Krieg Israel vs. Libanon
Gruß BarCode
Wenn aber eine Seite 10:1 (bestätigt) oder nach Dunkelziffer eher 20:1 (Finnischer EU-Vorsitz) tötet, wird es im Laufe der Zeit immer schwerer von reagiern zu sprechen. Das ist dann einfach gewollte Eskalation, massiver overkill.
Was natürlich trotzdem die Fanatiker von der Hisbollah nicht zu bewunderten Helden oder einfach nur gerechten Kriegern macht.
Du sollst nicht töten! Ausser wenn er dein Find ist, sein könnte oder werden könnte.
(Steht das so in der Bibel? Ich weiß, interessiert keinen.....)
Optionen
#243(DH): Nein, DH, so nicht!! Die libanesische Armee hat Luftabwehrstellung gehabt!! Damit haben die bei den ersten Luftangriffen probiert, die Israelis zu beschießen!! Hierzu empfehle ich dir den Eingangsartikel, Absatz 8!! Und was deine Dieselgeneratoren angeht, fest stadionierte Stellungen werden sehr wohl mit Strom betrieben und der Dieselgenerator kommt erst bei Ausfall der normalen Stromversorgung zum Einsatz!! Mobile Einheiten werden natürlich über Dieselgeneratoren betrieben!!
#244(ecki): Ach, ecki, Nein die Hisbollah legt die paar tausend Raketen einfach nebeneinander an der Grenze entlang auf!! Die werden dass so machen wie immer, verlegt kaufen und dann irgendwo zusammen bauen oder auch erst am Einsatzort. Das weiß ich nicht so genau, aber glaubst du, die Israelis hätten in der Vergangenkeit zugesehen wenn Syrien oder der Iran Raketen in den Libanon transportieren?? Oder glaubst du dass die alle ihre Waffen nur in Südlibanon haben?? tztztz Zielradar vom Boden aus, wenn ich mein Abschusssystem mit einem Radar kopple, dann kann ich es auch als Zielradar benützen!! Wie wäre es denn sonst möglich Schiffe zu treffen??
#245(Doc): Die Raketen(Raad 2 + 3), die Haifa getroffen haben, haben eine Reichweite 120-350 Km. Da muss die Hisbollah nicht mehr direkt an die Grenze!!
#247(DH): Machst du es zu Silvester bei dir so?? Löcher in die Dächer hacken, da hast du dich aber selbst in Abseits gestellt!! 500 kg Bomben auf Dörfer sind nicht angebracht, ich habs wo anders schon mal geschrieben, dass ich die Wahl der Mittel für überzogen halte!! Aber was würdest du denn machen, wenn du an der Stelle der Israelis wärst?? Für den Rest siehe bitte 1. Absatz dieses Postings!!
mfg J.B.
Und auch wenn eine handvoll Raketen eine größere Reichweite haben, werden ja wohl die allermeisten aus dem dünn besiedelten Grenzgebiet abgefeuert - bzw. ich warte immer noch auf einen stichhaltigen Beleg für deine Behauptung:
"Die Hisbollah schießt ihre Raketen mit Vorliebe aus stark bewohntem Gebiet ab"
Es genügt nicht, keine Gedanken zu haben, man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken.
Wenn Du jetzt 27 arabische Dollar Millionen, die irgendwannmal über die grüne Grenze als Argument anführst, die Hamas sitze "auf Bergen voller Geld" dann das eine grobe Fehleinschätzung. Dem ist nämlich nicht so. Einziger Mittelzufluss kommt nämlich aus den arabischen Gebieten, hauptsächlich dem Iran.
Siehst Du das jetzt ein? Ich will kein Oberlehrer sein und lass mich gerne belehren, aber in dem Punkt hast Du nicht stichhaltig argumentiert.
Jetzt sag mir bitte, wer hier der "Märchenbuchautor" ist.
Und wie groß ist der Überraschungsfaktor? - Israel setzt Patriot-Raketenabwehrsystem ein - Angeblich ein Viertel der Hisbollah-Kampfkapazität zerstört
Tel Aviv/Beirut - Als Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah in seiner Fernsehansprache am Sonntag Israel "noch andere Überraschungen" versprach, warf dies die Frage auf, was die radikalen Islamisten noch in ihrem Köcher haben mögen. Dass nämlich die schwere Beschädigung einer israelischen Korvette der Saar-5-Klasse durch einen Marschflugkörper vom Typ C-802 aus iranischer Produktion das israelische Militär am vergangenen Freitag unvorbereitet traf, gab dieses selbst zu. Die C-802, eine iranische Version einer chinesischen Seeabwehrrakete, gilt als High-Tech-Waffe vom Feinsten.
