Kion Group
Seite 1 von 22 Neuester Beitrag: 30.04.25 18:16 | ||||
Eröffnet am: | 24.06.13 10:23 | von: Zitroneneis | Anzahl Beiträge: | 530 |
Neuester Beitrag: | 30.04.25 18:16 | von: Highländer49 | Leser gesamt: | 277.116 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 26 | |
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IPO.....Kion Group
Erstnotiz...............28. Juni 2013
Zeichnungsfrist:
..........................Die Angebotsfrist beginnt am 17. Juni 2013 und endet voraussichtlich am 26. Juni 2013 (für Privatanleger bis 12:00 Uhr MEZ und für institutionelle Anleger bis 14:00 Uhr MEZ).
Preisspanne.......€ 24,00 bis € 30,00 je Aktie
http://www.kiongroup.com/en/main/homepage.jsp
Erstnotiz...............28. Juni 2013
Zeichnungsfrist:
..........................Die Angebotsfrist beginnt am 17. Juni 2013 und endet voraussichtlich am 26. Juni 2013 (für Privatanleger bis 12:00 Uhr MEZ und für institutionelle Anleger bis 14:00 Uhr MEZ).
Preisspanne.......€ 24,00 bis € 30,00 je Aktie
http://www.kiongroup.com/en/main/homepage.jsp
Solider Start in das Geschäftsjahr: KION steigert Umsatz und Ergebnis im ersten Quartal
https://www.kiongroup.com/de/News-Stories/...m%2520ersten%2520Quartal
https://www.kiongroup.com/de/News-Stories/...m%2520ersten%2520Quartal
Die Aktien von Kion haben ihre Schwächephase seit Ende März am Freitag bestätigt. Die UBS hatte sich etwas skeptisch zur im zweiten Halbjahr erwarteten Erholung der Aufträge geäußert. Das Kursziel senkte Analyst Sven Weier bei unveränderter Kaufempfehlung von 63 auf 50 Euro.
https://www.ariva.de/news/...rsteller-unter-druck-kion-unter-11284236
https://www.ariva.de/news/...rsteller-unter-druck-kion-unter-11284236
Kion schreibt Millionen ab - Nettoergebnis unter Markterwartungen
Der Gabelstabler-Hersteller Kion muss im zweiten Quartal Millionen auf sein Amerika-Geschäft abschreiben. Deswegen dürfte der Nettogewinn vor Minderheiten unter den Analystenerwartungen liegen, teilte das Unternehmen am Mittwoch in Frankfurt mit. Konkret schreibt Kion rund 22 Millionen Euro auf seine Sparte Kion ITS Americas ab. Das Nettoergebnis dürfte daher rund 69 Millionen Euro betragen. Der Konsens der Analysten liege derzeit bei 93 Millionen Euro. Kion will die übrigen Zahlen am 31. Juli veröffentlichen.
Quelle: dpa-AFX
Der Gabelstabler-Hersteller Kion muss im zweiten Quartal Millionen auf sein Amerika-Geschäft abschreiben. Deswegen dürfte der Nettogewinn vor Minderheiten unter den Analystenerwartungen liegen, teilte das Unternehmen am Mittwoch in Frankfurt mit. Konkret schreibt Kion rund 22 Millionen Euro auf seine Sparte Kion ITS Americas ab. Das Nettoergebnis dürfte daher rund 69 Millionen Euro betragen. Der Konsens der Analysten liege derzeit bei 93 Millionen Euro. Kion will die übrigen Zahlen am 31. Juli veröffentlichen.
Quelle: dpa-AFX
KION mit deutlicher Steigerung der Profitabilität im ersten Halbjahr 2024 dank Fortschritten in beiden operativen Segmenten
https://www.kiongroup.com/de/News-Stories/...operativen%2520Segmenten
Wie schätzt Ihr die weiteren Aussichten ein?
https://www.kiongroup.com/de/News-Stories/...operativen%2520Segmenten
Wie schätzt Ihr die weiteren Aussichten ein?
