Kali&Salz erwartet für 2005 starkes Kali-Geschäft
Hier ein Unternehmensausblick für 2005 (der Artikel ist vom 7. Januar):
KASSEL (Dow Jones-VWD)--Die K+S AG, Kassel, hat erneut bekräftigt, dass das Unternehmen weiter ein starkes Kaligeschäft 2005 erwartet. Auch die Aussage des Düngemittelherstellers, dass K+S insgesamt sehr optimistisch für den Geschäftsverlauf 2005 sei, bleibe bestehen, sagte Jörg Bettenhausen, Leiter Investor Relations, am Freitag zu Dow Jones Newswires. " Wir sind sehr zuversichtlich, dass das Kaligeschäft sich weiter verbessern wird gegenüber dem schon guten Jahr 2004" , erklärte der Manager. Der Rückgang beim Amoniakpreis stärke zusätzlich den Bereich Compo.
Die Aktie von K+S war in den vergangenen Tagen unter Druck geraten. Nach Bettenhausens Einschätzung ist der Kursverlust der Entwicklung der Wettbewerber in Nordamerika, PCS, Mosaic und Agrium gefolgt. Ursache sei der gefallene Amoniakpreis, der negative Folgen für das Stickstoffdüngemittelgeschäft besonders bei Agrium und PCS haben sollte. Stickstoffdüngemittel enthalten einen hohen Anteil an Amoniak. Ob die Marge von Stickstoffdüngemittelproduzenten falle, hänge davon ab, wielange es die Produzenten schafften, die Stickstoffpreise trotz des fallenden Amoniakpreises hochzuhalten, erläuterte K+S.
Bei K+S liege der Schwerpunkt der Geschäftstätigkeit bei Kalidüngemittel, sagte Bettenhausen. Hier habe der Amoniakpreis überhaupt keinen Einfluss. Im Hauptgeschäftsfeld Kali- und Magnesiumprodukte sehe K+S daher keine Beeinträchtigung der Ergebniserwartung für 2005. Der Kapitalmarkt habe jedoch alle Düngemittelhersteller in einen Topf geworfen, beklagte der Manager. Hinzu komme, dass K+S in seinem Geschäftsbereich Compo, der Mehrnährstoffdünger vertreibe, von einem niedrigen Amoniakpreis profitiere. In den vergangenen beiden Jahren sei das Ergebnis bei Compo durch den extrem hohen Amoniakpreis belastet worden.
Lediglich im Bereich fertiva müsse mit einer gewissen Verzögerung infolge des Rückgangs des Amoniakpreises mit Umsatzeinbußen gerechnet werden, erläuterte K+S. Insgesamt sei ein Rückgang des Amoniakpreises aber für K+S ganz klar positiv zu bewerten, betonte Bettenhausen.
- Von Heide Oberhauser-Aslan, Dow Jones Newswires
Nach Ansicht der Analysten stelle der Handel mit Kalisalz im Bereich der mineralischen Düngemittel ein sehr gutes Geschäft dar. Konkurrent Potash habe anlässlich seiner Quartalszahlen einen erheblichen Zuwachs der Kalisalz-Bruttomarge ausgewiesen.
Die im vergangenen Jahr angekündigten Preiserhöhungen dürften sich bis in das zweite Quartal 2005 halten. Darüber hinaus seien die weltweiten Getreide-Lagerbestände auf dem zweitniedrigsten Stand seit 30 Jahren. Aufgrund eines erhöhten Bedarfs an Getreide, insbesondere in China und Indien, dürfte die Nachfrage nach Kalisalz auch stabil bleiben. Der Gewinn je Aktie könne sich daher zwischen 2003 und 2006 verdoppeln.
Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten der WestLB Panmure die Aktie von K+S nunmehr zum Kauf.
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Kaum ein Wert in Deutschland zieht das Interesse in den Wintermonaten so auf sich wie die K+S AG. Auch in den nächsten Tagen ist damit zu rechnen, dass dieser Wert – aufgrund der derzeitigen und offensichtlich anhaltenden Witterung - in zahlreichen Publikationen zum Kauf empfohlen wird. Dies geschieht von zahlreichen Analysten aus folgendem Grund: Das Salz, das auf die bundesdeutschen Strassen und Wegen gestreut wird, kommt in der Regel von dem Kasseler Unternehmen.
