwer als Minderheit dort.

Was denkst du, wie sich die asiatische Minderheit in Hoyerswerda gefühlt hat, als die Mollis ins brennende Haus flogen? Und ist dafür irgendjemand verurteilt worden? Fernsehbilder gab es genug. Auch vom applaudierenden Volk. Christlicher Kulturkreis, ich bin so stolz.

Grüße
ecki  

59073 Postings, 8629 Tage zombi17Mensch Tom

 
  
    #23
24.09.03 10:49
Soweit mußt du doch gar nicht reisen . Schau mal nach Nordirland , dort gibt es ganz tolle religiöse Menschen . Dort muß bei der Übersetzung der Bibel einiges schiefgelaufen sein.  

51345 Postings, 8789 Tage eckiKlecks, warum Kopfschüttel?

 
  
    #24
24.09.03 10:53
Weil ich einen Link zu den Herz Jesu Christen in Indonesien reingestellt habe?

Weil ich gegen Religionskriege bin?

Leb deinen headbanger ruhig aus, und dann schreib ruhig was konkretes egen obiges posting.

Grüße
ecki  

397 Postings, 7980 Tage proletselbst in Instanbul werden

 
  
    #25
24.09.03 10:56
christliche symbole und kirchen nicht toleriert.
rott front  

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