K+S: 70 Euro und mehr sind drin
was haben denn die Chinesen für ihre 30 mio investsumme (das ist nicht einmal 1% der notwenigen Investition einer mine!) bekommen? die Zusicherung für 1 mio kali zu einem "angemessenen":):) preis, egal wer die mine zukünftig fertigstellt. wenn es wirklich das erklärte ziel der Chinesen wäre, western potash zu bauen, wäre die Finanzierung sicherlich kein Problem. so aber sucht man Investoren in süd-ost Asien.:)
das ist genau das gleiche, wenn bhp Investoren für seine jansen mine sucht, nein, noch viel unwahrscheinlicher!
ug.
anders geht es nicht.
aber kein ausländer darf ja mehr als 20% an einer russischen mine halten.
und die Weissrussen wird ja keiner ernsthaft übernehmen wollen,
weil deren Präsident ein großes Kind ist , also nicht geschäftsfähig
Der einstieg in das Kali-Geschäft war für BHP ein Griff ins Klo,
von dem man sich wieder verabschiedet, zu viele Player,
da ist doch nichts zu holen,
Du siehst ja, es geht jetzt schon los mit Janssen-Spekus.
Lass das mal fertig sein, dann wird sich die speku-spirale so richtig drehen
nein, das wäre sehr interessant gewesen, hätte man gewollt!
das salzgeschäft hätte man als Weltmarktführer eigeständig machen können, und damit vermutlich den größten teil des Kaufpreiess bezahlt.
bekommen hätte man das, was man selbst nicht hat:
-die einmaligen Spezialitäten in den dt. abbaugebieten
-legacy und die restlichen 7 Liegenschaften haben Ressourcen, zusammen mit jensen
-für mehrere 100 erte von jahren
-eine einmalig Logistik
-ein einmalige know how rund um den düngerbereich
ug
Du siehst ja, es geht jetzt schon los mit Janssen-Spekus.
Lass das mal fertig sein, dann wird sich die speku-spirale so richtig drehen """"
wenn der Eigenbedarf der Chinesen gedeckt ist, wird es kein invest von Chinesen mehr in den kalimarkt geben, wenn China seinen Eigenbedarf deckt, wo sollen denn dann die jetzt schon reichlich vorhandenen Überkapazitäten hin? dann die Überkapazität nochmals durch zusätzliche neue minen erhöhen, um den preis gänzlich zu zerstören?
das ist mit Sicherheit nicht das Interesse der Chinesen (und auch nicht anderer Investoren), das käme einen Selbstmord gleich.
gruss ug
Da könn sie auch ihr eigenes Projekt hoch ziehen... und know how läßt sich kaufen... OK... ich weiß es jetzt nur von Bulgarien (warum auch immer... egal).. ein sehr gut ausgebildeter Akademiker verdient dort 400-500 Euro im Monat... ich glaube nicht, dass es bei den Weißrussen/Russen so viel mehr ist
zudem, die Spekulationen um jansen sind nicht neu, die sind schon so alt, solange kloppers abgelöst wurde. für mich war jansen auch der grund, warum kloppers vorzeitig abgelöst wurde (bauernopfer)
k+s kauft sich auch know how (investiert). lies einmal die hompage durch, da kannst du vllt. interessante Argumente finden. z.b. arbeitet man schon seit jahren mit Universitäten an forschungsprojekten der Zukunft -und finanziert dies auch teilweise. das ist für mich Investition in die zukünftigen märkte, zusammen mit forschungsprojekte für afrikanische Staaten dürfte dies im kalibereich einmalig sein, da die Wettbewerber nur mop (rohgranulat) liefern.
für mich hat da k+s einen enormen Vorteil gegenüber seinem Wettbewerb, mit dem direkten draht zum kunden.
sicher kann man wissensträger kaufen einen, zwei, mgl. mit sehr viel kohle auch einen 3., aber dies know how, was ich meine ist wesentlich komplexer.
china ist ein Kali-abnehmer, und kein Lieferant. !!!!
Darum kann es für China doch nur von vorteil sein, den Preis dauerhaft zu drücken.
eben, weil sie dann durch janssen die 10mio tonnen eben nicht mehr
von uralkali und anderen ordern müssten.
Sie hätten ein Faustpfand in der Hand, das sie jährlich grosse summen
sparen könnten, selbst wenn sie janssen gar nicht ausbeuten.
Das einzige, was ich damals an Stelle von K+S etwas anders gemacht hätte (auch wenn damit sicherlich Kartellschwierigkeiten verbunden gewesen wären), wäre der Kauf von Compass statt Morton gewesen.
Hätte auch im Spezialsegment wunderbar zu K+S gepasst und nochmals eine Abgrenzung vom klassischen Kalimarkt hervorgerufen.
Du musst ja erstmal 10 Mrd. in das Projekt stecken. Wenn du dann über die verfallenen Preise netto mehr rausholen kannst ist das legitim. Aber wir reden über 10 Mrd + der gesamten Betriebskosten die später noch dazukommen. Das ist mehr als nur ein wenig. Insofern die Chinesen mit den Preisen zufrieden sind, werden sie auch nicht mehr über Projekte nachdenken. Dann macht es auch für sie keinen Sinn mehr. Sie werden dann damit weitermachen, wenn ihnen die Preise als zu hoch erscheinen.