Was jedoch einige Anleger immer wieder verdrängen, ist die Tatsache, dass dieses Geschäft lediglich ein kleines Standbein des Unternehmens bildet: Der Konzern ist mit den Gruppengesellschaften K+S KALI GmbH, COMPO und fertiva zweitgrößter Feld- und Spezialdüngemittel-Anbieter in Europa. COMPO nimmt darüber hinaus die führende Position im wachsenden Markt der Hobby- und Profigärtner ein. Ein weiteres Geschäftsfeld bildet die Branche Entsorgung und Recycling.
Während der MDAX inzwischen von einem Allzeit-Hoch zum nächsten eilt, können sich die Anteilseigner der K+S AG über die bisherige Performance ihrer Aktie ohnehin nicht beschweren. In den vergangenen 52 Wochen gab es Kurssteigerungen von rund 50 Prozent. Ein Ende dieser Aufwärtsbewegung ist aus charttechnischer Sicht nicht zu erkennen: Die Papiere, die zu Beginn des Jahres zwischenzeitlich deutlich nachgaben, befinden sich inzwischen wieder in einem intakten Aufwärtstrendkanal.
Auch aus technischer Sicht ist ohnehin mit weiteren Kurssteigerungen zu rechnen. Lediglich vom RSI droht eine Indikation zum Verkauf der Anteilsscheine. Dieser ist – nicht zuletzt wegen der jüngsten Performance der Aktien – nun schon fast in den überverkauften Bereich vorgedrungen.
Doch von fallenden Notierungen ist bei den anderen Indikatoren nur sehr wenig zu erkennen: Bei den Bollinger Bändern ist die unmittelbare Nähe der Kursnotierung zur oberen Begrenzung nicht zu übersehen, doch für ein Verkaufssignal reicht dieses Bild nicht aus.
Noch optimistischer sind die Zeichen vom MACD, Momentum und Trendbestätigungsindikator (TBI). Der MACD beispielsweise notiert deutlich über der Vergleichslinie und auch das Momentum konnte in den letzten Tagen sogar die Marke der 110 Zähler überspringen.
Unterdessen weist der TBI mit einem Punktestand von 113 Zählern einen anhaltenden und intakten Aufwärtstrend aus.
Es scheint, als ob sich die Kurssteigerungen der K+S AG in den nächsten Wochen weiter fortsetzen können – ob mit oder ohne Winterlandschaft. Ein weiteres Argument spricht für den Kauf der Aktie: Das Unternehmen lockt mit einer Dividendenrendite von knapp 3 Prozent.
10:41 09.01.06
Dr. Silke Stegemann, Analystin der LRP Landesbank Rheinland-Pfalz, stuft die K+S-Aktie (ISIN DE0007162000/ WKN 716200) weiterhin mit "Outperformer" ein.
K+S habe am Freitag bekannt gegeben, über ihren Logistikdienstleister Kali-Transport Gesellschaft mbH (KTG), mehrjährige Frachtverträge im Mittelmeerraum abgeschlossen zu haben. Der Vertrag sichere den K+S Tochtergesellschaften COMPO, Kali und fertiva den benötigten Frachtraum zur Belieferung ihrer Kunden in Frankreich, Spanien, Italien und Griechenland. Ferner beteilige sich die KTG am Neubau von zehn Küstenmotorschiffen.
Die Analysten der LRP würden diesen Schritt als strategisch sinnvoll werten, da K+S nach Europa zwei Drittel der Kaliexporte liefere. Ferner seien die Frachtkosten ein bedeutender Belastungsfaktor für die Gesamtkosten. Man schätze diese Kostenkomponente im Überseegeschäft auf ein Viertel. Im ersten Halbjahr 2005 seien die Frachtkosten zwar stark gefallen, allerdings hätten sie sich in der zweiten Jahreshälfte (gemäß Baltic Dry Frachtindex) erholt.
Die Analysten der LRP bewerten die K+S-Aktie unverändert mit "Outperformer". Das Kursziel per Ende 2006 liege bei 65,00 EUR.
