K+S, von Rekordhoch zu Rekordhoch
Seite 47 von 74 Neuester Beitrag: 05.12.13 12:32 | ||||
Eröffnet am: | 15.02.08 12:44 | von: porscheaktio. | Anzahl Beiträge: | 2.839 |
Neuester Beitrag: | 05.12.13 12:32 | von: top anfänge. | Leser gesamt: | 469.172 |
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diesen Link hier:
http://www.welt.de/wirtschaft/article119444976/...Kartell-herbei.html
der ist nämlich auch sehr interessant :-)
In der Analyse schreibt ML unter anderem das BHP sich in den Markt einbringen möchte (in fünf Jahren), das ist die eigentliche wichtige Meldung für mich... den ein hochverschuldeteter Riese wird natürlich in den Markt mit 5 Mrd investieren wenn er zum gleichen Zeitpunkt Kalifirmen zum Spotpreis bekommen kann...also ehrlich am meisten nervt das ML uns alle für dumm hält...
"""""man weiss nicht wie sich der Kali-Preis entwickelt"""""
genau so ist es!, und weil man eben nicht weiß, wie sich der preis entwickelt, ist es unseriös überhaupt kursschätzungen abzugeben. egal ob 13, oder 33.
was ich nicht verstehe, die vielen postings bezgl. unveränderter kalipreise. dies ist zwar sachlich richtig, fehlt aber die folgerichtige Meldung, bei keinen!!! (ausser kleinst-) -umsätzen. bei allen Förderern sind die umsätze über nacht quasi eingebrochen.
alles wartet nun gespannt auf die abschlüsse der chinesen und Inder,
-aber mit wem? mit BPC? bestimmt nicht! mit uralkali? oder belaruskali, oder dann doch mit der canpotex, was dann aber in eine neue desaströse lage enden könnte. dann wäre nämlich des 2. Kartell inb den Bruderzwist mit hineingezogen.
für mich bleibt es weiterhin nebulös, wenngleich spannend!
glück auf!
umbrellagirl
das setzt aber voraus, dass das unternerhmen in dem der Anleger investiert ist ohne grosse Blessuren aus der derzeitigen Situation kommt. wie bei jedem richtigen krieg wird es sieger und verlierer geben. wer welcher Spezies zugeordnet werden wird die Zukunft zeigen.
gruss umbrellagirl
für mich war das ein klare!!! absage an den einstieg in den potashmarkt.
wenn der rohstoffgigant wegen Unsicherheiten sein Konzept um sage und schreibe 5 jahre in die Zukunft verschiebt -und nach Partnern!!! sucht, kommt das einer Kapitulation gleich.
das heißt aber noch lange nicht, daß man das was man schreibt auch tut. für bhp macht es nur sinn, wenn man mit dem einstieg zumindest eine gewichtige rolle, wenn nicht gar die marktführung übernehmen kann. um dies zu erreichen, bedarf es einer übernahme. wie schon oft geschrieben, würde sich aus verschiedenen gründen mosaic anbieten.
k+s mit all seien Eigenheiten und landesspezifischen Problemen wird es vermutlich nicht sein. für mich ist bhp noch nicht aus dem rennen, ees sei denn die verschiebubng jansen wäre die einzig Option.
glück auf!
umbrellagirl
Aktie in Partystimmung... schon fällt alles ;)
soo hoffe ich mal das die aktie sich wieder erholt nach dem die sls abgefischt wurden...
was ich mich frage: stimmt das eigentlich wirklich so? bei k+s ists ja so daß legacy langfristig ja den schwindenen deutschen kali-vorrat covern soll, wie sieht das eigentlich bei der konkurrenz aus? sind die neuen minen quasi alle on top oder verhält es sich ähnlich wie bei k+s -> falls ja dann würde das ja bedeuten daß das angebot eben doch nicht so stark steigen wird wie vermutet...
die derzeitige!!! fördermöglichkeit würde die hochgerechneten mengen bis ca. 2025 im durchschnitt abdecken können. dies macht den markt so volatil. nur Preisdisziplin und ein funktionierendes Oligopol garantiert ordentliche Ergebnisse.
gruss umbrellagirl
11:40 29.08.13
DJ Weißrussland droht mit Festnahme von Uralkali-Großaktionär - Presse
MOSKAU--Im Kali-Konflikt zwischen Russland und Weißrussland könnte einem Pressebericht zufolge zu einer weiteren Festnahme kommen. Der Untersuchungsausschuss von Weißrussland sei darauf vorbereitet, strafrechtlich gegen den Uralkali-Großaktionär Suleiman Kerimow vorzugehen und ihn zu verhaften, sagte ein Ausschuss-Sprecher am Donnerstag russischen Nachrichtenagenturen.