Viele simple Waffen
Grundsätzlich verfügt die Hisbollah nach Informationen aus israelischen Sicherheitskreisen über ein breites Arsenal von Raketen simplerer Bauart. Die größte Anzahl solcher Flugkörper stellen die einfachen Katjuscha-Raketen mit einer Reichweite von etwa 20 Kilometern sowie die weiterentwickelte Version mit einem Kaliber von 122 Millimetern und einer 35-Kilometer-Reichweite dar.
Nach israelischen Geheimdienstinformationen hat die Hisbollah etwa 13.000 dieser Raketen. Zudem hat die Miliz mehrere hundert ausgefeiltere iranische und syrische Projektile in ihrem Arsenal. Dazu gehören die iranischen Raketen Fajr-3 und Fajr-5 mit einer Reichweite zwischen 45 und 75 Kilometern.
Am weitesten reichen syrische Raketen mit einem Kaliber von 220 Millimetern, die Ziele in 100 bis 200 Kilometer Entfernung bedrohen, das heißt also auch die bisher verschont gebliebenen Metropolen Tel Aviv und Jerusalem. Beim Beschuss Haifas am Sonntag kamen sowohl Fajrs als auch syrische Raketen zum Einsatz.
Patriot-Raketenabwehrsystem
Gegen die weit reichenden Raketen setzt Israel nunmehr US-produzierte Raketenabwehrsysteme vom Typ Patriot ein. Gegen die ebenso einfachen wie ungenauen und unzuverlässigen Katjuscha-Raketen sind diese jedoch wirkungslos. Hier konzentriert sich die israelische Luftwaffe auf die Zerstörung der Abschussrampen. Nach israelischen Informationen versteckt die Hisbollah ihre Raketen mit Vorliebe in dicht bewohnten Dörfern im Südlibanon.
"Yedioth Ahronoth": Ein Viertel der Hisbollah-Kampfkapazität zerstört
Die libanesische Hisbollah-Miliz hat durch die jüngsten israelischen Angriffe laut einem Bericht der israelischen Zeitung "Yedioth Ahronoth" vom Montag mindestens ein Viertel ihrer militärischen Kapazität eingebüßt. Die Befehlsstruktur der Schiiten-Miliz sei trotz der schweren Bombenangriffe auf die Infrastruktur des Libanon aber noch intakt, berichtete das Blatt unter Berufung auf Lagebeurteilungen des israelischen Militärs. Um die Hisbollah zum Zusammenbruch zu bringen, müssten den Einschätzungen zufolge 50 bis 60 Prozent ihrer Strukturen zerstört werden. (APA/dpa/Red)
mfg J.B.
Israel werde weiterhin jedes Hisbollah-Ziel angreifen, insbesondere Stellungen, von denen Raketen auf Israel abgefeuert würden, sagte die Sprecherin. Der israelische Sender Kanal 10 hatte zuvor unter Berufung auf einen Armee-Offizier berichtet, das Militär könnte seine Offensive in einigen Tagen abschließen.
Zudem solle eine "Sicherheitszone" errichtet werden, sagt Peretz. Die israelischen Streitkräfte würden die Hisbollah-Miliz künftig davon abhalten, in diese Pufferzone einzurücken, sagte Peretz am Montag bei einem Besuch der nordisraelischen Stadt Naharia. Diese war in den vergangenen Tagen häufig von Katjuscha-Raketen getroffen worden, die Hisbollah- Milizionäre aus dem Südlibanon abgefeuert hatten.
Peretz ließ offen, in welcher Weise Israel diese Pufferzone durchsetzen wolle. Der Verkehrsminister und ehemalige Verteidigungsminister Schaul Mofas hatte zuvor eine Bodeninvasion im Südlibanon "zum gegenwärtigen Zeitpunkt" ausgeschlossen. Israels Luftwaffe bombardierte zuletzt verstärkt Ziele im Südlibanon.
Neue Angriffe auf Haifa
Kämpfer der Hisbollah-Miliz beschossen am Montag erneut die israelische Hafenstadt Haifa. Am Vortag waren in der Stadt durch die schwersten Raketenangriffe der Hisbollah seit jeher acht Menschen getötet und 20 weitere verletzt worden. Mit den Angriffen auf den Libanon reagiert Israel auf die Entführung zweier Soldaten durch die Hisbollah. Der Krieg kostete im Libanon bislang rund 180 Menschen das Leben, in Israel starben 23.
