Auto- und Batterien-Herstellers BYD
Shanghai 29.09.09 (www.emfis.com) Der Hurun Report, chinesischer Pedant zu Forbes, hat den neuen reichsten Chinesen ausgemacht.
In einer Vorschau der am 02. Oktober zur Veröffentlichung anstehenden Liste, wurde laut der Shanghai Daily der Chairman und CEO des chinesischen Auto- und Batterien-Herstellers BYD, Wang Chuanfu genannt. Sein Vermögen wird mit 5,1 Mrd. US Dollar beziffert.
Der Gründer dieser Liste, Rupert Hoogewerf, meinte zu diesem Ergebnis, dass es auf dem ersten Blick ironisch erscheine, dass die reichste Person Chinas ausgerechnet aus der Automobilindustrie komme, während Weltweit genau diese Branche in einer schweren Krise steckt.
Für Hoogwerf kommt es aber nicht überraschend. Es war der rechtzeitige und konsequente Richtungswechsel hin zur nächsten Generation von Autos mit sauberer Technologie, welcher zu diesem Ergebnis geführt hat.
Der 43 jährige in Anhui geborene Wang, lag noch im letzten Report der reichsten Chinesen auf dem Platz 103. Vor 14 Jahren war Wang mit der Gründung von BYD im Bereich der Produktion von Akkus für Mobiltelefone gestartet. 2002 ging er mit seinem Unternehmen an die Hongkonger Börse und stieg ein Jahr später in die Automobilindustrie ein.
Es wird erwartet, dass aus seinem Unternehmen das erste massenproduzierte Plug-in Elektro-Hybrid Auto der Welt auf den Markt kommt.
Auf dem zweiten Platz der Liste, befindet sich Zhang Yin, welche zusammen mit ihrer Familie 72,25 Prozent der in Hongkong gelisteten Nine Dragons Paper hält. Zhang steigt damit um 13 Punkte mit einem Vermögen von 4,9 Mrd. US Dollar. Die Aktie des Papier - Unternehmens hatte sich im vergangenen Jahr verdoppelt.
Der Hurun Report stellt in der kommenden Ausgabe fest, dass die Reichen Chinas die Krise bereits hinter sich gelassen haben. Die Zahl der Milliardäre, auf US – Dollar Basis, haben sich in diesem Jahr gegenüber dem Vorjahr um 29 auf 130 erhöht.
Bei mir haben die erstmal 0 Euro abgezogen (ich hab das dann als ok abgelegt und vergessen) und dann nach 1 Woche wurde es revidiert und doch 27% Kapitalertragsteuer geltend gemacht mit einer neuen Abrechnung nach Storno der alten Abrechnung....Chaos hoch zehn...!!
Generell, warum soll man für eine 1/3 Split auch noch überhaupt Seuern bezahlen und das dann sogar noch m Voraus, wenn es ein Aktiensplit ist und keine Kapitalmaßnahme. Der Wert der Atkie wurde ja gedrittelt und jetzt soll man auf das eine Drittel noch Steuern im Voraus bezahlen und das auf einen Kurs der sogar ncoh höher liegt als der Kurs gerade eben?? Was für ein Humbug.
Egal was die Banken hier schreiben in ihren Erklärungen, dass ist Finanztechnisch nicht korrekt und muss erst mit der Steuerbehörde einheitlich geregelt werden wie in dem Fall von BYD und den Bonusaktien zu verfahren ist und das einheitlich für alle Banken in Deutschland.
Also meiner Meinung nach erstmal der Abrechnung widersprechen bzw. kein Geld auf dem Verrechnungskonto haben, dann kann die Steuer auch nicht automatisch abgeführt werden und dann abwarten was da noch kommt in den nächsten Tagen
.hatte EK 4,95 vor dem Split
Jetzt 3 mal soviele da waren der EK um 1,65...
