Kali&Salz erwartet für 2005 starkes Kali-Geschäft
09.11.2007 - Die Analysten der WestLB haben das Kursziel für die Aktie von K+S deutlich von 120 auf 203 Euro erhöht. Die Experten gehen davon aus, dass der Markt den Preisanstieg bei Kalisalzen unterschätze. Infolge der erwarteten Preisveränderungen haben die Experten ihre Gewinnschätzungen für die K+S.-Aktie für 2008 um 30 Prozent auf 8,14 Euro angehoben. Die Buy-Einschätzung bleibt bestehen. ( mic )
Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Die Analysten der WestLB stufen die Aktie von K+S (ISIN DE0007162000/ WKN 716200) unverändert mit "buy" ein.
Im Zuge der Anpassung der Gewinnprojektionen werde das Kursziel von 120 auf 203 EUR heraufgesetzt. Die Schätzungen zum Ergebnis je Aktie seien für 2008 um 30% auf 4,71 EUR und für 2009 um 28% auf 8,14 EUR erhöht worden.
Nach Ansicht der Analysten unterschätze der Markt das Preispotenzial von Kali ganz erheblich. Die Nachricht, dass Silvinit drohe vom Markt abgeschnitten zu werden, habe den Preis zuletzt in die Höhe getrieben. Die Preisprognosen für Kali seien für 2008 und 2009 um 24% bzw. 12% nach oben angepasst worden.
Vor diesem Hintergrund sprechen die Analysten der WestLB für die Aktie von K+S weiterhin eine Kaufempfehlung aus. (Analyse vom 09.11.07)
(09.11.2007/ac/a/d)
Analyse-Datum: 09.11.2007
Quelle: aktiencheck.de AG
http://www.finanznachrichten.de/...ichten-2007-11/artikel-9453332.asp
Kassel - Der Düngemittelhersteller K+S AG konnte im dritten Quartal von der weltweit hohen Nachfrage nach Kalidüngemitteln und den damit verbundenen steigenden Verkaufspreisen profitieren, muss aber wegen des schwachen US-Dollars seine Jahresprognose nach unten korrigieren.
Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg im dritten Quartal um knapp 54% gegenüber dem Vorjahresquartal auf 79,4 Millionen Euro. Das Ergebniswachstum lag damit deutlich über dem Umsatzanstieg von 9% auf 727,1 Millionen Euro. "Nachdem die internationalen Kalidüngemittelhersteller derzeit alle in der Nähe ihrer Kapazitätsgrenzen produzieren, führt die gestiegene Nachfrage zu Warenknappheit und damit zu weiteren Preisanstiegen bei Kalidüngemitteln", so Norbert Steiner, Vorstandsvorsitzender von K+S. Das bereinigte Konzernergebnis im dritten Quartal stieg um 51% auf 47,6 Millionen Euro. Die entspricht einem Ergebnis je Aktie von 1,15 Euro nach 0,76 Euro im Vorjahresquartal. Kumuliert über die ersten neun Monate stieg das Konzernergebnis gegenüber dem Vorjahreszeitraum nur um knapp 8% auf 152,4 Millionen Euro. Damit konnten die Umsatzeinbußen aus dem schwachen Auftausalzgeschäft zu Beginn des Jahres durch die gestiegene Nachfrage nach Kalidüngemitteln wieder wettgemacht werden, so K+S am Dienstag. Für das Gesamtjahr senkt K+S jedoch wegen des schwachen US-Dollars seine Prognosen leicht. Nun geht das Unternehmen von einem Umsatz zwischen 3,1 bis 3,2 Milliarden Euro (bisher: 3,1 bis 3,3 Milliarden Euro) und einem EBIT zwischen 300 und 310 Millionen Euro (bisher: 310 bis 325 Millionen Euro) aus. Im Vorjahr hatte der Umsatz bei 2,96 Milliarden Euro und das EBIT bei 278 Millionen Euro gelegen. - (© BörseGo AG 2007) Quelle: BoerseGo
http://www.finanznachrichten.de/...ichten-2007-11/artikel-9458617.asp
Zürich (aktiencheck.de AG) - Die Analysten der Credit Suisse stufen die Aktie von K+S (ISIN DE0007162000/ WKN 716200) unverändert mit "underperform" ein.
