K+S: 70 Euro und mehr sind drin
isses noch am koecheln -> Bubble - Market :-)
imho
Euro und Dollar sind für mich die wichtigsten und auch sichersten Währungen. Andere Währung eher gering verschuldeter Staaten wie Kanada oder Australien können solche Geldmengen gar nicht auffangen und hängen auch stark an den Rohstoffpreisen. Ein Blick in die Historie zeigt, dass 2008/2009 die sicherste Währung der Euro und dann der USD war. Alle anderen Währungen auch norwegische Kronen etc. werteten stark ab. Hängen alle viel zu stark am Export.
Ich sag immer, der sicherste Hafen wäre ein Land ohne Export und mit wenig Schulden.
Und nun zurück zu K+S
Und natürlich dürfen nicht viele auf die Idee kommen. Denn diese Länder können wie schon gesagt keine großen Geldmengen auffangen. Dazu gehören nur der Euro, der Dollar und die schweizer Franken.
aber was ist denn bitte falsch an der Bekräftigung seiner umfassenden Studie, wenn er durch neue Erkenntnisse seine Einschätzung bestätigt. nur einmal der objektiven betrachtungsweise geschuldet.
der von mir nach wie vor sehr geschätzte mister kali schlechthin(und einer der besten Vermögensberater weltweit), dr. jens erhardt hat über mehr als 10 Jahre fast ständig über k+s berichtet. niemand hat sich darüber aufgeregt. spätestens seit 2009 sieht man den kalimarkt im haus der finanzwoche eher skeptisch -und schon gab es Unkenrufe.
derzeit gibt es keine(öffentlichen) Einschätzungen mehr. so kann man es natürlich auch machen.
richtig, die Nennung eines kurszieles von h. rednius ist, wie von mir schon öfters angemerkt, der Sachlichkeit seiner Recherchen nicht gerade dienlich. dies bedeudet jedoch keineswegs, dass seine aussagen falsch sind.
user (doc2?), die den letzten konferenzcall verfolgt haben, könnten eine Begründung finden, warum redenius nicht unbedingt die positiven Aspekte des Unternehmens in den Vordergrund rückt!
glück auf!
umbrellagirl
was irritierend ist, ist die Taktzahl, mit der er arbeitet. Wirkt inzwischen auf mich, wie bestellt. Oder bezahlt.
da steht: für Dividendenjagd, einen pullback des Marktes abwarten
Und naja für die dies nicht anhören wollen:
Redenius bezweifelt zahlreiche Annahmen der K+S Führung. Das ist aber auch sein gutes Recht. Deshalb wird er wohl auch so skeptisch sein. Er zweifelt z.b. das ganze Kostenreduktionsprogramm an.
Fixkosten sollen bei 2 Mrd liegen und 500 Mio wären bei 25 %. Darauf sagte Steiner - richtig - das es sich hierbei nicht um Kosten pro Jahr handelt sondern auf eine gewisse Zeitskala gesehen.
Und er scheint auch alles mit Cashflow zu rechnen. Ein fataler Punkt - in meinen Augen - besonders hier.
Naja und zu guter letzte wurde der sonst so ruhige Steiner auch noch böse :)). Da wird auch die selbsternannte Elite böse :). Jedenfalls ein reinhören wert :).
Hier führt es zu einem hohen systematischen Fehler. Man sollte davon einfach nicht Gebrauch machen. Ein Modell ist nur so gut, wie der Input es vorsieht. Dieses Modell ist hier allerdings sehr sensitiv auf die richtigen Inputzahlen. Meine Devise: Hier kein FCF anwenden.
ja, nachdem nach dem 2. male nachfragen immer noch nichts verstanden wurde, und eine Dame aus der analystenlounge nochmals nachfragte, wurde hr. steiner (verständlicherweise) ungehalten. leider wurde dies dem ceo sehr verübelt (war auch nicht sein tag:()
na ja, nun erfolgt eben die rache des kleinen mannes:)
einige gedankengänge seiner Studie sind nachvollziehbar und aussagekräftig, andere wiederum kann ich auch nicht teile. auf alle fälle sollte man alle!!!! prognostizierten kursziele mit sehr viel Skepsis verwenden.
aber es ist schliesslich das recht eines jeden, kursziele zu verkünden, sofern er versucht sie nachvollziehbar zu begründen -und das hat er getan!