Der Aufbau der eigenen Ressourcen ist m.E. aus anderen Beweggründen entstanden. Man wollte nicht zu 100 % abhängig sein. Ob man nun total unabhängig werden will, hängt sicherlich am Preis. Da müssen auch die Renditen passen. Zumindest auf das eingesetzte Kapital. Weiterhin versteh ich nicht warum hier viele denken, dass China sich so gut wie alles kaufen kann. Auch sie müssen haushalten. Sie haben Geld klar. Aber zum verschenken nun auch wieder nicht. Sonst müssten sie sich ja über höhere Preise keine Gedanken machen und könnten sie staatlich subventionieren.
Das müsste man schon erst genau gegenrechnen, um hier Schlüsse zu ziehen.
Moderation
Zeitpunkt: 20.02.14 13:33
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Dort wirst du viel tiefere Einblicke in die wahren Geschäftsfelder der K+S haben.
Aus Kundensicht china ist zu rechnen: Wie viel können die 10 Mio tonnen
(das sind 20% dazu zum bisherigen Welt-volumen)
von jannsen den Preis drücken, ob ichs jetzt als eigenbedarf nehme.
oder jannsen autark sein kali verkaufen lasse , damit es dann indirekt
den weltpreis drückt.
..und reicht dies aus, um einen kostenvorteil von ural-kali heraus zu holen.
...Ich sehe dies mal aus Kundensicht China, und denen sind unsere invests
mal völlig egal.
Bei chinesen halte ich alles für möglich, sie könnten Baumgernter damals auch
zu einer Rede "bewegt" haben, die einsparung jedenfalls war enorm für sie durch ihn
scheinbar doch:)
ihr plan ist eben nicht aufgegangen und die damalige Vorgehensweise bei angestrebter übernahme von PCs war alles andere als profihaft:)
bei angestrebter Fördermenge von jansen und bisheriger Fördermenge und unter hinzunahme des chinesischen lao projektes, läge die dann kommplett unter chinesischer Hoheit geförderte kalimenge weit über dem eigen bedarf -
und somit ist man von Käufer zu Verkäufer geworden.
und genau dies war meine frage. wollen das die Chinesen? macht das dann sinn?
weitere übermengen produzieren und auf einem markt absetzten zu müssen, in dem man keine vertriebsorganisation und dergleichen vorzuweisen hat.
ein Machtmensch
Neuer Ceo: Was nichts bringt, wird entsorgt, ganz rationaler Ceo
hat die schulden im griff und baut sie ab
Überlege mir wirklich ein invest in BHP, nur falscher Markt-Zeitpunkt
denke ich, aber ich investiere bestimmt nicht in BHP, wenn sie
in den Kali-Sektor einsteigen
1. Hat Belaruskali ausserhalb der Vertriebsgemeinschaft verkauft. Uralkali wollte mit Belaruskali die Verträge erneuern. Uralkali bestand jedoch darauf, dass Belaruskali den Verkauf abseits der Vertriebskanäle unterlässt. Dem wollte Lukaschenko nicht zustimmen.
2. Die oben beschriebenen Entwicklungen wurden auf der Seite Canpotex relativ früh erkannt. Man hat indirekt mit einem Kollaps der BPC gerechnet. Dies macht sich z.b. darin deutlich, dass Ende 2012 Canpotex einen starken Discount gewährte. Wie gesagt, man rechnete eventuell schon mit einen Zusammenbruch.
3. Hat dieser Canpotex Schritt Uralkali nochmals stark verärgert. Es war nicht abgesprochen. Man wollte sich aber nochmals ein größeres Stück vom Kuchen sichern. Wenn man die Absätze Uralkali oder BPC mit Canpotex vergleicht, so hat Canpotex massiv gewonnen, K+S moderat. Verlierer war BPC.
4. Neueintritte zu erschweren.
Als Entschluss hat sich dann Uralkali gefragt, ob es noch Sinn macht, diese Preis vor Volumen Strategie zu fahren, wenn sie von der Konkurrenz unterlaufen werden. Ihnen ist sehr wohl klar, dass eine Preisstrategie viel mehr bringen wird und auch kann. Allerdings muss diese auch von allen Beteiligen eingehalten werden. Dies war nicht mehr gegeben. Deshalb hat Uralkali nun gesagt, gut schieben wir eben die Volumina an. Mit den eigenen Preisen muss man sich dabei nicht verstecken.
Insofern sich wieder alle einig wären und sich auch Canpotex mehr unter Kontrolle hat, wird hier wieder eine Preis vor Volumen Strategie gefahren. Canpotex hat in meinen Augen die Auswirkungen des eigenen Handelns unterschätzt. Dafür gabs dann die Quittung. Nun finden sich alle in einem Umfeld, wo zwar die Preise gering sind, das Volumen aber auch nicht enorm anzieht. Damit sollte wieder einigen das Licht aufgehen.
aber eines ist klar, da oben in Kanada jeder Kali abbaut,
muss nur ein Glais-anschluss her zu Janssen, also sofort Infra-Struktur !!
Wie sieht das denn in Laos aus, steht da die Bahnlinie schon ??
alle tunnels und Brücken fertig (kicher)
so wie ich das gelesen habe, liegt doch da kein reales gleis,
nur das sich Laos hoch veschulden müsste.
Das ist doch nur ein Droh-projekt , um den Kalipreis zu drücken