Quelle: aktiencheck.de
Eigentlich DIE MDAX-Aktie für 2006, oder? Ich bin noch nicht dabei, deshalb interessiert mich eure Meinungen!
Gruß
Ralph
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24.02.06 10:44
Die K+S AG will laut einer Pressemitteilung vom Freitag vom 20. Februar bis 10. März 120.000 eigene Aktien zurückkaufen. Gemäß den weiteren Angaben der Gesellschaft mache der Vorstand dabei Gebrauch von seiner Ermächtigung aus der ordentlichen Hauptversammlung vom 11. Mai 2005. Die zurückgekauften Aktien sollen Mitarbeitern oder verbundenen Unternehmen zum Kauf angeboten werden, hieß es.
Heuer soll es wieder Gewinnwachstum (hoher einstelliger bis niedriger zweistelliger Bereich)geben.
Dividendenrendite über 3%
Generell wird mit steigenden Preisen gerechnet, wenn sich dies bewhrheitet sieht es weiterhin gut aus.
Ist sicher keine high Flyer Aktie aber grundsolide und verlässlich.
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Dr. Silke Stegemann, Analystin der LRP Landesbank Rheinland-Pfalz, stuft die Aktie der K+S AG (ISIN DE0007162000/ WKN 716200) weiterhin als "Outperformer" ein.
Gemäß Presseberichten gebe sich K+S keine Chancen mehr, beim Bieterverfahren um das Salzgeschäft von Akzo Nobel (Umsatz e: 70 - 90 Mio. EUR) zum Zuge zu kommen. Akzo Nobel wolle sich von seinem Geschäft mit Spezialsalzen trennen. Das Auftausalzgeschäft solle hingegen weiterhin zum Portfolio gehören. Die Analysten hätten den Erwerb durch K+S begrüßt, würden allerdings kartellrechtliche Probleme sehen.
Es gebe bis jetzt noch keine weiteren Informationen wie die Gespräche mit dem chilenischen Salzanbieter SPL (Sociedad Punta de Lobos) voranschreiten würden. Während esco (K+S) nur in Europa tätig sei, beliefere SPL den US-Markt und besonders Südamerika (Umsatz 2005e: 239 Mio. USD). In der Presse sei bisher ein Übernahmepreis von 500 Mio. USD ins Spiel gebracht worden, dies würde einem Umsatzmultiple von 1,5 entsprechen. Die Analysten würden dies als oberstes Limit eines möglichen Kaufpreises ansehen. Das mögliche Synergiepotenzial sei dabei noch nicht berücksichtigt.
Insgesamt erscheine es den Analysten strategisch sinnvoll, dass K+S sich im margenstarken Salzmarkt weiter stärke. Man sehe dabei den amerikanischen Markt und Osteuropa als interessant an. Mit der letztgenannten Übernahmemöglichkeit dürfte K+S in die Top 3 Liga weltweit aufsteigen. Nach der Übernahme der restlichen 38% der esco-Anteile in 2004 sei K+S in Europa schon jetzt Marktführer.
Die Analysten der LRP bestätigen ihr "Outperformer"-Rating für die K+S-Aktie bei einem Kursziel von 65,00 EUR.
16.03.06
Die K+S AG (ISIN DE0007162000/ WKN 716200) konnte im abgelaufenen Fiskaljahr aufgrund höherer Absatzpreise bei Spezial- und Standarddüngemitteln sowie einem höheren Auftausalzabsatz einen deutlichen Gewinnanstieg vorweisen.
Wie der im MDAX notierte Salz- und Düngemittelkonzern am Donnerstag bekannt gab, lag der um Marktwertveränderungen aus Kurssicherungsgeschäften bereinigte Gewinn vor Zinsen und Steuern im Gesamtjahr bei 250,9 Mio. Euro, nach 162,9 Mio. Euro im Vorjahr. Das EBIT nach Marktwertveränderungen verbesserte sich von 136,5 Mio. Euro auf 271,7 Mio. Euro. Das Vorsteuerergebnis inklusive Marktwertveränderungen kletterte von 123,4 Mio. Euro auf 259,6 Mio. Euro, während man auf bereinigter Basis einen Anstieg von 149,8 Mio. Euro auf 238,8 Mio. Euro vorweisen konnte.