"Von heute an gibt das Material, das der Untersuchungsausschuss erhalten hat, Grund zur Einleitung eines Strafprozesses gegen Suleiman Kerimow und andere Personen, einschließlich weißrussischer Bürger", zitiert die Nachrichtenagentur Prime den Sprecher.
Diese Materialien gäben dem Untersuchungsausschuss Grund, diese Personen zu inhaftieren und Suchbefehle auszustellen, fügte er laut der Agentur hinzu. Der Sprecher nannte keine Einzelheiten dazu, wie Kerimow die Gesetze Weißrusslands verletzt haben soll.
Erst vor wenigen Tagen am Montag war der CEO von Uralkali, Wladimir Baumgertner nach einem Treffen mit dem Premierminister des Landes festgenommen worden. Ihm wird vorgeworfen, als Chairman der Vertriebsgesellschaft Belarusian Potash Company (BPC) seine Macht "zum Zweck des persönlichen Nutzens" missbraucht und den öffentlichen Interessen Weißrusslands geschadet zu haben. Über BPC hatte Uralkali bis vor Kurzem seine Kali- und Magnesiumprodukte vertrieben, gemeinsam mit dem Partner Belaruskali. Ende Juli waren die Russen überraschend aus dem Gemeinschaftsunternehmen ausgestiegen. Baumgertner ist seit seiner Verhaftung nicht für eine Stellungnahme zu erreichen.
Auch der Untersuchungsausschuss konnte nicht für eine Stellungnahme erreicht werden. Eine Sprecherin von Uralkali wollte sich nicht äußern. Ein Sprecher für Kerimows Investmentgruppe Nafta Moskva war nicht umgehend zu erreichen.
K+S-Chef kündigt Sparprogramm an
09:02 30.08.13
FRANKFURT (dpa-AFX) - K+S (K+S Aktie) will das Unternehmen offenbar mit einem Sparpaket für einen Preiskampf im Kalimarkt wappnen. Die laufenden Effizienzbemühungen würden aus heutiger Sicht nicht ausreichen, zitiert die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (Freitag) einen Brief des Vorstandschefs Norbert Steiner an die Mitarbeiter. "Um die Ertragskraft und die Liquidität unseres Unternehmens zu erhalten, wird es erforderlich sein, dass alle Bereiche einen nennenswerten Beitrag leisten." Über konkrete Schritte sollen die Mitarbeiter in den nächsten Tagen informiert werden.
Nach der Ankündigung des russischen Konkurrenten Uralkali vor vier Wochen, die gemeinsame Vermarktung mit der weißrussischen Belaruskali aufzukündigen, sei es zunächst offen gewesen, "ob die von dem Unternehmen zugleich losgetretenen Spekulationen" über fallende Kalipreise auch Realität würden. Nun zeige sich, dass Kunden mit Kaufentscheidungen warteten, solange sich kein neues stabiles Preisniveau etabliert habe, schreibt Steiner. "Es ist unverkennbar, dass sich der Weltkalimarkt auf niedrigere Preise einstellt." Da noch nicht klar sei, auf welchem Niveau sich die Preise stabilisieren würden und wie lange die Unsicherheit anhalte, müsse sich K+S für rauere Zeiten wappnen. Wie genau, dazu äußerte sich K+S nicht.
Steiner machte indirekt klar, dass auch das vom Kalipreiskampf unbelastete Salzgeschäft nicht von den Sparbemühungen ausgenommen wird. Es handele sich um "eine Gemeinschaftsaufgabe" der Gruppe. Am Bau einer mehr als 3 Milliarden Euro teuren neuen Kalimine in Kanada hält Steiner trotz wachsender Bedenken von Investoren fest. Mit dem sogenannten "Legacy"-Projekt - es ist die größte Einzelinvestition des Konzerns in seiner Geschichte - will sich K+S für ein Ende der Kalivorräte in Deutschland wappnen. Analysten sorgen sich darum, dass ein stark fallender Kalipreis das Projekt unwirtschaftlich machen könnte. Steiner sagte, die neue Mine sei von "herausgehobener strategischer Wichtigkeit" und werde das Unternehmen im internationalen Wettbewerb stärken.
