Knorr IPO
Wie mir scheint eine gute Aktie die auch wieder den Weg gen Norden finden wird.
BG
ich rätsle auch schon seit Tagen warum der Kurs so runter ging. Laut CEO sollte das Geschäft durch den Ukraine-Konflikt nicht belastet werden. Und die Zahlen waren ja auch OK.
Bin letztes Jahr mal mit ner kleinen Position rein als der Kurs mal nachgegeben hat (88,XX oder so). Hab aber dann das Interesse an der Aktie verloren und hab mich nicht mehr darum gekümmert und auch zum Glück nicht nachgelegt. Aber zu dem Preis gerade finde ich das echt ein Schnäppchen.
Problem ist nur wenn der Kurs so extrem runter ging ist man einfach skeptisch...
https://ir.knorr-bremse.com/websites/...ws-detail.html?newsID=2227463
aber eine AUssage, das Knorr fundamental überbewertet ist......stehe ich zu
Auch die Kursziele von ANalysten mit weiterhin über 100 euro?
Warum?
3-4 Euro Gewinn nach Steuern
Buchwert unter 20 EUro
Was soll die 100 EUor gerechtfertigen?
Glaubt irgenjemand wirklich das man mit "Bremsen" den Gewinn von 4 auf 10 EUro steigern kann je AKtie?
Bitte mal den Umsatz sehen.......da ist die Gewinnmarge schon gut und lässt sich kaum um 50% sprich EPS 6 Euro je AKtie steigern
Geschweige denn auf 10 EUro
um es positiv zu sehen
negativ......lassen wir mal aussen vor
obwohl keiner die Zukunft kennt
Was heißt das - Güterzüge sind in einem 10/ der Zeit einsatzbereit und können dank elektronischer Vernetzung 40% höhere Geschwindigkeiten fahren. Es gibt eine Revolution im EU Güterverkehr
K.B. AG hat ja schon auf der GV gesagt sie bauen die Schaffenberg Kupplung und 6 Wo später haben Sie noch ne Software-Firma gekauft.
x Höhere Geschwindigkeit braucht mehr BREMSE usw.
Was K.B. kann ist liefern, und zwar als Gesamtkonzept. Wenn einer von euch mal lesen würde was im Jahresbericht steht hat die K.B. AG auch schon sehr viele Teile ins Lager vorgefertigt. Schlecht für die Quartalsergebnisse, aber der Reibach kommt bestimmt.
Wenn das kein gutes Zeichen ist, was dann?
Die einstigen Perlen (Knorr, Rational, KBS) sind nur noch ein Abgesang prosperiender deutscher Industrie.
Aus dieser Sicht betrachtend, kann man nur noch zum Schluss kommen, dass die deutsche Politik fertig hat! Dies ist erst der Anfang des deutschen Niedergangs..........es wird noch zum Desaster!
Knorr-Bremse hat DSB Component Workshops von der dänischen Staatsbahn DSB für einen Kaufpreis von 50 Mio. Euro übernommen und baut damit seine Position als Systempartner für Nachmarktlösungen, Wartung und Services in den nordischen Ländern aus.
DSB Component Workshops ist die Serviceeinheit für Systeme und Komponenten von Schienenfahrzeugen des dänischen Betreibers Danske Statsbaner (DSB)
Durch die Akquisition wird Knorr-Bremse DSB Component Workshops zu einem regionalen Service-Hub ausbauen, Wachstumschancen nutzen und seine Position im Servicesegment weiter stärken
Mit Blick auf das wachsende Nachmarktgeschäft und den Wachstumsmarkt für innovative Wartungsservices für Zugflotten passt die Akquisition ideal zur M&A-Strategie von Knorr-Bremse
Knorr-Bremse hat DSB Component Workshops von der dänischen Staatsbahn DSB für einen Kaufpreis von 50 Mio. Euro übernommen. Damit baut Knorr-Bremse seine Position als Systempartner für umfassende Nachmarktlösungen, hochzuverlässige Wartung und innovative Services für Schienenfahrzeugsysteme in den nordischen Ländern aus.