Der Nachsteuergewinn verbesserte sich von 86,8 Mio. Euro auf 174,4 Mio. Euro, während man auf bereinigter Basis einen Anstieg von 103,5 Mio. Euro auf 161,3 Mio. Euro verbuchen konnte. Der bereinigte Gewinn je Aktie kletterte von 2,43 Euro auf 3,81 Euro. Beim Konzernumsatz verbuchte K+S einen Anstieg von 2,54 Mrd. Euro auf 2,82 Mrd. Euro, was einem Plus von 11 Prozent entspricht.
Angesichts der starken operativen Entwicklung im abgelaufenen Fiskaljahr werden der Vorstand und der Aufsichtsrat der Gesellschaft der Hauptversammlung eine Erhöhung der Dividende um 50 Cent auf 1,80 Euro je Aktie vorschlagen.
K+S geht davon aus, dass die positive Geschäftsentwicklung in den kommenden zwei Jahren anhalten wird. Beim Umsatz erwartet der Konzern in diesem Jahr gut 2,8 Mrd. Euro und im nächsten Jahr nochmals eine Steigerung. Das operative Ergebnis sollte sich hiernach positiv entwickeln können, hieß es weiter. Die deutlichste Ergebnissteigerung erwartet K+S im Bereich Kali- und Magnesiumprodukte, sofern insbesondere die US-Dollar-Kursentwicklung keine erheblichen Nachsicherungen erfordert.
Die Aktie von K+S notierte zuletzt bei 63,50 Euro.
Solide Werte bringen langfristiges Wachstum wie K & S.
20.03.06
Der Analyst Andreas Heine von der HypoVereinsbank stuft die Aktie von K+S (ISIN DE0007162000/ WKN 716200) weiterhin mit "outperform" ein.
Mit EUR 250,9 Mio. habe im vierten Quartal 2005 das EBIT I (vor Marktwertveränderungen der Derivate) genau die Guidance getroffen, die erst am 27. Januar 2006 nach oben geschraubt worden sei. Die treibenden Kräfte seien das gute Auftausalzgeschäft bei esco und die Preiserhöhungen bei Kali, die das geringere Volumen in Brasilien mehr als ausgeglichen hätten. Die anderen Sektoren hätten im vierten Quartal 2005 nur eine geringe Rolle gespielt. Das EPS habe in 2005 bei EUR 3,81 (HVBe: 3,65) gelegen.
Im Ausblick liefere der Konzern zwar keine konkrete Bandbreite für 2006, deute jedoch einen weiteren Ertragsanstieg an. Am deutlichsten dürfte der Anstieg erneut im Sektor Kali- und Magnesiumprodukte sein. Jedoch sollte auch Compo das Ergebnis erheblich steigern. Bei esco hätte der Jahresauftakt im Auftausalzgeschäft kaum besser sein können. Hingegen werde fertiva vermutlich hinter dem Vorjahr zurückbleiben.
Ein Unsicherheitsfaktor für die Gruppe seien die steigenden Gaspreise, die insbesondere den Kali- und Salz-Bergbau betreffen würden. Die Energiekosten hätten in 2005 um EUR 33 Mio. auf EUR 158 Mio. zugelegt und dürften sich 2006 wohl um annähernd das gleiche Ausmaß verteuern. Die Analysten hätten ihre Schätzung für das EBIT I von EUR 309 Mio. auf EUR 289 Mio. verringert, was auf den Einfluss der Energiekosten zurückgehe. Hingegen seien die Analysten auf Grund der verbreiterten Währungsabsicherung im Kaligeschäft und den verbesserten Aussichten bei Compo mit einem Anstieg auf EUR 318 Mio. nach bislang EUR 310 Mio. für 2007 zuversichtlicher geworden. Die optimistischere Einschätzung der Kali-Ergebnisentwicklung über 2006 hinaus sowie die besseren Aussichten bei Compo würden im DCF-Modell zu einem fairen Wert von EUR 69 führen.
Die Analysten der HypoVereinsbank bleiben bei ihrem "outperform"-Rating für die K+S-Aktie. Das Kursziel erhöhe man von EUR 60 auf EUR 69.