Ich finde, dass man die weiteren Aussichten extrem schlecht einschätzen kann. Der westeuropäische Markt ist der größte Markt und der ist gut gewachsen. Jetzt könnte man denken, dass das Geschäft in China und Südamerika klar rückläufig ist aber das sind halt auch nur kleinere Absatzmärkte. Das Thema China wird mir da gern immer zu heiß gekocht. Bei Kion vermutlich wegen Weichai als größter Aktionär.
Eigentlich ist das Geschäftsmodell klar ein Zukunftsthema aber bekommt Kion die PS auch auf die Straße. Da die Konsumlaune weltweit sich derzeit etwas zurückdreht bin ich persönlich sehr verhalten für die nähere Zukunft. Ehrlicherweise erwarte ich persönlich deutlich mehr da von Kion aber irgendwie schleppen die sich immer nur so langhin ohne großes Wachstum.
Eigentlich ist das Geschäftsmodell klar ein Zukunftsthema aber bekommt Kion die PS auch auf die Straße. Da die Konsumlaune weltweit sich derzeit etwas zurückdreht bin ich persönlich sehr verhalten für die nähere Zukunft. Ehrlicherweise erwarte ich persönlich deutlich mehr da von Kion aber irgendwie schleppen die sich immer nur so langhin ohne großes Wachstum.
KION Group achieves strong results and increases profitability in the first nine months of FY 2024
https://www.kiongroup.com/en/News-Stories/...s%2520of%2520FY%25202024
Was sagt Ihr zu den neuen Zahlen?
https://www.kiongroup.com/en/News-Stories/...s%2520of%2520FY%25202024
Was sagt Ihr zu den neuen Zahlen?
Der Gabelstapler-Hersteller Kion hat im dritten Quartal die schwache Wirtschaft und die verhaltene Investitionsbereitschaft verstärkt zu spüren bekommen. In den saisonal ohnehin schwachen drei Monaten Juli bis September ging der Auftragseingang zurück, Umsatz und operativer Gewinn bewegten sich nahezu auf Vorjahresniveau. Finanzchef Christian Harm sprach im Gespräch mit der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX von "erwartungsgemäßen" Ergebnissen. Mit mehr Visibilität für das Gesamtjahr konkretisierte er aber die Jahresziele und engte die zuvor kommunizierten Spannen für den Umsatz und den Gewinn ein. Die Aktie legte zu.
https://www.ariva.de/news/...-jahresziele-weiter-aktie-zieht-11421191
https://www.ariva.de/news/...-jahresziele-weiter-aktie-zieht-11421191
Eine Kooperation von Kion mit dem Chip-Riesen Nvidia (Nvidia Aktie) ist bei Anlegern gut angekommen. Das Papier des Logistikspezialisten und Gabelstaplerherstellers sprang am Dienstag zur Mittagszeit um 8,4 Prozent auf 34,57 Euro hoch und setzte seinen Erholungsversuch vom Wochenauftakt damit schwungvoll fort. "Allein die Verbindung von Kion mit dem Namen des KI-Giganten Nvidia treibt den Kurs kräftig an", sagte ein Händler.
https://www.ariva.de/news/...ion-mit-ki-gigant-nvidia-treibt-11493509
https://www.ariva.de/news/...ion-mit-ki-gigant-nvidia-treibt-11493509
Mit einem Kurssprung von über +10% ist die Kion-Aktie am Dienstagmorgen der mit Abstand stärkste Wert im Nebenwerteindex MDAX. Die Aktie des Logistikfahrzeugherstellers kann sich damit deutlich von ihrem erst Ende vergangener Woche eingestellten 12-Monatstief lösen. Was steckt hinter dem dicken Kursplus und ist es der Startschuss in ein erfolgreiches Börsenjahr 2025?