Jetzt plötzlich auch bei mir EK 19,50 im Depot
Tiefrot sieht`s im Depot aus obwohl ich dunkelgrün haben sollte
Wenn ich jetzt verkaufe, muss ich dann trotzdem Gewinnsteuer zahlen obwohl ich "Minus" mache auf dem Papier???
Gute Frage, ich hab es bis jetzt nicht rausfinden können ob dem dann so ist. Ich würde ggf. die Möglichkeit nutzen um die Abgabe der K.sSteuer zu umgehen, auch wenn ich die Aktien mit Verlust verkaufen würde. Zumindest hätte man dann die Steuer gespart und der Verlust wäre dann im Verlusttopf
Gibt es hier in der Community einen Bankenexperten der dies aussagen könnte ob dem so ist ??? Bitte melden und hier schreiben !!!
Dann wäre das zumindest eine Option erstmal bis sich die sache ggf. selbst regelt, da die Banken endlich begreifen, dass die Bonusaktien uns nicht geschenkt worden sind, sondern unser BYD Kapital gedrittelt haben von damals 45 Euro auf jetzt 14,50 Euro. K.steuer auf Wertverlust, was für eine Frechheit und das sogar noch im Voraus
Ganz einfach, die Bonus Aktien wurden von der Bank als Dividende deklariert und Dividenden können nicht mit dem Verlusttopf verrechnet werden.
Habe dazu gerade mit meinem Banker telefoniert. Wegen der sofortigen K.Steuer Zahlung an das FA ob man die umgehen kann bzw. diese dann nicht fällig ist mit dem sofortigen Verkauf der Bonus Aktien, konnte er mir das nicht direkt sagen, wird sich aber schlau machen und wieder bei mir melden.
Mein Banker sagte mir auch, dass gerade sehr viel Kunden dazu Beratung suchen wegen diesem Chaos mit BYD. Hilft uns erstmal nichts, aber zumindest sind wir nicht alleine mit dem Problem.
https://www.youtube.com/watch?v=AZyHsJwJ4jI
Es liegt also nicht am Broker/Bank sondern an BYD und die Übermittlung der Daten an den Datenlieferanten die somit entsprechend falsch deklariert worden sind als Dividende und nicht als Bonusaktie.
Kann also schon noch sein wenn BYD die Infromation an den Datenliefernaten nochmal ändert, dass dies korrigiert wird.
Ich werde also erstmal nicht die steuern zahlen sondern abwarten. Meine Bank hat mir gesagt, dass nach den 10 Tagen sie automatisch eine Meldung an das FA geben wird und dann meldet sich das FA bei mir. Dann kann ich immer noch die Steuerschuld nachträglich direkt mit dem FA klären.
Pech leider für euch, die zuviel Kontodeckung hatten und wo die Steuer direkt abgebucht wurde. Im Falle einer Korrektur sollte das aber wieder korrigiert werden u. ihr das Geld zurückbekommen.
Die Steuerschuld die man hat jetzt wegen den Bonusaktien hat bzw. bereits abgeführt wurde von der Bank an das FA, wird dadurch nicht beeinflusst bzw. nicht ausgeglichen. Wäre auch zu schön und zu einfach gewesen.
Es gibt daher drei Möglichkeiten die ich hier sehe:
1. Man zahlt die Abgeltungssteuer bzw füllt sein Konto bei der Bank auf und die führt die Steuer ganz normal ab. Sollte sich was ändern (sieh 3. bekommt man das Geld wieder zurück
2. man verkauft irgendwelche anderen Aktien um sich das Geld zu beschaffen, füllt damit sein Konto auf, damit die Bank die Steuerschuld bzgl. der Bonusaktien an das FA abführen kann. Wenn man diese anderen Aktien mit Verlust verkauft, dann füllt sich der Verlusttopf, wenn sie mit Gewinn verkauft werden, wird der Verlusttopf genutzt sofern ihr welche habt aus der Vergangenheit
3. man macht erstmal gar nichts und wartet ab ob sich noch was ändert mit der Besteuerung der BYD Bonusaktien. Sollte sich nichts ändern bekommt man so oder so ein schreiben vom FA, dass man zahlen soll. Dann kann man immer noch agieren oder einen Widerspruch einlegen und vor Gericht ziehen gegen das FA (So werden es sicher einige machen...)