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13:26 21.04.06
Rating-Update:
Die Analysten der DZ BANK raten zum Kauf der Aktie von K+S (ISIN DE0007162000/ WKN 716200
Bei diesen ständig steigenden guten Zahlen ist die Kaufempfehlung kein Wunder.
Dr. Silke Stegemann, Analystin der LRP Landesbank Rheinland-Pfalz, stuft die Aktie der K+S AG (ISIN DE0007162000/ WKN 716200) weiterhin mit "Outperformer" ein.
K+S habe am 22.4.06 den Kaufvertrag über den Erwerb von 99,3% der Anteile an dem privat geführten chilenischen Salzunternehmen Sociedad Punta de Lobos S.A. (SPL) unterzeichnet. K+S zahle 477 Mio. USD. Die Finanzinformationen über SPL seien leider nur spärlich vorhanden. Man gehe von einem bezahlten Umsatzmultiple von 1,4 x und einem EBIT-Multiple von 13 x aus. Vorbehaltlich der Zustimmung der Kartellbehörden sei das Closing noch in Q2/06 angestrebt.
Den verbleibenden Minderheitsaktionären wolle K+S auch noch ein Angebot unterbreiten. Die Akquisitionsankündigung komme nicht überraschend. Schon Ende 2005 sei im Markt ein möglicher SPL-Erwerb zu 500 Mio. USD diskutiert worden. Damit bewege sich der Übernahmepreis von 477 Mio. USD nun moderat unterhalb dieser Preisspekulation. Man gehe davon aus, dass die generellen Akquisitionskriterien von K+S mit einem ROI vor Steuern von 15% und nach Steuern von 10% eingehalten werden könnten.
Da K+S in 2005 über Nettoliquidität verfüge, stelle die Finanzierung aus liquiden Mitteln und Fremdkapital kein finanzielles Problem dar. Die SPL-Akquisition wirke sich schon in 2006 positiv auf den Gewinn pro Aktie aus. Man werte die Akquisition unter strategischen Gesichtspunkten als sinnvoll, da K+S über esco bisher nur im europäischen Salzgeschäft tätig sei.
Die Analysten der LRP bewerten die K+S-Aktie weiterhin mit "Outperformer" und sehen das Kursziel 12/2006 bei 69,00 Euro.
Der Analyst von Independent Research, Dirk Werner, stuft die Aktie von K+S (ISIN DE0007162000/ WKN 716200) unverändert mit "akkumulieren" ein.
Die K+S AG wolle den südamerikanischen Salzproduzenten Sociedad Punta de Lobos (SPL) übernehmen und zahle für 99,3% der Anteile 477 Mio. USD (knapp 390 Mio. Euro). Der chilenische Salzproduzent habe im Geschäftsjahr 2005 einen Umsatz von 350 Mio. USD und ein EBIT von 48 Mio. USD erwirtschaftet. Den Kaufpreis würden die Wertpapierexperten für angemessen halten.
Die geplante Übernahme sei als geografische Diversifizierung zu betrachten. Neben dem US-Markt (Umsatzanteil SPL 2005: 73%) solle mittelfristig auch der asiatische Raum von SPL bedient werden.
Die Analysten von Independent Research bestätigen ihr "akkumulieren"-Rating für die K+S-Aktie und erhöhen ihr Kursziel von 67 auf 73 Euro.
Für die Experten von "Die Actien-Börse" bleibt die Aktie von K+S (ISIN DE0007162000/ WKN 716200) ein Unikat.
K+S habe den größten Salzhersteller Südamerikas (SPL) übernommen. Dadurch würde der Konzernumsatz (inklusive Eigenwachstum) auf 3,1 bis 3,2 Mrd. Euro zulegen und das EBIT dürfte 300 Mio. Euro erreichen (beides Schätzungen). Das Unternehmen könnte weitere 600 bis 700 Mio. Euro Umsatz dazukaufen, ohne die Bilanz zu überlasten.
Die BASF AG bleibe mit 10% Großaktionär des MDAX-Unternehmens, wodurch gesichert sei, dass kein Dritter K+S an seiner Strategie hindern könne. Der Titel sei mit einer Marktkapitalisierung von 2,8 Mrd. Euro und einem KGV um 16 bewertet.
