Kube bezeichnet die USA als 4 Reich...
Seite 4 von 4 Neuester Beitrag: 07.06.05 13:39 | ||||
Eröffnet am: | 09.05.05 21:23 | von: börsenfüxlein | Anzahl Beiträge: | 86 |
Neuester Beitrag: | 07.06.05 13:39 | von: bammie | Leser gesamt: | 3.128 |
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1. Kuba war von der "Geschichte" her (darauf beziehen sich ja hier viele) Pro-CCCP, d.h. Anti-USA
2. Glaube micht, dass es ein bewusstes Ablenken ist, vielmehr ein anderes "Betätigungsfeld"
3. Das ist der Trend der Zeit - anders scheinen sich viele Staaten wohl als zu wehrlos fühlen
4. Lebensstandard ist mehr als nur Gesundheitswesen und Bildung, mit der sich nichts erreichen lässt.
Gruß,
T.
2. Blöde antwort ohne echte Begründung.
3. Toller Trend, dem sich Staaten, wie Nordkorea und Iran demnach zu Recht anschließen.
4. der Lebensstandard ist auch in vielen anderen bereichen in Haiti schlechter, waren nur beispiele.
5. Warum haben es die USA bis heute nicht geschafft, einen Vorbildlichen karibikstaat als vorbild für die schurkenstaaten zu installieren???
die meisten menschen sind nur dann an veränderungen interssiert, wenn´es ihnen danach besser geht.
in ca. 10 jahren werden einige am bsp. irak kapiert haben, was ich meine...
So, viel Spaß noch.
T.
wenn jemand fakten bringt, die objektiv sind, bzw. aus der allgemeinen geschichtsschreibung stammen, dann ist das für mich so lange wahrheit, bis es vernünftig widerlegt ist.
es kann sich jeder gern beliebige punkte , die ich angeführt habe, herausgreifen, und diese widerlegen.
gedöns, wie "bescheuerter thread" oder "ich habe nicht alles gelesen"
können wir aber nicht geltenlassen.
Macht aber nichts, "ihr" könnt sicher nichts dafür!
wäre dasselbe, als wenn ich sagen würde:
ok, nach dem afghanistankrieg haben die russen aus wirtschaftlichen überlegungen (öl)
tschetschenien überfallen, naja, was solls, ist eben eine neues " Betätigungsfeld".
eine echte begründung, warum kuba den amis ein dorn im auge ist wäre diese:
trotz embargo, versuchter invasion, sabotage usw. haben sie diese verdammte scheißinsel immer noch nicht unter ihrer kontrolle,
und das auch noch vor ihrer haustür!!
George W. Bush will die Organisation Amerikanischer Staaten dazu nutzen, den Aufbau der Demokratie in Lateinamerika zu forcieren. Brasiliens Außenminister kritisierte Bushs Vorstoß: Demokratie könne nicht auferlegt werden.
Fort Lauderdale - "Der drastische Zuwachs an Demokratie, den wir in unserer Hemisphäre erlebt haben, sollte nicht als selbstverständlich gelten", sagte Bush gestern bei einem Treffen der Organisation Amerikanischer Staaten (OAS) in Fort Lauderdale in Florida. Der US-Präsident will zur Stärkung der Demokratie in Lateinamerika die OAS mit stärkeren Befugnissen ausstatten. "Die Demokratie kann nicht auferlegt werden. Sie wird aus dem Dialog geboren", konterte der brasilianische Außenminister Celso Amorim.
In seiner 15-minütigen Ansprache hatte zuvor Bush die Entwicklung gelobt, nach der demokratische Systeme in der Region nun "eher die Regel als die Ausnahme" seien. Dennoch wies er darauf hin, dass die einzelnen Länder sich zwischen zwei Wegen entscheiden müssten. "Einer bietet die Vision der Hoffnung", sagte der US-Präsident. Diese Vision gründe auf demokratischen Regierungen, der Integration in den Weltmarkt und den Glauben an die Freiheit. Der zweite Weg sei dagegen der Versuch, die demokratischen Fortschritte der vergangenen zwei Jahrzehnte rückgängig zu machen.
Die Debatte zwischen Bush und dem Brasilianer wurde durch die jüngsten Entwicklungen in mehreren Ländern angeheizt: Im April wurde Ecuadors gewählter Präsident Lucio Gutiérrez vom Parlament abgesetzt, in Bolivien reichte Staatschef Carlos Mesa nach monatelangen Protesten seinen Rücktritt ein, in Haiti nahm zuletzt die Gewalt wieder zu. Manche lateinamerikanische Delegierte sahen die US-Initiative aber vor allem als Versuch, stärkeren Einfluss auf die Entwicklung in Venezuela zu gewinnen, dessen Staatschef Hugo Chávez der Bush-Regierung schon seit langem ein Dorn im Auge ist. Chavez ist demokratisch gewählt, wird aber von den USA der diktatorischen Neigungen bezichtigt.
Chávez ist auch ein Verbündeter von Kubas Staatschef Fidel Castro, dem Erzfeind der USA auf dem Kontinent. Bush griff die kommunistische Regierung in Havanna in seiner Rede scharf an. "Nur ein Land auf dieser Erdhälfte gehört nicht zur Gesellschaft der demokratischen Länder", sagte er. "Aber eines Tages wird die Flut der Demokratie auch Kubas Küsten erreichen." Kuba gehörte 1948 zu den 21 Gründerstaaten der OAS, war aber 1962 wegen seiner kommunistischen Regierung ausgeschlossen worden. Die USA halten seit mehr als 40 Jahren ein Embargo gegen den Karibikstaat aufrecht.
Bush warb bei dem Treffen erneut für seine Idee einer Freihandelszone von Alaska bis Feuerland. Ein durch den Handel verbundenes Amerika sei weniger anfällig dafür, durch "Ressentiments und falsche Ideologien gespalten zu werden", sagte Bush weiter. Seine Handelspläne stoßen allerdings auf Skepsis bei einigen Regierungen der Region. Sie betonen, dass zu einem fairen Handel auch der Abbau der US-Agrarsubventionen gehöre.
Nach dem bisherigen Plan soll bis Jahresende die Vereinbarung über eine Freihandelszone geschlossen werden, die dann auch den südamerikanischen Subkontinent umfasst. Diese Freihandelszone wäre mit rund 800 Millionen Menschen und einem kombinierten Bruttoinlandsprodukt von etwa elf Billionen Dollar die größte der Welt.