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/...ktie-10-steckt-dahinter
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/...ktie-10-steckt-dahinter
Die Aktien von Kion haben nach dem Rücksetzer zu Wochenbeginn wieder an ihren guten Jahresstart angeknüpft. Erfreuliche Geschäftszahlen hatten die Papiere des Gabelstapler-Herstellers am Dienstag zwischenzeitlich um fast neun Prozent auf 38 Euro nach oben gehievt. Dies war der höchste Stand seit Ende Oktober letzten Jahres. Am späten Vormittag stand noch ein Plus von 7,7 Prozent zu Buche. Dies reichte klar für den ersten Platz im kaum veränderten Index der mittelgroßen Werte MDax .
https://www.ariva.de/news/...-kion-an-mdax-spitze-gewinn-und-11524284
https://www.ariva.de/news/...-kion-an-mdax-spitze-gewinn-und-11524284
KION mit starkem Geschäftsjahr 2024 - Effizienzprogramm entschlossen, die Widerstandsfähigkeit zu stärken
https://www.kiongroup.com/en/News-Stories/...trengthen%2520resilience
Seid Ihr mit dem Ergebnis zufrieden?
https://www.kiongroup.com/en/News-Stories/...trengthen%2520resilience
Seid Ihr mit dem Ergebnis zufrieden?
Der Gabelstaplerhersteller Kion richtet sich angesichts eines verschärften Wettbewerbs auf weniger operativen Gewinn im laufenden Jahr ein. Und auch die Nachfrage nach günstigerer Lagertechnik überschattet die Aussichten des Frankfurter für 2025. Die Prognose spiegele ein "Brückenjahr" im Stapler-Geschäft wider, erklärte das Management um Konzernchef Rob Smith in einer Mitteilung vom Donnerstag. Analysten hatten jedoch teils Schlimmeres erwartet. Die Aktie kletterte als Reaktion auf die Nachrichten deutlich aufwärts.
Das Papier war am frühen Nachmittag mit plus 3,5 Prozent auf 41,87 Euro weit vorn im MDax . Das Plus seit Jahresbeginn vergrößert sich damit auf etwa ein Drittel. Der Kurs erreichte zwischenzeitlich auch ein Hoch seit Juni 2024. Kion hatte bereits vor zwei Wochen vorläufige Zahlen für 2024 vorgelegt. Diese wurden nun bestätigt.
Für 2025 strebt der Kion-Vorstand ein um Sondereffekte bereinigtes Ergebnis vor Zinsen und Steuern (bereinigtes Ebit) von 720 bis 870 Millionen Euro an. Das wären selbst im besten Fall 5 Prozent weniger als 2024. Analysten, die im Auftrag des Unternehmens befragt worden waren, erwarteten mit im Schnitt prognostizierten 781 Millionen Euro ebenfalls einen Gewinnrückgang. Beim Umsatz prognostiziert der Vorstand 2025 einen Wert von 10,9 bis 11,7 Milliarden Euro, nach 11,5 Milliarden Euro 2024.
Analysten zeigten sich von den vom Management ausgegeben Finanzzielen positiv überrascht: Die Prognose für 2025 liege beim operativen Ergebnis und dem freien Barmittelzufluss, bezogen auf die Mitte der jeweiligen Zielspannen, etwas höher als erwartet, notierte etwa Jefferies-Experte Lucas Ferhani. Die Dividende indes liege leicht unter der Konsensschätzung.
https://www.ariva.de/news/...-2025-als-brueckenjahr-eckdaten-11551948
Das Papier war am frühen Nachmittag mit plus 3,5 Prozent auf 41,87 Euro weit vorn im MDax . Das Plus seit Jahresbeginn vergrößert sich damit auf etwa ein Drittel. Der Kurs erreichte zwischenzeitlich auch ein Hoch seit Juni 2024. Kion hatte bereits vor zwei Wochen vorläufige Zahlen für 2024 vorgelegt. Diese wurden nun bestätigt.