Anleger sollten in die K+S-Aktie neu investieren, aber unter dem Blickwinkel eines längerfristigen Investments, so die Experten von "Die Actien-Börse". Das Kursziel sehe man bei 76 Euro.
Nachstehend die aktuelle Einschätzung vom Bankhaus Lampe.
Nach der Überarbeitung der Planzahlen und der Einarbeitung der SPL in die Gewinnprognose hätten sich auch die Ergebnisse der Bewertungsmodelle der Analysten weiter nach oben bewegt. Im Rahmen des Peer-Group-Vergleichs der Analysten würden sie aktuell einen Fair Value in Höhe von knapp 79 EUR errechnen. Das DCF-Modell der Analysten (WACC: 5,4%; Beta: 0,9; Terminal Value Growth: 0,5%) zeige ihnen auf Basis der reduzierten Aktienanzahl nun einen fairen Wert von ca. 83 EUR.
Als Mittelwert aus dem Peer Group-Vergleich und dem DCF-Modell errechnen die Analysten vom Bankhaus Lampe aktuell ein Kursziel von 81 EUR (alt 73 EUR), so dass sie auf dem aktuellen Kursniveau ihre Einschätzung zur K+S-Aktie aufgrund der positiven Langfristaussichten mit "kaufen" bestätigen. Zu beachten sei, dass die Aktie heute exDividende notiere.
war schließlich nicht umsonsonst in meinem Thread "ausgebombte Werte",
aber das ist nun nicht mehr der Fall.
Turbo Call kommt meiner Meinung nach etwas zu spät,
vor ein paar Monaten wäre er Gold wert gewesen.
Derzeit würde ich aufgrund einer immer möglichen Korrektur bei weiter positiver Einschätzung zu K+S hier eher ein direkt Investment bevorzugen.
Ansonsten hätte man früher wach werden müssen/sollen.
HSBC Trinkaus & Burkhardt - Neuer Turbo-Optionsschein auf K+S
14:17 31.10.06
Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Die HSBC Trinkaus & Burkhardt AG, Düsseldorf, bietet ab dem 31. Oktober 2006 einen neuen Turbo-Optionsschein auf die Aktie von K+S (ISIN DE0007162000/ WKN 716200) zum Kauf an. (31.10.2006/oc/n/d)
Underlying ISIN Typ Laufzeit Basispreis Bezugsv.
K+S DE000TB0L0A9 Turbo-Call 19.12.2006 65,00 Euro 0,1000
INDIKATOREN, die aktie ist stark überkauft und die kraft im macd u. stochastik wird schwächer.
lg
www.aktientagebuch.blog.de
IOch erwarte sowieso bald eine kleine Korrektur bevor es noch eine Jahresendralye gibt.
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ROUNDUP: K+S übertrifft Gewinnerwartungen - 2006er Prognose erhöht
KASSEL (dpa-AFX) - Der Düngemittelhersteller K+S hat im dritten Quartal Dank einer guten Nachfrage und eines attraktiven internationalen Preisniveaus den Gewinn stärker als erwartet gesteigert und die Prognose für das Gesamtjahr leicht angehoben. Unter dem Strich lag der bereinigte Gewinn bei 31,5 (Vorjahr: 24) Millionen Euro, teilte das Unternehmen am Dienstag in Kassel mit. Von dpa-AFX befragte Experten hatten im Durchschnitt nur mit einem Überschuss von 29 Millionen Euro gerechnet. Auch für 2007 zeigte sich der Konzern optimistisch. Die Aktie legte vorbörslich zu.
Die starke Verteuerung bei Energie und Frachten sei durch das hohe Düngemittelpreisniveau, positive Effekte aus der Währungssicherung, Effizienzsteigerungen sowie einem starken Frühbezug bei Auftausalz mehr als ausgeglichen worden, hieß es. Der übernommene chilenische Salzproduzent Sociedad Punta de Lobos (SPL) fließt seit dem dritten Quartal in die Bilanzdaten ein. Nach dem Kauf sei der Konzern auf dem Weg zur Stärkung des Portfolios einen 'großen Schritt' vorangekommen.