@runzel
""""was irritierend ist, ist die Taktzahl, mit der er arbeitet. Wirkt inzwischen auf mich, wie bestellt. Oder bezahlt.""""
wenn dich nur das stört, das ist leicht erklärbar. jeder börsenbrief, oder informationsbrief für Bankkunden ist einem Turnus unterlegen. manche wöchentlich, andere monatlich usw.
ist nun ein unternehmen z.b. in das musterdepot mit aufgenommen, so erwarten die Leser(und zahlenden abonnenten) stets bei erscheinen eine Bestätigung, oder neueinschätzung. nicht mehr und nicht weniger macht Bernstein. für die Verbreitung außerhalb dieses zirkels sorgen dann die verteilorgane (wie hier bestens bekannt).
keines falls darfst du daraus schließen, dass Bernstein ein Eigeninteresse mit den aussagen bezweckt. da wiederum sind investmentbanken, wie zb. dt. bank, ubs, cheuvreux usw. weitaus anfälliger.
da ganze wird meines erachtens hier viel zu hochgespielt. betrachtet man die durchschnittliche schätzung aller Analysten (Homepage k+s) im durchschnitt für das jahr 2014 von 1,08 euro, dann liegt aus reiner Betrachtungsweise h. redenius mit seine 12 euro genanntes Kursziel ja nur im moderatem Bereich.
immerhin gibt es schätzungen von etwas über 40ct. was wohl diese Analysten k+s für ein Kursziel zugestehen?
damit ich nicht falsch verstanden werde. mein geschätztes Kursziel steht bei 1,50e -und da stehe ich in der schätzungsskala ganz oben. nehmen wir an, ich läge richtig- und der markt würde ein kgv von 10-12 zur kurszielfindung akzeptieren -wo könnten wir dann stehen???
ich weiß doc, kgv ist nicht alles -für dich nicht, und auch nicht für mich,
-aber für eine masse der Anleger:
wenn ich immer etwas energisch reagiere liegt es daran, daß einfach ohne hintergrundwissen(Studie von Bernstein hat hier kaum jemand gelesen) dem Analysten doofheit, oder Eigeninteresse unterstellt wird. das mag sicher auch auf viele Kommentatoren sogenannter börsenvervielfältigungsblättchen zutreffen können, aber im falle Bernstein sind die hintergründe andere. (doc2, als auch ich haben ja hier schon mögliche beweggründe genannt).
glück auf!
ug
glück auf!
na, ich würde mich um den Job als Pförtner bewerben:):)
wer hat ihm das verübelt ? Ich nicht :). Dadurch ist er mir nur noch sympathischer geworden. Die ganze Welt denkt in Zahlen, wo kann ich dort noch was rausquetschen wie mach ich das noch effizienter. Steiner denkt auch für die Mitarbeiter. Das ist gerade im Bergbaubereich sehr wichtig. Die Leute sind nicht so einfach ersetzbar.
Deshalb vertritt er für mich als Ceo noch die alten Werte und ich schätze das auch sehr. Es werden auch wieder bessere Zeiten kommen. Wenns bis dahin mit dem Rad ein wenig langsamer läuft, dafür aber wenig Einzelschicksale betroffen sind, ist für mich alles okay. Hab kein Problem damit, wenns mal weniger ertragreich läuft. Jeder der denkt es geht nur mehr und noch mehr verpasst was im Leben. An erster Stelle steht immer noch eine funktionierende Gesellschaft. Ohne die ist Geld auch wertlos. Und eine Gesellschaft kann nur dann funktionieren, wenn alle an einem Strang ziehen und sich nicht der eine auf Kosten anderer bereichert.
du kannst höchstens behaupten, "nicht gleich darauf schliessen."
Weder du noch ich kennen die ganzen Verflechtungen des Marktes , da wird
wirklich ALLES genutzt, um irgendwo einen Cent zu verdienen, und dinge
in gewünschte Richtungen laufen zu lassen.