Außenminister Frank-Walter Steinmeier warnte vor einer Ausweitung des Nahost-Konflikts zu einem Flächenbrand. "Unsere Besorgnis wächst mit jedem Tag, an dem die kriegerischen Auseinandersetzungen weiter stattfinden", sagte Steinmeier am Montag vor Beratungen mit seinen EU-Kollegen in Brüssel. Die noch vor drei Wochen bestehende Hoffnung auf eine Annäherung zwischen Israel und den Palästinensern sei zerstört.
Steinmeier macht Hisbollah verantwortlich
Steinmeier machte dafür Extremisten bei den Palästinensern und Kämpfer der aus dem Libanon operierenden Hisbollah-Miliz verantwortlich. Zwischen diesen gebe es eine "terroristische Komplizenschaft". Steinmeier machte deutlich, dass er Israel in der Position eines Verteidigers sieht und sagte: "Dennoch rufen wir Israel bei seiner Reaktion auf die Angriffe auf, Angemessenheit der Mittel zu wahren."
Deutschland hatte sich gemeinsam mit Großbritannien dafür eingesetzt, in der offiziellen EU-Reaktion nicht Israel an den Pranger zu stellen. Andere Länder hatten angesichts der seit Tagen andauernden Luftangriffe auf den Libanon auf einen schärferen Ton gegen Israel gedrungen.
Quelle: Financial Times Deutschland
was würdest du eigentlich sagen, wenn mal ein israelisches kraftwerk weggesprengt werden würde?
Ich finde es auch nicht okay, wenn Kraftwerke und Brücken zerstört werden, aber welche Alternative hat Israel?? Sollten sie die Hisbollah weiter machen lassen?? Oder glaubst du die kommen raus, wenn die Israelis sie darum bitten?? Wie würdest du dass machen, wenn du an Stelle der Israelis wärst?? Bin schon gespannt, was du jetzt vom Stapel lässt, den ihm kritisieren und unterstellen bist ja sehr gut!!
mfg J.B.
gute frage j.b. (hatte deine antwort in 255 erst überlesen)
erstmal würde ich alle willkürlichen bombardements gegen zivile ziele einstellen und stattdessen die vielgerühmte israel. hightech-armee zweckgemäß einsetzen, d.h. systematische eliminierung der hizb.-nester.
dann würde ich ein paar offensichtlich unschuldige aus israelischen gefängnissen zum gefangenen austausch anbieten, denn davon haben die israelis hunderte, weil sie nämlich etliche palästinenser genauso entführt haben, wie es gerade die hizb. mit zwei israel. soldaten gemacht hat.
davon hört man natürlich in unseren freien medien nichts, schade eigentlich.
weiterhin würde ich den unberechtigten siedlungsbau auf land, welches nicht israel gehört, einstellen.
also, wie schon erwähnt, israel hat selbstverständlich ein verteidigungsrecht (was allerdings auch oft genug als angriffsrecht mißbraucht wurde, aber das ist eine andere geschichte).
Stehen da die 10 Häuser ganz dicht beieinander oder stehen die Häuser ganz normal weit auseinander, aber in den Häusern herrscht ein riesiges Gedränge?
Es genügt nicht, keine Gedanken zu haben, man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken.
israel hat sehr wohl alternativen, die stehen teilweise in meinem vorherigen posting.#
denn du kannst sicher sein, daß die p. die demnächst kein wasser mehr haben , weil der strom weg ist, israel nicht besonders gut gesonnen sein werden.
dann gibts wieder ein paar mehr rucksackbomber, aber vielleicht wollen die das ja auch so, um jederzeit ne begründung für weiter angriffe zu haben
Entvölkerung spekulieren hören will kann sich meine Wahrnehmungsstörungen im livestream reinziehen:
http://www.tagesschau.de/sendungen/...real120_PLYinternal_NAV,00.html
Ende der Angriffe nicht in Sicht
Bei den bisher folgenschwersten Angriffen auf den Libanon starben dort heute mehr als 60 Menschen. Zuvor waren bei einem Raketenangriff der Hisbollah auf die Stadt Haifa acht Zivilisten getötet worden. Fünf Tage nach Beginn des Gewaltausbruchs im Nahen Osten scheint weder der Höhepunkt der Auseinandersetzung zwischen Israel und der Hisbollah erreicht, noch ist ein Ende der Angriffe in Sicht. Beide Seiten drohten heute mit einer Ausweitung ihrer Aktionen. Alle Hoffnungen richten sich jetzt auf die Diplomatie. Der Außenbeauftragte der EU, Solana, traf in Beirut ein, um eine Waffenruhe zu vermitteln.
