Kopftuch-Eklat ,Türkische Schöffin ausgeschlossen
Lies Dir bitte noch mal in Ruhe
P 40 durch:
" Wir haben - zu Recht -
Hitlers "Mein Kampf" auf dem Index.
Dieselbe Qualität hat aber auch der Koran. !"
schreibt dort K., nicht mehr.
Grüsse
B.
- Unumstritten ist ja wohl, dass es beiden bei ihrer Ideologie um einen Allmachtsansprucht geht - oder?
- Wollen wir etwa darüber diskutieren, dass die jeweils Gläubigen die besseren - also die Herrenmenschen - sind?
- Wollen wir darüber diskutieren, dass sowohl Hitler als auch Mohammed zum Heiligen Krieg gegen all diejenigen aufgrufen haben, die nicht ihrer Meinung waren?
- Wollen wir darüber diskutieren, dass Mohammed ein Massenmörder war? Nicht doch - oder?
Solange Christen in Deutschland leben werden sie auch das Kreuz als Zeichen ihrer Kultur hoch halten.
Im Gegenteil - das ist das Grundfundament, um das es bei dieser Sache geht.
es stimmt, dass es nicht direkt im koran steht, dass man ein kopftuch als frau tragen muss, aber es steht wohl drin, dass eine frau sich verhüllen sollte...und wenn das jemand in form eines kopftuches tut, dann lasst sie doch...
Im Gegenteil - das ist das Grundfundament, um das es bei dieser Sache geht.
Politiker sind Volksdiener, aber die Politiker machen die Menschen aus dem Volk zum Objekt der Staatsgewalt.
Hier wird ganz klar versucht, den Islam der auch unter den Deutschen immer mehr zuspruch findet, aus dem öffentlichen Leben zu entfernen.
Hier versuchen irgendwelche Personen, die im Staatsaparat sitzen, dem öffentlichem Bild in der Gesellschaft einen Anstrich ihrer Weltanschauung zu verpassen, die Neutratlitätspflicht den Religionsgruppen gegenüber ist nicht mehr gegeben.
man darf vielleicht wählen, aber nicht mitbestimmen!
Wo bleiben auf einmal unsere Menschenrechte, die Rechte der Individuen, die Freiheit selbst zu bestimmen.?
Der Richter selbst ist doch einem Kleiderzwang unterworfen!
oder sitzten Sie als Zivilpersonen da!
Ist den seine Kleiderordnung erlaub und die anderen verboten?
SCHWACHSINN!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
So wie bei jeder religiösen Schrift ist alles eine Frage der Interpretation. Nur weil der Koran von einigen Spinnern zum Kampfinstrument gegen die westliche Zivilisation instrumentalisiert wird, muss man nicht sämtliche Moslems(1,2 Milliarden wenn ich auf dem aktuellen Stand bin) und ihren Glauben so penetrant diffamieren.
Was mich daran am meisten stört, dass du durchaus in der Lage bist differenzierter zu argumentieren und dich trotzdem auf Scheißhausparolen beschränkst.
Es genügt nicht, keine Gedanken zu haben, man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken.
jede Theorie und Praxis,
die Menschen auf Grund realer körperlicher Merkmale (wie z. B. Hautfarbe, Gesichtszüge) mit Werturteilen versehene Eigenschaften
(z. B. eine bestimmte Mentalität) und
einen unterschiedlichen Status zuteilt.
SPIEGEL ONLINE - 10. November 2005, 13:32
URL: http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,384188,00.html
KOPFTUCH-STREIT
Studentinnen müssen barhäuptig bleiben
Das Kopftuchverbot an türkischen Unis ist rechtens, hat der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte entschieden. Die Richter fanden klare Worte: Die Kopfbedeckung werde von "extremistischen Bewegungen" als Symbol gebraucht.
Die Große Kammer des Gerichts wies mit ihrem Urteil die Klage einer türkischen Studentin ab. Das Kopftuchverbot stehe für die Trennung von Staat und Kirche, die in der türkischen Verfassung festgeschrieben sei, urteilten die Richter. Dadurch würden demokratische Rechte geschützt, der Staat werde daran gehindert, seine Präferenz für eine bestimmte Religion festzuschreiben. Mithin erfülle das Verbot einen "legitimen Zweck".