Selbst wenn eine AG kerngesund ist, schaffen es diese Typen mit einer guten negativen
Kampagne , den Kurs um 50% einbrechen zu lassen, zumindest vorrübergehenhd
..aber das genügt für sie
nein doc2, da hast du mich falsch verstanden. ich meine nicht die aussage selbst.
die Gereiztheit und die nicht (ganz) suveräne Erklärung waren nicht top! auch ich hatte beim 1. veröffentlichen, ohne genaue Erklärung meine liebe not, die 500mio zeitlich richtig einzuordnen.
beim 2. mal habe ich es aber sofort geschnallt! sollte mich bei Bernstein, oder besser noch bei der researchabtlg. der dt. bank bewerben:)
gruss ug
wirklich ALLES genutzt, um irgendwo einen Cent zu verdienen, und dinge
in gewünschte Richtungen laufen zu lassen"""""
das versuche ich hier doch die ganze zeit zu erklären!
Bernstein hat nicht das Interesse einer investmentbank. Bernstein stellt seinen Privatkunden Analysen zur verfügung. hier bei ihren (zufriedenen)kunden, liegt der erfolg,
-oder auch nicht!
deshalb auch mein hinweis auf einige investmentbanken, bei denen läuft der hase allerdings anders!
FCF funktioniert in einem stabilen Marktumfeld. Z.b. langweilige Branchen wie Nahrungsmittelkonzerne.
KGV's funktionieren auch in einem stabilen Bereich. Wenn hier zu 100 % sicher wäre, dass der Kalipreis bei 300 bleibt (oder auch darunter) und das für alle Zeiten, dann wäre K+S deutlich tiefer zu bewerten. Da bin ich absolut von überzeugt.
Allerdings gibt es auch Investoren (auch große Institutionelle) die das nicht glauben. Die bewerten eine K+S auf Basis anderer Gewinne. Ob sie damit richtig liegen sei mal dahingestellt. Allerdings sind sie es, die meist von Anfang an dabei sind und auch bleiben. Die reinen KGV Investoren kommen bei Kalipreis 400 und Aktienkurs 35 €.
Die besten Geschäfte lassen sich bei Werten erzielen, dessen KGV's - vorübergehend - hoch sind aber nicht dauerhaft dort bleiben. Die schlechtesten Deals andererseits bei Werten, die ein niedriges KGV haben, aber deren Gewinne nicht von Bestand sind. Und somit versäumen viele Aktionäre die guten Einstiegszeitpunkte (damit beziehe ich mich überhaupt nicht auf K+S sondern allgemein) und steigen oft bei den falschen ein. Das KGV ist für mich ein sehr gefährlicher Indikator. Es sei denn man betrachtet ihn über Jahre und hat nur geringe Schwankungen. Alles was zu stark schwankt ist in meinen Augen sinnfrei.
Falls man dann noch Recht behält, ist es rein dem Zufall geschuldet.
Ich will hier nichts heraufbeschwören, aber den Amerikanern trau ich alles zu :).
Und jetzt beenden wir das Thema Bernstein. Es ist nämlich total irrelevant was die denken. Der Markt macht sowieso was er will.
aber die meisten hier sehen doch auf Chart und bestenfalls auf das kgv.
-zu mehr reicht ja die zeit auch kaum:)
wenn dem - bei mir - so wäre, würde ich mein Geld verwalten lassen oder zu Fonds greifen. Ich kaufe nie die Katze im Sack. Aber sicherlich hast du damit Recht, dass das viele machen. Verstehen kann ich es - auf beruflicher Ebene - schon. Machen würde ich es allerdings nie. Die Chance, dass man wichtige Entwicklungen übersieht ist sehr hoch.
"Knowing the business" ist einer der wichtigsten Punkte. So ich bin dann mal wieder weg. Raus an die frische Luft mit mir :).
Da sich Uralkali mit diesem Schritt frei von weiteren Preis- und Mengenabsprachen mit den Belarussen machte, konnte das Unternehmen im 2. Halbjahr 2013 seine Anlagen ungebremst hochfahren. Allein im November schoss der Abbau im Vorjahresvergleich um 52,7% in die Höhe. Zugenommen hat parallel dazu der Ausstoß von Stickstoffdünger. Hier wurde 2013 das Vorjahresergebnis um etwa 2% übertroffen.""