„Die Akquisition von DSB Component Workshops passt ausgezeichnet zu unserer Nachmarkt- und Wachstumsstrategie, im Rahmen derer wir unseren Kunden über den gesamten Lebenszyklus ihrer Zugflotten ein Portfolio aus maßgeschneiderten Lösungen und Services anbieten und ihnen mit technologischer Exzellenz und Effizienz zur Seite stehen“, sagt Dr. Jürgen Wilder, Mitglied des Vorstands der Knorr-Bremse AG und verantwortlich für die Division Systeme für Schienenfahrzeuge. „Wir freuen uns darauf, mit DSB Component Workshops ein erweitertes Service-Hub für Dänemark und die umliegenden Bahnmärkte aufzubauen, Wachstumspotenziale in der Region zu nutzen und innovative Dienstleistungen für den Schienenverkehr zu ermöglichen.“
Flemming Jensen, CEO der DSB, erklärt: „Als Dänemarks wichtigster Bahnbetreiber ist es unsere oberste Priorität, dass unsere Flotten voll funktionsfähig sind, damit wir unseren Fahrgästen verfügbare Mobilität auf der Schiene bieten können. Da hochwertige Services ein Schlüsselfaktor sind, um unsere Flotte in Bewegung zu halten, freuen wir uns sehr, dass wir mit Knorr-Bremse eine Vereinbarung über die Übernahme der DSB Component Workshops getroffen haben. Als ein führender Spezialist auf dem Servicemarkt für Schienenfahrzeuge verfügt Knorr-Bremse über alle Voraussetzungen, um das Know-how, die Fähigkeiten und das Angebot von DSB Component Workshops weiterzuentwickeln, in den digitalen Bereich zu erweitern und uns dabei zu helfen, das Bahnfahren in Dänemark in den nächsten Jahren noch attraktiver zu machen.“
DSB Component Workshops ist auf Überholungen (z.B. von Drehgestellen), Reparaturen und die Lieferung von Teilen und Komponenten für Subsysteme für Züge, Wagen und Lokomotiven spezialisiert. Knorr-Bremse wird das Unternehmen mit seinen rund 400 Vollzeitmitarbeitern an fünf Standorten in Arhus und Kopenhagen in sein internationales RailServices Netzwerk integrieren. Damit bietet die Übernahme Knorr-Bremse die Möglichkeit, das Know-how von DSB Component Workshops – auch im Bereich Logistik – in seine internationale Servicestrategie für Schienenfahrzeuge einzubringen, die hochwertige Nachmarktleistungen und innovative Wartungsdienste umfasst.
Zugleich profitiert Knorr-Bremse von langfristigen Lieferverträgen von DSB Component Workshops mit dem Bahnbetreiber DSB. Vor dem Hintergrund der zunehmenden Deregulierung der nordischen Bahnmärkte bietet die Akquisition Knorr-Bremse zudem die Möglichkeit, weitere Betreiber und Rolling Stock Companies im nördlichen Kontinentaleuropa, einschließlich Schweden und Norwegen, zu bedienen, deren Flotten nur wenige Stunden von den dänischen Standorten von DSB Component Workshops entfernt sind.
Die Nutzung langfristiger Geschäftsmöglichkeiten ist integraler Bestandteil der Knorr-Bremse Strategie. Neben organischem Wachstum setzt Knorr-Bremse dazu auch auf gezielte Aktivitäten im Bereich Mergers & Acquisitions (M&A). So sichert sich Knorr-Bremse u.a. durch Zukäufe externe Tech-Expertise und profitiert von Wachstumsmärkten und aufstrebenden Geschäftsfeldern in der Transportindustrie. In diesem Sinne bietet die Akquisition großes Potenzial für die Stärkung der Position von Knorr-Bremse auf dem Servicemarkt. Knorr-Bremse wird in der Lage sein, eine wachsende Anzahl neuer Kunden anzusprechen und maßgeschneiderte Lösungen und Know-how für den gesamten Lebenszyklus von Fahrzeugen und Flotten in den nordischen Ländern anzubieten.