K+S hatte wenige Tage nach dem Strategiewechsel der Russen die Prognose zurückgenommen. Der Konzern geht nun nicht mehr davon aus, das Ergebnis vor Steuern und Zinsen des Vorjahres von 808 Millionen Euro zu übertreffen./fn/ep/fbr
auszug:
nur über eines bin ich mir klar: ein Zuckerschlecken wird es nicht werden -und von allen beteiligten, wie z.b. managment, Mitarbeitern, als auch Aktionären wird einiges abverlangt werden. ich hoffe, dass auch bezgl. der Umweltpolitik alle Kritiker und Politiker umsichtiger agieren werden.
die nun veröffentlichte Reaktion des managments ist für mich die einzig richtige unternehmerische Entscheidung. bekräftigt zudem meine bisherige Einstellung zum managment!
wollen wir hoffen, dass nun auch die von mir angesprochenen Kritiker, als auch Politiker entsprechend einlenken.
gruss umbrellagirl
Es war klar als K+S die Prognose gekürzt hatte das es mit den Preisen abwärts geht! Dies bestätigt auch der langjährige Preisdurchschnitt von Kaliumchlorid der so bei 150 – 170$/t liegen dürfte! Nun soll man ja nicht gleich vom schlechtesten Szenario ausgehen aber wie man sieht ist hier noch eine Menge Luft nach unten! Auch die Leerverkäufe wissen das darum ist trotz des bereits erfolgten Kurseinbruchs die Quote immer noch sehr hoch! Ich denke das war noch nicht alles was auf uns zukommt!
K+S macht was notwendig ist und schnallt bereits den Gürtel enger! Der Zirkus mit den Russen macht die Einschätzung der Lage nicht gerade einfacher! Die Dummheit welche diese Aktion aufzeigt ist eines normaldankenden Menschen eigentlich nicht würdig! Aber gut man kann es nicht mehr ändern!
Samstag, 31. August 2013
"Hundertprozentig klar ist noch nichts"Rückt Metro für K+S in den Dax?
Nachdem sich die Zusammensetzung im deutschen Aktienmarkt ein Jahr lang nicht geändert hat, wird es im September spannend: Hopp oder top?, heißt es bei K+S. Nachrücker wittern ihre Chance auf einen Dax-Platz. Viele Wechsel sind in MDax oder SDax programmiert.
Seit Wochen wird gerechnet: Katapultiert der jüngste Kurssturz den Kasseler Düngemittel- und Salzproduzent K+S aus dem Dax? Kehrt der Handelskonzern Metro ein Jahr nach seinem Abstieg aus der ersten deutschen Börsenliga zurück in den erlauchten Kreis der 30 Konzerne? Oder schafft es der Chemikalienhändler Brenntag, Metro auszustechen? Kabel Deutschland, der eigentliche Favorit für einen Dax-Aufstieg, jedenfalls dürfte chancenlos bleiben: Die laufende Übernahme durch den britischen Mobilfunkkonzern Vodafone macht einer möglichen Aufnahme einen Strich durch die Rechnung.
Kommenden Mittwoch (4.9.), nach dem Treffen des Arbeitskreises Aktienindizes der Deutschen Börse, weiß die Finanzwelt mehr. Die bislang vorliegenden Zahlen sprechen dafür, dass im Dax zunächst alles beim Alten bleibt. In Sicherheit wiegen darf sich der Wackelkandidat K+S nach Einschätzung von Experten dennoch nicht.
Auszug:
K+S: Rein oder raus?
"Hundertprozentig klar ist noch nichts", sagt Index-Experte Michael Bissinger von der DZ Bank. "Aber aktuell sieht es so aus, dass es keine Änderung im Dax gibt, denn K+S gehört weiterhin zu den 40 nach Börsenwert und -umsatz größten Unternehmen Deutschlands."
MINSK/MOSKAU (dpa-AFX) - Im erbitterten Kali-Streit mit Russland nimmt Weißrussland nun auch den russischen Oligarchen Sulejman Kerimow ins Visier. Die Justiz der autoritär regierten Ex-Sowjetrepublik forderte die internationale Polizeibehörde Interpol auf, den Hauptaktionär des russischen Bergbaukonzerns Uralkali wegen "Amtsmissbrauchs" weltweit zur Fahndung auszuschreiben, wie die Staatsagentur Belta am Montag meldete. Dem Milliardär, der sich in Moskau aufhalten soll, drohen in Weißrussland bis zu zehn Jahre Haft. Sein Anwalt wies die Vorwürfe als politisch motiviert zurück.
Minsk wirft Kerimow sowie Uralkali - einem der weltgrößten Kaliproduzenten - vor, durch den Ausstieg aus einem Gemeinschaftsunternehmen einen Schaden von 100 Millionen US-Dollar (rund 75 Mio Euro) verursacht zu haben. Uralkali-Chef Wladislaw Baumgertner sitzt seit einer Woche in Minsk in Untersuchungshaft.