PREISNIVEAU GEFESTIGT
Im dritten Quartal steigerte die im MDAX gelistete Gesellschaft den Umsatz um knapp acht Prozent auf 670,1 Millionen Euro, während der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Bewertungsveränderungen von Derivaten (EBIT I) überproportional um 34 Prozent auf 51,7 Millionen Euro zulegte. Die von dpa-AFX befragten Experten hatten im Schnitt bei einem Umsatz von 694 Millionen Euro ein EBIT I von 46 Millionen Euro erwartet. 'Besonders hervorzuheben ist, dass wir in den ersten neun Monaten in allen Arbeitsgebieten Ergebnissteigerungen erzielt haben', sagte Konzernchef Ralf Bethke.
Auch für den weiteren Jahresverlauf zeigte sich Bethke optimistisch. Auf den Agrarmärkten sei mit weiteren Preissteigerungen zu rechnen, die den Einsatz mineralischer Düngemittel ansteigen lassen dürften. Besonders die steigende Nachfrage nach Bioenergierohstoffen wirke sich günstig auf die Düngemittelnachfrage aus. Nach der Preiseinigung für Kalidüngemittel mit Indien und China habe sich das internationale Preisniveau aufgrund der hohen Auslieferungen und der zu beobachtenden starken Reduzierung der Lagerbestände weiter gefestigt. Für das Salzgeschäft im vierten Quartal sei für den europäischen und den nordamerikanischen Markt von mittleren langjährigen Absatzwerten auszugehen.
OPTIMISMUS FÜR 2006 UND 2007
K+S-Chef Bethke erhöhte vor diesem Hintergrund die Prognosen für das Gesamtjahr leicht und zeigte sich auch für 2007 optimistisch. Der Umsatz dürfte im laufenden Jahr auf 3,0 bis 3,1 Milliarden Euro ansteigen, während bisher rund 3,0 Milliarden Euro erwartet worden waren. Beim operativen Ergebnis sei nun im Gesamtjahr mit 275 bis 285 (bisher 265 bis 280) Millionen Euro zu rechnen, so dass ein bereinigtes Konzernergebnis nach Steuern zwischen 165 und 175 (160 und 170) Millionen Euro erwirtschaftet werden dürfte.
Für 2007 stellte Bethke in Aussicht, dass das operative Ergebnis bei einem im langfristigen Vergleich normalen Auftausalzabsatz an das 'sehr hohe Niveau des Jahres 2006 wieder heranreichen' könnte. Die weltweit wachsende Nachfrage nach Kalidüngemitteln dürfte bei einer stagnierenden Angebotskapazität positive Auswirkungen auf das Preisniveau haben./jha/sk
Quelle: dpa-AFX
News druckenName Aktuell Diff.% Börse
K+S Aktiengesellschaft Inhaber-Aktien o.N. 75,12 +0,16% XETRA
MDAX Performance-Index 8.895,84 +0,61% XETRA
ROUNDUP 2: K+S übertrifft Gewinnerwartungen - 2006er Prognose erhöht
(Neu: Analystenkonferenz, Aktienkurs, Experten)
KASSEL (dpa-AFX) - Der Düngemittel-Hersteller K+S hat nach einem unerwartet kräftigen Gewinnsprung im dritten Quartal die Prognosen für 2006 leicht angehoben und sich auch für 2007 verhalten optimistisch gezeigt. Das operative Ergebnis dürfte bei einem im langfristigen Vergleich normalen Auftausalzgeschäft an das 'sehr hohe Niveau des Jahres 2006 heranreichen', sagte Konzernchef Ralf Bethke am Dienstag. Das sei eine 'vorsichtige Prognose'. Die weltweit wachsende Nachfrage nach Kalidüngemitteln dürfte bei stagnierenden Angebotskapazitäten positive Auswirkungen auf das Preisniveau haben.
Dank einer guten Nachfrage und eines attraktiven internationalen Preisniveaus legte der Gewinn im dritten Quartal um 32 Prozent auf 31,5 Millionen Euro zu. Von dpa-AFX befragte Experten hatten 29 Millionen Euro erwartet. Die starke Verteuerung bei Energie und Frachten sei durch das hohe Düngemittelpreisniveau, positive Effekte aus der Währungssicherung, Effizienzsteigerungen sowie einem starken Frühbezug bei Auftausalz mehr als ausgeglichen worden. Der zu Jahresbeginn übernommene chilenische Salzproduzent SPL floss erstmals in die Daten ein.