07. September 2022 [Knorr-Bremse Konzern]
Knorr-Bremse TruckServices schließt eine strategische Partnerschaft mit Fersa Bearings, einem Anbieter für Radlagerlösungen. Ab sofort wird Knorr-Bremse TruckServices strategischer Vertriebspartner für Radlager und Radnaben und komplettiert damit sein bestehendes Wheelend-Portfolio.
Andreas Wimmer, Mitglied der Geschäftsführung der Knorr-Bremse Systeme für Nutzfahrzeuge GmbH: „Wir freuen uns sehr, mit Fersa Bearings eine Partnerschaft einzugehen und im Bereich der Radlagerlösungen den idealen Partner gefunden zu haben. Fersa Bearings legt wie Knorr-Bremse als OE-Lieferant höchste Ansprüche an Qualität und Produktsicherheit. Bei der Zusammenarbeit im Nachmarkt zwischen unseren beiden Unternehmen ergänzen sich das Know-how und das Produktangebot ausgezeichnet.“
Alexander Wagner, Bereichsleiter Aftermarket/TruckServices EMEA bei Knorr-Bremse Systeme für Nutzfahrzeuge GmbH: „Durch die Portfolio-Ergänzung können wir unserer Kundschaft ab sofort das komplette Ersatzteil-Paket für das Wheelend zur Verfügung stellen. Wir ergänzen unser Angebot nicht nur um die Produkte, sondern auch um die notwendigen Tools für die Werkstätten. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit dem Fersa Bearings Team.“
Carlos Oehling, Chief Executive Officer bei Fersa Bearings: „Als OE-Anbieter freuen wir uns sehr auf unsere gemeinsame Partnerschaft mit Knorr-Bremse. Das starke Partnernetzwerk von Knorr-Bremse TruckServices im Nachmarkt bietet die Möglichkeit, eine noch höhere Marktdurchdringung der Radlager-Lösungen zu erzielen. Somit schafft diese Partnerschaft wichtige Synergien auf unserem Weg das Nachmarkt-Geschäft weiter auszubauen.“
Fersa Bearings ist ein europäischer Hersteller von Antriebsstranglösungen, auf den die weltweit führenden OE- und Tier1-Hersteller bauen. Das Unternehmen gehört zur Fersa-Gruppe und ist auf europäische und US-amerikanische Nutzfahrzeuganwendungen spezialisiert. Fersa Bearings bietet hochwertige, innovative und vollständige Lösungen für die Reparatur von hocheffizienten Differentialgetrieben sowie automatisierten Getrieben und das Hochleistungs-Wheelend für Nutzfahrzeuge.
https://www.manager-magazin.de/ueber-uns/...c8-41e9-9e08-f02a22dd1a77
https://www.manager-magazin.de/unternehmen/...-411c-86f8-0fce09a386ca
Auftragseingang profitiert von sehr guter Nachfrage im ersten Quartal und liegt bei 2,2 Mrd. EUR, Auftragsbestand steigt um 18,6 % auf Rekordniveau von 7,1 Mrd. EUR
Rail- und Truckbereich tragen zu starkem Umsatzwachstum bei. Konzernerlöse steigen weltweit deutlich um 14,3 % auf 1,9 Mrd. EUR
Maßnahmen zur Sicherung der Profitabilität erfolgreich implementiert: operatives EBIT steigt um 5,6 % auf 192 Mio. EUR, operative EBIT-Marge erreicht 10,0 % (Q1/22: 10,9 %)
Vertrag zum Verkauf der Gießerei von Sheppard in den USA abgeschlossen
Operativer Ausblick 2023: Knorr-Bremse bestätigt Prognose
München, 11. Mai 2023 – Die Knorr-Bremse AG, Weltmarktführer für Bremssysteme und führender Anbieter weiterer Systeme für Schienen- und Nutzfahrzeuge, legte heute ihre Geschäftszahlen für das erste Quartal 2023 vor.