Für 2025 strebt der Kion-Vorstand ein um Sondereffekte bereinigtes Ergebnis vor Zinsen und Steuern (bereinigtes Ebit) von 720 bis 870 Millionen Euro an. Das wären selbst im besten Fall 5 Prozent weniger als 2024. Analysten, die im Auftrag des Unternehmens befragt worden waren, erwarteten mit im Schnitt prognostizierten 781 Millionen Euro ebenfalls einen Gewinnrückgang. Beim Umsatz prognostiziert der Vorstand 2025 einen Wert von 10,9 bis 11,7 Milliarden Euro, nach 11,5 Milliarden Euro 2024.
Analysten zeigten sich von den vom Management ausgegeben Finanzzielen positiv überrascht: Die Prognose für 2025 liege beim operativen Ergebnis und dem freien Barmittelzufluss, bezogen auf die Mitte der jeweiligen Zielspannen, etwas höher als erwartet, notierte etwa Jefferies-Experte Lucas Ferhani. Die Dividende indes liege leicht unter der Konsensschätzung.
https://www.ariva.de/news/...-2025-als-brueckenjahr-eckdaten-11551948
nach der LOGIMAT in Stuttgart nun auch in San Jose Kalifornien US
https://www.it-times.de/news/...r-gtc-in-san-jose-kalifornien-169251/
https://www.it-times.de/news/...r-gtc-in-san-jose-kalifornien-169251/
Die Pressemitteilung zu den neuen Zahlen sind da.
https://www.kiongroup.com/de/News-Stories/Pressemitteilungen/
Seid Ihr mit dem Ergebnis zufrieden?
https://www.kiongroup.com/de/News-Stories/Pressemitteilungen/
Seid Ihr mit dem Ergebnis zufrieden?
Die Nachfrageschwäche aus dem Vorjahr und der Trend zu günstigeren Gabelstaplern haben Kion im ersten Quartal weniger stark belastet als befürchtet. Zugleich zog der Auftragseingang an. Das Management geht auch deshalb davon aus, seine Jahresziele zu erreichen, sofern sich das gesamtwirtschaftliche Umfeld nicht weiter eintrübt.
Die im MDax notierte Kion-Aktie legte zunächst zu. Ihr Kurs drehte aber im Laufe des Tages mit dem Gesamtmarkt ins Minus, bis nachmittags Aussagen des Managements Anleger wieder überzeugten, vermehrt zuzugreifen.
Konzernchef Rob Smith und Finanzchef Christian Harm erläuterten in einer Telefonkonferenz mit Analysten, wie sich der Konzern auf die unter US-Präsident Donald Trump eingeleitete Handelspolitik vorbereitet habe. So habe Kion ursprünglich aus der Corona-Zeit stammende Klauseln in die Verträge aufgenommen, um möglicherweise nun entstehende Kosten an die Kunden weitergeben zu können. "Wir produzieren lokal für den lokalen Markt und lokal für den globalen Markt und gehen agil mit der dynamischen Zollsituation um", hieß es zudem von Smith bereits in der am Morgen verschickten Mitteilung.
Die Kion-Aktie pendelte im Tagesverlauf immer wieder leicht zwischen Gewinn- und Verlustzone. Am Vormittag war ihr Kurs auf das höchste Niveau seit fast einem Monat gestiegen. Bis Mitte März lief es zunächst gut, bevor im Zuge der US-Zolldebatte eine Schwächephase eintrat, aus deren Tief der Kurs momentan wieder ein Stück herauskommt. Seit Jahresbeginn hat die Aktie um mehr als 10 Prozent zugelegt.