Im Zuge der Anpassung der Gewinnerwartungen werde das Kursziel von 78 auf 103 EUR heraufgesetzt. Während die Prognose zum Ergebnis je Aktie in 2007 von 4,65 auf 4,36 EUR gesenkt worden sei, habe man die Annahmen für 2008 und 2009 von 5,80 auf 7,32 EUR bzw. von 6,08 auf 8,07 EUR angehoben.
Nach Ansicht der Analysten dürften steigende Kalisalzpreise ab dem kommenden Jahr für deutlich höhere Gewinne bei K+S sorgen. Auf Grund dieser Preisentwicklung und einer hohen Nachfrage am Markt nach Aktien mit Agrarbezug werde das Kursziel auf das 1,2-fache des Free Cash Flows angehoben. 2007 werde das Unternehmen allerdings unter einer deutlichen Bewertungskorrektur bei der Währungsabsicherung leiden.
Vor diesem Hintergrund bewerten die Analysten der Credit Suisse die Aktie von K+S weiterhin mit dem Votum "underperform". (Analyse vom 14.11.07)
(14.11.2007/ac/a/d)
Hallo Leute,
ein Blick ins Orderbuch reicht um festzustellen, dass schon seit Wochen eine "Adresse" beim schwachem Markt sehr fleissig aufkauft, und zwar alles was da frei läuft!!! Warum dannso viele und so billig jetzt verkaufen ist eine andere Sache! In Kurze wird k+s aber melden , dass sich die Stimmrechtestruktur wieder veränder hat. Rate- wer da kauft???
Gruß salzkönig
der muß sich doch ein loch in den bauch freuen jetzt so günstig einsammeln zu können...
Hallo Leute,
ich noch mal kurz. Lesen ist besser als ständig auf den Ticker zu gucken und sich dadurch nervös machen lassen. Z.B. den „Stern“ vom 08.11.2007 Seite 164 , Titel- Der Herr der Trecker. Es geht ums Herrn Richenhagen, den einzigen Deutschen, der eine große US-Firma führt.(Landmaschinen Konzern Agco-drittstärkste Landausrüster der Welt. Sehr interessante Reportage. Auf die Frage ,warum grade jetzt sollte man Agco-Aktien kaufen, antwortete er:
-Wachstum der Menschheit von heute 6,6 auf 9 Milliarden im Jahre 2050
-anspruchsvollere Essgewohnheiten in den Schwellenländern
-als Folge steil ansteigender Nahrungsmittelbedarf-was steil ansteigende Nachfrage nach Treckern nach sich zieht
-gleichzeitig Verteuerung der fossilen Brennstoffe, was Biotreibstoffe boomen lässt
-Ergebnis- noch mehr Nachfrage nach Schleppern.
Bitte bedenken, die Produktion von Traktoren kann man ziemlich einfach hochschrauben , die Konkurrenz ist auch groß und schläft nicht, und trotzdem sieht er rosige Zeiten in Anmarsch!
Was wird dann mit Kali ( Kalipreisen) passieren??? Denn Kali ist sozusagen begrenzt!!!
Ich sage Euch, für uns werden die nächsten Jahre mehr als rosig!
Gruß salzkönig
Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG
Abschwächung des US-Dollars zum Euro belastet das operative Ergebnis der K+S Gruppe um weitere 25 Mio. � / Die bisherige Ergebnisprognose von 300 bis 310 Mio. � EBIT I für das Jahr 2007 reduziert sich dementsprechend.