Marc Llistosella, Vorstandsvorsitzender der Knorr-Bremse AG: „Die globale Wirtschaftslage hat sich zwar deutlich verbessert, ist aber immer noch sehr angespannt. Wir als Weltmarkt- und Technologieführer kommen sehr viel besser durch die Krise als viele andere vergleichbare Unternehmen. In den ersten drei Monaten dieses Jahres haben wir ein gutes Ergebnis erwirtschaftet. Darauf ruhen wir uns aber nicht aus: Wir unternehmen alles, um unsere Ergebnisse und unsere Profitabilität zu steigern. Dafür richten wir unsere Geschäftsaktivitäten stringent auf Performance aus und erarbeiten für den Gesamtkonzern ein langfristiges Zielbild, wie wir weiter profitabel und nachhaltig wachsen wollen. Dieser Prozess läuft bereits und erste Ergebnisse werden wir im Juli präsentieren. Dabei gibt es keine Denkverbote, auch die Trennung von Unternehmensbeteiligungen, die nicht mehr zu unserer Unternehmens- und Profitabilitätsstrategie passen, ist wichtig und richtig.“
Frank Markus Weber, Finanzvorstand der Knorr-Bremse AG: „Wir haben das erste Quartal 2023 mit einem starken Umsatzwachstum in Höhe von rund 14 % auf 1,9 Mrd. EUR abschließen können. Gleichzeitig erreichte unser Auftragsbestand mit 7,1 Mrd. EUR ein neues Rekordniveau. Das sind starke Signale zum Jahresauftakt. Wie schon im vergangenen Jahr sind wir auch im laufenden Geschäftsjahr mit einer schwierigen Konjunkturlage konfrontiert. Dennoch konnten wir im ersten Quartal ein sehr solide operative EBIT-Steigerung und eine Marge von 10 % erreichen. Das zeigt, dass wir mit unserem früh eingeleiteten und umfassenden Maßnahmenprogramm PCPP (Profit und Cash Protection Programm) zur Anpassung unserer variablen und fixen Kosten sowie Preisanpassungen auf dem richtigen Weg sind.“
Auftragseingang und Auftragsbestand erneut auf Rekordniveau, Umsatz stark gestiegen
Trotz inflationsbedingter Preissteigerungen verzeichnet Knorr-Bremse weiterhin eine sehr gute Kundennachfrage im asiatischen und nordamerikanischen Raum. Im ersten Quartal 2023 erreichte der Auftragseingang im Jahresvergleich mit einem Anstieg um 3,2 % auf 2.176 Mio. EUR erneut Rekordniveau (Q1/22: 2.109 Mio. EUR). Und auch beim Auftragsbestand verzeichnete Knorr-Bremse ein kräftiges Plus von 18,6 % auf 7.116 Mio. EUR (31.03.22: 5.998 Mio. EUR). Der Konzernumsatz konnte um 14,3 % auf 1.908 Mio. EUR (Q1/22: 1.669 Mio. EUR) gesteigert werden.
Die operative EBIT-Marge erreichte einen Wert von 10,0 %. Verglichen mit dem Vorjahr wirkten sich besonders der Inflationsdruck und der Rückgang in Russland negativ aus. Trotzdem waren die eingeleiteten Gegenmaßnahmen erfolgreich, wodurch der Rückgang im Jahresvergleich nur relativ leicht ausfiel (Q1/22: 10,9 %). Das operative EBIT stieg um 5,6 % auf 192 Mio. EUR (Q1/22: 182 Mio. EUR). Der Free Cashflow verbesserte sich und belief sich im ersten Quartal 2023 auf -199 Mio. EUR (Q1/22: -231 Mio. EUR). Nach wie vor sind die Vorräte relativ hoch, da für Knorr-Bremse die Sicherung der Lieferfähigkeit sehr wichtig ist. Gleichzeitig führte die positive Umsatzentwicklung sowie das Zahlungsverhalten der Kunden dazu, dass die Forderungen auch deutlich gestiegen sind. Das Unternehmen arbeitet daran, beide Positionen in den kommenden Quartalen spürbar zu verbessern.