Hätte ich gewußt zu was für einem Chaos, Wertverlust und steuerlichem Nachteil das führt, hätte ich alles verkauft, Gewinne realisiert und wäre danach ggf chaosfrei wieder eingestiegen...oder aufgrund des Dilletantismus weggeblieben
Die ganzen Erklärvideos stochern auch nur im Trüben, niemand bietet eine finale Erklärung. Für mich sieht es einfach nur nach fehlerhafter Interpretation durch frisch abgeschlossene BWL-Studenten aus, die ihre "Wichtigkeit" unter Beweis stellen wollen oder auf Nummer sicher gehen.
Letztlich dürfte keinerlei Steuer anfallen, solange die Aktien nicht verkauft werden. Und nur das macht Sinn, ehrlich gesagt. Bei Verkauf Steuern auf den Gewinn gegenüber 1/3 des EK, alles andere ist unsinnig.
Guck doch mal was in den Dokumenten steht die deine Bank dir dazu erstellt hat....Wie gesgt, bei mir habe ich es nur entdeckt, weil mein Verluszverrechnunghskonto um den steuerlichen Gewinn(haha) veringert wurde
Ich frage daher, da meine Bank mir das nicht verrechnet hat, da ich im Verlusttopf "Aktien" einen Betrag drin stehen habe zur vVerrechnung von Gewinnen mit Verlusten, aber die BYD Bonusaktien als Dividende (somit Gewinn) bezeichnet sind und da ist das nicht der Verlusttopf "Aktien" relevant, sondern der Topf "Sonstige", da in Sonstige Verluste von z.B. Vaus ETFs, Fonds, Zertifikaten, Optionsscheinen, Dividenden, Zinsen und Termingeschäften rein kommen.
Kannst du da mal bei dir reinschauen und das prüfen ob dem so ist.
Man zahlt Steuer im Voraus wo es noch gar keinen Gewinn gibt u. das in diesen Zeiten wo man nicht weiß was morgen ist und wie die Steuerrecht in Zukunft sein wird. Unfassbar, aber Klingbeil freut es, denn wieder Kohle im Sack erstmal, auch wenn dies verrechnet wird irgendwann mal, erstmal hat das FA die Kohle.....
Heute habe ich noch mal die Dokumente betr. BYD genauer durchgesehen. Im Gegensatz zu einem vorherigen Post wurde bei meinem Probeverkauf am 11.06.25 der Einkaufskurs VOR dem Split herangezogen.
Das bedeutet:
- für die Altaktien bekomme ich einen Verlust eingebucht von ca. 2/3 der Verkaufspreises
- für die Bonusaktien , die mit EK 0,00 eingebucht wurden, muß ich die KESt auf den gesamten
Verkaufspreis zahlen. Aber erst bei Verkauf, was für mich logisch und nachvollziehbar ist.
Das Vorgehen EINIGER Banken, den Kassakurs zum Datum der Ausschüttung anzusetzen bedeutet, daß bereits jetzt die KESt für einen Verkauf des Gesamtbestandes einbehalten wird. Unabhängig von Datum und Kurs des Verkaufes, und das kann nur fehlerhaft sein.
Bei mir war das so, dass in der ersten Abrechnung am 01.08. bzgl. der 10:8 Bonusaktien mir auch 0 euro Ksteuer berechnet wurden, aber dann 11 Tage später am 12.08. hat meine Bank das revidiert, die erste Abrechnung storniert und mir dafür 100% Ksteuer berechnet für alle Bonusaktien im Wert von 14,50 Euro pro Aktie und an das FA abgeführt.
So war das auch bei vielen anderen die hier im Forum geschrieben haben, erst 0 euro, dann Storno und dann K.steuer entsprechedn der Anzahl der Bonusaktien.