Die fortschreitende Abwertung des USD/EUR-Wechselkurses bis knapp unter 1,50 USD/EUR hat eine Anpassung des auf Bandbreitenoptionen basierenden US-Dollar-Hedgings der K+S Gruppe erforderlich gemacht. Infolge der Umstrukturierung wird sich der durchschnittliche Sicherungskurs inkl. Prämienzahlung für das Jahr 2007 von 1,26 USD/EUR auf etwa 1,33 USD/EUR verschlechtern. Außerdem dürfte der gegenwärtige USD/EUR-Kurs am Jahresende zu einer höheren Abwertung ausstehender US-Dollar-Forderungen führen. Insgesamt erwarten wir aus diesen beiden Effekten eine operative Ergebnisbelastung von etwa 25 Mio. �. Die bisher bekannt gegebene Gewinnprognose für das Jahr 2007 von 300 bis 310 Mio. � reduziert sich dementsprechend. Weitere Nachsicherungskosten jenseits der Marke von 1,50 USD/EUR sind in Abhängigkeit der Entwicklung des US-Dollars nicht auszuschließen.
K+S Aktiengesellschaft
Kassel, 23. November 2007
Der Vorstand
Ende der Ad-hoc Meldung
AC Research - K+S halten
16:50 26.11.07
Westerburg (aktiencheck.de AG) - Der Analyst Henning Wagener von AC Research erhöht sein Rating für die Aktien von K+S (ISIN DE0007162000/ WKN 716200) von zuvor "reduzieren" auf jetzt "halten".
Die Gesellschaft habe ihre Gewinnprognose für das laufende Geschäftsjahr 2007 erneut reduziert.
So habe die fortschreitende Abwertung des USD gegenüber dem Euro bis auf knapp unter 1,50 USD/Euro eine Anpassung des auf Bandbreitenoptionen basierenden USD-Hedgings erforderlich gemacht. Im Zuge der Umstrukturierung werde sich der durchschnittliche Sicherungskurs inklusive Prämienzahlung für das Jahr 2007 von zuvor 1,26 USD/Euro auf etwa 1,33 USD/Euro erhöhen. Zudem sei es wahrscheinlich, dass der abgeschwächte USD auch zu einer höheren Abwertung ausstehender USD-Forderungen führen werde. Aus beiden Effekten rechne die Konzernleitung insgesamt mit einer zusätzlichen operativen Belastung in Höhe von etwa 25 Millionen Euro. Entsprechend werde sich die Gewinnprognose für das EBIT I im laufenden Geschäftsjahr 2007, die zuletzt erst auf 300 bis 310 Millionen Euro gesenkt worden sei, noch einmal reduzieren.
Nach Ansicht der Analysten von AC Research sei die Meldung negativ zu werten. Gleichzeitig könnten auch weitere Nachsicherungskosten jenseits der Marke von 1,50 USD/Euro nicht ausgeschlossen werden. Die Gesellschaft sei deswegen für Währungsschwankungen besonders anfällig, da das Unternehmen nur in Deutschland Kaliminen betreibe, die Produkte allerdings weltweit und besonders auch in Amerika verkaufe. Vor diesem Hintergrund stelle aber die Gewinnbelastung durch den schwachen USD keine Überraschung dar.
Das operative Marktumfeld beurteile man aber weiterhin als positiv. So würden im Zuge einer Warenknappheit in den kommenden Quartalen weitere Preissteigerungen bei Kalidüngemitteln durchaus wahrscheinlich erscheinen. Daher rechne man im kommenden Geschäftsjahr 2008 mit einem deutlichen Umsatz- und Gewinnanstieg. Gleichzeitig scheine im Auftausalzgeschäft im Zuge einer Normalisierung der Geschäfte auch ein deutlicher operativer Gewinnanstieg im Bereich Salz möglich.
Beim Freitagsschlusskurs von 113,97 Euro erscheine das Unternehmen nach den Kursverlusten der vergangenen Tage mit einem KGV 2008e von rund 21 wieder angemessen bewertet. Vor diesem Hintergrund rechne man in den kommenden Monaten mit einer marktkonformen Entwicklung der Aktie.
Die Analysten von AC Research erhöhen ihr Rating für die Aktien von K+S von zuvor "reduzieren" auf jetzt "halten". (Analyse vom 26.11.2007) (26.11.2007/ac/a/d)
Hallo,
nur so viel: letztes gehandelten Volumen in Xetra
Dienstag- ca. 26 000
Mittwoch- ca. 42 000
Heute - ca. 30 000
......., da riecht schon den Braten
Hallo,
habt ihr das schon gesehen?