Der eskalierende internationale Handelskonflikt habe potenziell negative Auswirkungen auf die Märkte und die Wertschöpfungskette von Kion, teilte der Lagerlogistik-Spezialist am Mittwoch in Frankfurt mit. Konzernchef Smith sieht den Konzern aber gut aufgestellt für sich verändernde geopolitische Szenarien: "Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht", sagte er laut Mitteilung. Die Kapazitäten in den Regionen Nordamerika und Asien-Pazifik seien ausgebaut worden.
In den ersten drei Monaten des Jahres stieg der Auftragseingang im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 11 Prozent auf 2,7 Milliarden Euro. Zugleich sank der Umsatz leicht auf rund 2,8 Milliarden Euro. Davon blieben als bereinigter Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) knapp 196 Millionen Euro und damit fast 14 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Die Ergebnisse lagen dabei etwas über den durchschnittlichen Schätzungen von Analysten.
Unter dem Strich stand wie erwartet ein Verlust von fast 47 Millionen Euro. Hier schlugen sich die einmaligen Aufwendungen für das im Februar eingeläutete Sparprogramm nieder. Mit über 190 Millionen Euro verbuchte Kion im ersten Quartal bereits den Großteil der Aufwendungen, die sich dieses Jahr auf 240 bis 260 Millionen Euro belaufen sollen. Ab 2026 sollen die Maßnahmen jährlich zwischen 140 und 160 Millionen Euro einsparen.
"Wir befinden uns beim Sparprogramm zu 100 Prozent im Zeitplan", sagte Finanzchef Harm in der Telefonkonferenz. Die bereits angefallenen Kosten belasteten im ersten Quartal auch den freien Barmittelzufluss, der sich auf knapp 30 Millionen Euro mehr als halbierte.
Analyst Lucas Ferhani vom Investmenthaus Jefferies sprach von starken Ergebnissen, wobei beide Geschäftsfelder von Kion die Erwartungen übertroffen hätten. Vor allem der Ergebnisrückgang im Stapler-Geschäft sei weniger heftig ausgefallen als befürchtet.
In seinem angestammten Geschäft mit Staplern und Lagertechnik belastet Kion seit geraumer Zeit, dass die Kunden vermehrt Maschinen und Geräten aus dem günstigeren Einstiegssegment nachfragen. Dies kommt zudem der Konkurrenz aus China zugute. Der Wettbewerb habe 2024 zu Preissenkungen geführt, teilte Kion mit. Laut Bernstein-Analyst Philippe Lorrain ist es das erste Mal, dass die Frankfurter die Preissenkungen selbst erwähnen.
Derweil kommt das Geschäft mit Automationstechnik und -software nach einigen problembehafteten Jahren allmählich aus der Krise. Die Profitabilität verbesserte sich auch im ersten Quartal und soll das auch weiterhin tun, etwa durch das Abwickeln unprofitabler Altprojekte.
Kion bietet in dem Geschäftsbereich beispielsweise Sortiersysteme und solche zum Bestücken von Paletten an. Abgesehen von internen Problemen seitens Kion hatten sich Kunden in den vergangenen Jahren zurückgehalten. Dies lag auch an den höheren Zinsen, die Anschaffungen auf Pump teurer machten.
Quelle: dpa-AFX
Die im MDax notierte Kion-Aktie legte zunächst zu. Ihr Kurs drehte aber im Laufe des Tages mit dem Gesamtmarkt ins Minus, bis nachmittags Aussagen des Managements Anleger wieder überzeugten, vermehrt zuzugreifen.
Konzernchef Rob Smith und Finanzchef Christian Harm erläuterten in einer Telefonkonferenz mit Analysten, wie sich der Konzern auf die unter US-Präsident Donald Trump eingeleitete Handelspolitik vorbereitet habe. So habe Kion ursprünglich aus der Corona-Zeit stammende Klauseln in die Verträge aufgenommen, um möglicherweise nun entstehende Kosten an die Kunden weitergeben zu können. "Wir produzieren lokal für den lokalen Markt und lokal für den globalen Markt und gehen agil mit der dynamischen Zollsituation um", hieß es zudem von Smith bereits in der am Morgen verschickten Mitteilung.