Susanne Holst im Gespräch mit Patrick Leclercq in Beirut und Richard C. Schneider in Tel Aviv.
Ungefähr ab 3:50 Min im Thema Nahost-Konflikt. Es ist Patrick Leclercq in Beirut, nach Tel Aviv wurde erst unmittelbar danach umgeschaltet.
Jedenfalls stammt der Begriff Entvölkerung in der Sicherheitszone nicht von mir.
Optionen
Hintergrund sind die fehlenden Möglichkeiten der Entwaffnung der Hisbollah. Sowohl die libanesische Armee als auch die internationale Gemeinschaft trauen sich das nicht zu und sind auch nicht bereit die Grenze zu sichern. Noch mehr internationale Beobachter an der Grenze können nicht verhindern. Israel bleibt, wollen sie die eigene Bevölkerung schützen, nichts anderes übrig. Ich habe hier auch noch keine anderen Vorschläge gelesen. Mit moralischer Entrüstung und Betroffenheit werden leider keine Probleme gelöst. Denn wenn es so wäre, hätten wir längst keine Probleme mehr.
MfG 54reab
Als ich später dann Freunde in der DDR besuchte wurde ich relativ deutlich von der Stasi auf meine Grenzen aufmerksam gemacht, weil ich mich dort mit Wehrraftzersetern traf.
Ich bin Pazifist. Ich lehne selbstverständlich auch Attentate auf US-Soladten im Irak ab. Oder auch Bombengürtel von Sunniten bei Schiitischen Religionsfeierlichkeiten und und und.
Ich nehme nicht an, das du dich morgen oder später noch dran erinnern wirst und wieder irgendeine Unterstellung bei Gelegenheit posten wirst.
Ich stehe zum Existenzrecht Israels und halte es doch falsch was dort läuft. Die Schublade das ich deshalb sofort die anderen toll finden muß ist falsch.
Trotzdem halte ich auch das töten deutscher Touristen auf Verwandschaftsbesuch im Libanon für Terror, oder das bombardieren unbeteiligter Christlicher Städte im Norden.
Aber es dreht sich im Kreis:
Hier gibts halt einfach Leute die halten am jetzt über 60-jährigen blutigen "Friedens"-prozess fest und können keine Alternative denken. Wer neue Wege gehen will wird ermordet oder abgewählt. Auf beiden Seiten.
Optionen
Wie wäre es mit einem link? Gestern bin ich noch dafür gesperrt worden, das ich sowas behauptet hatte, da hast du ja richtig Glück gehabt.
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Israel: Haben iranische Rakete über Libanon zerstört
"Jerusalem Post": Zelzal mit 200 Kilometern Reichweite Bedrohung für Tel Aviv
Jerusalem/Wien - Die israelische Armee hat am Montag Berichte dementiert, dass ein israelischer Kampfjet über dem Libanon abgeschossen worden sei. Vielmehr habe die Armee eine im Iran produzierte Rakete vom Typ Zelzal ("Erdbeben") zerstört, die eine Reichweite von 200 Kilometern habe und damit auch Tel Aviv erreichen könne, berichtet die "Jerusalem Post" in ihrer Internet-Ausgabe.
Laut einem Armeesprecher habe ein Kampfjet auf einen Lastwagen gefeuert, auf dem diese Raketen transportiert wurden. Durch die Explosion sei mindestens eine Rakete in die Luft geschleudert worden und dann in der Nähe abgestürzt.
Der Hisbollah-Sender "Al-Manar" hatte zuvor gemeldet, dass ein israelische Kampfjet im Ostlibanon abgestürzt sei. Am Himmel sei eine Explosion zu sehen gewesen.
Israels Verteidigungsminister Amir Peretz wies den Bericht über den Absturz eines israelischen Jets ebenfalls zurück
Nach israelischen Geheimdienstinformationen besitzt die Hisbollah mehrere Dutzend Raketen vom Typ Zelzal 1 and Zelzal 2.(APA)
mfg J.B.