Gehandelte Aktien von heute in Xetra- 1 890 797!
Letztes Volumen - 971 180 !!!!!Hamburg (aktiencheck.de AG) - Der Analyst von SRH AlsterResearch, Oliver Drebing, stuft die Aktie von K+S (Profil) weiterhin mit "verkaufen" ein.
Die bisherige Erwartung einer Normalisierung der Düngemittelnachfrage in der zweiten Jahreshälfte 2009 sei passé. K+S habe verlautbart, die Jahresprognose für den Absatz der Kali- und Magnesiumprodukte von bisher knapp 6 Mio. t auf 4,0 bis 4,5 Mio. t gekürzt zu haben. Bekannt gegeben worden sei zudem eine Preissenkung für Kaliumchlorid (Granulat) von 555 EUR/t auf 435 EUR/t (-22%). Der Preis für das lead product MOP (bislang 600 EUR/t CIF) dürfte eine entsprechende Anpassung erfahren.
Mit diesen Preiszugeständnissen habe K+S das vom Anbieteroligopol bislang hochgehaltene Prinzip Preis-vor-Menge durchbrochen. Die Position der um neue Lieferverträge für China und Indien verhandelnden Kali-Exporteure BPC (Weißrussland) und Canpotex (Nordamerika) werde durch das Preissignal von K+S zusätzlich erschwert.
Ihre Mengenprognosen für das laufende Jahr würden die Analysten anpassen. Sie würden die Absatzprognose von 5,85 Mio. t auf 4,30 Mio. t senken, ihre Produktionsmengenerwartung von 5,35 Mio. t auf 3,80 Mio. t. Dass sich trotz anders lautender Beteuerungen das Preisniveau im Jahresverlauf deutlich abschwächen würde, hätten die Analysten erwartet. So habe auch Sinofert vor wenigen Wochen die Großhandelspreise in China für das MOP Standardprodukt von RMB (Chinesischer Yuan) 3.800/t bis 4.000/t (knapp 600 USD/t) auf RMB 3.100/ t um gut 20% reduziert. Die Preiskomponente ihrer Prognosen des Kali-Geschäfts 2009 würden die Analysten kaum ändern.
Die angepasste Analystenprognose für den K+S-Konzernumsatz 2009 laute auf 3,7 Mrd. EUR, 14% weniger als von ihnen zuvor erwartet. Das EBIT würden die Analysten für 2009 auf 800 Mio. EUR (-22%), das bereinigte EPS auf 3,25 EUR (zuvor: 4,24 EUR) schätzen. Die Ergebnisprognosen für 2010 würden sie vor dem Hintergrund reduzieren, dass das Ausscheren aus der Front der Anbieter Folgen für die Kontraktverhandlungen mit China und Indien haben könnte, in einer Größenordnung von 12%.
Die von den Analysten erwartete Revision der relativen Bewertungskomponenten sei im Gange. Die Kurse der Peer-Werte hätten sich in den letzten Tagen deutlich ermäßigt. Vergangene Woche hätten die Bewertungsmultiplikatoren auf Basis der 2010er Prognosen noch auf ein angemessenes Kursniveau zwischen 50 (EV/EBITDA 2010e) und 51 (KGV 2010e) hingedeutet. Allein durch die Kursrückgänge der Peer-Werte läge diese Spanne nunmehr bei 42 bis 44. Im Zusammenwirken mit der Prognosenanpassung der Analysten für 2010 führe die relative Betrachtung nunmehr zu einer Bewertungsindikation von 37 bis 39. Für die kommenden Tage würden die Analysten von Prognosenanpassungen bei den Peer-Werten ausgehen, mit denen nochmalige Kursrückgänge einhergehen könnten. Ihr DCF-Modell deute auf eine angemessene Bewertung der K+S-Aktie bei 38 (zuvor: 40) hin.