Die Kion-Aktie pendelte im Tagesverlauf immer wieder leicht zwischen Gewinn- und Verlustzone. Am Vormittag war ihr Kurs auf das höchste Niveau seit fast einem Monat gestiegen. Bis Mitte März lief es zunächst gut, bevor im Zuge der US-Zolldebatte eine Schwächephase eintrat, aus deren Tief der Kurs momentan wieder ein Stück herauskommt. Seit Jahresbeginn hat die Aktie um mehr als 10 Prozent zugelegt.
Der eskalierende internationale Handelskonflikt habe potenziell negative Auswirkungen auf die Märkte und die Wertschöpfungskette von Kion, teilte der Lagerlogistik-Spezialist am Mittwoch in Frankfurt mit. Konzernchef Smith sieht den Konzern aber gut aufgestellt für sich verändernde geopolitische Szenarien: "Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht", sagte er laut Mitteilung. Die Kapazitäten in den Regionen Nordamerika und Asien-Pazifik seien ausgebaut worden.
In den ersten drei Monaten des Jahres stieg der Auftragseingang im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 11 Prozent auf 2,7 Milliarden Euro. Zugleich sank der Umsatz leicht auf rund 2,8 Milliarden Euro. Davon blieben als bereinigter Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) knapp 196 Millionen Euro und damit fast 14 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Die Ergebnisse lagen dabei etwas über den durchschnittlichen Schätzungen von Analysten.
Unter dem Strich stand wie erwartet ein Verlust von fast 47 Millionen Euro. Hier schlugen sich die einmaligen Aufwendungen für das im Februar eingeläutete Sparprogramm nieder. Mit über 190 Millionen Euro verbuchte Kion im ersten Quartal bereits den Großteil der Aufwendungen, die sich dieses Jahr auf 240 bis 260 Millionen Euro belaufen sollen. Ab 2026 sollen die Maßnahmen jährlich zwischen 140 und 160 Millionen Euro einsparen.
"Wir befinden uns beim Sparprogramm zu 100 Prozent im Zeitplan", sagte Finanzchef Harm in der Telefonkonferenz. Die bereits angefallenen Kosten belasteten im ersten Quartal auch den freien Barmittelzufluss, der sich auf knapp 30 Millionen Euro mehr als halbierte.
Analyst Lucas Ferhani vom Investmenthaus Jefferies sprach von starken Ergebnissen, wobei beide Geschäftsfelder von Kion die Erwartungen übertroffen hätten. Vor allem der Ergebnisrückgang im Stapler-Geschäft sei weniger heftig ausgefallen als befürchtet.
In seinem angestammten Geschäft mit Staplern und Lagertechnik belastet Kion seit geraumer Zeit, dass die Kunden vermehrt Maschinen und Geräten aus dem günstigeren Einstiegssegment nachfragen. Dies kommt zudem der Konkurrenz aus China zugute. Der Wettbewerb habe 2024 zu Preissenkungen geführt, teilte Kion mit. Laut Bernstein-Analyst Philippe Lorrain ist es das erste Mal, dass die Frankfurter die Preissenkungen selbst erwähnen.
Derweil kommt das Geschäft mit Automationstechnik und -software nach einigen problembehafteten Jahren allmählich aus der Krise. Die Profitabilität verbesserte sich auch im ersten Quartal und soll das auch weiterhin tun, etwa durch das Abwickeln unprofitabler Altprojekte.
Kion bietet in dem Geschäftsbereich beispielsweise Sortiersysteme und solche zum Bestücken von Paletten an. Abgesehen von internen Problemen seitens Kion hatten sich Kunden in den vergangenen Jahren zurückgehalten. Dies lag auch an den höheren Zinsen, die Anschaffungen auf Pump teurer machten.
Quelle: dpa-AFX