Division Systeme für Schienenfahrzeuge (RVS) rechnet mit Ergebnisverbesserung im Laufe des Geschäftsjahrs
Im ersten Quartal 2023 entwickelte sich der Auftragseingang in der Division Systeme für Schienenfahrzeuge (RVS) mit 1.000 Mio. EUR um -7,4 % rückläufig (Q1/22: 1.081 Mio. EUR), Der Auftragsbestand belief sich zum 31. März auf 5.026 Mio. EUR (Q1/22: 4.181 Mio. EUR). Der Umsatz stieg um 10,3 % auf 855 Mio. EUR (Q1/22: 775 Mio. EUR).
Vor allem aufgrund des Wegfalls des Russland-Geschäfts lag das operative EBIT für RVS im ersten Quartal dieses Jahres mit 112 Mio. EUR um -8,2 % unter dem Wert des Vorjahresquartals (Q1/22: 122 Mio. EUR). Zusätzlich zeigte sich bei diesem Ergebnis auch der Einfluss der Inflation. Die operative EBIT-Marge ging gegenüber dem Vorjahr entsprechend auf 13,1 % zurück (Q1/22: 15,7 %). Für die weiteren Quartale 2023 rechnet der Bereich aufgrund steigender Umsätze, weiterer Erfolge beim Profit und Cash Protection Programm (PCPP) sowie des angestrebten Verkaufs von Kiepe Electric mit einer Verbesserung der Marge.
Im ersten Quartal 2023 konnte die Division RVS unter anderem einen hochkarätigen Neuauftrag in Italien, einem der wichtigsten und vielversprechendsten Bahnmärkte für Knorr-Bremse in Europa, verkünden: Der mit Hitachi Rail abgeschlossene Multi-System-Auftrag umfasst die umfangreiche Ausrüstung einer neuen Generation von Metrozügen in der Region Mailand. Bereits ab diesem Jahr wird Knorr-Bremse dazu weltweit erstmals seine neuen Passagierzugkupplungen an einen Kunden liefern.
Auch weitere Innovationen werden mit Hochdruck vorangetrieben: Derzeit testet Knorr-Bremse die Digitale Automatische Kupplung (DAK) unter realen Bedingungen in einem Güterzug in Schweden. Die DAK gilt als die Schlüsselinnovation für den automatisierten Schienengüterverkehr.
Division Systeme für Nutzfahrzeuge (CVS) mit anhaltend starker Kundennachfrage, erfolgreichen Preisanpassungen und deutlicher Umsatzsteigerung
Die Nutzfahrzeugbranche verzeichnete im europäischen und nordamerikanischen Markt weiterhin eine hohe Nachfrage, begleitet von einer spürbaren Erholung des Marktes in China. Die Lkw-Produktionsraten in Europa, Nordamerika und China entwickelten sich im Jahresvergleich sehr positiv – eine der wichtigsten Triebfedern für die Division. Der Auftragseingang lag in den ersten drei Monaten 2023 mit 1.176 Mio. EUR um 14,2 % über dem Niveau des entsprechenden Vorjahreswerts (Q1/22: 1.030 Mio. EUR). Der Auftragsbestand belief sich zum 31. März 2023 auf 2.091 Mio. EUR und stieg damit um 14,1 % (Q1/22: 1.832 Mio. EUR). Gegenüber dem Vorjahresquartal verbuchte CVS eine Umsatzsteigerung von 17,7 % auf 1.053 Mio. EUR (Q1/22: 895 Mio. EUR), was unter anderem auf die erfolgreich implementierte Weitergabe der Inflation an die Kunden zurückzuführen ist.
Das operative EBIT im Segment CVS belief sich im ersten Quartal 2023 auf 95 Mio. EUR und lag damit 24,8 % über dem Niveau des Vorjahreswerts (Q1/22: 76 Mio. EUR). Die operative EBIT-Marge zeigte sich mit 9,0 % leicht verbessert im Vergleich zum Vorjahresquartal (Q1/22: 8,5 %). Grund für diese positive Entwicklung war die erfolgreiche Umsetzung des Ergebnisoptimierungsprogramms, hierbei insbesondere die Anhebung der Kundenpreise.