ERGEBNIS ÜBERTRIFFT ERWARTUNGEN
Im dritten Quartal steigerte die im MDAX gelistete Gesellschaft den Umsatz um knapp acht Prozent auf 670,1 Millionen Euro, während der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Bewertungsveränderungen von Derivaten (EBIT I) überproportional um 34 Prozent auf 51,7 Millionen Euro zulegte. Die von dpa-AFX befragten Experten hatten bei einem Umsatz von 694 Millionen ein EBIT I von 46 Millionen Euro erwartet. 'Besonders hervorzuheben ist, dass wir in den ersten neun Monaten in allen Arbeitsgebieten Ergebnissteigerungen erzielt haben', sagte Bethke.
Auch für den weiteren Jahresverlauf zeigte sich der Konzernlenker optimistisch. Auf den Agrarmärkten sei mit weiteren Preissteigerungen zu rechnen, die den Einsatz mineralischer Düngemittel ansteigen lassen dürften. Besonders die steigende Nachfrage nach Bioenergierohstoffen wirke sich günstig auf die Düngemittelnachfrage aus. Nach der Preiseinigung für Kalidüngemittel mit Indien und China habe sich das internationale Preisniveau aufgrund der hohen Auslieferungen und der zu beobachtenden starken Reduzierung der Lagerbestände weiter gefestigt. Für das Salzgeschäft im vierten Quartal sei für den europäischen und den nordamerikanischen Markt von mittleren langjährigen Absatzwerten auszugehen.
PROGNOSEN FÜR GESAMTJAHR ERHÖHT
K+S-Chef Bethke erhöhte vor diesem Hintergrund die Prognosen für das Gesamtjahr leicht. Der Umsatz dürfte auf 3,0 bis 3,1 Milliarden Euro ansteigen, während bisher rund 3,0 Milliarden Euro erwartet worden waren. Beim operativen Ergebnis sei nun mit 275 bis 285 (bisher 265 bis 280) Millionen Euro zu rechnen, so dass ein bereinigtes Konzernergebnis nach Steuern zwischen 165 und 175 (160 und 170) Millionen Euro erwirtschaftet werden dürfte. Angesichts dieser Entwicklung stellte der stellvertretende K+S-Chef, Norbert Steiner, erneut eine 'ertragsorientierte' Dividende in Aussicht. Der Vorstand werde sich dafür stark machen, dass es bei der im laufenden Jahr um 50 Cent auf 1,80 Euro je Aktie erhöhten Dividende 'nicht unbedingt bleiben' müsse.
AKQUISITIONEN UND KOOPERATIONEN
Auch nach dem Erwerb des chilenischen Salzproduzenten SPL plant K+S weitere Übernahmen. 'Wachstum durch Akquisitionen und Kooperationen bleiben ein weiterer Schwerpunkt unserer Strategie', sagte Bethke. Mit der Übernahme sei der Konzern auf dem Weg zur Stärkung des Portfolios einen 'großen Schritt' vorangekommen.
Bei Analysten lösten die Zahlen ein positives Echo aus: Merck Finck & Co bestätigte K+S nach den 'sehr starken' Quartalszahlen mit 'Buy' und erwägt eine Erhöhung der Schätzung für den Gewinn je Aktie. Auch Expertin Silke Stegemann von der Landesbank Rheinland-Pfalz (LRP) zeigte sich positiv überrascht: 'Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Bewertungsveränderungen von Derivaten (EBIT I) und der Überschuss übertrafen unsere optimistische Prognose und die moderatere Markterwartung'. Die Aktie büßte am Mittag nach anfänglichen Kursgewinnen gleichwohl in einem knapp behaupteten Marktumfeld 0,36 Prozent auf 74,85 Euro ein./jha/jkr/sk
Quelle: dpa-AFX
News druckenName Aktuell Diff.% Börse
K+S Aktiengesellschaft Inhaber-Aktien o.N. 74,80 -0,43% XETRA
MDAX Performance-Index 8.877,60 -0,21% XETRA