Das Gemeinschaftsunternehmen BKK von Uralkali und dem weißrussischen Staatskonzern Belaruskali kontrollierte bis vor wenigen Wochen fast die Hälfte des lukrativen Weltmarktes für Kalisalz, das vor allem zur Herstellung von Düngemitteln dient. Das Bündnis zerbrach, der Markt stellte sich auf einen massiven Preisverfall ein. Auch der deutsche Produzent K+S (K+S Aktie)geriet in Mitleidenschaft. Nach dem Strategiewechsel der Russen war die K+S-Aktie auf Talfahrt gegangen und hatte in der Spitze fast 40 Prozent eingebüßt.
Der Fall belastet die bilateralen Beziehungen. Russland hat die Öllieferungen an das Nachbarland stark gedrosselt und ein Importverbot für weißrussische Schweine und Schweinefleischprodukte erlassen. Kerimow ist Mitglied des russischen Föderationsrates - der zweiten Parlamentskammer - und Eigentümer des russischen Fußball-Erstligisten Anschi Machatschkala./bvi/DP/stb
http://www.ariva.de/news/...mittelt-gegen-Milliardaer-Kerimow-4763178
Independent Research belässt K+S auf 'Kaufen' - Ziel 22 Euro
02.09.2013 | 16:22
Das Analysehaus Independent Research hat die Einstufung für K+S auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 22 Euro belassen. Die von Medien berichtete Einleitung eines Sparprogramms werte er wegen des Margendrucks durch niedrigere Kalipreise positiv, schrieb Analyst Christoph Schöndube in einer Studie vom Montag. Dies dürfte auch den Aktienkurs weiter stabilisieren. Die Quartalszahlen des Salz- und Düngemittelkonzerns hätten seine Erwartungen umsatzseitig erfüllt, beim bereinigten Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) aber wegen Sonderbelastungen im Salzgeschäft knapp verfehlt./gl/tav
Mittwoch, 04. September 2013
Was wird aus K+S?Börse schüttelt Indizes durch
Nach einem Jahr ohne Veränderung im Dax wird es spannend: K+S kämpft um seinen Platz im Leitindex, Nachrücker wittern ihre Chance. Zudem dürften so viele Börsenneulinge wie nie in der Geschichte der Deutschen Börse einen Platz in MDax oder SDax erobern.
Auszug:
K+S muss zittern
Weiter offen ist, ob es im Dax zu einer Veränderung kommen wird. Dreh- und Angelpunkt hier ist die K+S-Aktie. Ob die Aktie im Leitindex bleibt oder nicht hängt davon ab, ob sie nach den Kriterien Börsenumsatz und Marktkapitalisierung unter den ersten 40 Werten in der August-Rangliste liegt. Tut sie dies nicht, droht der Aktie der regulären Exit-Regel folgend der Abstieg, wenn es gleichzeitig eine Aktie gibt, die in den genannten beiden Kriterien mindestens auf Platz 35 liegt und bislang noch nicht im Dax ist.
Zutreffen würde dies auf Kabel Deutschland. Allerdings ist hier zu berücksichtigen, dass für das Unternehmen ein Übernahmegebot von Vodafone vorliegt. Die vom Arbeitskreis Index in derlei Ausnahmefällen auch zu beachtende Indexkontinuität könnte einem (dann voraussichtlich nur kurzen) Aufrücken in den Dax daher im Wege stehen. Als nächster potenzieller Nachrücker käme dann die Metro-Aktie in Betracht. Die hatte den Dax vor einem Jahr gemeinsam mit MAN verlassen müssen, wofür Continental und Lanxess aufrückten.
Die jüngste Kursentwicklung lässt allerdings vermuten, dass es für K+S noch einmal reicht. "Seit dem 5. August gehen die Kurse in die 20-Tage-Regelung für den bevorstehenden Verkettungstermin ein", erklärt Indexexpertin Silke Schlünsen von Close Brothers Seydler und weiter: "Der im Zeitraum 5. bis 30. August ermittelte Durchschnittskurs wird für die Berechnung des Ranges im Kriterium Marktkapitalisierung genutzt. Bleibt der gewichtete Durchschnittskurs auf dem aktuellen Niveau, steht K+S auf Rang 40".
Tatsächlich markierte die K+S-Aktie ihr Jahrestief am 6. August, hat sich seitdem aber um über 20 Prozent wieder erholt, wobei der Kurs in den letzten in die Berechnung eingehenden Tagen keine stärkeren Ausreißer mehr zeigte. Die Aktie des Konzerns war Ende Juli um mehr als 40 Prozent eingebrochen, nachdem der russische Konkurrent Uralkali angekündigt hatte, seine Produktionsmengen kräftig auszuweiten, was einen Fall des Kali-Preises um rund 25 Prozent zur Folge haben könne.
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