AP
Demo in Istanbul (1998): Studentinnen gegen das Kopftuchverbot
Die 32-jährige Klägerin Leyla Sahin war 1998 an der Universität Istanbul nicht zu einer Medizinprüfung zugelassen worden, weil sie sich weigerte, ihr Kopftuch abzulegen. Deswegen klagte sie vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte. Sahin verließ die Türkei 1999 und zog nach Wien, wo sie heute noch lebt.Mit dem Urteil bestätigte die Große Kammer eine erstinstanzliche Entscheidung vom Juni vergangenen Jahres. Damit wurde die Beschwerde von Sahin definitiv abgewiesen. Auch in der Türkei hatte die Studentin vergeblich gegen den Ausschluss von den Prüfungen geklagt. Die türkischen Gerichte machten geltend, das Tragen religöser Symbole in öffentlichen Einrichtungen verstoße gegen das Prinzip der Laizität, also der Trennung von Staat und Religion.
An der Universität Istanbul habe das Kopftuchverbot im übrigen schon gegolten, als die Beschwerdeführerin ihr Studium begann. Sie habe somit gewusst, dass sie den Ausschluss von Prüfungen und Vorlesungen riskiere.
Politisches Symbol
Die EU-Richter führten aus, dass das islamische Kopftuch als religiöses Symbol in den vergangenen Jahren auch eine politische Bedeutung erhalten hat. In der Türkei gebe es heute "extremistische politische Bewegungen", die ihr Konzept einer auf religösen Regeln basierenden Gesellschaft dem ganzen Land aufnötigen wollten.
Das Kopftuchverbot, das für alle öffentlichen Einrichtungen gilt, wird in der Türkei seit Jahren kontrovers diskutiert. Der türkische Ministerpräsidenten Recep Tayyip Erdogan ist selbst für die Aufhebung des Verbots. Vor dem Wahlsieg seiner Partei AKP vor drei Jahren versprach er seinen religiösen Wählern, er werde das Kopftuchproblem in ihrem Sinne lösen. Das Versprechen hat er aber bisher nicht eingelöst.
Für das Verbot setzt sich vor allem die einflussreiche Armee ein, die sich als Wächter der laizistischen Staatsordnung sieht. Auch die türkische Hochschulrektorenkonferenz stemmt sich seit Jahren gegen Versuche, das Kopftuchverbot zumindest zu lockern.
Die Türkei ist in ihrer Haltung eindeutiger als fast alle westeuropäischen Staaten. In Deutschland haben einige Bundesländer festgelegt, dass Lehrerinnen kein Kopftuch tragen dürfen; dagegen steht Schülerinnen oder Studentinnen frei, ob sie ihre Haare bedecken wollen.
Da geht es um a l l e religiösen Symbole, nicht nur ums Kopftuch.
„Ein Kopftuch ist immer Ausdruck einer bestimmten Weltanschauung. Das ist mit der Objektivität und Neutralität eines Gerichts nicht vereinbar.“
Es genügt nicht, keine Gedanken zu haben, man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken.
Sie sollen ihre Reize zeigen!
Es ist doch immernoch unser Recht wenn unsere Mütter, Schwestern oder Töchter sich fromm anziehen möchten, das sie das auch können.
Oder was würdet ihr in diesem Fall tun ::::
Wenn man eure Mutter , Schwester oder Tochter gegen ihren Willen zwingt sich auszuziehen??????????????????????
Wie würdes du dich argumentatorisch zu Wehr setzten?
Wie würdes du deine Rechte deiner Familie schützen?
Wie würdes du die Rechte deines Nachbarn schützen und die seiner Familie?
Wie würdes du die Rechte deiner Mitmenschen schützen?
Darf er seine Kapütze behalten und ander nicht?
für Kreuz oder Ähnliches plädiert?
Ich bin schon lange in keiner Kirche.
Mir ist das Recht,
stimmt mit meiner Einstellung überein.
*g*
Liebe Grüsse
B.
Es unterdrückt die "Erben der Osmanen", die Bevölkerung ist in diesem Fall nicht mehr als eine Geisel.
Die Menschenrechte werden dort mit Knüppeln getreten.
Aber dieses Verhalten nimmt man gern als Beispiel:
In der Türkei ist es auch nicht erlaubt
(Da ist ne Menge nicht erlaubt.)
Das Muslime in ihrer eigenen Heimat diskriminiert werden will anscheinend niemand sehen oder ist Blind!