Insgesamt liegt in der Division CVS weiterhin ein besonderer Schwerpunkt auf der Weiterentwicklung des Produktportfolios in den Bereichen E-Mobilität, Konnektivität, Automatisiertes Fahren und Nachmarkt-Produkte. Dabei spielt insbesondere die Nachhaltigkeit eine große Rolle.
Erst Ende April hat Knorr-Bremse den erfolgreichen Launch seiner CVS Aftermarket-Marke Knorr-Bremse TruckServices in Südamerika bekanntgegeben und das TruckServices Portfolio für Händler, Werkstätten und Flotten auf der Automec 2023, der größten Fachmesse für den Aftermarket, in Südamerika vorgestellt. Zudem haben Knorr-Bremse TruckServices und der spanische Radlager-Spezialist Fersa Bearings ihre strategische Partnerschaft auf den südamerikanischen Markt erweitert.
Portfolio-Maßnahmen: Vertrag zum Verkauf der Gießerei von Sheppard, USA, abgeschlossen
Zur Optimierung des Portfolios hat die Division CVS in den USA einen Vertrag zum Verkauf der Gießerei von Sheppard, einer Beteiligung des amerikanischen Knorr-Bremse Tochterunternehmens Bendix, abgeschlossen. Sheppard, einer der führenden nordamerikanischen Hersteller von Lenksystemen für Nutzfahrzeuge wird sich jetzt wieder verstärkt auf sein Kerngeschäft konzentrieren können.
Nachhaltigkeit: Deutliche Erweiterung der Ziele zur CO2-Emissionsreduktion
Für Knorr-Bremse ist Nachhaltigkeit ein integraler Bestandteil der Unternehmensstrategie. Das Unternehmen treibt deshalb die ESG-Aktivitäten konsequent voran. Aufgrund der bisherigen Erfolge in der Reduktion der produktionsbedingten CO2-Emissionen (Scope 1+2) hat der Vorstand der Knorr-Bremse AG beschlossen, das bisherige Ziel einer Halbierung bis 2030 gegenüber dem Basisjahr 2018 auf 75 % Reduktion zu erhöhen.
Zudem hat Knorr-Bremse Anfang 2023 die Knorr-Bremse Klimaziele auf die Wertschöpfungskette ausgeweitet und im kürzlich erschienenen Nachhaltigkeitsbericht erstmals Ziele zur Reduktion von Treibhausgasemissionen der vor- und nachgelagerten Wertschöpfungskette (Scope 3) veröffentlicht: Bis 2030 sollen die mit der Geschäftstätigkeit von Knorr-Bremse in Verbindung stehenden Scope 3-Emissionen um 25 % gegenüber dem Basisjahr 2021 reduziert werden.
Operativer Ausblick für Geschäftsjahr 2023 bestätigt
Der operative Ausblick für das Geschäftsjahr 2023 wird bestätigt. Unter der Annahme aktueller Wechselkurse, im Wesentlichen stabiler geopolitischer und makro-ökonomischer Rahmenbedingungen, keiner neuen Lockdowns aufgrund der Corona-Lage, der Kompensation inflationsbedingter Kostensteigerungen und keiner zusätzlichen Probleme bei den Lieferketten bedingt durch potenzielle Energie-Engpässe, erwartet das Unternehmen für das Geschäftsjahr 2023 einen Umsatz zwischen 7.300 Mio. EUR und 7.700 Mio. EUR, eine operative EBIT-Marge von 10,5 % bis 12,0 % sowie einen Free Cashflow von 350 Mio. EUR bis 550 Mio. EUR.
Quelle: Knorr-Bremse
https://ir.knorr-bremse.com/websites/...ws-detail.html?newsID=2572301
Meiner Meinung nach sind das überzeugende Zahlen oder wie ist Eure Einschätzung?
https://ir.knorr-bremse.com/websites/...ws-detail.html?newsID=2626285
Meiner Meinung nach ein überzeugendes Ergebnis oder wie seht Ihr das?
https://ir.knorr-bremse.com/websites/...ws-detail.html?newsID=2709933
Super Zahlen für das Jahr 2023 oder wie ist Eure Einschätzung?